DE9419650U1 - Schwingungsdämpfer für stabförmige Bauteile - Google Patents
Schwingungsdämpfer für stabförmige BauteileInfo
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Description
STENGER, WATZKE & RliT(?*:;« *; *". ^J^r-Friejdrich-Ring 70
PATENTANWÄLTE -
5 &iacgr;
I Il : * l ,* *■ £>»*®;>4 7 DÜSSELDORF
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICH CHRISTOPHERSEN Unser Zeichen· 94 1236 DIPL.-ING. MICHAEL RAUSCH
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICH CHRISTOPHERSEN Unser Zeichen· 94 1236 DIPL.-ING. MICHAEL RAUSCH
. .__ _.„,;....„;. : DIPL.-ING. : WOLFGANG BRINGMANN
MULTICON Schwingungsdämpfer GmbH, - Patentanwälte
Marbecker Straße 74, ; european patent attorneys : -
46325 Borken-Marbeck
_ 7. Dezember 1994
■ - ■■-■■■ Datum ,-■-·■-■- ·7 -.-.--
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer für stabförmige, durch Anströmung
mit einer quer zur Längsachse verlaufenden Komponente schwingungsgefährdete Bauteile, insbesondere zugbelastete Brückenhänger, Zugstäbe
von Großgeräten im Kranbau und für den Tagebau oder dergleichen oder Masten für Antennen und Blitzschutzanlagen.
Durch aerodynamische oder hydraulische Umströmung können schlanke Bauteile
zu Schwingungen angeregt werden, die in ungünstigen Fällen zu einer Schädigung oder Zerstörung des Bauteils führen. Gefährdete Bauteile sind
beispielsweise die Brückenhänger von Stabbogenbrücken, die Seile von Hänge- oder Schrägseilbrücken, die Zugstangen von Auto- oder Hafenkränen
sowie von Baggern im Tagebau, Einsprühlanzen in Kraftwerken, beispielsweise in Anlagen zur Rauchgasreinigung, Beleuchtungsmaste, senkrecht verlaufende
Rohrleitungen und auch schlanke Kunstwerke.
Bei derartigen stabförmigen Bauteilen, die durch Anströmung mit einer quer
zur Längsachse verlaufenden Komponente schwingungsgef ährdet sind, können verschiedene Schwingungsprobleme auftreten. Ein seit langem
bekanntes Schwingungsproblem ergibt sich durch Querschwingungen infolge von ablösenden Wirbeln (Karman'sche Wirbelstraße) und in Form von
Flatterschwingungen. Diese Flatterschwingungen entstehen, wenn Biege- und Torsionseigenfrequenz gleich, aber um 90° : phasenversetzt -sind,
beispielsweise bei einem unter einem spitzen Winkel angeströmten
stabförmigen Bauteil mit flachem rechteckigen Querschnitt. ;
Telefon(0211) 572131-Telex 858V429pafetlTäaax8ftn)38lS225*f1ostgft«konto Köln (BLZ 37OIOO5O) 227610-503
Bei länglichen Profilen, .die sich auch durch Eisansatz an Kreisprofilen von
Blitzschutzstangen oder Brückenhängem ergeben können, kann weiterhin das
"Schwingungsproblem von Gallopingschwingungen entstehen, die infolge eines Soges an der jeweiligen Oberseite infolge höherer Strömungsgeschwindigkeit
entstehen. Bei engstehenden Bauteilen kann weiterhin das Schwingungsproblem des Interferenzgalloping auftreten.
Schließlich ergeben sich Schwingungsprobleme aufgrund von regen-wind-erregten
Schwingungen. Der Erregermechanismus dieser in Windrichtung und/oder quer zur Windrichtung auftretenden Schwingungen ist noch nicht
exakt geklärt; es ist jedoch zu vermuten, daß der infolge der herablaufenden Wasserrinnsale veränderte Querschnitt der stabförmigen Bauteile die Ursache
für einen Strömungsverlauf ist, der zu Schwingungen führt. Die größten Schwingungsamplituden treten auf, wenn das Bauteil gegen die Windrichtung
geneigt ist, so daß die Wasserrinnsale - bedingt durch die Schwerkraft vorzugsweise
auf der dem Wind zugewandten Seite an den stabförmigen Bauteilen herablaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungsdämpfer
für derartige stabförmige, durch Anströmung mit einer quer zur Längsachse verlaufenden Komponente schwingungsgefährdete Bauteile zu schaffen, der
bei einfachem Aufbau eine wirkungsvolle Dämpfung bewirkt.
Der zur Lösung dieser Aufgabenstellung vorgeschlagene Schwingungsdämpfer
ist gekennzeichnet durch mindestens einen mit dem stabförmigen Bauteil fest verbundenen Behälter, der mit einer hinsichtlich ihrer Schwappfrequenz
auf die zu dämpfende Frequenz abgestimmten Flüssigkeit gefüllt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsschwingungsdämpfer wird der größte
Teil der durch Anströmung des stabförmigen Bauteils erzeugten Energie durch die schwappende Flüssigkeit dissipiert. Die hierbei verwendete Schwappfrequenz
ergibt sich durch die Lauflänge der durch die Schwingung des stabförmigen Bauteils hervorgerufenen Welle und durch die Füllhohe der Flüssigkeit
im Behälter. Die Dämpfung erfolgt im Augenblick des Äuftreffens der Welle der Flüssigkeit auf die Behälterwand, und zwar zum einen durch die hydrodynamische
Kraft der Welle als Gegenschwinger und zum anderen durch das
Zerplatzen der Welle, wenn diese sich bricht. Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer
benötigt somit keine beweglichen mechanischen Teile, so daß ein Verschleiß oder eine Alterung beweglicher Teile entfällt und nur ein geringer
zusätzlicher Materialeinsatz erforderlich ist. Die zur Dämpfung erforderliche zusätzliche Masse ist gering; Probleme mit der Relativbewegung der
Dämpfermasse entfallen, da diese durch die schwappende Flüssigkeit dargestellt
wird. Durch Regulierung der Flüssigkeitsfüllhöhe im Behälter kann eine
einfache Abstimmung der Dämpferfrequenz auf die tatsächliche Eigenfrequenz des Bauwerks erfolgen, wobei durch die Verwendung mehrerer Behälter mit
unterschiedlicher Schwappfrequenz auch mehrere Eigenfrequenzen des Bauwerks zuverlässig gedämpft werden können.
Der Behälter des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers kann bei einer
bevorzugten Ausführungsform im Inneren eines zumindest abschnittsweise hohl ausgebildeten Bauteils oder auf der Außenseite eines stabförmägen Bauteils
angeordnet werden, beispielsweise als ringförmiger Behälter.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, den Behälter
durch Trennwände in mehrere Flüssigkeitskammern zu unterteilen, die entweder in einer Ebene nebeneinander oder in verschiedenen Ebenen übereinander
liegen. Zumindest ein Teil der Flüssigkeitskammern kann miteinander in Verbindung stehen. Da die Dämpfungswirkung steigt, wenn die eingesetzte
Fiüssigkeitsmenge vergrößert wird, wird in besonderen Fällen eine größere
Anzahl von flüssigkeitsgefüllten Kammern am schwingungsgefährdeten Bauteil angebracht. Hierbei kann die Schwappfrequenz der Teilbehälter gleich oder
unterschiedlich sein.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Schwingungsdämpfers für stabförmige Bauteile dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Stabbogenbrücke mit an Brückenhängem
aufgehängter Fahrbahn,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch die Stabbogenbrücke
gemäß der Schnittlinie Il - Ii in Fig. 1, ."",
Fig. 3 eine weiter vergrößerte Darstellung eines der bei der Stabbogen-,
brücke nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Brückenhänger,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 verwendeten Schwingungsdämpfers
in nochmals vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Schwingungsdämpfer gemäß der Schnittlinie V - V in Fig. 4,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Schwingungsdämpfers,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Schwingungsdämpfers
entsprechend den Darstellungen in den Fig. 5 und 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein stabförmiges, zumindest abschnittsweise
hohl ausgebildetes Bauteil mit einer ersten Ausführungsmöglichkeit eines im Innern angeordneten Schwingungsdämpfers,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Schwingungsdämpfers
gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein stabförmiges, im Querschnitt rechteckiges
Bauteil mit einer weiteren Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers.
Anhand der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Stabbogenbrücke soll der Einsatz
eines Schwingungsdämpfers erläutert werden. Die Stabbogenbrücke besteht aus zwei im Grundriß parallelen, auf einem Losiager und einem Festlager
abgestützten Brückenbögen 1, an denen Längsträger 2 mittels Brückenhängern 3 aufgehängt sind. Einer dieser Brückenhänger 3 ist
vergrößert in Fig. 3 dargestellt. Die Längsträger 2 sind durch Querträger 2a miteinander verbunden, auf denen die Fahrbahn aufliegt.
Wie aus dieser Fig. 3 hervorgeht, sind die Brückenhänger 3 gegenüber der
Senkrechten um 11° geneigt. Sie werden gemäß Fig. 5 durch im Querschnitt
kreisförmige Zugstangen gebildet, die am oberen Ende jeweils an einem
Brückenbogen 1 aufgehängt sind und äfrfunteren Ende einen im Querschnitt I-förmigen
Längsträger 2 tragen.
Bei einer Anströmung der Brückenhänger 3 beispielsweise aus der in Fig. 3
durch Pfeile gekennzeichneten Richtung und gleichzeitigem Regen kann das
Problem von regen-wind-erregten Schwingungen entstehen, da sich infolge der auf der Windseite herablaufenden Wasserrinnsale der Querschnitt der
Brückenhänger 3 verändert. Um diese Schwingungen zu dämpfen, ist jeder Brückenhänger 3 mit einem Behälter 4 versehen, der vergrößert in den Fig. 4
und 5 dargestellt ist. Die in diesen Fig. dargestellte Ausführungsform eines Behälters 4 zeigt einen torusförmigen, der Schrägstellung des Brückenhängers
3 angepaßten Behälter, der als ringförmiger Behälter auf der Außenseite des Brückenhängers 3 angeordnet ist. Der Behälter 4 ist durch waagerechte Böden
4a und durch senkrechte, jeweils auf einem Radius verlaufende Trennwände 4b in eine Mehrzahl von Flüssigkeitskammern 5 aufgeteilt, die jeweils mit einer
Flüssigkeit gefüllt sind. Die Füllhöhe dieser Flüssigkeit ist in Fig. 4 angedeutet.
Durch die in den Flüssigkeitskammern 5 des Behälters 4 beim Auftreten von
Schwingungen der Brückenhänger 3 schwappende Flüssigkeit wird der größte Teil der Energie dissipiert, wenn die sich in den Fiüssigkeitskammem 5 ausbildenden
Weüen auf die jeweilige Behälterwand bzw. Trennwand 4b auftreffen.
Die Dämpfung erfolgt somit zum einen durch die hydrodynamische Kraft der Wellen als Gegenschwinger und zum anderen durch das Zerplatzen der sich
brechenden Welle. Die Schwappfrequenz der einzelnen Flüssigkeitskammern 5 ist hierbei derart einzustellen, daß die Wellen quasi entgegengesetzt zur
Schwingung des Brückenhängers 3 schwappen.
Die Schwappfrequenz der Flüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 5 hängt von
der Füllhöhe und von den Abmessungen der Flüssigkeitskammer in Richtung der Wellenbewegung, d.h. von der Lauflänge der Welle ab. Je höher eine
Flüssigkeitskammer 5 mit Flüssigkeit befüllt ist, desto größer ist die
Schwappfrequenz. Je länger die Lauflänge der Welle ist, desto niedriger ist die
Schwappfrequenz. Eine optimale Dämpfungswirkung ergibt sich, wenn das Verhältnis von Füllhöhe zu Lauflänge nicht größer als 25 % ist, also die
Füllung möglichst seicht ist. Die Dämpfungswirkung erfordert demgemäß nur
geringe zusätzliche Massen an Flüssigkeit. Soll die Dämpfungswirkung gesteigert
werden, ist ein¥ größere Anzahl von Flüssigkeitskammern 5 am schwingungsgefährdeten
Bauteil anzubringen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt die einfachste Ausführungsform
eines auf der Außenseite eines stabförmigen Bauteils, beispielsweise eines
Brückenhängers 3 angeordneten Behälters 4, der die Form eines Kreisringes
hat. Nach Fig. 7 kann dieser Kreisring durch senkrecht zueinander verlaufende Trennwände 4b in eine beliebige Anzahl von Flüssigkeitskammem 5 unterteilt
werden. Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Behälter 4 im
Inneren eines rohrförmigen Bauteils 3 angeordnet ist. Auch ein derartiger Behälter
4 kann gemäß Fig. 9 durch senkrecht zueinander verlaufende Trennwände 4b in eine Mehrzahl von Flüssigkeitskammem 5 unterteilt
werden.
Die Fig. 10 zeigt schließlich einen ringförmigen Behälter 4, der auf einem
stabförmigen Bauteil 3 mit einem rechteckigen Querschnitt angeordnet ist. Durch die Unterteilung des Behälters 4 mittels radial verlaufender Trennwände
4b ergeben sich insgesamt 8 Flüssigkeitskammem 5, die durch ihre unterschiedliche
Zuordnung zum Querschnittsprofil des Bauteils 3 auch Flatter- und Gallopingschwingungen auch mit einer Torsionskomponente dämpfen, die
durch die gegeneinander weisenden Doppelpfeile und durch die angedeuteten Schwingungsamplituden in Fig. 10 angedeutet sind.
1 Brückenbogen
2 Längsträger 2a Querträger
3 Brückenhänger (Bauteil)
4 Behälter 4a Boden
4b Trennwand
5 Flüssigkeitskammer
Claims (9)
1. Schwingungsdämpfer für stabförmige, durch Anströmung mit einer quer
. zur Längsachse verlaufenden Komponente schwingungsgefährdete Bauteile,
insbesondere zugbelastete Brückenhänger, Zugstäbe von Großgeräten im Kranbau und für den Tagebau oder dergleichen oder Masten für
Antennen und Blitzschutzanlagen, ■... . , ^L
gekennzeichnet
durch mindestens einen mit dem stabförmigen Bauteil· (3) fest verbundenen
Behälter (4), der mit einer hinsichtlich ihrer Schwappfrequenz auf die zu dämpfende Frequenz abgestimmten Flüssigkeit gefüllt ist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (4) im Inneren des zumindest abschnittsweise hohl ausgebildeten
Bauteils (3) angeordnet ist.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (4) auf der Außenseite des stabförmigen Bauteils (3) angeordnet ist.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (4) als ringförmiger Behälter auf der Außenseite des stabförmigen
Behälters {3) angeordnet ist.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (4) durch Trennwände (4b) in mehrere Flüssigkeitskammern
{5) unterteilt ist.
6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Flüssigkeitskammern (5) miteinander in Verbindung
stehen.
7. Schwingungsdämpfer nach mindestens einem der Ansprüche1 bis 6,-dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Behälter {4) durch waagerechte Böden {4a} in mehrere Flüssigkeitskammern (5) unterteilt ist. '".'.-
8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die SchwappfrequehzHer Flüssigkeitskammern (5) gleich ist.
9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwappfrequenz der Flüssigkeitskammern {5) unterschiedlich ist.
♦ ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419650U DE9419650U1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Schwingungsdämpfer für stabförmige Bauteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419650U DE9419650U1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Schwingungsdämpfer für stabförmige Bauteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419650U1 true DE9419650U1 (de) | 1995-02-09 |
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ID=6917127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419650U Expired - Lifetime DE9419650U1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Schwingungsdämpfer für stabförmige Bauteile |
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---|---|
DE (1) | DE9419650U1 (de) |
-
1994
- 1994-12-08 DE DE9419650U patent/DE9419650U1/de not_active Expired - Lifetime
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