DE9420153U1 - Solare Meerwasserentsalzungsanlage - Google Patents

Solare Meerwasserentsalzungsanlage

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DE9420153U1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/14Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation using solar energy
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
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    • Y02A20/212Solar-powered wastewater sewage treatment, e.g. spray evaporation

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Description

Beschreibung der solaren Meerwasserentsalzunqsanlaae
In zwei Behältern A und B befinden sich je eine halbdurchlässige Membrane die nur Wasser und kein Salz durchläßt.
In dem Hohlraum C befindet sich konzentrierte Salzlösung mit einem Salzgehalt von 200g / L. An der Membrane 2 liegt im Hohlraum E Meerwasser mit einer Konzentration von 35g/l an. Das Meerwasser diffundiert durch die Membrane 2 in die höherkonzentrierte Lösung in den Hohlraum C. Der Hohlraum C ist durch eine Rohrleitung mit dem Hohlraum D des Behälters B verbunden .
In dem Hohlraum C des Behälters A baut sich durch das heindiffundierte Wasser ein Druck auf. Dieser Druck wird auf die verschiebbare Membrane 7 übertragen und durchdrückt normales Meerwasser, was sich vor der Membrane 7 befindet, durch die Membrane 2 des Behälters. In den Hohlraum F des Behälters B bildet sich Süßwasser. Dieser Vorgang dauert nur solange bis sich die konzentrierte Salzlösung in den Behälter A im Hohlraum C verdünnt hat und damit der osmotische Druck nachläßt.
Deshalb wird die verdünnte Lösung von Behälter A in den Hohlraum C durch die Pumpe 3 in das Flachbecken 4 geleitet, dort verdunstet, durch die Einwirkung der Sonne, ein Teil des Wassers der Lösung und die Lösung wird aufkonzentriert. Ein anderer Teil der Lösung aus dem Behälter A wird durch die Pumpe 3 in ein Gradierwerk gegeben.
Dieses besteht aus einem rechteckigen Quader in dem sich Dornreisig befindet. Die Breitseiten des Quaders werden dem Wind ausgesetzt und die Lösung die von oben auf die Dornreiser gegeben wird, wird durch den Wind der das Wasser der Lösung verdunstet aufkonzentriert. Die aufkonzentrierte Lösung wird'durch die Pumpe 3 wieder in den Hohlraum C des Behälters A gegeben. Wo sich wieder der osmotische Druck aufbaut. Wobei beachtet werden muß, daß sich in dem Hohlraum D des Behälters sich die Salzkonzentration des Meerwassers erhöht, wobei der Hohlraum B von Zeit zu Zeit mit frischem Meerwasser geflutet werden muß. Die Anlage ist kostengünstiger als eine
Destillationsanlage, kann jedoch mit einer Destillationsanlage gekoppelt werden, wenn Salzsole anfällt.
Es zeigen: 1= Behälter A und B 2= Halbdruchlässige Membranen 3= Pumpe
4= Flachbecken
5= Quaderförmiges Gestell 6= Auffangwanne für Salzsole

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Solare Meerwasserentsalzungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß sich in zwei Behältern A und B sich je eine halbdurchlässige Membrane befindet. In dem Hohlraum des einen Behälters befindet sich konzentrierte Salzlösung und ist durch eine Rohrleitung mit dem Hohlraum des Behälters B verbunden. Vor der Membrane des Behälters A befindet sich Meerwasser, dieses diffundiert durch die Membrane in den Hohlraum des Behälters A und baut einen Druck auf. Dieser Druck übertragt sich auf eine bewegliche Membrane in der Rohrleitung und drückt Meerwasser durch die Membrane des Behälters B: An dieser Membrane entsteht Süßwasser.
    Zur Aufrechterhaltung der Konzentration der Lösung dient ein Flachbecken in dem durch die Sonne ein Teil des Wassers verdunstet, ebenso ein Gradierwerk das ein quaderförmiges Gestell ist, in dem sich Dornreisig befindet, und mit den Breitseiten dem Wind ausgesetzt wird.
    Auf die Dornreiser wird von oben die verdünnte Lösung gegeben, die durch den Wind verdunstet und dadurch aufkonzentriert wird. Die konzentrierte Lösung sammelt sich in einem Auffangbecken.
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