DE943732C - Universaldaempfer in einem zur Kraftuebertragung dienenden Wellenzug zur Daempfung von Drehschwingungen mit verschiedener Frequenz und Phasenlage - Google Patents
Universaldaempfer in einem zur Kraftuebertragung dienenden Wellenzug zur Daempfung von Drehschwingungen mit verschiedener Frequenz und PhasenlageInfo
- Publication number
- DE943732C DE943732C DEM4504D DEM0004504D DE943732C DE 943732 C DE943732 C DE 943732C DE M4504 D DEM4504 D DE M4504D DE M0004504 D DEM0004504 D DE M0004504D DE 943732 C DE943732 C DE 943732C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- damper
- vibrations
- wave train
- phases
- torsional vibrations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/1202—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/21—Elements
- Y10T74/2121—Flywheel, motion smoothing-type
- Y10T74/2128—Damping using swinging masses, e.g., pendulum type, etc.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 1. JUNI 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h GRUPPE 26 INTERNAT. KLASSE F 06f
M 4504X11/47%
Raffaele Matteucci, Turin (Italien)
ist als Erfinder genannt worden
Raffaele Matteucci, Turin (Italien)
Universaldämpfer in einem zur Kraftübertragung dienenden Wellenzug
zur Dämpfung von Drehschwingungen mit verschiedener Frequenz
und Phasenlage
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 19. November 1939 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 2. April 1953
Patenterteilung bekanntgemadit am 9. Mai 1956 Die Priorität der Anmeldungen in Italien vom 19. November 1938 und 26. Oktober 1939
ist in Anspruch genommen
Die iSchutzdauer des Patents ist nach Gesetz Nr. 8 der Alliierten Hohen Kommission verlängert
Beginn des 3. Patentjahres am 19. November 1941, Beginn des 5, Patentjahres am 7. November 1949
Gegenstand der Erfindung ist ein Universal- | gungen gleicher Phasenlage als auch auf Schwin-
dämpfer in einem zur Kraftübertragung dienenden j gungen mit verschiedener Phasenlage zwischen den
Wellenzug zur Dämpfung von Drehschwingungen beiden durch das elastische Glied verbundenen
mit verschiedener Frequenz und Phasenlage, der Punkten anspricht. 15
gekennzeichnet ist durch die Vereinigung eines Bei einer der bekannten Anordnungen ist in
Schwungraddämpfers, dessen träge Massen in bekannter Weise durch Reibung Schwingungsenergie
vernichten, mit einem Reibungsdämpfer, dar mit Hilfe eines elastischen Gliedes zwei verschiedene
Punkte längs des Wellenzuges verbindet, so daß der Dämpfer sowohl auf gemeinsame Störschwin-
einen. Wellenzug ein elastisches Glied derart eingeschaltet, daß Eigenschwingungen der Welle in
den Bereich niedriger Drehzahlen verlegt werden. Demgegenüber kommt beim Erfindungsgegenstand
dem elastischen Glied die zusätzliche Aufgabe zu, durch elastische Verformungen unter der Wirkung
von Schwingungskräften bestimmte Störimpulse
auszuwählen, die an der Stelle der Schwungradbefestigung
einen Knoten bilden und daher von einem Schwungraddämpfer üblicher Bauart nicht erfaßt werden. Die Energieimpulse werden mit
Hilfe des elastischen Teiles an einem von der Schwungradbefestigung entfernten !Punkt der WeI-lenanordnung
aufgenommen und auf einem großen Reibwege in dem Reibungsdämpfer teilweise vernichtet
und gedämpft. Infolge von Fliehkraftwirkungen, im Dämpfer wächst die Reibkraft und damit
die Dämpfung mit steigender Drehzahl. Im Falle der bekannten Anordnung erfüllen unter
Fliehkraft- und Federwirkung stehende Reibglieder die Aufgabe einer Kupplung.
Bei einer anderen bekannten Anordnung. dient ein elastisches Wellenstück dazu, störende Impulse
von den getriebenen Teilen fernzuhalten oder durch Reibung zu dämpfen. Eine Fliehkraftwirkung,
welche die Dämpfungskraft mit steigender Drehzahl anwachsen läßt, ist hierbei nicht vorgesehen.
Weiter fehlt dieser Anordnung eine Störwirkung, nach Art eines Schwungraddämpfars, bei
der Schwungmassen durch ihre Trägheit diejenigen Drehschwingungen dämpfen, die an der Stelle des
Schwungrades einen Schwingungsbauch haben. Diese bekannte Dämpferanordnung ist nicht geeignet,
auf solche Schwingungen anzusprechen, bei denen Umlaufteil und Dämpferbefestigung gleiche
Phasenlage haben, wenn also der vorstehende Wellenteil als Ganzes schwingt.
Das Problem, einen Dämpfer zu schaffen, der nicht nur in - eng begrenzten Frequenzbereichen
wirksam ist und auf die verschiedensten Arten von Störungen im Antrieb von Wellen anspricht, beschäftigt
seit langem die Fachkreise. Bei einem bekannten Schwungraddämpfer wird durch Gestaltung
■ der Federcharakteristik bei den die Schwungmasse mit der WeIJe verbindenden Federn
der Frequenzbereich der Dämpferwirkung verändert, wobei jedoch die erzielte Erweiterung des
Frequenzbereiches von der Amplitude derSchwungmassenbewegung im Dämpfer abhängig und naturgemäß
beschränkt ist.
An sich ist es bereits bekannt, verschiedene Schwingungsphasen in einem anderen, gleichfalls
älteren Vorschlag für einen Dämpfer zu erfassen.
Der Erfindungsgegenstand geht noch einen Schritt weiter, indem die durch das elastische Glied erzielte
Phasenverschiebung mit der Wirkung von Trägheitskräften in dem Dämpfer gemeinsam zur
Anwendung kommen. Dabei ist die Zusammenfassung über einen einfachen vorteilhaften Zusammenbau
von zwei an sich bekannten Dämpferarten so vorgenommen, daß dadurch der Bereich
der vom Dämpfer erfaßten Störungen vergrößert wird. Der erfindungsgemäß erzielte technischeFortschritt
ist mithin darin zu sehen, daß durch die solcherart bewirkte Vereinigung zweier an. sich bekannter
Dämpferarten nicht nur der Dämpfungsbereich im Sinne des Frequenzbereiches, in dem
der Dämpfer wirksam wird, vergrößert wird, sondern der Dämpfer vielmehr gleichzeitig auch auf
verschiedene Phasenlagen von Schwingungen anspricht. · -
Diese Wirkung ist nicht ohne weiteres durch einen bloßen Zusammenbau zweier bekannter
Dämpferarten bzw. Einrichtungen bekannter Art zu erreichen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungbeispiele eines Universaldämpfers gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsfoirm des Dämpfers
im Längsschnitt;
Fig. 2 und 3 sind Teilquerschnitte nach den Linien 2,x-2.x und ZxrZx, der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine zweite Aueführungsform des Dämpfers, ebenfalls im Längsschnitt. ·
In allen Figuren sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist angenommen, es sei der Dämpfer auf der Triebwelle
eines TurbinenschifFes angeordnet, auf der zyklische Veränderungen der von der Schiffsschraube bei
ihrer Drehung" geleisteten Widerstandskraft die Drehschwingungen der Welle erzeugen. DieSchraubenwelle
1 wird durch die Welle 2 eines üblichen, von der Turbine angetriebenen Schiffsuntersetzungsgetriebes
in Umdrehung versetzt. Da in dieser Anwendung das treibende Kräftepaar konstant und das Widerstandskräftepaar ebenfalls im
wesentlichen konstant ist und lediglich durch rhyth- · mische Anstöße, die durch die Schraube im Wasser
hervorgerufen werden, verändert wird, ist die Größe der durch die Drehschwingungen eingeführten
'kinetischen Energie verhältnismäßig klein, und folglich hat das elastische, formveränderliche Glied,
das durch, seine Formveränderungen die kinetische Energie der Schwingungen, mit knotenförmiger
Wirkung auswählen und .aufnehmen soll, eine verhältnismäßig kleine Arbeit zu leisten. Aus diesem
Grunde ist es nur durch, einen Stab 3 geeigneter Länge gebildet, der vom antreibenden Kräftepaar
mit einer sehr großen einheitlichen. Drehbelastung angetrieben wird und deshalb ziemlich großen Torsionsformveränderungen
unterworfen ist als Folge der Änderungen des Drehmomentes, die in ihm
durch die lokalen knotenförmigen Torsionsschwingungen hervorgerufen werden. Dieser Stab 3 ist
im Innern der Hohlwelle 2 des Untersetzungsgetriebes angeordnet und ist damit gleichachsig mit
dieser Welle. Das rechte Ende des Stabes 3 ist durch Nuten drehfest mit der Welle 2 ■ verbunden.
Das linke Ende steht in analoger Weise mit der Nabe der Trommel 4 im Eingriff, die am Kopfende
der Schraubenwelle 1 befestigt ist. Am linken Ende der Welle 2 des Untersetzungsgetriebes ist gegenüber
der Rückseite der Trommel 4 eine Scheibe 5 mit einer Anzahl Vorsprünge 5' befestigt, die
gleichmäßig verteilt sind -und aus ihrer linken Fläche hervorragen. Durch entsprechende Aussparungen
in der Rückwand der Trommel dringen die Vorsprünge 5' über eine gewisse Länge in das
Innere der ringförmigen Vertiefung 4.°, die am
Umfang der Trommel 4 vorgesehen ist. Diese Vertiefung ist vorzugsweise mit Hilfe einer in bezug
auf die Trommel losen Zwischenwand 6 in zwei Abschnitte unterteilt. Mit den Vorsprüngen 5' gelangen
Reibungsbremsschuhe 7 drehfest in bezug auf die Wellenachse in Eingriff, die sich im
radialen Sinne frei verschieben können und in einem der beiden Abschnitte der Vertiefung 40
untergebracht sind. Diese Bremsschuhe 7, die in ihrer Gesamtheit einen Kranz bilden, stützen sich
mit ihrer von der Achse am weitesten entfernten Fläche gegen die innere Fläche der am Umfang der
Trommel befindlichen Vertiefung 4°, gegen die sie auf nachstehend beschriebene Weise gedrückt
werden.
Die lokal knotenförmigen Schwingungen; verändern die Intensität des auf das elastische Glied 3
wirkenden Antriebskräftepaares und rufen so· in ihm Schwankungen in der Verdrehungsfoirmveränderung
hervor. Infolgedessen bewirken sie eine entsprechende oszillatorische Verlagerung der
Bremsschuhe 7 im Innern der Vertiefung 40 der Trommel. Da diese Bremsschuhe gegen die innere
Fläche der Vertiefung 40 der Trommel unter Wirkung der Fliehkraft gedrückt werden, leisten sie
bei ihrem Hinundhergleiten auf dieser Fläche die Verlustarbeit zur Dämpfung der lokal knotenförmigen
Schwingungen.
In der Vertiefung 40 der Trommel 4 ist seitlich
vom Bremsschuhkranz 7 ein loser Ring 8 angeordnet, der sich infolge der Trägheitsreaktion auf die
in der Trommel als Folge der lokal bauchförmigen Schwingungen erzeugten Änderungen der Drehbewegung
mit O'szillatorischer Bewegung auf der Trommel verschiebt. Auf diesem Ring 8 ist eine
Anzahl von Bremsschuhen 8° angeordnet, die drehfest mit dem Ring 8 mit Hilfe von Stiften 9 verbunden
sind, welche beweglich in Vertiefungen untergebracht sind, die sich im wesentlichen in
radialer Richtung zum Teil im Fleisch des Ringes 8 und zum Teil im Fleisch der Bremsschuhe 8°
befinden. Die Bremsschuhe 8" können sich also in radialer Richtung unter Wirkung der Fliehkraft
frei verschieben und werden gegen die innere Fläche der Vertiefung 40 der Trommel gedruckt.
Sobald als Folge lokal bauchförmiger Drehschwingungen der Trägheitsring 8 oszillatorischen Winkelverschiebungen
in bezug auf die Trommel 4 unterworfen ist, reiben die Bremsschuhe 8° auf der inneren Fläche der Vertiefungen 40 bin und her
und leisten die Verlustarbeit zur Dämpfung der besagten Schwingungen. Der von den Bremsschuhen
8° auf die innere Fläche der Vertiefung_40 als Folge der sich in den Bremsschuhen 8° und in
den beweglichen Stiften 9 entwickelnden Fliehkraft ausgeübte Druck kann gegebenenfalls durch in geeigneten
Vertiefungen des Ringes 8 und der Bremsschuhe 8° untergebrachte Federn 10 ergänzt werden.
Die Bremsschuhe 7 werden unter der Wirkung der Fliehkraft gegen die innere Fläche der Vertiefung
4° gedruckt. Sie können an ihrem äußeren
Umfang mit einer Reibsohle 70 versehen sein, die
den Bremsschuhen 8" des Trägheitsringes 8 ähnlich ist und in analoger Art und Weise mit dem entsprechenden
Bremsschuh 7 durch Stifte 9' verbunden ist, welche beweglich in Vertiefungen, untergebracht
sind, die zum Teil im Fleisch des Bremsschuhes 7 und zum Teil in der Reibsohle y° angeordnet
sind.
In diesem Fall ist der von dem Bremsschuh auf die innere Fläche der Vertiefung 40 ausgeübte
Druck gleich der Summe der sich.in dem Bremsschuh 7, in den Sohlen 70 und in den Stiften 9' entwickelnden
Fliehkräfte. Auch in diesem Falle kann der durch die Bremsschuhe 7 ausgeübte Druck
durch Federn 10' ergänzt werden, die in Vertiefungen des Bremsschuhes und der Reibsohlen untergebracht
werden.
Durch die beschriebene Bauweise bedingt wird derDruck, mit welchem sowohl die Bremsschuhe 8°
des Trägheitsringes 8 als auch die Bremsschuhe 7 bzw. 7° gegen die innere Fläche der Vertiefung 40
gedruckt werden, abgesehen von dem etwa durch die Federn 10 und 10' ausgeübten Druck, von der
Fliehkraft geliefert und ist daher proportional dem Quadrat der Drehgeschwindigkeit der Gesamtanordnung,
so daß auch die Dämpfungsarbeit für eine gleiche Verschiebung der Bremsschuhe dem
Quadrat dieser Geschwindigkeit proportional ist.
In Fig. 4 ist schematisch die Anwendung des Dämpfers auf zwei Wellen 1,2 dargestellt, die
einem Antriebsmoment mit großer zyklischer Unregelmäßigkeit unterworfen sind, wie es z.B. bei
zwei hintereinandergeschalteten Dieselmotoren ohne Schwungrad der Fall sein würde. Da in. diesem.
Fall die Größe der durch die Schwingungen übertragenen kinetischen Energie sehr groß ist,
muß das elastisch formveränderliche Glied, das mit seinen Formveränderungen die kinetische Energie
der knotenförmig wirkenden Schwingungen auswählen und aufnehmen soll, eine sehr große Arbeit
leisten, was bei der baulichen Gestaltung bzw. den Abmessungen entsprechend zu berücksichtigen ist.
Während in diesem Fall ein Teil der elastischen Formänderungen ausgenutzt wird, um die
D ämpfungs arbeit der Torsionsschwingungen in dem Dämpferelement 7 eintreten zu lassen, dämpft
ein anderer Teil die zyklischen Unregelmäßigkeiten des treibenden Kräftepaares und der Drehbewegung,
die von diesem Kräftepaar abhängt.
Die Trägheitsringe 8 und 8b mit den entsprechenden
Bremsschuhen für die Dämpfung der Schwingungen mit bauchförmiger Wirkung sind vollkommen
den beschriebenen ähnlich. Sie sind auf den Trommeln 4" und 5a der Scheibe 4 bzw. 5 montiert,
welche ihrerseits entsprechend auf den Wellen 1 und 2 befestigt sind. Die Trommeln 4" und Sß tragen
analog mit elastischen Gliedern 30 im Eingriff stehende Vorsprünge 4b bzw. 5*.
Die Bremsscheibe 7 für die Dämpfung der Schwingungen knotenförmiger Wirkung stehen
über geeignete Eingriffsmittel 31, die auf der Trommel 4" frei beweglich in radialer Richtung
angeordnet sind, drehsicher in Verbindung mit der Scheibe 4 und wirken auf die mit der Welle 2 drehsicher
verbundene Trommel 5° mittels der Verbundwirkung der oszillatorischen Verschiebungen, die
durch die von den knotenförmig wirkenden Schwin-
gungen erzeugten Formveränderungen der elastischen Gruppe hervorgerufen werden, und des in
dieser in irgendeiner geeigneten Weise entwickelten Druckes.
-- In diesem Beispiel sind die die Dämpfungsarbeit leistenden Bremsschuhe zweckmäßig in drei ringförmige,
gleichachsige Gruppen aufgeteilt, die seitlich von der elastischen Gruppe angeordnet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Universaldämpfer in einem zur Kraftübertragung dienenden Wellenzug zur Dämpfung von Drehschwingungen mit verschiedener Frequenz und Phasenlage, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Schwungraddämpfers, dessen träge Massen in bekannter Weise durch Reibung Schwingungsenergie vernichten, mit einem Reibungsdämpfer, der mit Hilfe eines elastischen Gliedes zwei verschiedene Punkte längs des Wellenzuges verbindet, so daß der Dämpfer sowohl auf gemeinsame Störschwingungen gleicher Phasenlage als auch auf Schwingungen mit verschiedener Phasenlage zwischen den beiden durch das elastische Glied verbundenen Punkten anspricht.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 552 567, 617 204, 562354;französische Patentschrift Nr. 740 766;
MAN-Dieselmotoren-Nachrichten, Juli 1937.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2369679X | 1938-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943732C true DE943732C (de) | 1956-06-01 |
Family
ID=11435451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM4504D Expired DE943732C (de) | 1938-11-19 | 1939-11-19 | Universaldaempfer in einem zur Kraftuebertragung dienenden Wellenzug zur Daempfung von Drehschwingungen mit verschiedener Frequenz und Phasenlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2369679A (de) |
DE (1) | DE943732C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081726B (de) * | 1957-03-06 | 1960-05-12 | Johann Hochreuter | Elastische Sicherheitsrutschkupplung |
DE1123872B (de) * | 1956-05-26 | 1962-02-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Elastische Kupplung |
DE1133589B (de) * | 1960-09-29 | 1962-07-19 | Holder G M B H Grunbach | Bodenbearbeitungsfraese, insbesondere Hackfraese mit von der Schlepperzapfwelle angetriebener beidseitig gelagerter Fraeswelle |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2724983A (en) * | 1950-06-13 | 1955-11-29 | Houdaille Hershey Corp | Tuned housing crankshaft vibration dampers |
US2722848A (en) * | 1952-04-02 | 1955-11-08 | Stein Samuel | Balancing device for rotary members |
US2864259A (en) * | 1955-04-08 | 1958-12-16 | Bendix Aviat Corp | Power transmission |
US3007350A (en) * | 1958-02-07 | 1961-11-07 | Continental Motors Corp | Engine construction |
US3077123A (en) * | 1961-04-24 | 1963-02-12 | Schwitzer Corp | Tuned friction damper |
US4254668A (en) * | 1977-07-18 | 1981-03-10 | Caterpillar Tractor Co. | Engine flywheel and interconnecting drive shaft |
DE3800566C2 (de) * | 1987-02-07 | 2003-04-30 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Schwungrad |
US6883752B2 (en) * | 2001-11-14 | 2005-04-26 | Brp-Rotax Gmbh & Co. Kg. | Vibration damper for aircraft engine |
US7804598B2 (en) * | 2006-08-04 | 2010-09-28 | Schlumberger Technology Corportion | High power acoustic resonator with integrated optical interfacial elements |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE552567C (de) * | 1929-12-15 | 1932-06-15 | E H Hugo Junkers Dr Ing | Einrichtung zur Energieuebertragung von Antriebsmaschinen mit periodisch schwankendemDrehmoment auf Luftschrauben |
DE562354C (de) * | 1931-01-22 | 1932-10-29 | E H Hugo Junkers Dr Ing | Einrichtung zur Daempfung von Drehschwingungen fuer den Antrieb von Schwungmassen, wie Propeller o. dgl. |
FR740766A (fr) * | 1932-06-11 | 1933-02-01 | Dispositif anti-vibratoire pour moteurs, récepteurs et transmissions | |
DE617204C (de) * | 1934-03-28 | 1935-08-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Schwingungsdaempfer fuer Wellen, insbesondere fuer Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen |
-
1939
- 1939-11-16 US US304835A patent/US2369679A/en not_active Expired - Lifetime
- 1939-11-19 DE DEM4504D patent/DE943732C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE552567C (de) * | 1929-12-15 | 1932-06-15 | E H Hugo Junkers Dr Ing | Einrichtung zur Energieuebertragung von Antriebsmaschinen mit periodisch schwankendemDrehmoment auf Luftschrauben |
DE562354C (de) * | 1931-01-22 | 1932-10-29 | E H Hugo Junkers Dr Ing | Einrichtung zur Daempfung von Drehschwingungen fuer den Antrieb von Schwungmassen, wie Propeller o. dgl. |
FR740766A (fr) * | 1932-06-11 | 1933-02-01 | Dispositif anti-vibratoire pour moteurs, récepteurs et transmissions | |
DE617204C (de) * | 1934-03-28 | 1935-08-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Schwingungsdaempfer fuer Wellen, insbesondere fuer Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123872B (de) * | 1956-05-26 | 1962-02-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Elastische Kupplung |
DE1081726B (de) * | 1957-03-06 | 1960-05-12 | Johann Hochreuter | Elastische Sicherheitsrutschkupplung |
DE1133589B (de) * | 1960-09-29 | 1962-07-19 | Holder G M B H Grunbach | Bodenbearbeitungsfraese, insbesondere Hackfraese mit von der Schlepperzapfwelle angetriebener beidseitig gelagerter Fraeswelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2369679A (en) | 1945-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE943732C (de) | Universaldaempfer in einem zur Kraftuebertragung dienenden Wellenzug zur Daempfung von Drehschwingungen mit verschiedener Frequenz und Phasenlage | |
DE2931423C2 (de) | Elastische Wellenkupplung | |
EP2888506B1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE3705160C2 (de) | ||
DE102011076790B4 (de) | Antriebssystem für ein Fahrzeug | |
DE3010252C2 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE112013005646T5 (de) | Fliehkraftpendel-Dämpfungsvorrichtung | |
DE1179048B (de) | Torsionsschwingungsdaempfer | |
DE2358516B2 (de) | Einrichtung zur Aufnahme von Drehmomentschwingungen im Abtrieb einer Brennkraftmaschine | |
DE1963263A1 (de) | Schwingungs-Daempfungsvorrichtung | |
DE928917C (de) | Schwingungserreger | |
DE696559C (de) | Vorrichtung zum Daempfen von Drehschwingungen | |
WO2014202071A1 (de) | Vorrichtung zur dämpfung von drehschwingungen in einem antriebsstrang eines kraftfahrzeuges | |
DE1178303B (de) | Als einteilige Metallstange ausgebildete Antriebs-welle fuer Kraftfahrzeuge | |
DE4025054A1 (de) | Anlassermotor | |
DE536929C (de) | Schwingungsdaempfer fuer Kurbelwellen | |
DE102015112676A1 (de) | Fliehkraftpendel-schwingungsabsorber | |
DE3021692A1 (de) | Torsionsschwingungsdaempfer | |
DE112015001936T5 (de) | Dämpfungssystem vom Typ mit einem Pendeloszillator | |
DE3741701A1 (de) | Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse | |
DE2221896B2 (de) | Kraftübertragungsanordnung zwischen einem Blattsteigungsverstellantrieb und den Luftschraubenblättern bei Verstell-Luftschrauben | |
DE1997151U (de) | Resonanzschwingungsdaempfer fuer kurbelwellen von verbrennungskraftmaschinen | |
DE4115811A1 (de) | Vorrichtung zur unterdrueckung von torsionsschwingungen der ausgangswelle einer maschine, insbesondere einer brennkraftmaschine | |
DE102007025650B4 (de) | Einrichtung zur Reduktion von Drehschwingungen und deren Verwendung | |
DE751165C (de) | Drehschwingungsdaempfer |