DE9419335U1 - Trenneinrichtung für Steckverbinderleisten - Google Patents

Trenneinrichtung für Steckverbinderleisten

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

- Patentanwälte
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Weidmüller Interface GmbH & Co., Paderborner Str. 175, 32760 Detmold
Trenneinrichtung für Steckverbinderleisten
Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung für Steckverbinderleisten, mit einer drehbar gelagerten Exzenterscheibe, mit der die zusammengesteckten Steckverbinderleistenstücke zwecks Trennung auseinandergedrückt werden können. Es ist eine Steckerkupplung mit Trenneinrichtung bekannt (DE-OS 14 90 954), bei der im Gehäuse des einen Steckverbinderelementes oberseitig eine Exzenterscheibe drehbar gelagert ist, die bei entsprechender Drehlage mit ihrer exzentrischen Erweiterung auf einen angrenzenbden Gehäusebereich des anderen, eingesteckten Steckverbinderelementes einwirken kann, um das Auseinanderdrücken zu bewirken. Es handelt sich hier um eine sehr spezielle Ausgestaltung einer Steckerkupplung, die gehäuseseitig von den Steckverbinderelementen eine entsprechend spezielle· Anpassung an die Trenneinrichtung erfordert. Problematisch ist ferner, daß in vielen Anwendungsfällen von Steckverbinderleisten eine Zugangsmöglichkeit von oben kaum zu verwirklichen ist und auch die Kraftaufbringung auf derartige Steckverbinderleisten von oben problematisch sein kann, wenn z. B. an deren Anordnung auf Leiterplatten gedacht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Trenneinrichtung der in Frage stehenden Art zu schaffen, die bei Steckverbinderleisten generell einsetzbar und problemlos betätigbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in auf die seitlichen Enden einer 'Steckverbinderleisten aufsetzbaren Endplatten, an denen außenseitig jeweils die Exzenterscheibe drehbar gelagert ist. Bei dieser Trenneinrichtung handelt es sich also um eigenständige Konstruktionselemente, die auf die seitlichen Enden serienmäßiger Steckverbinderleisten, gleichgültig welcher Polzahl, und ebenso gleichgültig, welcher spezieller Ausgestaltung der Anschlußtechnik und gleichgültig, welcher
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Weidmüller - 2 -
räumlichen Orientierung der Anschlußelemente, aufgesetzt werden können. In den üblichen Anwendungsfällen für derartige Steckverbinderleisten ist dabei ferner an den seitlichen Enden der Steckverbinderleiste auch ausreichend Raum für eine gute Zugänglichkeit und damit für eine problemlose Betätigung der außenseitigen Exzenterscheiben gewährleistet. Deren Anordnung führt auch bei auf Leiterplatten befestigten Steckverbinderleisten nicht zu einer problembehafteten kraftmäßigen Beaufschlagung der Leiterplatte.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Trenneinrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Trenneinrichtung gemäß der Erfindung mit einer Steckverbinderleiste in sprengbildlicher Darstellung, Figur 2 die Trenneinrichtung an einer Steckverbinderleiste im
Zusammenwirken mit einer weiteren mit ihr in Steckverbindung stehenden Steckverbinderleiste,
Figuren
3 und 4 die Trenneinrichtung in der Anfangsphase sowie am Ende des Auseinanderdrückens der Steckverbindung.
Die erfindungsgemäße Trenneinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei
Endplatten 1, die auf die seitlichen Enden einer Steckverbinderleiste 2 aufgesetzt werden können. Die Festlegung geschieht zweckmäßig durch eine Verrastung. Hierzu haben im dargestellten Ausführungsbeispiel Q5 die Endplatten 1 obere und untere Rahmenteile 3, die jeweils die beiden Endpole der Steckverbinderleiste 2 übergreifen können und in denen
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sich Rasten 4 befinden, die schnappend in entsprechende Freiräume im Gehäuse der Steckverbinderleiste 2 in den seitlichen Endbereichen eingreifen können.
An den Außenseiten der Endplatten 1 ist jeweils eine Exzenterscheibe 5 drehbar gelagert. Hierzu hat im dargestellten Ausführungsbeispiel jede Endplatte 1 außenseitig einen Lagerzapfen 6, der geteilt ausgebildet ist und an seinem Außenende eine Rastkontur 7 hat, so daß die Exzenterscheibe 5 mit einem entsprechenden Lagerloch schnappend aber drehbar auf dem Lagerzapfen 6 festgesetzt werden kann. In der Exzenterscheibe 5 befindet sich ferner zentrisch zur Drehachse eine kreisbogenförmige Durchbrechung 8, in die ein an der Außenseite der Endplatte 1 befindlicher Stift 9 eingreifen kann, der in der Durchbrechung 8 eine Führung erfährt, wobei die beiden Enden der Durchbrechung 8 dann im Zusammenwirken mit dem Stift 9 Begrenzungsanschläge für die Drehbewegung der Exzenterscheibe 5 bilden. Die Exzenterscheibe 5 hat ferner einen Betätigungshebel 10, der etwa tangential an die Exzenterscheibe angeformt von ihr vorsteht. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei auf die Steckverbinderleiste 2 aufgesetzten Endplatten 1 die Betätigungshebel 10 griffbereit nach oben orientiert stehen.
An einer weiteren Steckverbinderleiste 11, von der in Figur 2 nur das eine Ende angedeutet ist, und die im übrigen mit der die Endplatten 1 tragenden Steckverbinderleiste 2 in der gewünschten Steckverbindung steht, ist endseitig ein Befestigungsbock 12 vorgesehen, der bei einstückigen Steckverbinderleisten angeformt bzw. angespritzt ist, bei scheibenförmig aufgebauten Steckverbinderleisten zweckmäßig seitlich gQ angerastet ist. Die exzentrische Erweiterung 5a der Exzenterscheibe 5 kann mit der zugewandt liegenden Begrenzungsfläche des Befestigungsbockes 12 bei entsprechender Verdrehung der Exzenterscheibe 5 im Sinne des Auseinanderdrückens der Steckverbindung zwischen den beiden Steckverbinderleisten 2 und 11 zusammenwirken.
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Die Figur 3 illustriert dieses Auseinanderdrücken im Anfangsbereich der Trennung.
Die Figur 4 illustriert die Endstufe des Auseinanderdrückens, in der der Stift 9 das entsprechende Ende der Durchbrechung 8 erreicht hat.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Trenneinrichtung für Steckverbinderleisten, mit einer drehbar gelagerten Exzenterscheibe, gekennzeichnet durch auf die beiden seitlichen Enden der Steckverbinderleiste (2) aufsetzbare Endplatten (1), an denen außenseitig jeweils die Exzenterscheibe (5) drehbar gelagert ist.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Exzenterscheibe (5) ein Betätigungshebel (10) vorgesehen ist.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (2) etwa tangential und von ihr vorstehend angeformt ist.
4. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Exzenterscheibe (5) eine kreisbogenförmige Durchbrechung (8) vorgesehen ist, in der ein an der Endplatte (1) befestigter Stift (9) geführt ist, der mit den Endbereichen der Durchbrechung (8) die Drehbewegung der Exzenterscheibe (5) in beiden Drehrichtungen begrenzt.
5. Trenneinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine solche gegenseitige Anordnung von Betätigungshebel (10) und Durchbrechung (8), daß der Betätigungshebel (10) bei auf die Stiftleiste (2) aufgesetzten Endplatten (1) in der Ruhestllung nach oben vorsteht.
6. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Endplatten (1) jeweils ein geteilter Lagerzapfen (6) mit einer äußeren Rastkontur (7) vorgesehen ist, auf den die Exzenterscheibe (5) aufgerastet ist.
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7. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (1) die seitlichen Enden der Steckverbinderleiste (2) übergreifende Rahmenteile (3) aufweisen, die Rasten (4) zur Verrastung mit dem Gehäuse der Steckverbinderleiste '(2) tragen.
DE9419335U 1994-12-02 1994-12-02 Trenneinrichtung für Steckverbinderleisten Expired - Lifetime DE9419335U1 (de)

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