DE9419672U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenartikel, insbesondere von Hülsen für Schokoladenhohlkörper - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenartikel, insbesondere von Hülsen für SchokoladenhohlkörperInfo
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Description
SC/jo 94436G
07. Dezember 1994
Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenartikeln, insbesondere von Hülsen für Schokoladenhohlkörper
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schokoladenartikels, insbesondere einer Hülse für
Schokoladenhohlkörper, mit einer Fördereinrichtung zum Transport von Formen, die jeweils mindestens eine Alveole zur
Eindosierung von flüssiger Schokoladenmasse aufweisen, und mit einer Trägereinrichtung für mindestens ein
Stempelelement, mittels der der mindestens einen Alveole während einer vorgebbaren Verweildauer ein Stempelelement
zuführbar ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der GB-PS 207974 bekannt. Bei.diesem Stand der Technik ist ein von
einem Kühlmittel durchströmter Stempel vorgesehen, welcher in die Schokoladenmasse eintaucht. Das Eintauchen erfolgt dabei
in einem solchen Maße, daß der entstehende Schokoladenhohlkörper die gewünschte Dicke erhält. Der
Stempel ist bei diesem Stand der Technik mit einem Trennmittel versehen, damit die Schokoladenmasse nicht an der
Oberfläche des Stempels haften bleibt.
Eine andere Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenartikeln ist aus der EP 0 589 820 Al bekannt.
Hierbei wird der Stempel, der in die Schokoladenmasse eintaucht, auf eine Temperatur von mindestens 0 0C
heruntergekühlt.
Bei beiden genannten Vorrichtungen erfolgt der Eintauch- bzw. Hebevorgang der Stempeleinrichtung innerhalb der
Stillstandszeit der Form, die üblicherweise der halben Maschinentaktzeit entspricht. Um hierbei eine ausreichende
Ausbildung der Hülse zu erreichen, sind sehr tiefe Stempeltemperaturen bzw. hohe Maschinentaktzeiten
erforderlich und damit nur geringe Taktfrequenzen möglich.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, daß ohne das Erfordernis einer Kühlung des Stempels auf tiefe Temperaturen eine
Maschinentaktfrequenz realisierbar ist, die nicht durch die
zur ausreichenden Kühlung notwendige Verweildauer des Stempels in der Schokoladenmasse begrenzt ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trägereinrichtung eine Anordnung von mehreren
Stempelelementen aufweist und daß Trägereinrichtung und Fördereinrichtung derart aufeinander abgestimmt sind, daß
entlang mindestens einer Teilstrecke des Formenvorschubs der
Transport von Form und Stempeleinheit als miteinander gekoppelte Einheiten erfolgt.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Maschinentaktzeit einerseits und Verweildauer des Stempels in
der sich verfestigenden Schokoladenmasse andererseits voneinander entkoppelt werden. Weiterhin wird ein Stillstand
der Form zum Eintauchen und Entnehmen des Stempels überflüssig, so. daß eine kontinuierliche Arbeitsweise der
Hülsenbildung möglich ist.
Die Entkopplung erfolgt bei gemeinsamer Bewegung von Form und Stempeleinheit auf einer geradlinigen Bahn dadurch, daß die
Stempeleinheiten mit den taktweise oder kontinuierlich transportierten Formen solange mitbewegt werden, wie es
entsprechend der durch die bestimmenden Parameter notwendigen
entsprechend der durch die bestimmenden Parameter notwendigen
Verweildauer der Stempelelemente in der Schokoladenmasse erforderlich ist. Hierbei erfolgt eine Anpassung der Bewegung
der Stempeleinheiten an die Formenbewegung.
Alternativ hierzu ist vorgesehen, daß die Bewegungseinrichtung einen im Transportweg der Formen
angeordneten, als Trägerelement dienenden Drehstern mit mehreren, auf einer Kreisbahn umfänglich versetzt
angeordneten Stempelelementen aufweist, wobei entlang mindestens einer Teilkreisbahn auf dem Drehstern der
Transport von Form und Stempelelement gemeinsam erfolgt.
Hierdurch wird es möglich, im Bereich der Stempeleinrichtung die Art des Formentransportes entsprechend der Bewegung der
im Drehstern angeordneten Stempelemente zu gestalten, indem nach dem Eintauchen des Stempelelmentes in die
Schokoladenmasse die Bewegung der Form von einer Linearbewegung in eine Drehbewegung umgesetzt wird. Dabei muß
die Drehbewegung so abgestimmt sein, daß die Verweildauer des Stempels in der Schokoladenmasse um ein entsprechendes
Vielfaches der Maschinentaktzeit verlängert wird. Die Anzahl der auf dem Umfang des Drehsterns anzuordnenden
Stempelelemente ist in Abhängigkeit von dem erforderlichen Verhältnis der notwendigen Verweildauer und der
Maschinentaktfrequenz und dem Anteil der gleichzeitig zum
Einsatz kommenden Stempelelemente zu wählen. Nach dem
gemeinsamen Transport von Stempeleinrichtung und Form um den Drehstern erfolgt der weitere Formenvorschub in bekannter
Weise.
Gemäß einer ersten Variante der Erfindung sind die Stempelelemente in einem Hin- und Rücklauf oberhalb oder
unterhalb des Formentransportes angeordnet, wobei während der Hinbewegung die Stempeleinheiten gemeinsam mit den Formen
transportiert werden.
Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung rotieren die Stempelelemente auf einem Drehstern um eine Drehachse, die
horizontal in der Formenoberfläche und senkrecht zur Formentransportrichtung liegt. Dabei können die einzelnen
Stempelelemente entweder fest angeordnet sein, insbesondere radial ausgerichtet, oder während des Transportes zusätzlich
um ihre Befestigungsachse so gedreht werden, daß sie stets
waagerecht stehen. Im ersten Fall ist der Aufbau der Vorrichtung einfacher und ein notwendiges Wenden der Form zum
Schneiden nach dem StempelVorgang entfällt, während im
zweiten Fall der Vorteil darin besteht, daß die Form während des gesamten Stempelvorganges waagerecht gehalten wird.
Gemäß einer dritten Variante der Erfindung ist die Drehachse des Drehsterns senkrecht zur Oberfläche der Formen
angeordnet, so daß die Bewegung von Form und Stempelelement während der gemeinsamen Bewegung in der Ebene des
Formentransportes erfolgt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Nutzung von vergleichsweise hohen Kühltemperatüren von
O0C und darüber bei entsprechend verlängerter
StempelVerweildauer eine ausreichende Hülsenbildung ermöglicht. Bei der Wahl der Kühltemperatur kommt es auf zwei
Dinge besonders an: Einerseits muß eine ausreichende Verfestigung der Schokolade erreicht werden. Dies geschieht
durch Bestimmung der zur Hülsenbildung notwendigen Wärmeabfuhr, die durch das Zusammenwirken von
Stempeltemperatur und Stempelverweildauer realisiert wird. Daraus folgt, daß bei entsprechend verlängerter Verweildauer
zur Verfestigung der Schokolade Stempeltemperaturen von
oberhalb O0C ausreichen. Als zweiter Aspekt spielt bei der
Wahl der Kühltemperatur die Haftung zwischen Schokolade und
Stempel eine Rolle. Außer der bekannten Nutzung von Trennmitteln (z. B. GB-PS 207974) kann bei bestimmten
Paarungen von Schokolade und Stempelmaterial das Anhaften von Schokolade am Stempel dadurch verhindert werden, daß das
Stempelelement mindestens auf eine solche Temperatur heruntergekühlt ist, daß der Taupunkt der die
Schokoladenmasse umgebenden Atmosphäre erreicht bzw. unterschritten wird. Untersuchungen haben gezeigt, daß dann,
wenn die der Schokoladenmasse zugewandte Fläche des Stempelelementes vor dem Kontakt mit der Schokoladenmasse
beschlägt, die Notwendigkeit eines zusätzlichen Trennmittels nicht mehr besteht. Vielmehr kann ein Entfernen des Stempels
aus der Schokoladenmasse hierbei erfolgen, ohne daß nennenswerte Rückstände auf der Oberfläche des
Stempelelementes verbleiben. Durch eine entsprechende Beschichtung des Stempels kann eine Begünstigung des
Lösevorganges der Schokolade vom Stempel erreicht werden.
Die Kühlung des Stempelelementes kann entweder durch kontinuierliche Durchströmung mit einem geeigneten
Kühlmittel, durch ständigen Kontakt mit einem durch geeignetes Kühlmittel durchströmten Objekt oder durch
Luftkühlung v.a. vor Beginn des Stempelvorganges erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe einer Zeichnung näher
erläutert.
Dabei zeigen
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel zu einer ersten Variante der Erfindung
Figur 2 ein zweites Ausfuhrungsbeispiel zu der ersten
Variante der Erfindung
Figur 3 ein erstes Ausführungsbeispiel zu einer zweiten Variante der Erfindung
Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel zu der zweiten Variante der Erfindung
Figur 5 ein erstes Ausführungsbeispiel zu einer dritten Variante der Erfindung
Figur 6 ein zweites Ausführungsbeispiel zu der dritten Variante der Erfindung
Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird in waagerechter Richtung von links nach rechts mittels einer geeigneten Vorrichtung
eine Form 1 zugeführt, welche auf ihrer Oberseite Alveolen
aufweist. Diese Alveolen 2 stellen Mulden dar, in die durch eine geeignete Dosiervorrichtung eine bestimmte Menge
flüssiger, verarbeitungsbereiter Schokoladenmasse eindosiert wird. Der Vorschub der einzelnen Formen 1 erfolgt im in Figur
1 dargestellten Maschinentakt bzw. kontinuierlich.
Nach Eindosierung der Schokoladenmasse in die Alveolen 2 erfolgt in Figur 1 im mit a bezeichneten Takt der Transport
der Form 1 in den Stempelbereich. Die einzelnen Stempelelemente 3 sind entsprechend der Abstände der Formen
zueinander an einer Trägereinrichtung 4 befestigt und bewegen sich im Takt b parallel und synchron zum Formentransport. Da
jede Form mehrere Alveolen aufweist, werden die den einzelnen Alveolen zugeordneten Stempelelemente 3 gemeinschaftlich
bewegt. Die Form 1 kann nun mit dem Stempelelement 3 in Eingriff gebracht werden (Takt c), worauf die gemeinsame
Bewegung von Stempel und Form über mehrere Maschinentakte erfolgt (Takt d). Bei Erreichen des Taktes e wird die Form
aus dem Eingriff des Stempelelementes gebracht und aus dem Stempelbereich befördert (Takt f). Die Stempelelemente 3
• ·
werden mit Hilfe der Trägereinrichtung 4 an den Ausgangspunkt des Stempelvorganges transportiert.
Figur 2 stellt in Abwandlung der in Figur 1 beschriebenen Vorrichtung die Nutzung von Stempelelementen 3 in Form von
Kälteakkumulatoren dar, die zu Beginn des StempelVorganges in
die Formen 1 abgesenkt werden (Takt b) und nach einer bestimmten Verweildauer (Takte c und d) wieder entnommen
werden (Takt e). Die Kühlung der Stempelelemente 3 erfolgt hierbei durch den Wärmeaustausch mit der Umgebung v.a.
während deren Rückbewegung. Der Vorteil gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Variante besteht in der höheren
Flexibilität der Vorrichtung bei einem Artikelwechsel.
Bei den Varianten mit radialer Anordnung der Stempelelemente 3 (Figur 3 bis 6) erfolgt der Transport der Form 1 nach
Eindosierung der Schokoladenmasse in die Alveolen in den Bereich eines als Trägereinrichtung dienenden Drehkranzes 4,
welcher umfänglich versetzt angeordnete Stempelelemente 3 aufweist. Die Bewegung des Drehsternes 4 ist auf die Taktzeit
des Formenvorschubs abgestimmt.
In Figur 3 ist das erste Ausfuhrungsbeispiel der zweiten
Variante der Erfindung dargestellt. Hierbei drehen sich die Stempelelemente im Drehstern 4 um ein horizontal in der
Formenoberfläche und senkrecht zur Formentransportrichtung liegende Achse. Während des mit a bezeichneten Taktes erfolgt
ein Eintauchen- des entsprechend positionierten Stempelelmentes 3 in die flüssige Schokoladenmasse. Dabei
wird die Form 1 durch die auf dem Drehstern 4 befindliche Stempeleinheit 3 mitgenommen und durchläuft anschließend die
Takte b-f. Nach Erreichen des Taktes g werden Form und Stempel voneinander getrennt und die Form wird aus dem
Drehstern 4 befördert, woraufhin sie im nachfolgenden Takt h mit umgekehrter Orientierung der Alveolen fortan zum
eventuell nachfolgenden Schneiden der seitlich des Stempels herausgetretenen Schokolade weiterbefördert wird.
Das in Figur 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel zur zweiten Variante der Erfindung unterscheidet sich von dem
Beispiel nach Figur 3 dadurch, daß die einzelnen Stempelelemente 3 stets horizontal positioniert sind, so daß
nach dem Durchlaufen des Drehsternes 4 die Alveolen in der Form l auf der Oberseite angeordnet bleiben.
Im übrigen unterscheidet sich die Vorrichtung nach Figur 4 von derjenigen nach Figur 3 dadurch, daß der Umfang des
Drehsternes bei konstanter Maschinentaktfrequenz u-nd gleicher notwendiger Verweildauer des Stempels in der Form bzw. in der
Alveole entsprechend größer ist.
In Figur 5 ist das erste Ausführungsbeispiel der dritten Variante der Erfindung dargestellt. Im Unterschied zur
zweiten Variante drehen sich die Stempelelemente im Drehstern 4 nicht um eine horizontal in der Formenoberfläche und
senkrecht zur Formentransportrichtung liegenden Achse, sondern um eine Achse, die senkrecht zur Formenoberfläche
angeordnet ist. Hierdurch ist erreicht, daß der gemeinsame Transport von Form 1 und Stempelelement 3 in einer zur
Formenoberfläche waagerechten Ebene verläuft. Damit ergeben
sich gegenüber den o. g. Varianten Vorteile bei der Handhabung von Form und Stempel und im einfacheren Aufbau der
Vorrichtung.
Gemäß Figur 5 erfolgt der gemeinsame Transport von Form 1 und Stempelelement 3 entlang einer Teilkreisbahn über einen
Winkel von 180° . Im Unterschied dazu erfolgt der gemeinsame Transport von Stempel und Form gemäß Figur 6 während einer
vollen Kreisbewegung.
Bei gleicher Anzahl von Stempelelementen 3 auf dem Umfang des Drehsternes 4 erlaubt die Gestaltung nach Figur 6 somit eine
Verdopplung der Verweildauer und eine nahezu 100 %-ige Stempelausnutzung.
Die Erfindung erlaubt eine flexible Einstellung des Systems von Maschinentaktfrequenz einerseits und notwendiger
Verweildauer andererseits. Entsprechend dem herzustellenden Schokoladenhohlkörper und der Stempeltemperatur kann die
Taktzeit und die Anzahl der auf dem Drehstern angeordneten Stempelelemente in Abhängigkeit von dem Anteil der
gleichzeitig einwirkenden Stempelelemente aufeinander abgestimmt werden.
Alle genannten Varianten der Stempelanordnungen lassen sowohl
eine taktweise als auch eine kontinuierliche Arbeitsweise der Anlage zu. Die Varianten mit radialer Anordnung der
Stempelelemente erlauben durch Variation von Zu- und
Abführungswinkel der Form die Einflußnahme auf den Anteil der gleichzeitig einwirkenden Stempelelemente und lassen
unterschiedliche Einbauvarianten in den AnlagenfluS zu.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Schokoladenartikels, insbesondere einer Hülse für Schokoladenhohlkörper, mit einer
Fördereinrichtung zum Transport von Formen (1), die jeweils mindestens eine Alveole (2) zur Eindosierung von flüssiger
Schokoladenmasse aufweisen, und mit einer Trägereinrichtung für mindestens ein Stempelelement (3), mittels der der
mindestens einen Alveole (2) während einer vorgebbaren Verweildauer ein Stempelelement (3) zuführbar ist,-dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (4) eine Anordnung von mehreren Stempelelementen (3) aufweist und daß Trägereinrichtung {4)
und Fördereinrichtung derart aufeinander abgestimmt sind, daß entlang mindestens einer Teilstrecke der Transport von Form
{1) und Stempelelement (3) als miteinander gekoppelte Einheiten erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstrecken des einheitlichen Transportes von Form (1) und
Stempelelement (3) geradlinig sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Stempelelemente (3) jeweils zueinander umfänglich
versetzt auf einem umlaufenden Stempelträger befestigt sind.
4. Vorrichtung zur Herstellung eines Schokoladenartikels, insbesondere einer Hülse für Schokoladenhohlkörper, mit einer
Fördereinrichtung zum Transport von Formen (1), die jeweils mindestens eine Alveole (2) zur Eindosierung von flüssiger
Schokoladenmasse aufweisen, und mit einer Trägereinrichtung für mindestens ein Stempelelement (3), mittels der der
mindestens einen Alveole (2) während einer vorgebbaren Verweildauer ein Stempelelement (3) zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung einen im Transportweg der Formen (1)
angeordneten, als Trägerelement dienenden Drehstern (4) mit mehreren, auf einer Kreisbahn umfänglich versetzt
angeordneten Stempelelementen (3) aufweist, wobei entlang mindestens einer Teilkreisbahn auf dem Drehstern (4) der
Transport von Form (1) und Stempelelement (3) gemeinsam erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelelemente (3) im Drehstern (4) fest angeordnet,
insbesondere radial gerichtet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Umfangs des Drehsterns (4) mehrere, vorzugsweise vier, acht
oder zwölf, Stempelelemente (3) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelelemente (3) im Drehstern (4) derart drehbar gelagert
angeordnet sind, daß die Oberflächen jeder der Formen während der Kreisbewegung jeweils waagerecht gerichtet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Drehsterns(4) senkrecht zur
Formentransportrichtung liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Drehsterns (4) in der Ebene der
Formenoberfläche liegt.
Formenoberfläche liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Drehsterns (4) senkrecht zur Ebene der
Formenoberfläche liegt.
Formenoberfläche liegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stempelelement kontinuierlich von einem Kältemittel
durchströmt wird.
durchströmt wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelelement durch ein kontinuierlich von einem Kältemittel
durchströmtes Objekt gekühlt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelelement (3) vor und/oder während des Eintauchvorganges durch Luftkühlung gekühlt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelelement (3) vor und/oder während des Eintauchvorganges durch Luftkühlung gekühlt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch..gekennz e i chne t, daß die Luftkühlung in dem Teil der Stempeltransportbahn erfolgt, in
dem kein gemeinsamer Transport von Stempelelement und Form erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419672U DE9419672U1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenartikel, insbesondere von Hülsen für Schokoladenhohlkörper |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9419672U DE9419672U1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenartikel, insbesondere von Hülsen für Schokoladenhohlkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419672U1 true DE9419672U1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6917147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9419672U Expired - Lifetime DE9419672U1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenartikel, insbesondere von Hülsen für Schokoladenhohlkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419672U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19758169A1 (de) * | 1997-12-30 | 1999-07-08 | Bindler Maschf Gebr Gmbh Co Kg | Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenhülsen |
DE102006056262A1 (de) * | 2006-11-27 | 2008-05-29 | Bühler AG | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen schalenartiger Verzehrgüter |
-
1994
- 1994-12-08 DE DE9419672U patent/DE9419672U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19758169A1 (de) * | 1997-12-30 | 1999-07-08 | Bindler Maschf Gebr Gmbh Co Kg | Vorrichtung zur Herstellung von Schokoladenhülsen |
DE102006056262A1 (de) * | 2006-11-27 | 2008-05-29 | Bühler AG | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen schalenartiger Verzehrgüter |
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