DE9421411U9 - Zweirädriges Fahrrad - Google Patents

Zweirädriges Fahrrad

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DE9421411U9
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rear wheel
wheel
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Stadler, Norbert, 83435 Bad Reichenhall
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Description

Norbert Stadler, Goethestr. 1, 83435 Bad Reichenhall
Zweirädriges Fahrrad
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweirädriges Fahrrad mit einem Rahmen, einem Vorderrad,- einem Hinterrad und einem auf das Hinterrad wirkenden, über einen Pedaltrieb betätigten Antriebsstrang,
Der Radsport erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Insbesondere nimmt die Zahl von sogenannten Mountainbikes zu, mit denen Extremsporcarten betrieben werden, so z.B. Crossbill-, Uphill- und Downhill-Rennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fahrsicherheit insbesondere von derartigen Geländerädern zu verbessern.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Hinterrad und Vorderrad über eine Kraftkopplung miteinander verbunden sind, mit der die Drehbewegung des Hinterrades auf das Vorderrad übertragen wird. Mit einer derartigen Kraftkopplung wird sozusagen ein Allradantrieb für das Fahrrad geschaffen.
Auf einfache Weise kann z.B. mit dem Hinterrad auf der dem Antriebsstrang gegenüberliegenden Seite der Nabe ein Zahnkranz verbunden sein, in den ein Ritzel eingreift. Dieses Ritzel ist über eine flexible Welle mit einem entsprechenden Ritzel auf Seiten des Vorderrades verbunden, das in einen ebensolchen Zahnkranz auf der Nabe des Vorderrades eingreift.
Vorzugsweise ist mit dem Ritzel auf der Hinterradseite ein Freilauf verbunden, so daß dann, wenn das Hinterrad abgebremst wird, das Vorderrad unabhängig davon weiterlaufen kann. Auf Seiten des Vorderrades ist kein solcher Freilauf vorhanden, so daß dann, wenn das Vorderrad abgebremst wird, dessen sich verlangsamende Drehbewegung auch auf das Hinterrad übertragen wird.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Nabe eines Hinterrades mit einem Kraftübertragungsglied gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Wabe eines Vorderrades mit einem Kraftübertragungsglied gemäß der Erfindung;
Fig. 3 zv/ei über eine flexible Welle miteinander verbundene Ritzel für die Kraftkopplung zwischen Vorder- und Hinterrad;
Fig. 4a und b eine Detailansicht der Ritzel für Vorder- bzw. Hinterrad;
Fig. 5a und b eine Auf- bzw. Seitenansicht einer Ritzelanordnung für eine modifizierte Kraftkopplung zwischen Vorder- und Hinterrad.
In Fig. 1 ist eine Nabe 1 eines Hinterrades gezeigt. An der in der Figur rechten Seite dieser Nabe ist ein Achsstummel 2 vorgesehen, auf den die Zahnkränze einer herkömmlichen Gangschaltung aufgesteckt werden. Mit 3 sind Speichen des Hinterrades bezeichnet. Auf der linken Seite der Nabe 1 ist mit dieser innerhalb der Speichenanordnung eine Befestigungsscheibe 4 verbunden, die über eine zweiteilige Befestigungsschelle 5 mit einer außerhalb der Speichenanordnung liegenden Zahnkranzscheibe 6 verbunden ist. Die Zahnkranzscheibe, die eine Größe entsprechend den Zahnkränzen auf Seiten der Gangschaltung aufweist, trägt
längs des äußeren ümfanges eine seitliche Zahnung 7. In diese Zahnung 7 greift ein leicht konisches Ritzel 8 ein, das in einer Halteplatte 9 gelagert ist, welche auf der Nabenachse befestigt ist. In das Ritzel ist, wie schematisch in Fig. 4b angedeutet, ein Lager mit einem Freilauf 11 integriert, mit dem ein kurzer Achsstummel 12 verbunden ist. Dieser Achsstummel 12 ist seinerseits mit einer biegsamen Welle starr verbunden, die zu einem Ritzel 14 am Vorderrad entsprechend Fig. 2 verbunden ist.
In dieser Figur 2 ist die Nabe 15 des Vorderrades gezeigt; mit 16 sind die Speichen bezeichnet. Auf der in der Fig. 2 rechten Seite der Nabe ist innerhalb der Speichenanordnung eine Befestigungsscheibe 17 vorgesehen, die über eine ebenfalls zweiteilige Befestigungsschelle 18 entsprechend der Anordnung am Hinterrad mit einer außerhalb der Speichenanordnung liegenden Zahnkranzscheibe 19 verbunden ist. Diese Zahnkranzscheibe weist wiederum an ihrem Umfang eine nach außen weisende Zahnung 20 auf, in die das konische Ritzel 14 eingreift. Dieses Ritzel 14 ist wie beim Hinterrad an einer Halteplatte 21 befestigt, die mit der Nabenachse verbunden ist. Die Halteplatte 21 ist jenseits des Ritzels sowohl am Vorderrad als auch am Hinterrad über einen Vierkant 22 oder dergleichen mit dem Rahmen des Rades verbunden.
Durch die geschilderte Anordnung wird die Drehbewegung des Hinterrades, selbstverständlich im Verhältnis 1:1, auf das Vorderrad übertragen. Durch den im Kraftkopplungsglied des Hinterrades angeordneten Freilauf kann das Vorderrad frei drehen, auch wenn das Hinterrad abgebremst oder blockiert wird. Das hingegen starr mit der flexiblen Welle 13 z.B. über einen Achsstummel 23 und einem Splint 24 verbundene Ritzel 14 am Vorderrad hat keinen Freilauf, so daß beim Abbremsen des Vorderrades auch das Hinterrad mitgebremst wird.
In Fig. 5 ist ein Kraftkopplungsglied 41, in diesem Falle für das Hinterrad gezeigt, das wiederum eine Halteplatte 42
· ♦
aufweist, die mit der Achse des Hinterrades befestigt ist. Zu beiden Seiten dieser Achse sind jetzt zwei Ritzel 8 befestigt, die gegenüberliegend in die hier nicht dargestellte Zahnkranzscheibe eingreifen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kräfte symmetrisch wirken. Das mit der flexiblen Welle 13 verbundene Ritzel 8 weist wiederum ein Lager mit einem Freilauf 11 auf.
Es ist selbstverständlich, daß die Kraftübertragungsglieder auch anders, aufgebaut werden können, z.B. indem direkt die Drehbewegung der Nabe ohne Umsetzung über Zahnkränze abgenommen wird.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Zweirädriges Fahrrad mit einem Vorderrad, einem Hinterrad und einem auf das Hinterrad wirkenden Antriebsstrang, dadurch gekennzeichnet, daß Hinterrad (1) und Vorderrad (15) über eine Kraftkopplung (6, 8, 13, 14, 19} miteinander verbunden sind, mit der die Drehbewegung des Hinterrades auf das Vorderrad übertragen wird.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterrad mit einem Kraftkopplungsglied {6, 8) verbunden ist, auf das die Drehbewegung des Hinterrades (1) übertragen wird, und daß von diesem Kraftübertragungsglied eine Transmissionseinrichtung (13) zu einem korrespondierenden Kraftubertragungsglied (14, 19) an dem Vorderrad führt.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkopplung (8, 13, 14} am Hinterrad einen Freilauf (11) aufweist.
4. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftkopplung (8, 13, 14} jeweils eine auf der Achse von Hinterrad bzw. Vorderrad montierte Zahnkranzscheibe (6, 19), ein in die jeweilige Zahnkranzscheibe eingreifendes Ritzel (8, 14) sowie eine die Ritzel von Hinterrad und Vorderrad miteinander verbindende flexible Welle (13) aufweist.
5. Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das Ritzel (8) am Hinterrad ein Freilauf {11) eingebaut ist.
6. Fahrrad nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnkranzscheibe (6) und Ritzel (8) am Hinterrad auf der einer Gangschaltung gegenüberliegenden Seite der Nabe angeordnet -sind.
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