DE9420484U1 - Nutzfahrzeug zum Transport unterschiedlicher Aufbauten - Google Patents

Nutzfahrzeug zum Transport unterschiedlicher Aufbauten

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Description

Nutzfahrzeug zum Transport unterschiedlicher Aufbauten
Bei den bisher bekannten Nutzfahrzeugen zum Transport von BDF-Pritschen oder Containern ist die Ausbildung grundsät&zgr;-lieh so getroffen, daß das Fahrzeug stets nur einen Typ von Aufbauten aufnehmen kann, beispielsweise BDF-Pritschen mit sog. Twist-Lock-Verriegelungselementen oder aber 30"-Container oder mehrere Kleincontainer. Dies erschwert den Einsatz solcher Fahrzeuge, da sie nach Absicherung ihrer Ladung nur eine gleichartige wieder aufnehmen können und nicht für einen universellen Einsatz geeignet sind.
Hinzu kommt noch, daß bei den bisherigen Systemen die Abstellhöhe der nicht benutzten Pritschen oder Container stärker schwankt als die mögliche Veränderung der Höhe des Fahrgestells unter Ausnutzung der Luftfederung, so daß es nicht möglich ist, mit einem Fahrzeug die bislang bekannten Aufbauen alle zu unterfahren und aufnehmen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Nutzfahrzeug derart zum wahlweisen Transport unterschiedlicher Aufbauten auszugestalten, daß es nahezu sämtliche Typen der bekannten Aufbauten haltern und insbesondere zum Aufnehmen abgestellter Aufbauten mit unterschiedlichen ünterfahrhöhen einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßes Nutzfahrzeug gekennzeichnet durch einen am Fahrgestell anhebbar angelenkten Wechselrahmen mit, vorzugsweise an QuerausIegern angeordneten, vollabsenkbaren Twist-Lock-Verriegelungselementen für BDF-Pritschen, sowie an Quertraversen, vorzugsweise an an diesen außen befestigten Längsgurten, aufliegend angelenkten, nach innen wegschwenkbaren Positionsklötzen zur Halterung von Profitainern.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich infolge der Anhebbarkeit des Wechselrahmens die bisherigen Schwierigkeiten mit unterschiedlichen Unterfahrhöhen der abgestellten Aufbauten beseitigen, indem die normale Höhe des Fahrgestells plus der Dicke des Wechselrahmens so gewählt ist, daß sie unter die abgestellten Aufbauten mit niederigster Abstellhöhe passen. Zur Aufnahme von Aufbauten mit größerem Bodenabstand erfolgt ein Anheben des Wechselrahmens mit den verschiedenen Haiterungssystemen für unterschiedliche Aufbauten.
Das Anheben des Wechselrahmens läßt sich in Ausgestaltung der Erfindung besonders einfach über hydraulisch oder pneumatisch hochschwenkbare Hubschwingen gegenüber dem Fahrgestell erzielen, wobei im Falle hydraulischer Stellvorrichtungen vorteilhafterweise an den Längsträgern des Fahrgestells Konsolen für diese angeordnet sind.
Während bei hydraulischen Stellvorrichtungen die angehobene Position des Wechselrahmens von vorneherein stabil ist, können sich bei Verwendung pneumatischer Hebeeinrichtungen, wie beispielsweise Luftfederbälgen, Stabxlitätsprobleme ergeben, wenn man dazu noch berücksichtigt, daß ja gleichzeitig mit dem Anheben des Wechselrahmens über Federbälge auch noch die Luftfederung des Fahrzeugrahmens selbst betätigt wird, wobei Instabilitäten in der Anhebeposition auftreten können. Um diese zu vermeiden, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Wechselrahmen im angehobenen Zustand gegen mechanische Anschläge gedrückt wird.
In Ausbildung dieser mechanischen Anschläge kann vorgesehen sein, daß wenigstens im Bereich einer Hubschwinge am Wechselrahmen Laschen mit Langlöchern befestigt sind, in die am
Fahrzeugrahmen befestigte Zapfen, vorzugsweise die Enden einer Querwelle, einragen. Beim Hochfahren des Wechselrahmens schlagen diese Zapfen, die ursprünglich am oberen Ende der Langlöcher liegen, an deren unterer Begrenzung an und verhindern damit jede weitere Bewegung nach oben. Es versteht sich dabei von selbst, daß die Druckkraft der pneumatischen Anhebelemente, beispielsweise der Luftbälge, so groß gewählt ist, daß auch im beladenen Zustand sie den Wechselrahmen nach oben gegen die Anschläge gedrückt halten.
Anstelle des Vorsehens derartiger Anschläge mit Laschen und Langlöchern im Bereich beider Hubschwingen kann in Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß lediglich an einer Seite die Anschläge in dieser Weise ausgebildet sind, während die mechanischen Anschläge im Bereich der anderen Hubschwinge durch den Endanschlag der zum Längenausgleich für die Drehachse der Hubschwinge dienenden Lariglöcher im Wechselrahmen gebildet sind. Beim Hochschwenken der Hubschwingen zum Anheben des Wechselrahmens verändert sich ja notwendigerweise der Abstand der Anlenkachse der Hubschwingen am Wechselrahmen, was durch Vorsehen eines Langlochs am einen Ende ausgeglichen wird. Dieses läßt sich sehr einfach ohne zusätzlichen Aufwand zur Realisierung der mechanischen Anschläge im angehobenen oberen Aufnahmezustand des Wechselrahmens für abgestellte Aufbauten ausnutzen .
Die bereits angesprochenen BDF-Pritschen mit Twist-Lock-Verschlußelementen weisen unabhängig von der im Handel befindlichen unterschiedlichen Länge der Pritschen, die 7150 mm, 7450 mm und 7620 mm betragen kann, einen genormten Abstand der Verrxegelungselemente auf, so daß die Querausleger, die diese Twist-Lock-Verriegelungselemente tragen,
in festem Abstand am Wechselrahmen angeordnet sein können. Um aber beim Unterfahren selbsttätig eine richtige Positionierung der jeweiligen Gegenaufnahmen der Pritschen zu den Verriegelungselementen am Fahrzeug für jede beliebige Pritschenlänge zu erreichen, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß am Wechselrahmen vorne ein verstellbarer Anschlag zur Anpassung an unterschiedliche Pritschenlängen angeordnet ist. Dieser Anschlag wird beispielsweise von der Position zur Aufnahme der 7620 mm-Pritsche um 235 mm verschoben, um eine 7150 mm-Pritsche einfach aufnehmen zu können, indem man sie unterfährt, bis ihre Kante am Anschlag anliegt. Dann sind automatisch die Twist-Lock-Verriegelungselemente des Wechselrahmens und der Pritsche exakt übereinander angeordnet. Entsprechendes gilt für die weitere mögliche Verstellpositon des Anschlags für 7450 mm-Pritschen.
Die vollständige Absenkbarkeit der Twist-Lock-Verriegelungselemente ist notwendig, um wahlweise statt der genannten BDF-Pritschen bzw. entsprechend ausgebildeter Großcontainer, andere Arten von Aufbauten, insbesondere die angesprochenen Profitainer, aufnehmen zu können, zu deren Halterung die genannten Positionsklötze dienen, die in entsprechende Einmuldungen oder Schlitze an der Bodenseite der Profitainer dienen, um ein Verrutschen in Längs- und Querrichtung zu verhindern. Um umgekehrt zu verhindern, daß diese Positionsklötze für die Profitainer die Aufnahme der BDF-Pritschen stören, sind die Positionsklötze nicht starr an den Quertraversen, insbesondere den an diesen außen befestigten Längsgurten, befestigt, sondern an wegschwenkbaren, wahlweise auf den Längsgurten aufliegenden oder nach innen eingeklappten Platten befestigt.
* E ·
• -J ·
Um das Überschieben unterschiedlich langer BDF-Pritschen auf das Fahrzeug zu vereinfachen, ohne daß Überbrückungsplatten zwischen einer Rampe und dem Wechselrahmen aufgelegt werden müssen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die hinterste Quertraverse mit Positionsklötzen für die Beförderung von Profitainern um ca. 240 mm einschiebbar am Heck des Wechselrahmens gelagert ist.
Zur endgültigen Verriegelung der durch die Positionsklötze gegen ein Verschieben gesicherten Profitainer am Wechselrahmen sind außen an den Quertraversen oder den Längsgurten des Wechselrahmens in Längsrinnen der Profitainer eingreifende und um 180° nach unten in eine Nichtgebrauchsstellung wegschwenkbare Verriegelungshaken gelagert, die bevorzugt gruppenweise an, z.B. über Betätigungshebel mechanisch verschwenkbaren und verriegelbaren, Drehwellen befestigt sind.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß der Wechselrahmen in der abgesenkten, auf dem Fahrgestell aufliegenden Transport- und Fahrstellung durch beidseitige Exzenterverschlüsse, insbesondere jeweils drei beabstandete Exzenterverschlüsse auf jeder Seite, am Fahrgestell verriegelt ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, im Bereich der Fahrerkabine abgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Lkw,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Ladefläche des Lkw nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Anordnung nach den Figuren 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Wechselpritsche im Bereich schwenkbar angelenkter Positionsklötze für Profitainer,
10
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, wobei strichpunktiert die nach innen weggeschwenkte Position der Positionierklötze angedeutet ist, und
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt im Bereich der Halterungsanordnungen durch einen auf der Wechselpritsche gehalterten Profitainer.
Der dargestellte Lkw umfaßt einen Fahrgestellrahmen 1 mit gegeneinander verstrebten Längsträgern 2, auf welchem anhebbar ein Wechselrahmen 3 angeordnet ist. Der Wechselrahmen weist im wesentlichen über den Längsträgern 2 des Fahrgestellrahmens angeordnete Längsträger 4 auf. Zur Verbindung des Fahrgestellrahmens 1 und des Wechselrahmens 3 dient eine vordere Hubschwinge 5 und eine hintere Hubschwinge 6, die einerseits drehbar um feste Drehachsen 7 und 8 am Fahrgestell und andererseits drehbar um Drehachsen 9 und 10 am Wechselrahmen angelenkt sind. Das Anheben erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel über Federbälge 11 und 12, wobei zum Ausgleich der Verkürzung des Abstands zwischen den Drehachsen 9 und 10 am Wechselrahmen beim Anheben die hintere Drehachse 10 in Langlöchern 13 der Längsträger 4 des Wechselrahmens eingreifen.
Um eine stabile Anhebposition des Wechselrahmens 3, insbesondere bei der Verwendung von pneumatischen Verstelleinrichtungen, wie den gezeigten Luftbälgen, zu erreichen, erfolgt das Anheben des Wechselrahmens 3 gegen feste mechanisehe Anschläge. Diese Anschläge sind im Bereich der vorderen Hubschwinge 5 als seitliche am Wechselrahmen befestigte Laschen 14 mit jeweils einem Langloch 15 ausgebildet, in die ein Zapfen 16, vorzugsweise jeweils das Ende einer Querwelle, eingreift. In der abgesenkten Stellung ist der Wechselrahmens durch im einzelnen nicht dargestellte Exzenterverschlüsse 17 am Fahrgestell verriegelt. Beim Anheben in die angehobene Stellung, um auch mit größerem Bodenabstand abgestellte Aufbauten aufnehmen zu können, gleitet die Lasche 14 mit dem Langloch 15 über den Zapfen 16 nach oben, bis schließlich der Zapfen am unteren Ende 18 des Langlochs 15 anschlägt und damit die Bewegung nach oben begrenzt. Diese Laschen zur Bildung eines mechanischen Anschlags braucht man lediglich an einer der Hubschwingen, im gezeigten Ausführungsbeispiel der vorderen Hubschwinge 5, während an der anderen Hubschwinge 6 der mechanische Anschlag für die obere Position durch das Langloch 13 im Wechselrahmen für die obere Drehachse 10 der Hubschwinge 6 gebildet sein kann. Dieses Langloch 13 ist genau so lang ausgebildet, daß in der Stellung, in der der Zapfen 16 am Ende 18 des Langlochs 15 der Lasche 14 anschlägt, die Achse 10 an der hinteren Begrenzung des Langlochs 13 anschlägt.
Der Wechselrahmen 3 umfaßt einen vorderen Ausleger 19 und einen hinteren Ausleger 19', die starr an den Längsträgern 4 befestigt sind und die jeweils mit den genormten Twist-Lock-Verriegelungselementen für BDF-Pritschen versehen sind. Zum Ausgleich der möglichen unterschiedlichen Längen solcher BDF-Pritschen ist erfindungsgemäß ein Anschlag 20 am vorderen Ende des Wechselrahmens vorgesehen, der in zwei
Schritten um insgesamt 235 mm verschiebbar ist, so daß er wahlweise auf Positionen eingestellt werden kann, um das Aufnehmen von Pritschen mit 7150 mm Länge, 7450 mm Länge oder 7 620 mm Länge zu ermöglichen. Je nach der eingestellten Position wird dann automatisch sichergestellt, daß für die aufzunehmenden Pritschenlänge dessen Twist-Lock-Aufnahmen exakt über den Twist-Lock-Verriegelungselementen der Ausleger 19 und 19' liegen.
Anstelle der BDF-Pritschen oder entsprechend ausgestalteter Containeraufbauten können auf einem erfindungsgemäßen Fahrzeug auch sog. Profitainer transportiert werden, und zwar Profitainer mit 2500 oder mit 1250 mm Länge. Möglich ist sowohl der Transport von drei Profitainern mit 2500 mm Länge oder von sechs Containern mit 1250 mm Länge oder einer beliebigen Kombination aus Containern dieser Abmessungen mit einer maximalen Gesamtabmessung von 7500 mm Länge. Zum Transport der Profitainer, deren Befestigung im einzelnen anhand von Fig. 6 noch erläutert werden soll, sind Positionsklötze 21 vorgesehen, die gruppenweise jeweils an äußeren Längsgurten 22, 23 von Querträgern 24 des Wechselrahmens 3 oder aber direkt an einen solchen Querträger, wie im Falle des hintersten Querträgers 24', angelenkt sind. Anhand der Figuren 3 bis 5 erkennt man, wie die Positionierklötze 21 jeweils an einer Platte 25 an der Innenseite eines Längsgurts 23 angelenkt sind, so daß sie wahlweise aufliegend, wie in den Figuren 3 bis 5 dargestellt, oder aber nach innen eingeschwenkt, wie strichpunktiert in Fig. 5 gezeichnet, angeordnet sind. In der strichpunktierten nach innen weggeschwenkten Stellung stehen sie nicht störend nach oben über und behindern damit nicht die Aufnahme von BDF-Pritschen, wie umgekehrt die vollständige Versenkbarkeit der Twist-Lock-Verriegelungselemente an den Querauslegern 19 und 19' das Befestigen der Profitainer bei in
Betriebstellung auf die Längsgurte 23 geschwenkten Positionierklötzen 21 ermöglicht.
Die Positionierklötze 21 verhindern ein Verrutschen der Profitainer 26 (Fig. 6) auf dem Wechselrahmen. Zum Verhindern eines Abhebens nach oben und damit zur endgültigen Verriegelung dienen Haken 27, die vorzugsweise gruppenweise an Drehwellen 28 befestigt sind, so daß sie über einen nicht gezeigten Schwenkhebel aus der strichpunktierten nach unten um 180° weggeschwenkten Nichtgebrauchstellung in die Eingriffsstellung in eine Längsnut 29 des Profitainers 26 verschwenkbar sind. Gleichzeitig greifen dabei die Positionierklötze 21, wie in Fig. 6 erkennbar, in Schlitze am Rand des Bodens 30 des Profitainers 26 ein.
Der hinterste Querträger 24' ist um ca. 240 mm nach innen einschiebbar, um eine Rampenbeladung mit 7150 mm Behälterlänge zu ermöglichen ohne die Verwendung von Überbrückungsplatten. Hierzu sind an den Längsträgern 4 Hülsen 31 für die darin geführten, den Querträger 24' tragenden Zapfen 32 vorgesehen, wobei die Verriegelung in der jeweiligen Stellung durch Knebelelemente oder Steckbolzen 33 erfolgen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte anstelle der pneumatischen Anhebung des Wechselrahmens über die Luftbälge 11 und 12 auch eine hydraulische Anhebung vorgesehen sein, wobei zu diesem Zweck am einfachsten vier Befestigungskonsolen am Fahrgestellrahmen angeordnet sind, auf denen doppeltwirkende Hydraulikzylinder zum Anheben des bevorzugt nach wie vor über Hubschwingen am Fahrgestell angelenkten Wechselrahmen gelagert sind.
Es versteht sich von selbst, daß zur Ansteuerung der Hubvorrichtung beispielsweise entweder Luftleitungen im Druckluftsystem des Fahrzeugs, oder aber eine Hydraulikpumpe, ein Öltank, ein Steuerblock mit Hydraulikventilen und ein pneumatischer Geber im Fahrerhaus erforderlich sind. Alle diese Betätigungs- und Steuerteile sind jedoch an sich bekannt und sind deshalb weder dargestellt noch braucht sie im einzelnen beschrieben zu werden.
Vi

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Nutzfahrzeug zum wahlweisen Transport unterschiedlicher Aufbauten, gekennzeichnet durch einen am Fahrgestell (1) anhebbar angelenkten Wechselrahmen (3) mit, vorzugsweise an Querauslegern (19/ 19') angeordneten, vollabsenkbaren Twist-Lock-Verriegelungselementen, sowie an Quertraversen (24, 24'), vorzugsweise an an diesen außen befestigten Längsgurten (22, 23) aufliegend angelenkten und nach innen wegschwenkbaren Positionsklötzen (21) zur Halterung von Profitainern (26).
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (3) über hydraulisch oder pneumatisch hochschwenkbare Hubschwingen (5, 6) gegenüber dem Fahrgestell (1) anhebbar ist.
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (3) im angehobenen Zustand gegen mechanische Anschläge gedrückt wird.
4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Anschläge wenigstens im Bereich einer Hubschwinge (5) am Wechselrahmen (3) befestigte Laschen (14) mit Langlöchern (15) umfassen, in die am Fahrzeugrahmen (1) befestigte Zapfen (16), vorzugsweise die Enden einer Querwelle, einragen.
5. Nutzfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Anschläge im Bereich einer Hubschwinge (6) durch den Endanschlag der zum Längenausgleich für die Drehachsen (9, 10) der Hubschwingen (5, 6) dienenden Langlöcher (13) im Wechselrahmen (3) gebildet sind.
6. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Wechselrahmen (3) vorne ein verstellbarer Anschlag (20) zur Anpassung an unterschiedliche Pritschenlängen von BDF-Pritschen angeordnet ist.
7. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterste Quertraverse (24') mit Positionsklötzen (23) für die Beförderung von Profitainern (26) um ca. 240 mm einschiebbar am Heck des Wechselrahmens (3) gelagert ist.
8. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß außen an den Quertraversen (24, 24') oder den Längsgurten (22, 23) des Wechselrahmens (3) in Längsrinnen (29) der Profitainer (26) eingreifende und um 180° nach unten in eine Nichtgebrauchsstellung wegschwenkbare Verriegelungshaken (27) gelagert sind.
9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshaken (27) gruppenweise an z.B. über Betätigungshebel mechanisch verschwenkbaren und verriegelbaren Drehwellen (28) befestigt sind.
10. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrahmen (3) in der abgesenkten, auf dem Fahrgestell (1) aufliegenden Transport- und Fahrstellung durch beidseitige Exzenterverschlüsse (17) am Fahrgestell (1) verriegelt ist.
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