DE9422268U1 - Vorrichtung zum Halten eines Schuhs auf einem Gleitbrett - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Schuhs auf einem Gleitbrett

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DE9422268U1
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Description

5. Mai 1999
Salomon S.A. S28733-GbmTl AL/sb
Unterlagen, die der Eintragung des Gebrauchsmusters
zugrundezulegen sind
Vorrichtung zum Halten eines Schuhs auf einem Gleitbrett
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Schuhes auf einem Gleitbrett, insbesondere einem Brett zum Surfen auf Schnee.
Die Erfindung betrifft auch einen Schuh für das Ausüben des Gleitens, insbesondere des Surfens auf Schnee, und ein Gleitbrett, insbesondere zum Ausüben des Surfens auf Schnee.
Das Schneesurfen ist ein Gleitsport, der mit Hilfe eines Brettes in Form einer Platte ausgeführt wird, dessen vorderes Ende hochgezogen ist, um die Spitze zu bilden. Bei bestimmten Brettern ist auch das hintere Ende hochgezogen. Der Skiläufer ist mit dem Brett mittels zweier Halteelemente verbunden, die jeden seiner Schuhe halten. Die Halteelemente sind im allgemeinen gemäß der mittleren longitudinalen Achse der Platte versetzt und sie bilden mit dieser Achse einen Winkel von 5 bis 90 Grad auf der einen oder anderen Seite dieser Achse. Dieser Winkel sowie der Abstand zwischen den beiden Halteelementen können einstellbar sein.
Es existieren zwei große Familien von Halteelementen für Schuhe auf dem Brett, je nachdem, ob die Schuhe vom steifen Typ oder vom nachgiebigen Typ sind. Für die Schuhe vom steifen Typ weisen die Halteelemente im allgemeinen eine Platte auf, auf der die Sohle des Schuhes in Abstützung ist. An jedem Ende der Platte
wird der Schuh durch einen Bügel zurückgehalten, der auf das vordere oder hintere Ende des Schuhes greift.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise gemäß der französischen Patentanmeldung bekannt, die unter der Nummer 2 669 237 veröffentlicht worden ist.
Eine andere Vorrichtung von diesem Typ ist gemäß der europäischen Patentanmeldung bekannt, die unter der Nummer 396 133 veröffentlicht worden ist. Diese Vorrichtung weist außerdem eine Zwischenplatte auf, die mit dem Gleitbrett durch eine Verbindung vom auslösbaren Typ verbunden ist. Der Schuh ist jedoch auf dem Brett mit Hilfe von traditionellen Bügeln gehalten.
Man kennt auch beispielsweise gemäß der französischen Patentanmeldung, die unter der Nummer 2 592 807 veröffentlicht worden ist, ein Halteelement für Schuhe vom nachgiebigen Typ, d.h. Schuhe, die Stiefeln ähnlich sind. Diese Bindungselemente weisen im allgemeinen eine steife Schale auf, die an die Oberfläche des Gleitbrettes montiert ist und in deren Innerem der Stiefel eingefügt und gefangen ist.
Die derzeit bekannten Halteelemente weisen den Nachteil auf, daß sie platzverbrauchend sind, sowohl in der Richtung der Länge des Schuhes als auch in der Richtung der Höhe. Außerdem erfordern sie außerhalb der Einstellung der Orientierung der Schuhe bezüglich der longitudinalen Richtung des Brettes Einstellungen zur Anpassung an den Schuh des Surfers, hauptsächlich an seine Länge.
Außerdem nehmen die derzeit bekannten Halteelemente eine große Oberfläche des Brettes ein und stören aus diesem Grund seine Biegung und/oder seine Verdrehung im Verlauf des Gleitens.
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Es ist eines der Ziele der Erfindung, eine Vorrichtung zum Halten eines Schuhes auf einem Gleitbrett vorzuschlagen, die einen reduzierten Platzverbrauch aufweist.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Halten in Richtung des Brettes vorzuschlagen, die eine gute Übertragung der Kräfte gewährleistet, die der Surfer beim Verlauf des Gleitens produziert.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung eine Haltevorrichtung vorzuschlagen, deren Konstruktion besonders einfach ist.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Haltevorrichtung vorzuschlagen, die ohne besondere Einstellung an Schuhe mit unterschiedlicher Länge und unterschiedlichem Volumen angepaßt werden kann.
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Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, wobei diese Beschreibung jedoch nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben ist.
Die Vorrichtung zum Halten eines Schuhs auf einem Gleitbrett gemäß der Erfindung weist ein Halteelement auf, das dem Brett zugeordnet ist und mit einem komplementären Halteelement zusammenwirkt, das dem Schuh zugeordnet ist, wobei die Gesamtheit eine Verbindung zwischen dem Schuh und dem Brett gemäß den verschiedenen Freiheitsgraden des Schuhs im Verhältnis zum Brett gewährleistet.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie für eines der Elemente eine Einrichtung aufweist, die eine Rille definiert, und für das andere Element eine Einrichtung, die eine Rippe definiert, wobei die Rippe und die Rille komplementäre Formen aufweisen, um durch Einfügung zusammenwirken zu können, daß sie außerdem fur eines der Elemente eine Verhakungseinrichtung und für das andere eine Halteein-
richtung aufweist, die einen lösbaren Riegel bildet, um die Rippe aktiv in der Rille mindestens gemäß der Richtung der Einfügung eingefügt zu halten, und daß sie außerdem eine Steuereinrichtung aufweist, um den Riegel zumindestens auf freiwillige Weise zu öffnen.
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Die Erfindung wird besser mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung sowie auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die davon ein integraler Teil sind.
Die Figur 1 stellt auf schematische Weise in Ansicht von oben ein Gleitbrett, wie z.B. ein Schnee-Surfbrett dar.
Die Figur 2 ist eine schematische Ansicht in perspektivischer Explosionsdarstellung, die das Halteelement veranschaulicht, das dem Brett zugeordnet ist, und das Halteelement, das dem Schuh zugeordnet ist,
gemäß einer ersten nicht beschränkenden Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur 3 ist eine Ansicht in transversalem Schnitt der beiden Elemente der Figur 2, die ineinander eingefügt sind.
Die Figur 4 ist eine Ansicht in teilweisem longitudinalem Schnitt der beiden Elemente der Figur 2, die übereinander vor ihrem Einfügen angeordnet sind.
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Die Figur 5 stellt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante des Halteelementes dar, das dem Brett zugeordnet ist.
Die Figur 6 ist eine schematische Ansicht in perspektivischer Explosionsdarstellung, die das Halteelement veranschaulicht, das dem Brett zu-
geordnet ist, und das Halteelement, das dem Schuh zugeordnet ist, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur 7 ist eine Ansicht in transversalem Schnitt der beiden Elemente der Figur 6, die ineinander eingefügt sind.
Die Figur 8 stellt Halteelemente gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung dar.
Die Figur 9 illustriert ebenfalls eine andere Ausführungsvariante der Erfindung.
Die Figur 10 ist eine Ansicht von oben des Halteelementes, das dem Brett zugeordnet ist, dargestellt in Fig. 9.
In der Figur 1 ist schematisch von oben gesehen ein Schnee-Surfbrett 1 dargestellt worden. Das Brett weist die Form einer gemäß einer longitudinalen mittleren Richtung langgestreckten Platte 2 auf. Die seitlichen Ränder des Brettes sind sehr häufig nach innen gekrümmt gemäß dem, was geläufig Maßlinie genannt wird.
Im allgemeinen ist das vordere Ende 3 des Brettes hochgezogen, um die Spitze zu bilden. Das hintere Ende kann auch hochgezogen sein, je nach der Art der ausgeführten Gleitdisziplin.
Der Surfer ist mit dem Brett 1 mittels seiner beiden Schuhe verbunden, die auf der oberen Oberfläche des Brettes durch Haltevorrichtungen gehalten sind. Gewöhnlicherweise sind die Schuhe des Surfers nebeneinander gemäß der mittleren longitudinalen Richtung 2 in dem zentralen Bereich des Brettes in einem Abstand von ungefähr 45 cm zueinander gehalten. Ihre Position ist schematisch bei 4 und 5 dargestellt worden. Die beiden Schuhe sind jeweils gemäß den Richtungen 6 und 7 ausgerichtet, die geneigt bezüglich der Richtung 2 orientiert sind. Die Orientierungswinkel variieren je nach Fall zwischen 90 und 5 Grad auf der einen oder
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anderen Seite der longitudinalen Richtung, je nachdem, ob der Surfer von der Art "Goofy" oder "Regular" ist. Im allgemeinen sind diese Winkel einstellbar. Der Abstand der Schuhe kann auch einstellbar sein. Die Breite des Brettes in dem zentralen Bereich entspricht ungefähr der Länge des Schuhes oder ist kleiner als diese Länge.
Natürlich ist dies nur beispielhaft angegeben und hat keinen beschränkenden Wert für die Erfindung. Es existieren nämlich zahlreiche Ausführungsformen eines derartigen Gleitbrettes, insbesondere zahlreiche unterschiedliche, symmetrische oder asymmetrische Formen, die insbesondere an die Körpergröße des Surfers und die ausgeführte Gleitdisziplin angepaßt sind.
Gemäß der Erfindung ist jeder Schuh auf dem Brett durch eine Haltevorrichtung gehalten. Die Haltevorrichtung weist ein Element, das dem Schuh zugeordnet ist, und ein Element, das dem Brett zugeordnet ist, auf. Eines der Elemente weist eine Einrichtung auf, die eine Rippe bildet, das andere Element weist eine Einrichtung auf, die eine Rille bildet. Die Rippe und die Rille weisen im Querschnitt komplementäre Formen auf, um sich ineinander einzufügen. Vorzugsweise gewährleisten diese Formen ein automatisches, ausgleichendes Spiel. Die Vorrichtung weist außerdem eine Einrichtung zum Verriegeln auf, um die Rippe in der Rille eingefügt zu halten.
Die Figur 2 veranschaulicht auf schematische Weise eine erste Ausführungsform der Erfindung. Diese Figur stellt in Perspektive ein Halteelement 10 dar, das dem Brett zugeordnet ist, und ein Halteelement 11, das der Sohle des Schuhes zugeordnet ist.
Das Halteelement 10 weist die Form einer Rippe 12 auf, die gemäß der longitudinalen Richtung ausgerichtet ist, die durch die Sohle des Schuhes definiert ist, mit einer Befestigungsplatte 13 in ihrem unteren Teil, die zur Befestigung des Elementes an dem Brett bestimmt ist. Auf komplementäre Weise weist das Halteele-
ment 11 eine longitudinal Rille 15 auf, die in dem veranschaulichten Beispiel in Richtung nach vorne und in Richtung nach hinten mündet. Dies ist dazu bestimmt, die Entfernung des Schnees zu erleichtern und ist nicht beschränkend. Die Rippe 12 und die Rille 15 weisen eine ähnliche Länge auf. Diese Länge ist von der gleichen Größenordnung wie die Länge des Schuhes.
Die Figur 3 stellt in transversalem Schnitt das Element 11 eingefügt auf das Element 10 dar. Wie es erkennbar ist, sind vorzugsweise die lateralen Seiten 17, 18 der Rippe 12 bezüglich einer vertikalen Ebene geneigt, so daß die Rippe sich in Richtung nach unten verbreitert. Die lateralen Seiten 19 und 20 der Rippe sind ebenso auf komplementäre Weise geneigt.
Vorzugsweise sind die Breiten der Rippe und der Rille so festgelegt, daß die Einstellung und die Abstützung zwischen der Rippe und der Rille gemäß einer vertikalen Richtung durch relative Abstützung ihrer jeweiligen lateralen Seiten erfolgt.
Dies ist jedoch nicht beschränkend und die vertikale Abstützung zwischen den beiden Elementen könnte auch durch Zusammenwirkung des Scheitels 21 der Rippe mit dem Boden 22 der Rille oder auch durch die Ränder 23 der Rille mit den seitlichen Rändern der Befestigungsplatte 13 oder jeder anderen geeigneten Einrichtung ausgeführt sein. Beispielsweise könnten die seitlichen Ränder 23 der Rille zumindest lokal mit Bändern oder Kufen 25 aus einem elastisch deformierbaren Material ausgerüstet sein, die gleichzeitig eine teilweise Aufnahme der Vertikalkräfte und eine Ausgleichung des Spieles und gegebenenfalls ein leichtes elastisches Spiel im Verlauf des Gleitens gewährleisten. Diese Bänder oder Kufen können auch nützlich beim Laufen sein.
Die in den Figuren veranschaulichte Vorrichtung weist außerdem eine Verriegelungseinrichtung auf, um die Ineinanderfügung der Rippe und der Rille zu halten. Die Figuren stellen zu diesem Zweck für das Element 11 ein transversales Profilstück 28 dar, das sich in Richtung der Mitte der Rippe befindet und das sich zwi-
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sehen ihren beiden lateralen Rändern in Richtung der Mitte der Höhe erstreckt. Das Profilstück 28 ist beispielsweise kreisförmig, aber es kann auch einen Querschnitt von jeder anderen &Rgr;&ogr;&pgr;&eeacgr; aufweisen.
Die Rippe 12 weist ihrerseits eine Kerbe 30 auf, um das Profilstück 28 aufzunehmen, die gemäß einer transversalen Richtung ausgerichtet ist. Vorzugsweise, wie dies erkennbar ist, ist die Kerbe 30 in Richtung nach oben ausgeweitet, um die Führung des Profilstückes 28 bei seiner Einführung zu erleichtern.
Die Rippe 12 weist außerdem eine Art Schubriegel 31 auf, der beweglich gemäß einer longitudinalen Richtung ist und der so positioniert ist, um das Profilstück 28 am Boden der Kerbe 30 blockieren zu können. Beispielsweise befindet sich der Schubriegel in Richtung der Mitte der Breite der Rippe 12, er ist gleitend gemäß einer longitudinalen Richtung in einer Aufnahme 32 montiert und er wird elastisch in eine Verschlußposition der Kerbe 30 durch eine Feder 33 zurückgeholt.
Ein Zugelement 35 oder jede andere geeignete Einrichtung ist mit dem Schubriegel 31 verbunden. Das Zugelement erlaubt, momentan den Schubriegel in die Rippe zurückzuziehen, um die Öffnung der Kerbe 30 freizugeben. Das Zugelement könnte auch durch einen lateralen Hebel oder jede andere geeignete Einrichtung ersetzt sein, um den Schubriegel zu betätigen, insbesondere eine nachgiebige Einrichtung, wie z.B. ein Kabel.
In vorteilhafter Weise weist der Schubriegel 31 eine obere geneigte Oberfläche auf, die einen automatischen Eingriff des Profilstückes in der Kerbe durch einen vertikalen Druck des Profilstückes auf den Schubriegel erlaubt. Gegebenenfalls ist die untere Oberfläche des Schubriegels leicht geneigt, um eine automatische Anpassung des Spiels auf dem Profilstück 28 zu gewährleisten. Außerdem kann die Seite der Kerbe, die dem Schubriegel gegenüberliegt, eine Öffnung aufweisen, in der das Ende des Schubriegels in einer Verschlußposition der Kerbe eingreift.
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Unter dem Niveau des Zugelementes weist die Kerbe im Querschnitt Ausmaße auf, die denjenigen des Profilstückes 28 sehr ähnlich sind, um seinen Halt quasi ohne Spiel zu gewährleisten.
Die Ausführungsform der Vorrichtung ist wie folgt. Das Element 11, das dem Schuh zugeordnet ist, bildet beispielsweise den unteren Teil einer Schuhsohle, auf der eine geeignete Schale oder ein Schaft montiert sind. Diese Schale oder dieser Schaft sind in den unterschiedlichen Figuren nicht dargestellt. Das Element 10 ist mit der Oberfläche des Gleitbrettes gemäß einer gewünschten Orientierung befestigt. Die Befestigung ist durch jedes geeignete Mittel realisiert. Eventuell ist die Orientierung des Elementes 10 bezüglich der longitudinalen mittleren Richtung 2 des Brettes einstellbar. Jede andere Einstellung kann auch hinzugefügt werden, insbesondere eine Einstellung der Neigung des Schuhes bezüglich einer Richtung senkrecht zu dem Brett, oder eine Einstellung des Abstandes, der das Element 10 von dem anderen Halteelement des anderen Schuhes trennt.
Beim Anziehen plaziert der Surfer seinen Schuh, damit er sich auf der Rippe 12 einfügt und damit das Profilstück 28 sich an der Öffnung der Kerbe 30 präsentiert. Gegebenenfalls kann er diese Positioniemng durch eine Kippbewegung von vorn nach hinten seines Schubes erleichtern. Durch einen vertikalen Druck seines Schuhes zwingt der Surfer den Schubriegel 31 dazu, sich zu öffnen, was daher das Eindringen sowie dann die Verriegelung des Profilstückes in der Kerbe erlaubt. Die Zusammenwirkung zwischen der Rippe und der Rille einerseits, dem Profilstück, der Kerbe und dem Schubriegel andererseits gewährleistet eine Verbindung zwischen den beiden Halteelementen gemäß allen Freiheitsgraden. Insbesondere gewährleisten die Verriegelungseinrichtung, d.h. die Profilstücke 28, die Kerbe 30 und der Schubriegel 31 eine Verbindung gemäß der vertikalen Einfügungsrichtung und gemäß der longitudinalen Richtung, die durch die Rippe definiert ist.
Um freiwillig seinen Schuh freizugeben, übt der Surfer einen Zug auf das Zugelement 32 aus, was so die Freigabe des Profilstückes 28 aus der Kerbe 30 erlaubt.
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Gemäß der Erfindung können die Rippe und die Rille, die zusammenwirken, jede geeignete Form aufweisen und haben nicht notwendigerweise gemäß ihrer Länge einen Querschnitt mit konstanten Dimensionen. Außerdem sind die Rippe und/oder die Rille nicht notwendigerweise gemäß ihrer Hauptrichtung kontinuierlich.
Um dies zu veranschaulichen, stellt die Figur 5 das Halteelement 10 in der Form einer Rippe 40 dar, deren laterale Flanken 41, 42 im wesentlichen gewölbt sind und global asymmetrische Neigungen bezüglich einer vertikalen und longitudinalen mittleren Ebene aufweisen, die in 46 schematisiert ist. Außerdem ist der Scheitel 43 der Rippe bezüglich einer horizontalen Ebene geneigt. Die Figur 5 zeigt auch Aussparungen 44 und 45, die gemäß der Länge der Rippe verteilt sind. Diese unterschiedlichen Varianten können gemeinsam oder getrennt ausgeführt werden.
Bei dieser Variante ist die Verriegelungseinrichtung mit zwei Schubriegeln 47 und 48 dargestellt, die sich auf der Ebene der Rippen 44 und 45 befinden und deren Öffnung durch einen seitlichen Hebel 19 gesteuert wird. Die Verbindung des Hebels mit den Schubriegeln liegt im Bereich des fachmännischen Wissens. Der Schuh weist in diesem Fall eine Verhakungseinrichtung aus zwei Teilen auf, die sich am vorderen und am hinteren Teil der Sohle befinden. Diese Teile wirken mit den Schubriegeln 47, 48 zusammen und haben einen konstanten Abstand, was auch immer die Länge des Schuhes ist.
Andere Anpassungen könnten auch angenommen werden. Beispielsweise könnte die Rippe von oben gesehen eine dreieckige Form aufweisen, oder im Querschnitt über zumindest einen Teil ihrer Länge eine dreieckige Form aufweisen. Die Rippe könnte auch mehrere sekundäre Zweige haben, um so beispielsweise ein "T", "Y" oder jede andere geeignete Form zu bilden. Man kann auch lokal die unterschiedlichen Seiten der Rille und der Rippe mit komplementären Formen ausrüsten, die
als Unverwechselbarkeitseinrichtungen dienen, das heißt, den Eingriff des Schuhes auf dem Element, das dem Brett zugeordnet ist, in einer Richtung verhindern, die nicht die Richtige ist.
Natürlich weist das andere Halteelement eine Rille auf, deren Dimensionen im Querschnitt für diejenigen der Rippe geeignet sind.
Vorzugsweise gewährleisten die Rippe und die Rille eine Immobilisierung des Schuhes auf dem Brett um eine vertikale Richtung und gemäß einer Richtung transversal zu der Hauptrichtung der Rippe. Die Verriegelungseinrichtung gewährleistet, was sie betrifft, eine Verbindung gemäß einer vertikalen Richtung nach oben und gemäß der Hauptrichtung der Rippe. Eventuell kann diese longitudinale Verbindung durch Einfügung der Rippe und der Rille realisiert sein, aufgrund ihrer Form oder beispielsweise, durch sekundäre transversale Rippen, die mit sekundären Rillen oder Aussparungen zusammenwirken.
Die Figur 6 stellt eine andere Ausführungsvariante dar. Gemäß dieser Variante weist das Halteelement 11, das dem Schuh zugeordnet ist, global die Form einer Rippe auf, die aus zwei Teilen 51 und 52 zusammengesetzt ist, die sich jeweils an dem vorderen und hinteren Teil des Elementes in Ausrichtung zueinander befinden. Die Teile der Rippe 51 und 52 sind seitlich durch seitliche Ränder 54, 55, 56 bzw. 57 begrenzt. Diese Ränder sind vorzugsweise in Richtung nach vorn und hinten gekrümmt, um das Gehen zu erleichtern. Auf derselben Seite des Elementes sind die Ränder 55 und 57, 54 und 56 durch Aussparungen getrennt.
Das Element 10. das dem Brett zugeordnet ist, weist die Form einer seitlich durch zwei laterale Ränder 60 und 61 begrenzten Rippe auf. Zwischen den Rändern 60 und 61 weist das Element 10 gemäß einer transversalen Richtung eine longitudinale Aussparung 62 auf. Die Aussparung 62 mündet in Richtung nach vorn und in Richtung nach hinten. Die Länge der Rippe entspricht ungefähr der Länge der Rippe, die durch die lateralen Ränder 54 bis 57 gebildet ist, oder ist kleinen
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Wie im vorangehenden Fall sind die Dimensionen eines Querschnitts der Rippe, die durch die longitudinalen Ränder 60 und 61 gebildet ist, komplementär zu denjenigen der Rille, die durch die Ränder 54 bis 57 gebildet ist, um eine Einfugung der Rippe in die Rille zu gewährleisten. Vorzugsweise sind die Flanken der Rippe und der Rille bezüglich einer vertikalen Ebene geneigt.
Die Form und die Dimensionen eines Querschnittes sind jedoch nicht beschränkend für die Erfindung. Man kann auch Varianten der Form und Neigung der Flanken ausführen, wie sie zuvor beschrieben worden sind.
Die Vorrichtung weist außerdem eine Einrichtung zur Verriegelung auf. Gemäß der Figur 6 weist das Element 11 in seinem zentralen Teil zwischen den Teilen 51 und 52 eine Fonn 64 auf, die sich im Relief gemäß einer longitudinalen Richtung auf dem Boden der Rille erstreckt. Diese Reliefform ist dazu bestimmt, in der Aussparung 62 der Rippe zwischen den longitudinalen Rändern 60 und 61 im Eingriff zu sein. Sie weist im Querschnitt Dimensionen auf, die kleiner oder gleich denjenigen der Aussparung 62 sind, um in der Aussparung im Eingriff sein zu können. Eine Einstellung dieser Formen untereinander ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Seitlich weist die Reliefform 64 zwei laterale Klötze 66 und 67 auf, die sich transversal derart erstrecken, daß der Abstand zwischen ihren Enden ungefähr gleich der Breite der Rippe ist. Eventuell sind die Klötze 66 und 67 die Enden eines Profils, dessen zentraler Teil in der Reliefform 64 eingetaucht ist.
Auf komplementäre Weise weisen die longitudinalen Ränder 60, 61 der Rippe zwei Kerben 68 und 69 auf, die dazu bestimmt sind, die lateralen Klötze 66 und 67 aufzunehmen.
Die Verriegelungseinrichtung weist außerdem zwei Schubriegelabschnitte 70 und 71 auf, die in den lateralen Rändern 60 und 61 geführt sind. Diese Schubriegelabschnitte haben die gleiche Funktion wie der zuvor beschriebene Schubriegel. Sie
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können durch ein Zugelement 73 betätigt werden. Beispielsweise sind das Zugelement und die Schubriegelabschnitte durch ein Profilstück gebildet, das "U"-förmig gefaltet ist und dessen zwei laterale Zweige im Inneren der longitudinalen Ränder 60 und 61 geführt sind. Dies ist nicht beschränkend und die Schubriegelabschnitte könnten durch einen seitlichen Hebel oder durch jedes andere geeignete Mittel betätigt werden.
Wie in dem vorangehenden Fall können die Schubriegelabschnitte in eine Verschlußposition für die Kerben durch eine elastische Einrichtung wie z.B. eine Feder zurückgeholt werden, die Kerben 68 und 69 können in Richtung nach oben erweitert sein und die Schubriegelabschnitte können mit Rampen ausgerüstet sein, um die Einführung und die automatische Verriegelung der Klötze 66 und 67 in den Kerben zu erleichtern, und gegebenenfalls, um die Spiele auf dieser Ebene auszugleichen.
Die Fig. 8 stellt eine andere Ausführungsvariante dar. Gemäß dieser Variante stellt sich das dem Schuh zugeordnete Element 11 in Form einer Rille 24 dar, welche gemäß der Breite des Elementes 11 ausgerichtet ist. Die Rille mündet seitlich auf jeder Seite der Sohle und sie ist nach vorn und nach hinten in bezug zum Schuh durch zwei geneigte Flanken 75 und 76 begrenzt. In dem dargestellten Beispiel ist der Abstand zwischen den Flanken 75 und 76 größer als die Breite des Elementes in seinem zentralen Teil.
Das dem Brett zugeordnete Element 10 weist eine Rippe 78 auf, welche gemäß der Breite des Elementes ausgerichtet ist. Die Rippe 78 ist nach vorn und nach hinten in bezug zum Schuh durch zwei geneigte Flanken 79 und 80 begrenzt, welche dazu bestimmt sind, mit den Flanken 75 und 76 der Rille zusammenzuwirken.
Die Verriegelungseinrichtung weist hier für die Rippe zwei Elemente 82 und 83 auf, welche in Richtung der Mitte der Flanken 79 und 80 angeordnet sind, und in
der Art und Weise von beweglichen Riegeln funktionieren, deren Einrücken in die Rippe durch den seitlichen Hebel 84 gesteuert wird.
Die Rippe weist ihrerseits im Bereich der geneigten Flanken 75 und 76 Kammern auf, die eine Art von Schließkappen bilden, in welchen die Elemente 82 und 83 eingreifen sollen, um das Element 11 auf dem Element 10 eingefügt zu halten. In Fig. 8 ist nur die Schließkappe 85 der Flanke 76 sichtbar.
Gegebenenfalls, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, können die Flanken 75, 76, 79 und 80 der Rippe und der Rille hohlförmige und vorspringende komplimentäre Formen 86 bis 89 aufweisen, die dazu bestimmt sind, den Halt der Einfügung gemäß den verschiedenen Richtungen zu verbessern oder die Einfügung des Elementes 11 in einer Richtung zu verhindern, die nicht gewollt ist.
Darüber hinaus kann gegebenenfalls nur eines der Elemente 82 und 83 unter der Steuerung des Hebels 84 bewegbar sein, wobei das andere Element fest ist.
Vorzugsweise weisen die Elemente 82 und 83 und die Schließkappen 85, wie im vorhergehenden Fall, Rampen auf, die dazu bestimmt sind, den automatischen Eingriff des Elementes 11 auf dem Element 10 zu erleichtern und gegebenenfalls die Spiele zwischen den beiden Elementen zu beseitigen.
Die Figuren 9 und 10 stellen eine andere Ausführungsvariante der Erfindung dar. Gemäß dieser Variante weist das Element 11, das dem Schuh zugeordnet ist, eine Art Rippe 90 auf, die gemäß der longitudinalen Richtung der Sohle ausgerichtet ist. Die Rippe ist hier durch vier Seiten 91, 92, 93, 94 gebildet, die zwei und zwei in Richtung der mittleren longitudinalen Richtung der Sohle und in Richtung des Zentralbereiches der Sohle auf die Art und Weise eines "X" konvergieren. Außerdem besteht gemäß der veranschaulichten Ausführungsform die Rippe 90 aus zwei Teilen 95 und 96, die sich am vorderen und hinteren Teil des Schuhes befinden. Die beiden Teile 95 und 96 sind durch eine Aussparung getrennt und mitein-
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ander durch ein Profilstück 98 verbunden, das gemäß der longitudinal en Richtung der Sohle ausgerichtet ist.
Auf komplementäre Weise weist das Element 10, das dem Brett zugeordnet ist, eine Art Rille 99 auf, die gemäß der longitudinalen Richtung des Schuhes ausgerichtet ist und dessen vorderer Teil und hinterer Teil erweitert sind. Diese vorderen und hinteren Teile sind durch vier Flanken 101 bis 104 begrenzt. Vorzugsweise, wie dies die Figuren 9 und 10 darstellen, ist die Rille 99 durch vier Klötze 105 bis 108 gebildet, die voneinander durch Aussparungen getrennt sind. Jeder dieser Klötze trägt eine Flanke 100 bis 103 der Rippe.
Vorzugsweise sind die Flanken 93 bis 96, 101 bis 104 auf dieselbe Weise wie in den vorhergehenden Fällen geneigt. Die Orientierung der Flanken bezüglich einer longitudinalen Richtung ist nicht beschränkend und liegt beispielsweise in der Größenordnung von 30 bis 60 Grad. Diese Orientierung kann auch unterschiedlich in Richtung nach vom und in Richtung nach hinten des Schuhes sein. Außerdem stellen die Figuren ebene Flanken dar. Dies ist nicht beschränkend und die Flanken könnten auch gekrümmt oder gewölbt sein.
In der Mitte der Klötze 105, 107 und 103, 104 in der longitudinalen Richtung weist das Element 10 eine Verriegelungseinrichtung auf, die dazu bestimmt ist, mit dem Profil 98 des Elementes 11 zusammenzuwirken.
In dem veranschaulichten Beispiel weist die Verriegelungseinrichtung einen Schubriegel 110 auf, der gleitend gemäß einer transversalen Richtung durch einen transversalen Träger 111 geführt ist. Der Schubriegel 110 kann zur Öffnung durch ein Zugelement 112 betätigt werden, das seine Verlängerung über den Träger 11 hinaus bildet. Wie in dem vorangehenden Fall kann eine elastische Einrichtung, wie z.B. eine Feder, den automatischen Verschluß des Schubriegels gewährleisten.
Vorzugsweise hegt ein zweiter Träger 113 dem ersten gegenüber. Die beiden Träger bilden untereinander eine Aussparung 115, die dazu bestimmt ist, das Profilstück 98 aufzunehmen. Eventuell ist die Aussparung 115 in Richtung nach oben erweitert. Außerdem kann der Schubriegel eine obere Rampe aufweisen, die dazu bestimmt ist, den automatischen Eingriff des Profilstückes zu erleichtern, und eine untere Rampe, die dazu bestimmt ist, dort das Spiel auszugleichen.
Gemäß der vorliegenden Variante wirkt die Verriegelungseinrichtung auf das Element, das dem Schuh zugeordnet ist, nur gemäß einer vertikalen Richtung in Richtung nach oben. Die anderen Freiheitsgrade unter den beiden Elementen 10 und 11 in Rotation oder Translation sind neutralisiert durch die Zusammenwirkung der Flanken der Rille und der Rippe.
Zum Gegenstand dieser Variante muß ebenfalls unterstrichen werden, daß die Unterscheidung zwischen Rippe und Rille sehr unscharf wird. In der Tat könnte das dem Brett zugeordnete Element auch so angesehen werden, als ob es eine querverlaufende Rippe aufweist, gebildet durch die Klötze 105 bis 108, und das dem Schuh zugeordnete Element, als ob es eine querverlaufende Rippe aufweist. Die Erfindung sollte daher in allgemeiner Form verstanden werden als das Zusammenwirken von zwei komplementären Formen, welche durch ihr Zusammenwirken mindestens einen Teil der relativen Bewegungen zwischen den beiden Elementen der Vorrichtung neutralisieren, wobei der andere Teil durch die Verriegelungseinrichtung neutralisiert wird.
Vorzugsweise neutralisieren die komplementären Formen die Drehung des Schuhs im Verhältnis zum Brett mindestens um eine vertikale Achse, d.h. senkrecht zum Brett.
Die Dimensionen der Formen, die durch Einfügung zusammenwirken, sind nicht beschränkend. Vorzugsweise liegen sie in der Kontur der Sohle des Schuhes und ihrer Projektion auf das Brett. Es gibt keinen direkten Bezug zwischen der Länge
eines Schuhes und den longitudinalen Dimensionen der Formen, so daß das Element, das dem Brett zugeordnet ist, ohne Veränderung oder Einstellung mit Schuhen mit unterschiedlicher Länge oder unterschiedlichem Volumen verwendet werden kann. Es reicht aus, auf diesen unterschiedlichen Schuhen dieselbe komplementäre Form und dieselben Anordnungen für die Verhakungseinrichtung und die Verriegelungseinrichtung vorzusehen. Vorzugsweise erstreckt sich auf der Ebene des Schuhes die Rippe oder die Rille ausgehend von dem Bereich der Fußzehenknöchel bis zum Bereich der Ferse. Daher erstrecken sich für eine definierte Klasse von Längen von Schuhen die komplementären Formen der Elemente, die dem Brett und dem Schuh zugeordnet sind, ausgehend von dem Bereich der Fußzehenknöchel bis zur Ferse des Fußes mit der größten Länge. Dies ist jedoch nicht beschränkend bezüglich der Erfindung.
Die Elemente 10 und 12, die dem Gleitbrett und dem Schuh zugeordnet sind, sind aus jedem geeigneten Material realisiert. Beispielsweise sind sie aus einem Kunststoffmaterial oder einer leichten Legierung hergestellt.
Natürlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft gegeben und man könnte andere Ausführungsformen der Erfindung anwenden, ohne jedoch den Rahmen derselben zu verlassen.
Insbesondere könnte das Element, das dem Brett zugeordnet ist, außerdem mit jeder geeigneten Einrichtung ausgerüstet sein, um seine Orientierung in der horizontalen Ebene bezüglich der Achse 2 des Brettes einzustellen, und mit jeder an-2-5 deren geeigneten Einrichtung, die geeignet ist, um gegebenenfalls eine Neigung bezüglich einer Richtung, die senkrecht zur Oberfläche des Brettes ist, sowie seine longitudinale Position auf dem Brett einzustellen.
Es versteht sich außerdem von selbst, daß die Erfindung jeden Schuh betrifft, der zum Ausüben des Surfens auf Schnee bestimmt ist, was auch immer sein Typ ist,
und der mit einem Halteelement von der Art ausgerüstet ist, die dem Schuh zugeordnet ist.
Gleichfalls versteht es sich von selbst, daß die Erfindung auch jede Zwischenplatte betrifft, die als Übergang zwischen einem traditionellen Schuh und einem Gleitbrett verwendet würde, das mit einem Halteelement von der Art, die gerade beschrieben worden ist, ausgerüstet ist. In diesem Falle wäre die Zwischenplatte mit einem komplementären Halteelement ausgerüstet, von der Art, die dem Schuh zugeordnet ist.
10
Es versteht sich auch von selbst, daß die Erfindung auch ein Gleitbrett umfaßt, das mit einem Halteelement ausgerüstet wäre, das in seine Struktur integriert oder angesetzt ist, von der Art, die dem Gleitbrett zugeordnet ist.

Claims (7)

Salomon S.A. S28733-GbmTl AL/sb Ansprüche
1. Vorrichtung zum Halten eines Schuhs auf einem Gleitbrett, insbesondere einem Surfbrett auf Schnee, mit einem dem Brett zugeordneten Halteelement (10), welches mit einem dem Schuh zugeordneten komplementären Halteelement (11) zusammenwirkt, wobei die Gesamtheit eine Verbindung zwischen dem Schuh und dem Brett gemäß den verschiedenen Freiheitsgraden gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eines der EIemente eine Einrichtung aufweist, welche eine Rille (15, 51, 52, 74, 99) bestimmt, und für das andere Element eine Einrichtung, welche eine Rippe (12, 40, 60, 61, 78, 95, 96) bestimmt, wobei die Rippe und die Rille komplementäre Formen aufweisen, um durch Einfügen zusammenwirken zu können, derart, daß ein Teil der Relativbewegungen zwischen den Halteelementen (10, 11), die dem Schuh und dem Brett zugeordnet sind, neutralisiert wird, und sich im Inneren der Kontur der Sohle des Schuhs und ihrer Projektion auf das Brett erstrecken, und daß sie eine Verhakungseinrichtung (28, 66, 67, 85, 98) und eine Verriegelungseinrichtung (31, 70, 71, 82, 83, 110) aufweist, welche einen lösbaren Riegel bildet, um die in die Rille eingefügte Rippe mindestens in Richtung der Einfügung aktiv zurückzuhalten, wobei sich die Verhakungseinrichtung und die Verriegelungseinrichtung im Inneren der Kontur der Sohle des Schuhs und ihrer Projektion auf das Brett erstrecken, und daß sie außerdem eine Steuereinrichtung (35, 73, 84, 112) aufweist, um den Riegel auf freiwillige Weise zu öffnen.
-2-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schuh zugeordnete Halteelement (11), welches eine Rippe definiert, und die Verhakungseinrichtung in der Kontur der Schuhsohle integriert und unabhängig von der Länge des Schuhs sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (28, 47, 48, 66, 67, 85, 31, 70, 71, 82, 83) die Rippe (12, 40, 60, 61, 78, 95) eingefugt in der Rille (15, 51, 52, 74) gemäß der Einfügungsrichtung und gemäß der Hauptrichtung der Rippe zurückhält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe und die Rille über ihre Seitenflächen zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung durch einen seitlichen Hebel (84) gesteuert wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Riegel elastisch in die Position zurückstellbar ist, in welcher er die in die Rille eingefügte Rippe aktiv zurückhält, und daß die Verhakungseinrichtung (85) und der Riegel (82, 83) Rampen aufweisen, die dazu bestimmt sind, den automatischen Eingriff der Halteelemente ineinander zu erleichtern.
7. Schuh zum Ausüben des Surfens auf Schnee, dadurch gekennzeichnet, daß er ein in der Kontur der Sohle integriertes Halteelement (11) und eine in der Kontor der Sohle integrierte Verhakungseinrichtung aufweist, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 6 definiert sind.
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