DE9419844U1 - Kontaktierung einer Batterie - Google Patents
Kontaktierung einer BatterieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Einschub zur Aufnahme von
Batterien.
&iacgr;&ogr; Die Kontaktierung von Batterien wird üblicherweise in der Art durchgeführt, daß
in einer Gehäusemulde oder einer Gehäuseöffnung eine Batterie zwischen Kontaktfedern eingeklemmt und so der Kontakt hergestellt wird.
Hierbei ist aber nicht sichergestellt, daß die Kontakte im Gerät nicht von außen
berührt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Berührschutz gemäß der DiN-Vorschrift DIN
EN 41003 für TNV-Stromkreise in Form einer galvanischen Trennung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch einen Einschub mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Kontakte im Inneren des Gerätes nicht
von außen berührt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittzeichnung durch das Gerätegehäuse im Bereich des
Einschubs bei seitlicher Ansicht.
Fig. 2 ist eine Schnittzeichnung durch das Gerätegehäuse im Bereich des
Einschubs bei Ansicht von oben
Fig. 3 stellt die seitliche Nut am Einschub dar.
Fig. 3 stellt die seitliche Nut am Einschub dar.
In Figur 1 ist ein Einschub zur Aufnahme von Batterien dargestellt. Der Einschub
(1) ist aus isolierendem Kunststoffmaterial gefertigt. Der Einschub (1) weist beidseitig im unteren seitlichen Bereich je eine Nut (6) auf, der im Ge-
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häuse, in das der Einschub (1) eingeführt wird, jeweils eine Rippe gegenübersteht.
Dies ermöglicht eine passgenaue Führung des Einschubs. Auf der Rückseite des Einschubs (1) sind schubladenfeste Kontaktfedern (2)
angebracht, deren zugespitzte Federblechenden über den Einschub (1) hinausragen.
Im innern des Gehäuses, in das der Einschub (1) eingeschoben wird, ist eine Berührschutzwand (5) angebracht, die passgenau für die zugespitzten
Federbleche der schubladenfesten Kontaktfedern (2) des Einschubs (1) Öffnungen aufweist, durch welche die schubladenfesten Kontaktfedem (2)
in das innere des Gehäuses eindringen und dort die gerätefesten Konkaktfedem (4), die zweiflügelig gestaltet sind, im eingeschobenen Zustand des Einschubs
(1), kontaktieren.
Im eingeschobenen Zustand schließt der Einschub (1) formschlüssig mit dem
Gehäuse ab, in das er eingeschoben wird.
Durch die zweiflügelige Gestaltung der gerätefesten Kontaktfedem (4) ergibt sich im eingeschobenen Zustand des Einschubs ein Doppelkontakt zu den schubiadenfesten Kontaktfedem (2), wodurch sich die Kontaktsicherheit erheblich erhöht.
Durch die zweiflügelige Gestaltung der gerätefesten Kontaktfedem (4) ergibt sich im eingeschobenen Zustand des Einschubs ein Doppelkontakt zu den schubiadenfesten Kontaktfedem (2), wodurch sich die Kontaktsicherheit erheblich erhöht.
Die gewählte Kontaktierung ist völlig kraftneutral. Es werden weder Austriebskräfte
noch Seitenkräfte auf den Einschub ausgeübt. Hiedurch wird eine Dauerlast auf die Kunststoffteile vermieden.
Bei jedem Einschiebevorgang des Einschubs (1) in das Gerätegehäuse ergibt
sich eine längere Wegstrecke mit einer Reibbewegung zwischen den Kontaktstellen.
Hierdurch wird ein Selbstreinigungseffekt der Kontaktfedem erzielt.
Figur 2 stellt dies nochmals aus anderer Perspektive dar.
Als eine weitere konstruktive Maßnahme können die schubladenfesten Kontaktfedem
(2) in der Art abgewandelt werden, daß die über den Einschub herausstehende Federbleche der schubladenfesten Kontaktfedem (2) nicht fest
mit den schubladenfesten Kontaktfedem (2) verbunden sind, sondern über Federn gehalten im Einschub (1) selbst zurückgeschoben sind und erst mit dem
Einlegen der Batterie über das Ende des Einschubs (1) hinausgeschoben werden.
Es ist auch vorstellbar, daß man die Nuten am Einschub mit den Rippen im
Gehäuse vertauscht.
Außerdem kann auch der Einschub mit dem Gehäuse nicht formschlüssig abschließen,
was den Vorteil hat, daß er sofort erkennbar ist.
Claims (1)
- SchuteansprücheEinschub zur Aufnahme von Batterien, der in ein Gerätegehäuse eingeführt werden kann,dadurch gekennzeichnet,&iacgr;&ogr; daß der Einschub (1) schubladenfeste Kontaktfedern (2) aufweist, mittels denen im eingeschobenen Zustand des Einschubs über im Inneren des Geräts befindliche gerätefesten Kontaktfedern (4), geschützt durch eine Berührungsschutzwand (5), ein Kontakt zustande kommt, wodurch verhindert wird, daß die gerätefesten Kontaktfedern (4) innerhalb des Gerätes von außen berührt werden können.Einschub nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet,daß der Einschub {1) seitiich je eine Nut (6) aufweist und daß im Gehäuse als Gegenstück je eine Rippe vorgesehen ist, die eine paßgenaue Führung des Einschubs (1) in das Gerät ermöglicht.Einschub nach Anspruch 1 oderdadurch gekennzeichnet,daß im eingeschobenen Zustand ein bündiger Abschluß mit dem Gerätegehäuse zustande kommt.Einschub nach einem der Ansprüche 1 bis 3dadurch gekennzeichnet,daß der Einschub (1) selbst, wie auch das Gehäuse, in das er eingeschoben wird, aus isolierendem Material besteht.Einschub nach einem der Ansprüche 1 bis 4dadurch gekennzeichnet,daß die schubladenfesten Kontaktfedern (2) über den Einschub (1) hinausgehende verlängerte, vorne zugespitzte Federbleche aufweisen.6.
Einschub nach einem der Ansprüche 1 bis 5dadurch gekennzeichnet,daß die gerätefesten Kontaktfedern (4) zweiflügelig ausgestaltet sind, und foiglieh im eingeschobenen Zustand des Einschubs (1) ein Doppelkontakt mit den schubladenfesten Kontaktfedern (2) zustande kommt, wodurch sich eine erhöhte Kontaktsicherheit ergibt.Einschub nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,daß die gewählte Kontaktierung völlig kraftneutral ist und daher keine Dauerkräfte auf die Kunststoffteile ausgeübt werden.Einschub nach einem der Ansprüche 1 bis 7dadurch gekennzeichnet,daß sich bei jedem Einschiebevorgang zwischen den schubladenfesten Kontaktfedern (2) und den gerätefesten Kontaktfedern (4) eine längere Wegstrecke mit Reibbewegung ergibt, wodurch ein Selbstreinigungseffekt der Kontaktstellen erzielt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419844U DE9419844U1 (de) | 1994-12-10 | 1994-12-10 | Kontaktierung einer Batterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419844U DE9419844U1 (de) | 1994-12-10 | 1994-12-10 | Kontaktierung einer Batterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419844U1 true DE9419844U1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6917270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419844U Expired - Lifetime DE9419844U1 (de) | 1994-12-10 | 1994-12-10 | Kontaktierung einer Batterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419844U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997042669A1 (en) * | 1996-05-06 | 1997-11-13 | Physio-Control Corporation | Keyed self-latching battery pack for a portable defibrillator |
-
1994
- 1994-12-10 DE DE9419844U patent/DE9419844U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997042669A1 (en) * | 1996-05-06 | 1997-11-13 | Physio-Control Corporation | Keyed self-latching battery pack for a portable defibrillator |
US5868790A (en) * | 1996-05-06 | 1999-02-09 | Physio-Control Corporation | Keyed self-latching battery pack for a portable defibrillator |
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