DE942126C - Auffangvorrichtung fuer am Umfang einer Muehlenwelle austretendes Kuehlwasser - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer am Umfang einer Muehlenwelle austretendes Kuehlwasser

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DE942126C
DE942126C DEK20213A DEK0020213A DE942126C DE 942126 C DE942126 C DE 942126C DE K20213 A DEK20213 A DE K20213A DE K0020213 A DEK0020213 A DE K0020213A DE 942126 C DE942126 C DE 942126C
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DE
Germany
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shaft
container
cooling water
circumference
chamber
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Expired
Application number
DEK20213A
Other languages
English (en)
Inventor
Aloys Knuppertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller GmbH
Original Assignee
Keller GmbH
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Publication date
Application filed by Keller GmbH filed Critical Keller GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Auffangvorrichtung für am Umfang einer Mühlenwelle austretendes Kühlwasser Die Erfindung bezieht sich auf eine Auffangvorrichtung zur spritzfreien Abführung des Kühlwassers aus der umlaufenden Welle einer Kohlenmühle, bei der die Austrittsöffnungen für das Kühlwasser am Wellenumfang angeordnet sind und von einem Auffanggehäuse mit untenliegender Ablauföffnung umgeben sind.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Auffangen des Kühlwassers aus hohlgebohrten Wellen von Kohlenmühlen bestehen meistens aus einem offenen Auffangring, in den das Kühlwasser am Stirnende der Welle infolge des Wasserdruckes abfließt oder durch die- Fliehkraft abgeschleudert wird. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen ein geschlossenes Auffanggehäuse verwendet wird, das eine in das Wellenende eingesetzte Ausflußtülle oder einen Schleuderring weitgehend umgreift. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß sie in offener Ausführung nicht ganz spritzfrei arbeiten und in geschlossenerAusführung bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten meistens vollständig entfernt werden müssen. Die Entfernung des Auffanggehäuses wird oft auch dadurch noch erschwert, daß die Zuleitung des Kühlwassers zur Welle im gleichen Gehäuse angeordnet ist.
  • Diese Mängel vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Auffangbehälter ringförmig ausgebildet und zur Welle axial so verschiebbar ist, daß die Austrittsöffnungen für das Kühlwasser freigelegt werden können. Sie eignet sieh insbesondere für solche Anwendungsfälle, bei denen die Stirnfläche des Wellenendes zur Wasserabführung nicht verfügbar ist. Das Gehäuse umschließt die Austrittsbohrungen vollständig. Es wird durch eine Zwischenwand in zwei Kammern eingeteilt, von denen die eine zu den Austrittsöffnungen hin offen ist und die andere dem Abfluß des Kühlwassers und der Abdichtung gegen die Welle dient. Durch die axiale Verschiebung des Gehäuses kann man die Austrittsbohrungen für das Kühlwasser in einfacher Weise zur Reinigung zugänglich machen.
  • Weitere Einzelheiten über die Ausbildung und die Anwendung des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Abbildungen erläutert. Es zeigt Abb. r einen Schnitt durch die Vorrichtung in Betriebsstellung, Abb. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung in Reinigungsstellung und Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Vorrichtung fließt das Kühlwasser in Pfeilrichtung durch die Bohrung i des Wellenendes 2 einer nicht dargestellten Kohlenmühle und durch die Auslaufbohrungen 5 ab. Um das zwischen dem Lager 3 und einer Kupplung q. befindliche freie oder mit einer Distanzbuchse 6 versehene Wellenstück ist ein ruhender, jedoch axial verschiebbarer Auffangbehälter 7 angeordnet, der nach unten hin eine Ausfiußöffnung 8 aufweist. Die eine äußere Wand 9 dieses Auffangbehälters umfaßt die Kupplungsnabe und die andere äußere Wand io das freie Wellenstück. Die beiden Wände sind durch ein Ringbogenstück i i miteinander verbunden, und eine im Innern des Behälters angeordnete Trennscheibe 1.2 läßt zwei Ringkammern 13 und 14. entstehen. Diese Ringkammern sind nach unten hin offen. Die Ringkammer 13 dient dazu, das aus den Auslaufbohrungen austretende Wasser aufzufangen und in die Ringkammer 14 umzulenken. Die Ringkammer 14 ist zur Welle hin durch ein Rohr 18 abgeschlossen, das mit der Welle eine Abdichtkammer 15 bildet, die verhindert, daß das ausfließende Wasser an den Wellendurchführungen unmittelbar herausspritzen kann. Diese Abdichtkammer kann auch noch mit bekannten Mitteln verschiedenster Art weiter abgedichtet werden.
  • Zur notwendigen Reinigung der Ausflußbohrungen, die insbesondere bei Verwendung von Grubenwasser als Kühlmittel bisweilen durchgeführt werden muß, wird die Auffangvorrichtung gemäß Abb. 2 um- die Strecke x axial zur Lagerseite hin verschoben. Dadurch werden die Ausflußbohrungen gut zugänglich, und die Reinigung dieser Bohrungen kann bei stillstehender Welle mit einem Draht oder sonstigen Reinigungswerkzeugen leicht durchgeführt werden. Im ausgefahrenen Zustand kann auch eine Durchspülung der Welle ohne weiteres vorgenommen werden.
  • Abb: 3 zeigt eine Ansicht der Auffangvorrichtung, deren Auslauföffnung sich nach unten hin #lzönisch verengt und von einem Auslauftrichter umschlossen ist. Durch Schrauben 16, die durch Langlöcher 17 hindurchgeführt sind, ist die Auffangvorrichtung in Achsrichtung verschiebbar befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auffangvorrichtung für am Umfang einer umlaufenden Mühlenwelle austretendes Kühlwasser, insbesondere für Kohlenmühlen, die aus einem die Austrittsstelle umgebenden Behälter mit untenliegender Ablauföffnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) ringförmig ausgebildet und Zur Welle (2) axial so verschiebbar ist, daß die Austrittsöffnungen (5) für das Kühlwasser freigelegt werden können.
  2. 2. Auffangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters (7) eine senkrecht zur Welle (2) angeordnete, scheibenförmige Zwischenwand (12) vorgesehen ist, die den Behälter in zwei am äußeren, im Querschnitt bogenförmigen Teil (ii) des Behälters miteinander in Verbindung stehende Kammern (13,i¢) unterteilt, von denen die eine in der Betriebsstellung des Behälters die Austrittsöffnungen (5) umgebende Kammer (1s) zur Welle hin offen und die andere Kammer (1¢) durch ein Rohr (18) zur Welle hin abgeschlossen ist, während beide Kammern nach unten offen sind.
  3. 3. Auffangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Kammer (1q.) begrenzende Zwischenwand (12) und Außenwand (io) des Behälters (7) gegen die Welle (2) abgedichtet sind, wobei gegebenenfalls zwischen dem Rohr (18) und der Welle ein Ringraum (15) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 446 2i2.
DEK20213A 1953-11-19 1953-11-19 Auffangvorrichtung fuer am Umfang einer Muehlenwelle austretendes Kuehlwasser Expired DE942126C (de)

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DE942126C true DE942126C (de) 1956-04-26

Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB446212A (en) * 1935-02-01 1936-04-27 Simon Ltd Henry Improvements relating to roller mills for cereals

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB446212A (en) * 1935-02-01 1936-04-27 Simon Ltd Henry Improvements relating to roller mills for cereals

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