DE102018112916A1 - Hinterer Fahrradumwerfer - Google Patents

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DE102018112916A1
DE102018112916A1 DE102018112916.5A DE102018112916A DE102018112916A1 DE 102018112916 A1 DE102018112916 A1 DE 102018112916A1 DE 102018112916 A DE102018112916 A DE 102018112916A DE 102018112916 A1 DE102018112916 A1 DE 102018112916A1
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distal end
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bicycle derailleur
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Shota SUYAMA
Atsuhiro Emura
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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Abstract

Hinterer Fahrradumwerfer 10 umfasst ein Basiselement 14, ein bewegliches Element 16 und eine Kettenführung 18. Die Kettenführung 18 umfasst eine innere Führungsplatte 20, eine äußere Führungsplatte 22 und eine Spannrolle 24. Die Spannrolle 24 weist mindestens einen axialen Vorsprung auf und umfasst mehrere Spannrollenzähne 42, die einen Zahngrundkreis 44 definieren. Die Spannrolle 24 umfasst ferner mindestens eine Spannrollenöffnung 46, die zwischen einer Drehmittelachse A und dem Zahngrundkreis 44 in einer radialen Richtung angeordnet ist. Die Spannrolle 24 weist eine maximale axiale Breite AW auf, die in axialer Richtung am axialen Vorsprung gemessen wird. Ein Abstand zwischen einer zweiten Führungsplattenoberfläche 30B der inneren Führungsplatte 20 und einer dritten Führungsplattenoberfläche 30C der äußeren Führungsplatte 22 definiert eine axiale Länge AL. Die maximale axiale Breite AW ist gleich oder größer als 60 Prozent der axialen Länge AL.

Description

  • HINTERGRUND
  • Beim Fahren eines Fahrrads und insbesondere beim Fahren eines Mountainbikes ist es wünschenswert, einen hinteren Umwerfer zum Schalten zwischen verschiedenen Kettenrädern in der hinteren Kassette zu verwenden. Aufgrund der offenen Bauart der Kettenführung können Fremdkörper, wie etwa Steine und Stöcke, in den Kettenaufnahmeabschnitt gelangen oder sich an einem offenen Bereich einer Führungsplatte verfangen. Diese Situation kann verhindern, dass sich die Spannrolle oder die Kette während des Betriebs des Fahrrads dreht, was zu Schäden am hinteren Umwerfer führen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein hinterer Fahrradumwerfer, der entwickelt wurde, um die vorstehend identifizierten Probleme zu lösen, wird hierin offenbart. Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein hinterer Fahrradumwerfer ein Basiselement, das zur Befestigung an einem Fahrradrahmen eingerichtet ist, ein bewegliches Element, das eingerichtet ist, um bezüglich des Basiselements beweglich zu sein, und eine schwenkbar mit dem beweglichen Element verbundene Kettenführung. Die Kettenführung umfasst eine innere Führungsplatte, eine äußere Führungsplatte und eine Spannrolle. Die innere Führungsplatte umfasst ein erstes proximales Ende, das schwenkbar an dem beweglichen Element angebracht wird/ist, und ein erstes distales Ende, wobei die innere Führungsplatte eine erste Führungsplattenoberfläche und eine zweite Führungsplattenoberfläche aufweist. Die äußere Führungsplatte umfasst ein zweites proximales Ende, das schwenkbar an dem beweglichen Element angebracht wird/ist, und ein zweites distales Ende, wobei die äußere Führungsplatte eine dritte Führungsplattenoberfläche und eine vierte Führungsplattenoberfläche aufweist. Die Spannrolle wird/ist durch mindestens eines von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende drehbar gestützt, um sich um eine Drehmittelachse zu drehen, wobei die Spannrolle mindestens einen axialen Vorsprung aufweist, der sich in einer axialen Richtung und in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehmittelachse erstreckt. Die Spannrolle umfasst mehrere Spannrollenzähne, die einen Zahngrundkreis und zumindest eine Spannrollenöffnung definieren, die zwischen der Drehmittelachse und dem Zahngrundkreis in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse angeordnet wird/ist. Die erste Führungsplattenoberfläche wird/ist gegenüber der zweiten Führungsplattenoberfläche in der axialen Richtung angeordnet. Die dritte Führungsplattenoberfläche wird/ist gegenüber der vierten Führungsplattenoberfläche in der axialen Richtung angeordnet. Die zweite Führungsplattenoberfläche ist eingerichtet, um der dritten Führungsplattenoberfläche in der axialen Richtung in einem zusammengebauten Zustand des hinteren Fahrradumwerfers zugewandt zu werden/sein. Ein Abstand zwischen der zweiten Führungsplattenoberfläche der inneren Führungsplatte und der dritten Führungsplattenoberfläche der äußeren Führungsplatte in der axialen Richtung definiert eine axiale Länge. Die Spannrolle weist eine maximale axiale Breite auf, die in der axialen Richtung an einer radialen Stelle gemessen wird, an der der mindestens eine axiale Vorsprung vorgesehen ist. Die maximale axiale Breite der Spannrolle ist gleich oder größer als 60 Prozent der axialen Länge.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem ersten Aspekt ist es möglich, zu verhindern, dass sich Schmutz zwischen der Spannrolle und einer Führungsplatte festsetzt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach dem ersten Aspekt derart eingerichtet, dass die maximale axiale Breite der Spannrolle gleich oder größer als 70 Prozent der axialen Länge ist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, zu verhindern, dass sich Schmutz zwischen der Spannrolle und einer Führungsplatte festsetzt.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt derart eingerichtet, dass ein Anfangskettenaufnahmeabschnitt zwischen der ersten Führungsplattenoberfläche des ersten distalen Endes und der vierten Führungsplattenoberfläche des zweiten distalen Endes in der axialen Richtung definiert ist, und das erste distale Ende eine von dem zweiten distalen Ende verschiedene Form in dem Anfangskettenaufnahmeabschnitt aufweist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem dritten Aspekt ist es möglich, zu verhindern, dass Schmutz in den Kettenaufnahmeabschnitt gelangt.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach dem dritten Aspekt derart eingerichtet, dass eines von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende in der Umfangsrichtung in einem größeren Ausmaß als das andere von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende in den Anfangskettenaufnahmeabschnitt hineinragt.
  • Mit dem hinteren Fahrradkettenumwerfer nach dem vierten Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass Schmutz in den Kettenaufnahmeabschnitt gelangt.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt derart eingerichtet, dass mindestens eines von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende mindestens eine Führungsplattenöffnung aufweist, wobei eine erste radiale Länge zwischen der Drehmittelachse und einer radial äußersten Kante der mindestens einen Führungsplattenöffnung in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse definiert ist, wobei eine zweite radiale Länge zwischen der Drehmittelachse und dem axialen Vorsprung in der radialen Richtung definiert ist und die erste radiale Länge größer als die zweite radiale Länge ist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem fünften Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass sich Schmutz in der Kettenführung ansammelt.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach dem fünften Aspekt derart eingerichtet, dass eine Differenz zwischen der ersten radialen Länge und der zweiten radialen Länge gleich oder kleiner als 4 mm ist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem sechsten Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass sich Schmutz in der Kettenführung ansammelt.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt derart eingerichtet, dass die Spannrolle mehrere Spannrollenzähne aufweist und eine Zahnspitze jeder der mehreren Spannrollenzähne radial einwärts von einer radial äußersten Kante des zweiten distalen Endes in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse in einem Zustand positioniert wird/ist, in dem die Zahnspitze jedes der mehreren Spannrollenzähne mit dem zweiten distalen Ende überlappt.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem siebten Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass sich Schmutz in der Kettenführung ansammelt.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach dem dritten oder vierten Aspekt derart eingerichtet, dass ein Kettenausgangsabschnitt zwischen der ersten Führungsplattenoberfläche des ersten distalen Endes und der vierten Führungsplattenoberfläche des zweiten distalen Endes in der axialen Richtung definiert ist, und die Zahnspitze jedes der mehreren Spannrollenzähne mit dem zweiten distalen Ende zwischen dem Anfangskettenaufnahmeabschnitt und dem Kettenausgangsabschnitt in der Umfangsrichtung überlappt.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem achten Aspekt ist es möglich, zu verhindern, dass sich Schmutz in der Kettenführung ansammelt.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach einem von dem ersten bis vierten oder achten Aspekt derart eingerichtet, dass mindestens eines von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende mindestens eine Führungsplattenöffnung aufweist, und die Spannrolle einen Teilungskreis aufweist, der zwischen der mindestens einen Führungsplattenöffnung und einer radial äußersten Kante des mindestens einen von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse positioniert ist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem neunten Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass sich Schmutz in der Kettenführung ansammelt.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach einem von dem fünften, sechsten oder neunten Aspekt derart eingerichtet, dass die radial äußerste Kante des mindestens einen von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende eine unregelmäßige beziehungsweise unebene Form aufweist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem zehnten Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass Schmutz in die Kettenführung gelangt.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach einem von dem fünften, sechsten, neunten oder zehnten Aspekt derart eingerichtet, dass sich die mindestens eine Führungsplattenöffnung in der Umfangsrichtung erstreckt und einen radialen Außenumfang und einen radialen Innenumfang bezüglich der radialen Richtung aufweist, und der radiale Außenumfang der mindestens einen Führungsplattenöffnung eine unregelmäßige beziehungsweise unebene Form aufweist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem elften Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass sich Schmutz in der Kettenführung ansammelt.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hintere Fahrradumwerfer nach einem von dem ersten bis elften Aspekt derart eingerichtet, dass die Spannrolle einen Pitch- beziehungsweise Teilungskreisradius gleich oder größer als 2,5 cm und gleich oder kleiner als 5 cm aufweist.
  • Mit dem hinteren Fahrradumwerfer nach dem zwölften Aspekt ist es möglich zu verhindern, dass sich Schmutz in der Kettenführung ansammelt.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind ein Basiselement, ein bewegliches Element und eine Kettenführung vorgesehen. Das Basiselement ist eingerichtet, um an einem Fahrradrahmen befestigt zu werden. Das bewegliche Element ist eingerichtet, um bezüglich des Basiselements beweglich zu sein. Die Kettenführung ist schwenkbar mit dem beweglichen Element verbunden und umfasst eine innere Führungsplatte, eine äußere Führungsplatte und eine Spannrolle. Die innere Führungsplatte umfasst ein erstes proximales Ende, das schwenkbar an dem beweglichen Element angebracht ist, und ein erstes distales Ende. Die äußere Führungsplatte umfasst ein zweites proximales Ende, das schwenkbar an dem beweglichen Element angebracht ist, und ein zweites distales Ende. Die Spannrolle wird/ist durch mindestens eines von dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende drehbar gestützt, um sich um eine Drehachse zu drehen, wobei die Spannrolle mindestens einen axialen Vorsprung aufweist, der sich in einer axialen Richtung und in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse erstreckt. Zumindest eines von dem Basiselement und dem beweglichen Element umfasst mindestens einen von einem elektronischen Motor, einer Energiequelle und einem Drahtlos-Kommunikationsabschnitt.
  • Mit dem Basiselement, dem beweglichen Element und der Kettenführung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, zu verhindern, dass sich Schmutz in der elektronisch gesteuerten Kettenführung ansammelt.
  • Diese Zusammenfassung ist vorgesehen, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form einzuführen, die nachstehend in der detaillierten Beschreibung weiter beschrieben werden. Diese Zusammenfassung dient nicht dazu, Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch soll sie dazu dienen, den Umfang des beanspruchten Gegenstands zu beschränken. Darüber hinaus ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die irgendwelche oder alle Nachteile lösen, die in irgendeinem Teil dieser Offenbarung erwähnt sind. Der Ausdruck „kleines und/oder leichtes Fahrzeug“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf elektrische und nichtelektrische Fahrzeuge unabhängig von der Anzahl ihrer Räder, umfasst jedoch keine vierrädrigen Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsquelle für den Antrieb der Räder, oder vierrädrige Elektrofahrzeuge, die eine Fahrerlaubnis für den Betrieb auf öffentlichen Straßen benötigen.
  • Figurenliste
  • Ein umfassenderes Verständnis der Erfindung und vieler der damit verbundenen Vorteile wird ohne weiteres erhalten, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 ist eine rechte Seitenaufrissansicht eines beispielhaften Fahrrads, das einen hinteren Fahrradumwerfer nach der vorliegenden Offenbarung umfasst.
    • 2 ist ein schematischer Umriss des Fahrrads.
    • 3 ist eine rechte Seitenansicht eines hinteren Fahrradumwerfers nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist eine Explosionsansicht einer Kettenführung nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist eine rechte Seitenansicht einer Kettenführung nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer äußeren Führungsplatte nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 ist eine rechte Seitenansicht einer inneren Führungsplatte mit einer darüber angeordneten äußeren Führungsplatte nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 ist eine rechte Seitenansicht einer äußeren Führungsplatte mit einer darüber angeordneten inneren Führungsplatte nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 ist eine Rückansicht einer Spannrolle nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 ist eine rechte Seitenansicht einer Spannrolle nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 ist eine Teilvorderansicht einer Kettenführung nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 12 ist eine rechte Seitenansicht einer äußeren Führungsplatte mit einer darüber angeordneten Spannrolle nach der vorliegenden Offenbarung.
    • 13 ist eine rechte Seitenansicht eines elektronisch betätigten hinteren Fahrradumwerfers nach der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen. Für den Fachmann ist es aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung und nicht zum Zweck der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist, vorgesehen sind.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein beispielhaftes Fahrrad 1 mit einem hinteren Fahrradumwerfer 10 nach mindestens einer offenbarten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Fahrrad 1 ist beispielsweise ein Geländefahrrad, wie beispielsweise ein Cyclocross-Fahrrad oder ein Mountainbike. Alternativ kann das Fahrrad 1 ein Straßenfahrrad sein. Wie in der schematischen Darstellung von 2 gezeigt, kann das Fahrrad 1 eine axiale Mittelebene P1 aufweisen, die linke und rechte Hälften des Fahrrads 1 definiert. Die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“ „quer“, „nach oben“ und „nach unten“ sowie andere ähnliche Richtungsbegriffe beziehen sich auf diejenigen Richtungen, die auf der Grundlage eines auf einem Sattel des Fahrrades 1 aufrecht sitzenden Fahrers bestimmt sind, während er beispielsweise einem Lenker zugewandt ist.
  • Fortfahrend mit 1, umfasst das Fahrrad 1 einen Rahmen 2, der an einem Hinterrad 3 befestigt ist. Eine Vordergabel 4 verbindet ein Vorderrad 5 mit dem Rahmen 2. Pedale 6 auf beiden Seiten des Fahrrads 1 sind an entsprechenden Kurbelarmen 7 angebracht. Die Kurbelarme 7 sind auf jeder Seite des Rahmens 2 um 180 Grad voneinander montiert und sind durch eine Kurbelachse 8 (durch die gepunktete Linie angezeigt) verbunden. Das Fahrrad 1 der vorliegenden Ausführungsform wird durch ein Kettenantriebsgetriebesystem angetrieben, das eine Fahrradkette 9, den hinteren Fahrradumwerfer 10, eine Kassette 11 der hinteren Kettenräder und ein vorderes Kettenrad 12 umfasst. Die Fahrradkette 9 steht mit einem der hinteren Kettenräder von der Kassette 11 und dem vorderen Kettenrad 12 in Eingriff. Eine auf die Pedale 6 ausgeübte Antriebskraft dreht die Kurbelwelle 8 und das vordere Kettenrad 12. Wenn sich das vordere Kettenrad 12 dreht, wird die Fahrradkette 9 um eines der Kettenräder der Kassette 11 der hinteren Kettenräder angetrieben, das die Kraft auf das Hinterrad 3 überträgt, um das Fahrrad 1 anzutreiben. Der hintere Umwerfer 10 verschiebt die Fahrradkette 9 zwischen den hinteren Kettenrädern 11, um die für jede Drehung der Pedale 6 zurückgelegte Entfernung zu erhöhen oder zu verringern. Andere Teile des Fahrrads 1 sind gut bekannt und werden hierin nicht beschrieben.
  • 3 ist eine rechte Seitenansicht eines hinteren Fahrradumwerfers 10 nach der vorliegenden Offenbarung. Wie dargestellt, umfasst der hintere Fahrradumwerfer 10 ein Basiselement 14, ein bewegliches Element 16 und eine Kettenführung 18. Das Basiselement 14 ist eingerichtet, um an dem Fahrradrahmen 2 befestigt zu werden. Das bewegliche Element 16 ist eingerichtet, um bezüglich des Basiselements 14 beweglich zu sein, und die Kettenführung 18 ist schwenkbar mit dem beweglichen Element 16 verbunden.
  • 4 ist eine Explosionsansicht einer Kettenführung 18 nach der vorliegenden Offenbarung. Wie dargestellt, umfasst die Kettenführung 18 eine innere Führungsplatte 20, eine äußere Führungsplatte 22 und eine Spannrolle 24. Die innere Führungsplatte 20 umfasst ein erstes proximales Ende 26A und ein erstes distales Ende 28A. Das erste proximale Ende 26A ist schwenkbar an dem beweglichen Element 16 angebracht. Die innere Führungsplatte weist eine erste Führungsplattenoberfläche 30A und eine zweite Führungsplattenoberfläche 30B auf. Die äußere Führungsplatte 22 umfasst ein zweites proximales Ende 26B und ein zweites distales Ende 28B. Das zweite proximale Ende 26B ist schwenkbar an dem beweglichen Element 16 angebracht. Die äußere Führungsplatte weist eine dritte Führungsplattenoberfläche 30C und eine vierte Führungsplattenoberfläche 30D auf. Die Spannrolle 24 ist drehbar durch mindestens eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B gestützt, um sich um eine Drehmittelachse A zu drehen, die durch die gestrichelte Linie angezeigt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die erste Führungsplattenoberfläche 30A in einer axialen Richtung an der inneren Führungsplatte 20 gegenüber der zweiten Führungsplattenoberfläche 30B angeordnet. Ebenso ist die dritte Führungsplattenoberfläche 30C gegenüber der vierten Führungsplattenoberfläche 30D in axialer Richtung an der äußeren Führungsplatte 22 angeordnet. Somit ist die zweite Führungsplattenoberfläche 30B so eingerichtet, dass sie in einem zusammengebauten Zustand des hinteren Fahrradumwerfers 10 in axialer Richtung der dritten Führungsplattenoberfläche 30C zugewandt ist.
  • 5 ist eine rechte Seitenansicht der Kettenführung 18 nach der vorliegenden Offenbarung. In einem zusammengebauten Zustand des hinteren Fahrradumwerfers 10 tritt die Fahrradkette 9 in die Kettenführung 18 an einem Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 ein und verlässt die Kettenführung 18 an einem Kettenausgangsabschnitt 34. Wie in 5 gezeigt, ist bezugnehmend auf 4 und 10 der Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 zwischen der ersten Führungsplattenoberfläche 30A des ersten distalen Endes 28A und der vierten Führungsplattenoberfläche 30D des zweiten distalen Endes 28B in der axialen Richtung definiert. Der Kettenausgangsabschnitt 34 ist zwischen der ersten Führungsplattenoberfläche 30A des ersten distalen Endes 28A und der vierten Führungsplattenoberfläche 30D des zweiten distalen Endes 28B in der axialen Richtung an einer Stelle der Kettenführung 18 definiert, die in einer radialen Richtung R dem Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 im Wesentlichen gegenüberliegt.
  • Mindestens eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B weist mindestens eine Führungsplattenöffnung 36 auf. Um dieses Merkmal zu veranschaulichen, ist eine perspektivische Ansicht einer äußeren Führungsplatte 22 nach der vorliegenden Offenbarung in 6 vorgesehen. Die mindestens eine Führungsplattenöffnung 36 erstreckt sich in einer Umfangsrichtung und weist einen radialen Außenumfang ROP und einen radialen Innenumfang RIP bezüglich der radialen Richtung auf. Eine erste radiale Länge RL1 ist zwischen der Drehmittelachse A und einer radial äußersten Kante 36A der mindestens einen Führungsplattenöffnung 36 in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse A definiert, wie durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist. Der radiale Außenumfang ROP der mindestens einen Führungsplattenöffnung 36 weist eine unregelmäßige beziehungsweise unebene Form auf. Während das Merkmal der Führungsplattenöffnung 36 bezüglich der äußeren Führungsplatte 22 in der vorliegenden Offenbarung diskutiert wird, ist zu beachten, dass anstelle von oder zusätzlich zu der Führungsplattenöffnung 36 an der äußeren Führungsplatte 22 die innere Führungsplatte 20 eine Führungsplattenöffnung 36 aufweisen kann.
  • 7 ist eine rechte Seitenansicht der inneren Führungsplatte 20 mit der mit gestrichelter Linie dargestellten und darüber gelegten äußeren Führungsplatte 22 nach der vorliegenden Offenbarung. Ähnlich zeigt 8 eine rechte Seitenansicht der äußeren Führungsplatte 22 nach der vorliegenden Offenbarung, wobei die innere Führungsplatte 20 in gestrichelten Linien dargestellt und ihr überlagert ist. Wie gezeigt, weist das erste distale Ende 28A der inneren Führungsplatte 20 eine andere Form in dem Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 von dem zweiten distalen Ende 28B der äußeren Führungsplatte 22 auf. Mindestens eine von einer radial äußersten Kante 38A des ersten distalen Endes 28A und einer radial äußersten Kante 38B des zweiten distalen Endes 28B weist eine unregelmäßige beziehungsweise unebene Form in Bezug auf eine durch die Drehmittelachse A definierte Krümmung auf. In einigen Implementierungen ragt eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B in den ersten Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 in der Umfangsrichtung in einem größeren Ausmaß als das andere von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28 vor. In 7 und 8 ist das zweite distale Ende 28B gezeigt, wie es in den Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 in einem größeren Ausmaß als das erste distale Ende 28A vorragt, wie es durch den Hervorstehungsbereich P angezeigt ist.
  • 9 ist eine Rückansicht der Spannrolle 24 nach der vorliegenden Offenbarung. Wie gezeigt, weist die Spannrolle 24 mindestens einen axialen Vorsprung 40 auf, der sich in einer axialen Richtung und in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehmittelachse A erstreckt. Die Spannrolle 24 weist eine maximale axiale Breite AW auf, gemessen in der axialen Richtung an einem radialen Ort, an dem der mindestens eine axiale Vorsprung 40 vorgesehen ist.
  • 10 ist eine rechte Seitenansicht der Spannrolle nach der vorliegenden Offenbarung. Die Spannrolle 24 umfasst mehrere Spannrollenzähne 42, die einen Zahngrundkreis 44 definieren. Die Spannrolle 24 umfasst ferner mindestens eine Spannrollenöffnung 46, die in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse A zwischen der Drehmittelachse A und dem Zahngrundkreis 44 angeordnet ist. Eine zweite radiale Länge RL2 ist zwischen der Drehmittelachse A und dem axialen Vorsprung 40 der Spannrolle 24 in der radialen Richtung definiert, wie durch die strichpunktierte Linie in 10 gezeigt ist.
  • 11 ist eine Teilvorderansicht der Kettenführung 18 nach der vorliegenden Offenbarung. Ein Abstand zwischen der zweiten Führungsplattenoberfläche 30B der inneren Führungsplatte 20 und der dritten Führungsplattenoberfläche 30C der äußeren Führungsplatte 22 in der axialen Richtung definiert eine axiale Länge AL, wie durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 9, weist die Spannrolle 24 eine maximale axiale Breite AW auf, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet. Die maximale axiale Breite AW der Spannrolle 24 ist gleich oder größer als 60 Prozent der axialen Länge AL. In einigen Implementierungen ist die maximale axiale Breite AW der Spannrolle 24 gleich oder größer als 70 Prozent der axialen Länge AL.
  • 12 ist eine rechte Seitenansicht der äußeren Führungsplatte 22, wobei die Spannrolle 24 nach der vorliegenden Offenbarung in gestrichelten Linien dargestellt und darüber angeordnet ist. Wie vorstehend diskutiert, ist die erste radiale Länge R1, die durch die durchgezogene Linie angezeigt ist, der Abstand zwischen der Drehmittelachse A, angezeigt durch die gestrichelte Linie, und der radial äußersten Kante 36A der Führungsplattenöffnung 36. Die zweite radiale Länge R2, angezeigt durch die gestrichelte Linie, ist der Abstand zwischen der Drehmittelachse A und dem axialen Vorsprung 40 der Spannrolle 24. Wie in 12 unter Bezugnahme auf 6 und 10 gezeigt ist, ist die erste radiale Länge RL1 größer als die zweite radiale Länge RL2. Ein Unterschied zwischen der ersten radialen Länge RL1 und der zweiten radialen Länge RL2 ist gleich oder kleiner als 4 mm.
  • Die Spannrolle 24 weist einen Teilungskreis 48 auf, der durch die lange gestrichelte Linie angedeutet ist. Wie in 12 gezeigt, ist der Teilungskreis 48 zwischen der mindestens einen Führungsplattenöffnung 36 (durch den fetten Umriss angezeigt) und einer radial äußersten Kante 36A des mindestens einen von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse A positioniert. Ein Abstand zwischen der Drehmittelachse A und dem Teilungskreis 48 definiert einen Teilungskreisradius 48R. Der Teilungskreisradius 48R ist gleich oder größer als 2,5 cm und gleich oder kleiner als 5 cm.
  • Eine Zahnspitze 50 jeder der mehreren Spannrollenzähne 42 überlappt in Umfangsrichtung mit dem zweiten distalen Ende 28B zwischen dem Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 und dem Kettenausgangsabschnitt 34. Wie in 12 gezeigt ist, ist die Zahnspitze 50 in einem Zustand, in dem die Zahnspitze 50 jeder der mehreren Spannrollenzähne 42 mit dem zweiten distalen Ende 28B überlappt, jeder der mehreren Spannrollenzähne 42 von der radial äußersten Kante 38B des zweiten distalen Endes 28B in radialer Richtung bezüglich der Drehmittelachse A radial einwärts positioniert.
  • 13 ist eine rechte Seitenansicht eines elektronisch aktivierten hinteren Fahrradumwerfers 10 nach der vorliegenden Offenbarung. Bei einigen Implementierungen kann es wünschenswert sein, dass der hintere Umwerfer auf drahtlose Weise mit einer elektronischen Komponente EC anstatt mit einem manuell bedienbaren Kabel bzw. Seil gesteuert wird. 13 zeigt einen beispielhaften hinteren Fahrradumwerfer 10, bei dem mindestens eines von dem Basiselement 14 und dem beweglichen Element 16 mindestens eine elektronische Komponente EC umfasst, wobei die elektronische Komponente EC eines von einem elektronischen Motor, einer Energiequelle und einem Drahtlos-Kommunikationsabschnitt ist.
  • Obwohl nur ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist. Zum Beispiel können die Größe, die Form, der Ort oder die Orientierung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder Wunsch geändert werden. Komponenten, die direkt miteinander verbunden werden oder miteinander in Kontakt stehen, können Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen angeordnet sind. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen ausgeführt werden und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sind. Jedes Merkmal, das aus dem Stand der Technik allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen einzigartig ist, sollte auch als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen durch den Anmelder betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionalen Konzepte, die durch solche Merkmale verkörpert werden. Somit sind die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung vorgesehen und nicht zum Zweck der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (12)

  1. Hinterer Fahrradumwerfer 10, umfassend: ein Basiselement 14, das zur Befestigung an einem Fahrradrahmen 2 eingerichtet ist, ein bewegliches Element 16, das eingerichtet ist, um bezüglich des Basiselements 14 beweglich zu sein; und eine schwenkbar mit dem beweglichen Element 16 verbundene Kettenführung 18, wobei die Kettenführung 18 umfasst: eine innere Führungsplatte 20 mit einem ersten proximalen Ende 26A, das schwenkbar an dem beweglichen Element 16 angebracht wird/ist, und einem ersten distalen Ende 28A, wobei die innere Führungsplatte 20 eine erste Führungsplattenoberfläche 30A und eine zweite Führungsplattenoberfläche 30B aufweist; eine äußere Führungsplatte 22 mit einem zweiten proximalen Ende 26B, das schwenkbar an dem beweglichen Element 16 angebracht wird/ist, und einem zweiten distalen Ende 28B, wobei die äußere Führungsplatte 22 eine dritte Führungsplattenoberfläche 30C und eine vierte Führungsplattenoberfläche 30D aufweist, und eine Spannrolle 24, die drehbar durch mindestens eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B gestützt wird/ist, zur Drehung um eine Drehmittelachse A, wobei die Spannrolle 24 mindestens einen axialen Vorsprung 40 aufweist, der sich in einer axialen Richtung in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehmittelachse A erstreckt, und mehrere Spannrollenzähne 42 aufweist, die einen Zahngrundkreis 44 und mindestens eine Spannrollenöffnung 46 definieren, die zwischen der Drehmittelachse A und dem Zahngrundkreis 44 in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse A angeordnet wird/ist, wobei die erste Führungsplattenoberfläche 30A gegenüber der zweiten Führungsplattenoberfläche 30B in der axialen Richtung angeordnet wird/ist; die dritte Führungsplattenoberfläche 30C gegenüber der vierten Führungsplattenoberfläche 30D in der axialen Richtung angeordnet ist; die zweite Führungsplattenoberfläche 30B eingerichtet ist, um in einem zusammengebauten Zustand des hinteren Fahrradumwerfers 10 in der axialen Richtung der dritten Führungsplattenoberfläche 30C zugewandt zu werden/sein; ein Abstand zwischen der zweiten Führungsplattenoberfläche 30B der inneren Führungsplatte 20 und der dritten Führungsplattenoberfläche 30C der äußeren Führungsplatte 22 in der axialen Richtung eine axiale Länge AL definiert, die Spannrolle 24 eine maximale axiale Breite AW aufweist, die in der axialen Richtung an einer radialen Stelle gemessen wird, an der der mindestens eine axiale Vorsprung 40 vorgesehen ist; und die maximale axiale Breite AW der Spannrolle 24 gleich oder größer als 60 Prozent der axialen Länge AL ist.
  2. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach Anspruch 1, wobei die maximale axiale Breite AW der Spannrolle 24 gleich oder größer als 70 Prozent der axialen Länge AL ist.
  3. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 zwischen der ersten Führungsplattenoberfläche 30A des ersten distalen Endes 28A und der vierten Führungsplattenoberfläche 30D des zweiten distalen Endes 28B in der axialen Richtung definiert ist; und das erste distale Ende 28A eine von dem zweiten distalen Ende 28B verschiedene Form in dem Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 aufweist.
  4. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach Anspruch 3, wobei eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B in der Umfangsrichtung in einem größeren Ausmaß als das andere von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B in den Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 hineinragt.
  5. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B mindestens eine Führungsplattenöffnung 36 aufweist; eine erste radiale Länge RL1 zwischen der Drehmittelachse A und einer radial äußersten Kante 36A der mindestens einen Führungsplattenöffnung 36 in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse A definiert ist; eine zweite radiale Länge RL2 zwischen der Drehmittelachse A und dem axialen Vorsprung 40 der Spannrolle 24 in der radialen Richtung definiert ist; und die erste radiale Länge RL1 größer als die zweite radiale Länge RL2 ist, vorzugsweise ist eine Differenz zwischen der ersten radialen Länge RL1 und der zweiten radialen Länge RL2 gleich oder kleiner als 4 mm ist.
  6. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Zahnspitze 50 jedes der mehreren Spannrollenzähne 42 radial einwärts von einer radial äußersten Kante 38B des zweiten distalen Endes 28B in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse A in einem Zustand positioniert wird/ist, in dem die Zahnspitze 50 jedes der mehreren Spannrollenzähne 42 mit dem zweiten distalen Ende 28B überlappt.
  7. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach Anspruch 3 oder 4, wobei ein Kettenausgangsabschnitt 34 zwischen der ersten Führungsplattenoberfläche 30A des ersten distalen Endes 28A und der vierten Führungsplattenoberfläche 30D des zweiten distalen Endes 28B in der axialen Richtung definiert ist; die Zahnspitze 50 jedes der mehreren Spannrollenzähne 42 mit dem zweiten distalen Ende 28B zwischen dem Anfangskettenaufnahmeabschnitt 32 und dem Kettenausgangsabschnitt 34 in der Umfangsrichtung überlappt.
  8. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, wobei mindestens eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B mindestens eine Führungsplattenöffnung 36 aufweist; und die Spannrolle 24 einen Teilungskreis 48 aufweist, der zwischen der mindestens einen Führungsplattenöffnung 36 und einer radial äußersten Kante 38A, 38B des mindestens einen von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B in einer radialen Richtung bezüglich der Drehmittelachse A positioniert ist.
  9. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach einem der Ansprüche 5 und 8, wobei die radial äußerste Kante 38A, 38B des mindestens einen von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B eine unregelmäßige oder unebene Form aufweist.
  10. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach einem der Ansprüche 5, 8 und 9, wobei sich die mindestens eine Führungsplattenöffnung 36 in der Umfangsrichtung erstreckt und einen radialen Außenumfang ROP und einen radialen Innenumfang RIP bezüglich der radialen Richtung aufweist; und der radiale Außenumfang ROP der mindestens einen Führungsplattenöffnung 36 eine unebene oder unregelmäßige Form aufweist.
  11. Hinterer Fahrradumwerfer 10 nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Spannrolle 24 einen Teilungskreisradius 48R gleich oder größer als 2,5 cm und gleich oder kleiner als 5 cm aufweist.
  12. Ein Basiselement 14, das eingerichtet ist, um an einem Fahrradrahmen 2 befestigt zu werden; ein bewegliches Element 16, das eingerichtet ist, um bezüglich des Basiselements 14 beweglich zu sein; und eine Kettenführung 18, die schwenkbar mit dem beweglichen Element 16 verbunden ist, wobei die Kettenführung 18 umfasst: eine innere Führungsplatte 20 mit einem ersten proximalen Ende 26A, das schwenkbar an dem beweglichen Element 16 angebracht ist, und einem ersten distalen Ende 28A, eine äußere Führungsplatte 22 mit einem zweiten proximalen Ende 26B, das schwenkbar an dem beweglichen Element 16 angebracht ist, und einem zweiten distalen Ende 28B, und eine Spannrolle 24, die durch mindestens eines von dem ersten distalen Ende 28A und dem zweiten distalen Ende 28B drehbar gestützt wird/ist, um sich um eine Drehachse A zu drehen, wobei die Spannrolle 24 mindestens einen axialen Vorsprung 40 aufweist, der sich in einer axialen Richtung und in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse A erstreckt, wobei mindestens eines von dem Basiselement 14 und dem beweglichen Element 16 mindestens eines von einem elektronischen Motor, einer Energiequelle und einem Drahtlos-Kommunikationsabschnitt umfasst.
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