DE944326C - Einrichtung zum elektrischen Schweissen, insbesondere Widerstandsschweissen, mit Batteriespeicherung der Schweissenergie - Google Patents

Einrichtung zum elektrischen Schweissen, insbesondere Widerstandsschweissen, mit Batteriespeicherung der Schweissenergie

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DE944326C
DE944326C DES42034A DES0042034A DE944326C DE 944326 C DE944326 C DE 944326C DE S42034 A DES42034 A DE S42034A DE S0042034 A DES0042034 A DE S0042034A DE 944326 C DE944326 C DE 944326C
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DE
Germany
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welding
charging
contacts
discharge
time
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Expired
Application number
DES42034A
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English (en)
Inventor
Hans Cammerer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/26Storage discharge welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Einrichtung zum elektrischen Schweißen, insbesondere Widerstandsschweißen, mit Batteriespeicherung der Schweißenerclie Bei der elektrischen Schweißung, insbesondere der Punktschweißung, wird das die Schweißeinrichtung speisende Versorgungsnetz ständig starken Stoßbelastungen ausgesetzt. In vielen Fällen ist das Netz aber nicht in der Lage, die für die Schweißung erforderlichen hohen Momentanwerte an Stromstärke bzw. Leistung abzugeben. Dies gilt im besonderen Maße für die Wechselstromschweißung, wobei sich oft, z. B. bei Punktschweißmaschinen, infolge von großen Armausladungen der Schweißelektroden ein derart hoher induktiver Spannungsabfall im Schweißkreis ergeben kann, daß die Anschlußleistung (Scheinleistung) der Schweißeinrichtung unter Umständen ein Mehrfachen der erforderlichen effektiven Schweißleistung (Wirkleistung) beträgt. Die Folge ist, insbesondere bei einphasigem Anschluß an Drehstromnetze, eine starke Beunruhigung des Speisenetzes.
  • Man hat bereits versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß Sch-,veißeinrichtungen verschiedener Art und Größe mit Gleichstrom an Stelle von Wechselstrom gespeist werden. Rotierende. Gleichstromerzeuger, wie z. B. Schweißumformer und auch Schweißgleichrichter, konnten hier allerdings nur bedingt und keineswegs für alle Verwendungszwecke Abhilfe schaffen. Es werden z. B. häufig, insbesondere bei der Widerstandsschweißung von Leichtmetallen, so hohe Schweiß- Stromstärken benötigt, daß sie von Schweißumformern und Schweißgleichrichtern mit wirtschaftlichem Aufwand nicht zu erzeugen sind. Aber schon für kleine und mittlere Stromstärken bzw. Leistungen sind die genannten Gleichstromquellen meist zu groß, zu schwer.und damit unbeweglich und teuer. Ein weiterer Nachteil besteht - wie bei der Wechselstromschweißung - in der starken Stoßbelastung des Netzes, so daß der Einsatz der bekannten. Einrichtungen bei schwachen Versorgungsnetzen oft nur in belastungsarmen Zeiten möglich ist oder manchmal überhaupt .ausscheiden muß.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, die bei der Anwendung von Gleichstrom erzielten Vorteile beizubehalten und die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung schafft eine Einrichtung zur elektrischen SAweißung, insbesondere Widerstandsschweißung, wobei die Schweißenergie einer Ladestromquelle beliebiger Art entnommen und -in einer Speicherbatterie gespeichert wird. Sie besteht darin, daß als Schweißstromquelle eine aus mehreren Einheiten bestehende Speicherbatterie verwendet ist, deren Einheiten durch eine Schaltvorrichtung während der Schweißzeit in Parallelschaltung auf den Schweißkreis geschaltet und in den Schweißpausen in Reihenschaltung an die Ladestromquelle angeschlossen sind.
  • Auf diese Weise wird gegenüber den bekannten Schweißeinrichtungen der Vorteil erzielt, daß durch die relativ langsame Aufladung der den Schweißstrom liefernden Batterie während der Schweißpausen eine starke Stoßbelastung des Netzes vermieden wird. Die Anwendung einer Einrichtung nach der Erfindung ist daher bei schwachen Versorgungsnetzen von besonderem Vorteil und wird das Schweißen bei solchen Netzverhältnissen oft überhaupt erst ermöglichen.
  • Das Problem der Energiespeicherung für Schweißzwecke ist nun zwar an sich alt, es sind indessen noch keine Verfahren und Einrichtungen bekanntgeworden, *bei denen niit wirtschaftlichem Aufwand ein praktisch einsatzfähiges Speicherglied geschaffen. worden wäre, dem die zum Schweißen zweier Werkstücke benötigte Energie entnommen werden kann. Es ist unter anderem auch bereits wiederholt vorgeschlagen und versucht worden, Sammlerbatterien dafür zu verwenden; aber es ist bei diesen Versuchen geblieben. Verfahren und Einrichtungen der genannten Art konnten bisher keinen Eingang in die Praxis finden.
  • Die bekannten. Einrichtungen für die sogenannte Kondensatorimpulsschweißung bzw. Kondensatorstoßentladungsschweißung. weisen zwar eine ge-. wisse Verwandtschaft mit der neuen Einrichtung auf; sie arbeiten. jedoch mit Hochspannung und haben die im' folgenden beschriebenen Nachteile: Durch die Abstellung auf Hochspannungsbauelemente, wie einen Hochspannüngsgleichrichter-bestehend aus Hochspannungstransformator und Hochspannungsventil - und einer Hochspannungs= kondensatorbatterie, wenden der Aufwand und damit die Kosten der bekannten Kondensatorstoßschweißeinrichtung relativ hoch. Beim Kondensatorimpulsschweißverfahren kommt ferner noch ein sogenannter Impulsumspanner hinzu, welcher eine Sonderfertigung erfordert. Von Nachteil ist überdies allein schon die Gefährdung des Bedienungspersonals durch die Anwendung von Hochspannung. Außerdem bedingt die hohe Spannung aus Sicherheits- und Isolationsgründen größere Abmessungen-Durch die Erfindung werden auch die Mängel dieser bekannten Einrichtungen vermieden und eine Schweißeinrichtung geschaffen, die ,nur einen Bruchteil an Aufwand und damit an Herstellungskosten erfordert, bei der man über die üblichen Spannungen nicht hinauszugehen braucht, und deren Abmessungen und Gewichte in Abhängigkeit von der Leistung so klein gehalten werden. können, daß sie leicht beweglich und auch bei ungünstigen Platzverhältnissen einsetzbar ist.
  • An Hand eines in der Zeichnung därgestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nach- . stehend näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt den Schaltungsaufbau der Gesamtanordnung im Prinzip. Mit i, 2 und.3 sind Einheiten einer aus mehreren solcher Einheiten bestehenden Speicherbatterie q. bezeichnet, welche zur Aufladung über Kontakte 5 i, 52 (Ladekontakte) in Reihe geschaltet und über. Leitungen 6 und 7 an eine Ladastromquelle 8 angeschlossen sind. Über Kontakte 9i bis 96 (Entladekontakte) sind die Einheiten i, 2, 3 der Speicherbatterie q. (nach " Öffnen der Ladekontakte) parallel schaltbar. Über die Leitungen io, ii sind die Schweißelektroden i2 angeschlossen. Mit 13 ist die Schweißstelle bezeichnet. Bei 1q. ist eine Schaltvorrichtung `angedeutet, welche das Schließen und öffnen der Lade- und Entladekontakte steuert. Von der Schaltvorrichtung 14 kann außerdem ein Ladeschalter 15 gesteuert sein; der die Ladestromquelle 8 während der Auf-Ladezeiten an das Netz schaltet. In Abhängigkeit von der Schaltvorrichtung 14 steht zweckmäßig schließlich auch eine bei 16 angedeutete Elektrodenkraftsteuerung, welche vor dem Schließen der Ent Ladekontakte 9i. bis 96 den Antrieb zur Bewegung einer der Elektroden und Ausübung der Elektrodenkraft auf hydraulischem, pneumatischem oder auch elektromechanischem Wege bewirkt.
  • . Die Schaltvorrichtung i¢ kann verschiedener Art sein. Sie kann beispielsweise ein Kontaktwerk enthalten, das nach einem vorbestimmten Programm, d. -h. also zeitabhängig, auf rein mechanischem Wege die Schaltmittel für die Parallelschaltung (Entladekontakte) und für die Reihenschaltung (Ladekontakte) betätigt. Das Kontaktwerk kann z. B. in an sich bekannter Weise, z. B. mittels einer Steuernockenwalze, auf unter Federdruck stehende Klotzkontakte arbeiten. Es kann dadurch eine beliebige Anzahl von Kontakten. zuverlässig und gleichzeitig und/oder in einem bestimmten Rhythmus geschaltet werden. Der Antrieb der Steuernockenwalze kann zweckmäßig durch einen nicht dargestellten kleinen Motor erfolgen, der an das Wechselstromnetz angeschlossen sein kann. An Stelle der beschriebenen mechanischen Steuerung kann die Schaltvorrichtung 1q. auch einstellbare elektrische Steuermittel bekannter Art enthalten, wie z. B. Zeitrelais oder elektronische Schalter in Verbindung mit elektrischen. Zeitkreisen, welche die verschiedenen Schaltmittel zur Ladung und Entladung - in diesem Falle vorzugsweise Schaltschütze - direkt oder indirekt betätigen. Es ist z. B. auch möglich, -das Kontaktwerk mit einer Steuernockenwalze auszurüsten, welche die Entladekontakte unmittelbar betätigt und in Steuerabhängigkeit hiervon über weitere Nocken und/oder elektrische Zeitkreise die Schaltfolge für die Ladekontakte und den Ladeschalter sowie den Elektrodenantrieb steuert.
  • Zur Veränderung der Einstellung der Kontaktzeiten und der Kontaktfolge können die Kurven-oder Nockenscheiben der Steuerwalze auswechselbar und/oder gegeneinander verstellbar sein. Zur Vermeidung von Kurzschlüssen erfolgt die Steuerung der Kontakte in der Weise, daß die Entladekontäkte erst nach dem Öffnen der Ladekontakte geschlossen und vor deren Schließen geöffnet werden bzw. daß die Ladekontakte vor dem Schließen der Entladekontakte geöffnet und erst nach deren Öffnen geschlossen werden.
  • Um die Entladezeit beeinflussen zu können, kann es vorteilhaft sein, den ohmschen und/oder induktiven Widerstand des Schweißstromkreises zu verändern, z. B. durch Änderung der Batteriezellenzahl, Umschließen eines Schweißstromleiters mit einem in sich geschlossenen Eisenring od. dgl. Maßnahmen.
  • Um eine möglichst geringe Stoßbelastung des Netzes zu erreichen, ist es vorteilhaft, zur Rufladung der Speicherbatterie mindestens annähernd die ganze Dauer der Schweißpausen auszunützen. Für die Gleichstrompunktschweißung ist das auch zur Erzielung einer möglichst raschen Punktfolge von Bedeutung.
  • Die Ladestromquelle 8 besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem Einwegladegleichrichter mit sterngeschalteten Gleichrichterventilen 17, vorzugsweise Trockengleichrichtern, und einem zugeordneten Spartransformator 18 mit einstellbaren Spannungsabgriffen z9. Die Ladestromquelle bzw. ihr Transformator kann - wie dargestellt - an ein Drehstromnetz mit Nulleiter angeschlossen sein. Statt des Spartransformators kann jedoch auch ein Zweiwicklungstransformator in Verbindung mit den üblichen Gleichrichter-Schaltungen zur symmetrischen Belastung des Speisenetzes verwendet werden.
  • Die Schaltmittel zum Ein- und Ausschalten des Ladestromes, z. B. ein Ladeschalter, Z 5, werden zweckmäßig auf die Primärseite des Transformators gelegt und derart von der Schaltvorrichtung bzw. dem Kontaktwerk gesteuert, daß sio erst nach dem Schließen der Ladekontakte geschlossen und bereits vor dem Öffnen der Ladekontakte geöffnet werden, damit diese Kontakte stromlos geschaltet werden können. Es kann auch zweckmäßig sein, auf der Wechselstromseite außerdem an sich bekannte Mittel zur Einstellung der Ladestromstärke, wie z. B. Regeldrosseln, Transformatoranzapfungen oder auch gegebenenfalls Vorschaltwiderstän.de, vorzusehen. An Stelle einer Gleichrichterschaltung, eines Ladeschalters und besonderer Einstellmittel. für den Ladestrom können mit besonderem Vorteil zum Gleichrichten und gleichzeitigen stufenlosen Einstellen des Ladestromes auch gitter- oder zündstiftgesteuerte Entladungsgefäße verwendet werden, wobei deren Durchgangsstrom in an sich bekannter einfacher Weise durch Verstellen des Zündwinkels praktisch verlustlos verändert werden kann.
  • Die Aufladezeit der Speicherbatterie kann ihrer Entladezeit, d. h. der Schweißzeit, durch die Einstellung der Schaltvorrichtung bzw. des -Kontaktwerkes -derart angepaßt werden, daß die der Batterie während der Gesamtdauer der Aufladung zugeführte Energiemenge praktisch nicht oder jedenfalls nur unwesentlich größer ist als die für den folgenden Schweißabschnitt, z. B. einen Schweißpunkt, erforderliche Energiemenge.
  • Die Ladezeit kann ein Mehrfaches, beispielsweise etwa das Fünffache (gegebenenfalls auch das Zehnfache oder mehr) der Schweißzeit betragen. Die Ladezeit und die Höhe des Ladestromes können in Abhängigkeit von der erforderlichen Schweißenergie, in Abhängigkeit von der Bemessung der Batterie und von den Netzverhältnissen in weiten Grenzen gewählt und eingestellt werden. Es ist ohne weiteres verständlich, daß bei einer Ausdehnung der Ladezeit trotz eines schwachen Versorgungsnetzes in einer entsprechend bemessenen. Speicherbatterie eine relativ große Energiemenge gespeichert werden kann. Daher sind seihst bei schwachen Netzverhältnissen mit Einrichtungen nach der Erfindung ohne merkliche Netzbeunruhigungen Schweißungen ausführbar, die sehr hohe Schweißströme erfordern.
  • Das Problem der Abschaltung des hohen Schweißstromes durch das Öffnen der Arbeitskontakte kann gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß - wie oben bereits erläutert - der Batterie während der Rufladung praktisch nur so viel Energie zugeführt wird, wie für die einzelne Schweißung benötigt wird. Am Ende der Schweißzeit ist dann der Entladestrom auf eine für die Öffnung der Entladekontäkte nicht mehr schädliche Höhe abgeklungen. Für die Speicherbatterie kann es daher gegebenenfalls ausreichen, wenn sie mit nicht oder nur schwach forrniertert Elektroden ausgerüstet ist. Es kann dadurch bekanntlich eine schnellere Auf-und Entladung erreicht werden.
  • Als Sicherheitsmaßnahme gegen das gefürchtete Verschmoren von Kontakten beim Öffnen von Gleichstromkreisen können auch an sich bekannte Maßnahmen, wie z. B. Strombegrenzungswiderstände (Zellenschalterprinzip), angewendet werden.
  • Die neue Einrichtung erfordert relativ geringen Aufwand und Raum; sie kann daher gegebenenfalls zusammen mit dem Ladegerät zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden. Dies ergibt den Vorteil, daß sie auch als bewegliches Zusatzgerät für verschiedenartige Schweißeinrichtungen verwendet werden kann. So ist es beispielsweise möglich, mit ihrer Hilfe Punktschweißzangen, Stoßelektroden oder auch Bolzenschweißpistolen zu betreiben, wobei zur Erzeugung eines kurzzeitigen sehenden Lichtbogens für das Bolzenschweißen eine entsprechende Anzahl von Batterieeinheiten in Reihe geschaltet sein kann. Die-neue Einrichtung kann aber auch als Stromquelle überall dort verwendet werden, wo kurzzeitige hohe Gleichstromimpulse von bestimmtem Energieinhalt, insbesondere zu Erwärmungszwecken, benötigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum elektrischen Schweißen, insbesondere Widerstandsschweißen, mit Batteriespeicherung der Schweißenergie, dadurch gekennzeichnet, daß als Schweißstromquelle eine aus mehreren Einheiten bestehende Speicherbatterie verwendet ist, deren Einheiten durch eine Schaltvorrichtung während der Schweißzeit in Parallelschaltung auf den Schweißkreis geschaltet und in den Schweißpausen in-Reihenschaltung an eine Ladestromquelle angeschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Kontaktwerk enthält, welches zeitabhängig Schaltmittel für die Parallelschaltung (Entladekontakte) und für die Reihenschaltung (Ladekontakte) direkt oder indirekt betätigt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Konfaktwerk zur Einstellung der Kontaktzeiten und der Kontaktfolge mit auswechselbaren und/oder verstellbaren Kurven- oder Nockenscheiben ausgerüstet ist, welche die Entlade- und/oder die Ladekontakte steuern.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Steuerung der Entladekontakte, die - vorzugsweise direkt über die Kurven-oder Nockenscheiben - derart erfolgt, daß sie erst nach dem Öffnen der Ladekontakte- geschlossen und bereits vor dem Sghließen der Ladekontakte geöffnet werden. S. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekontakte Kontakte von Schaltschützen sind, welche mit dem Kontaktwerk in Steuerverbindung stehen. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, insbesondere für das Gleichstrompunktschweißen, gekennzeichnet durch eine derartige Einstellung des Kontaktwerkes, daß die Aufladung der Speicherbatterie mindestens annäherndwährend der ganzen Schweißpause erfolgt. 7. Einrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lädestromquelle aus einem Spartransformator mit einstellbaren Spannungsabgriffen und einem-nachgeschalteten Einweggleichrichter, vorzugsweise Trockengleichrichter, besteht. B. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestromquelle aus einem Zweiwicklungstransformator und einer an sich bekannten Gleichrichterschaltung zur symmetrischen. Belastung des Speisenetzes besteht. 9. Einrichtung nach Anspruch 7- oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Einstellung der. Ladestromstärke vorhanden sind und die Schaltmittel zum Ein- und Ausschalten. des Ladestromes - (Lädeschalters) auf der Primärseite des Transformators liegen und derart in Steuerabhängigkeit, von dem Kontaktwerk stehen, daß sie erst nach dem Schließen der Ladekontakte geschlossen und bereits vor dem Öffnen der Ladekontakte geöffnet werden. io. Einrichtung 'nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Gleichrichters, eines Ladeschalters und besonderer Einstellmittel für den Ladestrom zur Gleichrichtung und gleichzeitigen -stufenlosen Ladestromeinstellung gitter- oder zündstiftgesteuerte Entladungsgefäße verwendet sind, deren Durchgangsstrom in an sich bekannter Weise mittels Zündwinkelverstellung steuerbar ist. i i, Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine solche Anpassung der Aufladezeit und des Ladestromes an die Entladezeit (Schweißzeit), daß die der Speicherbatterie während der Aufladung zugeführte Energie den für den einzelnen Schweißabschnitt (Schweißpunkt) benötigten Energiebetrag nicht oder nur wenig übersteigt. 12. Einrichtung nach Anspruch ii, gekennzeichnet durch eine derartige Einstellung des Kontaktwerkes, daß der Entladestrom am Ende der Schweißzeit mindestens auf eine für die Öffnung der Arbeitskontakte nicht mehr schädliche Höhe abgeklungen ist. 13. Einrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Entladezeit (Schweißzeit) der ohmsche und/oder induktive Widerstand des Schweißstromkreises beeinflußt wird. 14. Einrichtung nach Anspruch i, . dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Speicherbatterieeinheiten nicht oder nur wenig formiert sind. -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804727A1 (de) * 1977-02-07 1978-08-10 Vni Pk T I Elektrosvarotschno Direktabbrennschweissmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2804727A1 (de) * 1977-02-07 1978-08-10 Vni Pk T I Elektrosvarotschno Direktabbrennschweissmaschine

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