DE944912T1 - Spaltsprungverfahren für abdichtung einer struktur - Google Patents
Spaltsprungverfahren für abdichtung einer strukturInfo
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Claims (78)
1. Verfahren, welches die Schritte umfaßt:
Anordnen eines ersten Randes einer primären Wand in der Nähe eines passenden Dichtbereiches einer ersten Plattenkonstruktion
derart, daß ein Zwischenraum wenigstens teilweise den ersten Rand der Wand von dem Dichtbereich der ersten Plattenkonstruktion
trennt, und
Übertragen von Energie örtlich auf das Material der Wand entlang des Zwischenraums, um das Material der Wand und der
ersten Plattenkonstruktion dazu zu bringen, den Zwischenraum zu überbrücken, und die erste Plattenkonstruktion entlang ihres
Dichtbereiches im wesentlichen vollständig dicht mit der Wand entlang deren ersten Randes zu verbinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Material der Wand
größtenteils den gesamten Zwischenraum überbrückt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem beim Schritt der Energieübertragung wenigstens teilweise Lichtenergie örtlich auf
das Material der Wand entlang des Zwischenraumes gerichtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Schritt der Energieübertragung
wenigstens teilweise mit einer Lasereinrichtung oder einer fokussierten Lampe ausgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, welches vor dem Schritt der Energieübertragung weiterhin den Schritt der Verbindung der Wand
entlang eines zweites Randes, der dem ersten Rand der Wand gegenüber liegt, mit einer zweiten Plattenkonstruktion entlang
eines Dichtbereiches einschließt, der zu dem zweiten Rand der Wand paßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Dichtbereiche der Plattenkonstruktionen und die Ränder der Wand ringförmig ausgebildet
sind, so daß die Plattenkonstruktionen und die Wand am Ende des Schrittes der Energieübertragung ein Gehäuse bilden.
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7. Verfahren nach Anspruch S1 bei dem die beiden Plattenkonstruktionen
und die Wand sich in einer Vakuumumgebung befinden, während der Schritt der Energieübertragung vollendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die beiden Plattenkonstruktionen
und die Wand sich nicht in einer Vakuumumgebung befinden, während der Schritt der Energieübertragung vollendet
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Umgebung während der Vollendung des Schrittes der Energieübertragung, die keine
Vakuumumgebung ist, primär wenigstens aus Stickstoff oder einem Edelgas besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 8, welches anschließend an den Schritt der Energieübertragung den Schritt der Entfernung des
Gases vom Gehäuse umfaßt, um im Gehäuse ein Vakuum zu erzeugen.
11. Verfahren nach Anspruch 6, welches vor dem Schritt der Energieübertragung den Schritt der umfassenden Erwärmung der
Plattenkonstruktionen und der Wand umfaßt, um sie auf eine Vortemperatur zu bringen, die hoch genug ist, um die Spannung während
des Schrittes der Energieübertragung herabzusetzen, die jedoch nicht so hoch ist, daß eine merkliche Beschädigung entweder
Plattenkonstruktion oder der Wand hervorgerufen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Vortemperatur 200 bis 3500C beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die beiden Plattenkonstruktionen
und die Wand Bauteile einer Flachplatteneinrichtung sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Flachplatten-
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einrichtung eine Anzeigeeinrichtung mit flachem Bildschirm ist, die auf einer der Plattenkonstruktionen an deren Außenfläche ein
Bild liefert.
15. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Energieübertragung
die anfängliche Übertragung von Energie örtlich auf das Material der Wand entlang eines Teils des Zwischenraumes, während
die erste Plattenkonstruktion und die Wand sich nicht in einer Vakuumumgebung befinden, um das Material der Wand und der
ersten Plattenkonstruktion dazu zu bringen, diesen Teil des Zwischenraumes zu überbrücken, um teilweise die erste Plattenkonstruktion
entlang ihres Dichtbereiches dicht mit der Wand entlang ihres ersten Randes zu verbinden, und
die anschließende Übertragung von Energie örtlich auf das Material der Wand entlang des Restes des Zwischenraumes umfaßt,
während sich die erste Plattenkonstruktion und die Wand in einer Vakuumumgebung befinden, um das Material der Wand und der ersten
Plattenkonstruktion dazu zu bringen, den Rest des Zwischenraumes zu überbrücken, um dadurch den Zwischenraum vollständig zu
schließen und die ersten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches vollständig dicht mit der Wand entlang ihres
ersten Randes zu verbinden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem wenigstens einer der Schritte der Energieübertragung mit einer Lasereinrichtung
ausgeführt wird, die einen Laserstrahl mit einem gewählten nicht kreisförmigen Querschnitt erzeugt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem bei einer beliebigen Breite des ersten Randes der Wand der Laserstrahl eine annähernd
gleichmäßige Verteilung der Lichtenergie über diese Breite liefert.
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18. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin den Schritt der Verbindung der Wand entlang eines zweiten Randes,
der dem ersten Rand der Wand gegenüber liegt, mit einer zweiten Plattenkonstruktion entlang eines Dichtbereiches umfaßt, der zum
zweiten Rand der Wand paßt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Verbindungsschritt
das Anordnen des zweiten Randes der Wand neben dem Dichtbereich
der zweiten Plattenkonstruktion und
das dichte Verbinden der zweiten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches mit der Wand entlang ihres zweiten
Randes umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Verbindungsschritt das Formen der Wand derart umfaßt, daß ihr zweiter Rand
an den passenden Dichtbereich der zweiten Plattenkonstruktion angrenzt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Schritt des Formens
das Bringen einer Form in Kontakt mit der zweiten Plattenkonstruktion
derart, daß ein Formhohlraum der Form zum Dichtbereich
der zweiten Plattenkonstruktion in einer Linie ausgerichtet ist,
das Versorgen des Formhohlraums mit Wandmaterial, um die
Wand zu formen, und
das Entfernen der Form umfaßt.
22. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Dichtbereiche der Plattenkonstruktionen und die Ränder der Wand ringförmig
ausgebildet sind, so daß die Plattenkonstruktionen und die Wand am Ende der Schritte der Energieübertragung ein Gehäuse bilden.
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23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem beim Schritt der Anordnung eine Positionierungskonstruktion zwischen den Plattenkonstruktionen
angeordnet wird, um sie in einer festen Position relativ zueinander während der Schritte der Energieübertragung
zu halten.
24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem die Positionierungskonstruktion
an der Außenseite der Wand angeordnet ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem die Positionierungskonstruktion
mehrere seitlich getrennte Stützen umfaßt.
26. Verfahren nach Anspruch 22, welches weiterhin den Schritt der Anordnung wenigstens eines Abstandshalters zwischen
den Plattenkonstruktionen an der Innenseite der Wand umfaßt, um einen größtenteils festen Abstand zwischen den Plattenkonstruktionen
beizubehalten, wobei jeder Abstandshalter höher als die Wand ist, um die Bildung des Zwischenraumes vor den Schritten
der Energieübertragung zu unterstützen.
27. Verfahren nach Anspruch 22, welches vor dem Schritt der
anschließenden Energieübertragung den Schritt der umfassenden Erwärmung der Plattenkonstruktionen und der Wand umfaßt, um
diese auf eine Vortemperatur zu bringen, die hoch genug ist, um die Spannung während des Schrittes der anschließenden Energieübertragung
herabzusetzen, die jedoch nicht so hoch ist, daß irgendeine merkliche Beschädigung entweder der Plattenkonstruktion
oder der Wand verursacht wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem die Vortemperatur bei 200 bis 35O0C liegt.
29. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das Material der Wand entlang ihres ersten Randes bei einer niedrigeren Tempera-
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tur als das Material der ersten Plattenkonstruktion entlang
ihres Dichtbereiches schmilzt, welches Verfahren weiterhin einschließt :
vor dem Schritt der anfänglichen Energieübertragung den Schritt der Übertragung von Energie örtlich auf das Material der
ersten Plattenkonstruktion entlang wenigstens des oben erwähnten Teils des Zwischenraumes, während die Plattenkonstruktionen und
die Wand sich nicht in einer Vakuumumgebung befinden, um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur der Wand
entlang ihres Dichtbereiches zu bringen, und
zwischen den Schritten der anfänglichen und der anschließenden Energieübertragung den Schritt der Übertragung von Energie
örtlich auf das Material der ersten Plattenkonstruktion entlang wenigstens des Restes des Zwischenraumes, während sich
die Plattenkonstruktionen und die Wand in einer Vakuumumgebung befinden, um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur
der Wand entlang ihres Dichtbereiches zu bringen.
30. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem
das Material der Wand entlang ihres ersten Randes bei einer
niedrigeren Temperatur als das Material der ersten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches schmilzt,
der Schritt der anschließenden Energieübertragung mit einer Lichtquelle ausgeführt wird, die einen Lichtstrahl mit Wellenlängen
erzeugt, die in mehrere verschiedene Wellenlängenbereiche fallen,
die Energie des Lichtstrahles in einem dieser Wellenlängenbereiche
örtlich auf das Material der Wand entlang ihres ersten Randes während des Schrittes der anschließenden Energieübertragung
übertragen wird und
die Energie des Lichtstrahles in einem anderen dieser Wellenlängenbereiche
gleichzeitig örtlich auf das Material der ersten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches übertragen
wird, um das Material auf eine Temperatur nahe der
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Schmelztemperatur des Materials der Wand entlang ihres ersten Randes zu bringen.
31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem
der Schritt der anfänglichen Energieübertragung mit einer Lichtquelle ausgeführt wird, die einen weiteren Lichtstrahl bei
Wellenlängen erzeugt, die in eine weitere Anzahl von verschiedenen Wellenlängenbereichen fallen,
die Energie des weiteren Lichtstrahls in einem dieser Wellenlängenbereiche
örtlich auf Teile des Materials der ersten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches übertragen
wird, um die erste Plattenkonstruktion an die Wand an mehreren entsprechenden Heftpositionen während des Schritts der anfänglichen
Energieübertragung zu heften, und
die Energie des weiteren Lichtstrahles in einem anderen dieser weiteren Wellenlängenbereiche örtlich auf Teile des Materials
der ersten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches übertragen wird, die jeweils den Heftpositionen gegenüber
liegen, um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur der Wand entlang ihres Dichtbereiches zu bringen.
32. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Umgebung, die keine Vakuumumgebung ist, primär wenigstens aus Stickstoff oder
einem Edelgas während wenigstens eines Teils des Schrittes der anfänglichen Energieübertragung besteht.
33. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem beim Schritt der anfänglichen Energieübertragung die erste Plattenkonstruktion an
die Wand entlang einer Vielzahl von beabstandeten Abschnitten des Dichtbereiches der ersten Plattenkonstruktion geheftet wird.
34. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die Wand einen im wesentlichen rechtwinkeligen Ring umfaßt, der aus zwei gegenüber
liegenden ersten Teilwänden und zwei gegenüber liegenden zweiten
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Teilwänden gebildet ist, von denen jede mit den beiden ersten Teilwänden verbunden ist.
35. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem beim Schritt der
anfänglichen Energieübertragung die erste Plattenkonstruktion mit der Wand entlang Abschnitten des ersten Randes der Wand
dicht verbunden wird, die alle aus wenigstens zwei aber nicht aus allen Teilwänden gebildet sind.
36. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem
bei einem anfänglichen Teil des Schrittes der anfänglichen Energieübertragung die erste Plattenkonstruktion an die Wand
entlang einer Vielzahl von beabstandeten Abschnitten des Dichtbereiches der ersten Plattenkonstruktion geheftet wird und
bei einem anschließenden Teil des Schrittes der anfänglichen
Energieübertragung die erste Plattenkonstruktion dicht mit der Wand entlang Abschnitten des ersten Randes der Wand verbunden
wird, die alle im wesentlichen aus wenigstens zwei aber nicht allen Teilwänden gebildet sind.
37. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Wand aneinander angrenzende erste und zweite Wandabschnitte umfaßt, wobei der
erste Wandabschnitt breiter als der zweite Wandabschnitt ist und eine Außenfläche an einer Stelle im Abstand vom zweiten Wandabschnitt
hat, die den ersten Rand der Wand bildet.
38. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem der erste Wandabschnitt längs seiner Breite während der Schritte der Energieübertragung
schmaler wird.
39. Verfahren nach Anspruch 15, welches vor beiden Schritten der Energieübertragung den Schritt der Ausbildung wenigstens
eines Belüftungsschlitzes entlang des ersten Randes der Wand einschließt, um das Abführen des Gases vom Gehäuse vor der Voll-
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endung des Schrittes der anschließenden Energieübertragung zu erleichtern.
40. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
das Verfahren den Schritt der Anordnung wenigstens eines Belüftungsschlitzes entlang des ersten Randes der Wand einschließt,
beim Positionierungsschritt wenigstens ein Teil des Zwischenraumes
von jedem Belüftungsschlitz gebildet wird,
das Verfahren weiterhin den Schritt der Verbindung der Wand entlang eines zweiten Randes, der dem ersten Rand gegenüberliegt,
mit einer zweiten Plattenkonstruktion entlang eines Dichtbereiches, der zum zweiten Rand paßt, einschließt und
der Schritt der Energieübertragung so ausgeführt wird, daß ein hermetisch dicht abgeschlossenes Gehäuse aus den Plattenkonstruktionen
und der Wand gebildet wird, wobei der Schritt der Energieübertragung in einer Vakuumumgebung vollendet wird, wobei
jeder Belüftungsschlitz das Abführen des Gases vom Gehäuse während
der Vollendung des Schrittes der Energieübertragung erleichtert .
41. Verfahren nach Anspruch 40, bei dem der Schritt der Anordnung des Belüftungsschlitzes das Herunterdrücken von Material
der ersten Wand entlang ihres ersten Randes umfaßt, um jeden Belüftungsschlitz zu bilden.
42. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zusätzlich zum Übertragen von Energie von einer Energiequelle örtlich auf das Material
der Wand entlang des Zwischenraumes der Schritt der Energieübertragung
das gleichzeitige Übertragen von Energie von der Energiequelle örtlich auf das Material der ersten Plattenkonstruktion
entlang ihres Dichtbereiches einschließt, um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur des Materials
der Wand entlang ihres ersten Randes zu bringen und da-
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durch die Überbrückung und das Schließen des Zwischenraumes zu unterstützen.
43. Verfahren nach Anspruch 42, bei dem die Energiequelle einen Strahl von Lichtenergie in mehreren verschiedenen Wellenlängenbereichen
liefert, wobei die Energie des Strahles in einem der Wellenlängenbereiche örtlich auf das Material der Wand entlang
ihres ersten Randes übertragen wird, während die Energie des Strahles in einem anderen der Wellenlängenbereiche gleichzeitig
örtlich auf das Material der ersten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches übertragen wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42, welches weiterhin den Schritt der Verbindung der Wand entlang eines zweiten Randes,
der dem ersten Rand gegenüber liegt, mit einer zweiten Plattenkonstruktion entlang eines Dichtbereiches einschließt, der zum
zweiten Rand der Wand paßt.
45. Verfahren nach Anspruch 44, bei dem die Plattenkonstruktionen und die Wand sich in einer Vakuumumgebung während
der Vollendung des Schrittes der Energieübertragung befinden, derart, daß die Plattenkonstruktionen und die Wand ein hermetisch
abgeschlossenes Gehäuse bilden und im Gehäuse im wesentlichen ein Vakuum herrscht.
46. Verfahren nach Anspruch 45, welches weiterhin vor dem Schritt der Energieübertragung den Schritt der Übertragung von
Energie von einer Energiequelle (a) örtlich auf das Material der ersten Plattenkonstruktion entlang ihres Dichtbereiches in einer
Umgebung, die keine Vakuumumgebung ist, um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur des Materials der Wand
entlang ihres ersten Randes zu bringen, und (b) örtlich auf mehrere seitlich getrennte Teile der Wand entlang des Zwischenraumes
in einer Umgebung, die keine Vakuumumgebung ist, ein-
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schließt, um das Material der ersten Plattenkonstruktion und der Wand an diesen seitlich getrennten Teilen dazu zu bringen, den
Zwischenraum zu überbrücken, und die erste Plattenkonstruktion an die Wand an der Vielzahl entsprechender Stellen zu heften.
47. Verfahren nach Anspruch 46, bei dem die Energiequelle beim Schritt der Energieübertragung nicht im Vakuum einen weiteren
Strahl von Lichtenergie in mehreren verschiedenen Wellenlängenbereichen liefert, wobei die Energie des weiteren Strahls in
einem der Wellenlängenbereiche örtlich auf das Material der Wand entlang ihres ersten Randes übertragen wird, während die Energie
des weiteren Strahls in einem anderen der Wellenlängenbereiche gleichzeitig ortlich auf das Material der ersten Plattenkonstruktion
entlang ihres Dichtbereiches übertragen wird.
48. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin die Schritte einschließt:
Anordnen eines zweiten Randes der Wand neben einem passenden Dichtbereich einer zweiten Plattenkonstruktion, wobei der
zweite Rand der Wand dem ersten Rand der Wand gegenüber liegt, und
Übertragen von Energie örtlich auf das Material der Wand entlang ihres zweiten Randes, um die zweite Plattenkonstruktion
entlang ihres Dichtbereiches dicht mit der Wand entlang ihres zweiten Randes zu verbinden.
49. Verfahren nach Anspruch 48, bei dem die Schritte der Energieübertragung wenigstens teilweise gleichzeitig ausgeführt
werden, während sich die Plattenkonstruktionen und die Wand in einer Vakuumumgebung befinden.
50. Verfahren nach Anspruch 48, welches vor den Schritten der Energieübertragung die Schritte einschließt:
Übertragen von Energie örtlich auf mehrere seitlich ge-
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trennte Teile der Wand entlang des Zwischenraumes in einer Umgebung,
die keine Vakuumumgebung ist, um das Material der ersten Plattenkonstruktion und der Wand an diesen seitlich getrennten
Teilen dazu zu bringen, den Zwischenraum zu überbrücken, und die erste Plattenkonstruktion an der entsprechenden Vielzahl von
Stellen an die Wand zu heften, und
Übertragen von Energie örtlich auf mehrere seitlich getrennte Teile der Wand entlang ihres zweiten Randes in einer
Umgebung, die keine Vakuumumgebung ist, um die zweite Plattenkonstruktion an der Vielzahl von entsprechenden Stellen an die
Wand zu heften.
51. Verfahren nach Anspruch 50, bei dem die Schritte der Übertragung von Energie nicht im Vakuum wenigstens teilweise
gleichzeitig ausgeführt werden.
52. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Wand aneinander anschließende erste und zweite Wandabschnitte umfaßt, wobei der
erste Wandabschnitt breiter als der zweite Wandabschnitt ist und eine Außenfläche an einer Stelle im Abstand von dem zweiten
Wandabschnitt hat, die den ersten Rand der Wand bildet.
53. Verfahren nach Anspruch 52, bei dem der erste und der zweite Wandabschnitt einen Querschnitt haben, der im wesentlichen
die Form eines T oder eines umgekehrten L hat, wobei der erste Wandabschnitt auf einen Rand des zweiten Wandabschnittes
in der Mitte längs einer Seite des ersten Wandabschnittes trifft, der dem ersten Rand der Wand gegenüber liegt.
54. Verfahren nach Anspruch 52, bei dem der erste Wandabschnitt sich in seiner Breite während des Schrittes der Energieübertragung
verschmälert.
55. Verfahren, welches die Schritte umfaßt:
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Anordnen eines Dichtbereiches eines Körpers in der Nähe
eines passenden Dichtbereiches eines anderen Körpers derart, daß ein Zwischenraum wenigstens teilweise die beiden Dichtbereiche
trennt,
anfängliches Übertragen von Energie örtlich auf das Material eines bestimmten der Körper entlang eines Teils des Zwischenraums,
während sich die Körper in einer Umgebung befinden, die keine Vakuumumgebung ist, um das Material der Körper dazu zu
bringen, diesen Teil des Zwischenraumes zu überbrücken, und teilweise die Körper dicht entlang der Dichtbereiche miteinander
zu verbinden, und
anschließendes Übertragen von Energie örtlich auf das Material des bestimmten Körpers entlang des Restes des Zwischenraumes,
während die Körper sich in einer Vakuumumgebung befinden, um das Material der Körper dazu zu bringen, den Rest des Zwischenraumes
zu überbrücken, und die Körper vollständig dicht miteinander entlang der Dichtbereiche zu verbinden.
56. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem während der Schritte der Energieübertragung örtlich Lichtenergie auf das Material
des bestimmten Körpers entlang des Zwischenraumes gerichtet wird.
57. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem wenigstens einer der Schritte der Energieübertragung mit Hochfrequenzenergie oder
insbesondere Mikrowellenenergie ausgeführt wird.
58. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem während des Schrittes der anfänglichen Energieübertragung die beiden Körper entlang
einer Vielzahl von beabstandeten Teilen jedes Dichtbereiches zusammengeheftet werden.
59. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem während des Schrittes der anfänglichen Energieübertragung die beiden Körper ent-
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lang wenigstens 25% jedoch nicht der Gesamtheit jedes Dichtbereiches
dicht miteinander verbunden werden.
60. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem
während eines Anfangsteils des Schrittes der anfänglichen Energieübertragung die beiden Körper entlang mehrerer beabstandeter
Teile jedes Dichtbereiches zusammengeheftet werden und
während eines anschließenden Teils des Schrittes der anfänglichen Energieübertragung die beiden Körper entlang wenigstens
25% jedoch nicht der Gesamtheit jedes Dichtbereiches dicht miteinander verbunden werden.
61. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem die beiden Körper am Ende des Schrittes der anschließenden Energieübertragung ein
Gehäuse bilden, wobei im Gehäuse im wesentlichen ein Vakuum herrscht.
62. Verfahren nach Anspruch 55, welches vor dem Schritt der anschließenden Energieübertragung den Schritt der umfassenden
Erwärmung der Körper einschließt, um sie auf eine Vortemperatur zu bringen, die hoch genug ist, um die Spannung während des
Schrittes der anschließenden Energieübertragung herab zu setzen, die jedoch nicht so hoch ist, daß eine beachtliche Beschädigung
eines der Körper verursacht wird.
63. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem das Material des bestimmten Körpers entlang seines Dichtbereiches bei einer niedrigeren
Temperatur als das Material des anderen Körpers entlang seines Dichtbereiches schmilzt und das Verfahren weiterhin einschließt
:
vor dem Schritt der anfänglichen Energieübertragung den Schritt der Übertragung von Energie örtlich auf das Material des
vorerwähnten Körpers entlang wenigstens des vorerwähnten Teils des Zwischenraums, während sich die Körper in einer Umgebung
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befinden, die keine Vakuumumgebung ist, um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur des Materials des bestimmten
Körpers entlang seines Dichtbereiches zu bringen, und
zwischen den Schritten der anfänglichen und der anschließenden Energieübertragung den Schritt der Übertragung von Energie
örtlich auf das Material des vorerwähnten anderen Körpers entlang wenigstens des Restes des Zwischenraumes, während sich
die Körper in einer Vakuumumgebung befinden, um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur des bestimmten Körpers
entlang seines Dichtbereiches zu bringen.
64. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem
das Material des bestimmten Körpers entlang seines Dicht bereiches
bei einer niedrigeren Temperatur als das Material des anderen Körpers entlang seines Dichtbereiches schmilzt,
der Schritt der anschließenden Energieübertragung mit einer
Lichtquelle ausgeführt wird, die einen Lichtstrahl bei Wellenlängen erzeugt, die in mehrere verschiedene Wellenlängenbereiche
fallen,
die Energie des Strahles in einem dieser Wellenlängenbereiche örtlich auf das Material des bestimmten Körpers entlang
seines Dichtbereiches während des Schrittes der anschließenden Energieübertragung übertragen wird, und
die Energie des Strahles in einem anderen dieser Wellenlängenbereiche
gleichzeitig örtlich auf das Material des anderen Körpers entlang seines Dichtbereiches übertragen wird, um das
Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur des Materials des bestimmten Körpers entlang seines Dichtbereiches
zu bringen.
65. Verfahren nach Anspruch 64, bei dem
der Schritt der anfänglichen Energieübertragung mit einer Lichtquelle ausgeführt wird, die einen weiteren Lichtstrahl bei
Wellenlängen erzeugt, die in eine weitere Anzahl von verschiede-
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nen Wellenlängenbereichen fallen,
die Energie des weiteren Strahls in einem dieser weiteren Wellenlängenbereiche örtlich auf Teile des Materials des bestimmten
Körpers entlang seines Dichtbereiches übertragen wird, um die beiden Körper an der Vielzahl von entsprechenden Heftpositionen
während des Schrittes der anfänglichen Energieübertragung zusammen zu heften, und
die Energie des weiteren Lichtstrahls in einem anderen der weiteren Wellenlängenbereiche örtlich auf Teile des Materials
des vorerwähnten anderen Körpers entlang seines Dichtbereiches übertragen wird, die jeweils den Heftstellen gegenüber liegen,
um das Material auf eine Temperatur nahe der Schmelztemperatur des Materials des bestimmten Körpers entlang seines Dichtbereiches
zu bringen.
66. Verfahren nach Anspruch 55, bei dem anschließend an den Positionierungsschritt und vor den Schritten der Energieübertragung
der Zwischenraum von einer kleinsten Höhe ungleich Null entlang eines gewissen Materials des bestimmten Körpers bis auf
eine größte Höhe entlang eines anderen Materials des bestimmten Körpers variiert, wobei die größte Höhe des Zwischenraumes um
wenigstens 50&mgr;&pgr;&igr; größer als die kleinste Höhe des Zwischenraumes
ist.
67. Verfahren, welches die Schritte umfaßt:
Anordnen eines Dichtbereiches eines Körpers nahe am passenden Dichtbereich eines anderen Körpers derart, daß ein Zwischenraum
wenigstens teilweise die beiden Dichtbereiche trennt, und
Übertragen von Energie örtlich auf das Material eines bestimmten der Körper entlang des Zwischenraumes, um das Material
der Körper dazu zu bringen, den Zwischenraum zu überbrücken, und die Körper entlang der Dichtbereiche dicht miteinander zu verbinden,
wobei die Energie wenigstens (a) Lichtenergie einer fokussierten Lampe, (b) Hochfrequenzenergie und/oder (c) Mikro-
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wellenenergie ist.
68. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 67, bei dem der Zwischenraum eine mittlere Höhe von wenigstens 25&mgr;&tgr;&agr; hat.
69. Verfahren, welches die Schritte umfaßt:
Anordnen eines ersten Randes einer primären Wand neben einem passenden vorgeschriebenen Bereich einer ersten Plattenkonstruktion
und
Übertragen von Energie örtlich auf eine Vielzahl von beabstandeten
Teilen des Materials wenigstens der Wand entlang ihres ersten Randes, um dadurch die erste Plattenkonstruktion an
den entsprechenden beabstandeten Stellen an die Wand zu heften.
70. Verfahren nach Anspruch 69, bei dem beim Schritt der Übertragung von Energie wenigstens teilweise Lichtenergie örtlich
auf die beabstandeten Teile des Materials der Wand entlang ihres ersten Randes gerichtet wird.
71. Verfahren, welches die Schritte umfaßt:
Anordnen eines ersten Randes einer primären Wand nahe an einem passenden vorgeschriebenen Bereich einer ersten Plattenkonstruktion
derart, daß ein Zwischenraum den ersten Rand der Wand von dem vorgeschriebenen Bereich der ersten Plattenkonstruktion
trennt, und
Übertragen von Energie örtlich auf mehrere beabstandete Teile des Materials der Wand entlang des Zwischenraumes, um das
Material der Wand und der ersten Plattenkonstruktion dazu zu bringen, die entsprechenden beabstandeten Teile des Zwischenraumes
zu überbrücken, um dadurch die erste Plattenkonstruktion an die Wand an den entsprechenden beabstandeten Stellen zu heften.
72. Verfahren nach Anspruch 71, bei dem beim Schritt der Übertragung von Energie wenigstens teilweise Lichtenergie ort-
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DE/EPO 344 912 Tl
lieh auf die beabstandeten Teile des Materials der Wand entlang
des Zwischenraumes gerichtet wird.
73. Verfahren nach Anspruch 72, bei dem der Schritt der
Übertragung von Energie mit einer Lasereinrichtung oder einer fokussierten Lampe ausgeführt wird.
74. Verfahren nach Anspruch 71, welches weiterhin nach dem Schritt der Energieübertragung den Schritt des Schließens des
Restes des Zwischenraumes umfaßt, um die erste Plattenkonstruktion
entlang ihres vorgeschriebenen Bereiches dicht mit der Wand entlang ihres ersten Randes zu verbinden.
75. Verfahren nach Anspruch 74, bei dem der Schritt des Schließens des Restes des Zwischenraumes das Übertragen von
Energie örtlich auf das Material der Wand entlang des Zwischenraumes umfaßt, um das Material der Wand und der ersten Plattenkonstruktion
dazu zu bringen, den Zwischenraum zu überbrücken und vollständig zu schließen.
76. Verfahren anch Anspruch 75, bei dem die beiden Plattenkonstruktionen
und die Wand Bauteile einer Flachplatteneinrichtung sind.
77. Verfahren nach Anspruch 76, bei dem die Flachplatteneinrichtung
eine Anzeigeeinrichtung mit flachem Bildschirm ist, die ein Bild auf einer der Plattenkonstruktionen an deren Außenfläche
liefert.
78. Verfahren nach einem der Ansprüche 71 bis 77, bei dem der Zwischenraum eine mittlere Höhe von wenigstens 25&mgr;&idiagr;&eegr; hat.
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