DE9419296U1 - Heizkörper - Google Patents

Heizkörper

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Description

Heizkörper
Die Erfindung betrifft einen Heizkörper zur Anbringung in einem Wohnraum, mit einer Konvektionsflache und, bspw. im Falle eines Heizkörpers für eine Warmwasserheizung, mit einer einer Einström- und einer Ausströmöffnung aufweisenden Wasserkammer, und einer gesonderten, abgeschlossenen Speicherkammer, in welcher sich ein Latentwärmespeichermedium befindet, wobei die Speicherkammer beabstandet, jedoch im Strahlungswärmeaustausch mit dem Heizkörper angeordnet ist.
Ein derartiger Heizkörper ist bereits in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 44 02 062.7 beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser älteren Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Anmeldung aufgenommen, auch zu dem Zwecke, Merkmale der älteren Patentanmeldung in Ansprüche der vorliegenden Anmeldung aufzunehmen.
Die Erfindung beschäftigt sich allgemein mit dem technischen Problem, einen Heizkörper für eine Hausheizung energiesparend, jedoch mit hohem Behaglichkeitswert auszubilden.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß das Latentwärmespeichermaterial eine Phasenübergangstemperatur aufweist von bspw. 30° C, die deutlich unterhalb einer üblichen Betriebstemperatur des Heizkörpers von bspw. 60° C liegt. Bekanntlich empfiehlt es sich, einen Latentwärmespeicher im Bereich seiner Phasenübergangstemperatur zu betreiben. Die hier in Rede stehende Speicherkammer wird mithin in einem solchen Abstand zu dem Heizkörper bzw. mit einer
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solchen Menge an Latentwärmespeichermaterial ausgestattet, daß trotz dem Strahlungsaustausch mit dem Heizkörper höherer Temperatur der Bereich der Phasenübergangstemperatur nicht wesentlich überschritten wird. Ein quasi statischer Zustand des ständigen Schmelzens und Erstarrens stellt sich dadurch ein, daß vom Speicherelement aufgenommene Wärme zu großen Teilen auch wieder zurückgestrahlt bzw. an die Umgebung abgegeben wird. Eine wandseitig an dem Speicherelement zusätzlich angeordnet Wärmedämmung, auch in Form einer zusätzlichen Latentwärmespeicherschicht mit höherer Schmelztemperatur verhindert zudem die Abstrahlverluste auch in niedrigerem. Temperaturniveau. Bevorzugt ist auch, daß die Speicherkammer nicht unmittelbar auf die Wand aufgebracht ist, sondern in einem gewissen Abstand zu dieser angeordnet ist. Dies, um die Temperatur in der Wand - jedenfalls soweit es sich um eine Außenwand handelt - nicht unzulässig anzuheben. Soweit im Rahmen dieser Anmeldung beschrieben ist, daß die Speicherkammer im Strahlungswärmeaustausch mit dem Heizkörper steht, ist dies dahin zu verstehen, daß auch zusätzlich noch ein Konvektionswärmeaustausch gegeben sein kann oder sich ausbilden kann. Dadurch, daß die Speicherkammer eine Betriebstemperatur aufweist, die deutlich unterhalb derjenigen des Heizkörpers liegt, wird die Wärme, die von dem Heizkörper auf die Speicherkammer abgestrahlt wird, dort gleichsam in eine Wärme der Betriebstemperatur der Speicherkammer transformiert und von der Speicherkammer sodann auch wieder in diesem - abgesenkten - Temperaturniveau abgestrahlt. In einer Ausführungsform empfiehlt es sich, die Speicherkammer an der Wand bzw. auch beabstandet zur Wand wandseitig bezüglich des Heizkörpers anzuordnen. Der Strahlungswärmeausaustausch der Wand mit dem Heizkörper wird entsprechend durch die zwischengeschaltete Speicherkammer entgegengewirkt. Der Wärmeübergang bzw.
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die treibende Temperaturdifferenz zwischen der Speicherkammer und der Wand ist entsprechend dem Temperaturniveau der Speicherkammer abgesenkt, so daß die Verluste vermindert sind. Im Sinne der Behaglichkeitsförderung kommt hinzu, daß die Abstrahlung im unteren Temperaturbereich, wie sie die Speicherkammer erfindungsgemäß aufweist, als behaglicher empfunden wird als eine Abstrahlung in einem höheren Temperaturbereich. In Ausgestaltung der Erfindung kann alternativ oder zusätzlich zu der Anordnung der Speicherkammer wandseitig bezüglich des Heizkörpers auch vorgesehen sein, daß die Speicherkammer raumseitig bezüglich des Heizkörpers angeordnet ist. Darüber hinaus kann die Speicherkammer auch ganz oder teilweise oberhalb oder unterhalb des Heizkörpers angeordnet sein. In diesem Fall ist auch bevorzugt, daß in der Speicherkammer ein Metallgitter enthalten ist, zur besseren Durchleitung der Wärme durch die gesamte Speicherkammer oder ein Wärmetransportmittel, bei Einstellung eines Über- oder Unterdrucksystems. Das Wärmetransportmittel kann beispielswiese Wasser sein oder auch Ölanteile. Der Über- oder Unterdruck wird gering gewählt. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, daß die Speicherkammer formmäßig an den Heizkörper angepaßt ist oder auch eine hiervon abweichende Formgestaltung aufweist. Wenn bspw. der Heizkörper als üblicher Plattenheizkörper oder Flachheizkörper ausgebildet ist, kann die Speicherkammer gleichwohl, insbesondere wenn sie raumseitig bezüglich des Heizkörpers angeordnet ist, winkelartig oder sphärisch gewölbt ausgebildet sein. Ein weiterer Gedanken der Erfindung betrifft die Ausbildung der Speicherkammer aus einem transparenten Material. Dies erlaubt zum einen nicht nur eine optische Überwachung, ob der Heizkörper und damit auch die Speicherkammer im optimalen Temperaturbereich betrieben werden, sondern ist darüber hinaus auch mit interessanten opti-
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sehen Effekten verbunden. Letzteres insbesondere dann, wenn, wie weiter bevorzugt vorgesehen, das Latentwärmespeichermaterial so zusammengesetzt oder ausgewählt ist, daß bei dem durch das Volumen, den Strahlungsaustausch und den Abstand der Speicherkammer zu dem Heizkörper gegebenen Betriebstemperaturniveau ein Teil des Latentwärmespeichermaterials im geschmolzenen Zustand vorliegt, ein anderer Teil dagegen noch im kristallinen, festen Zustand. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich auch insbesondere die Zusammensetzung des Latentwärmespeichermaterials auf Paraffinbasis aus Anteilen unterschiedlicher Phasenübergangstemperatur , wie dies gleichfalls in der weiter oben bereits erwähnten, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung offenbart ist. Im Hinblick auf die optischen Effekte geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, das Latentwärmespeichermaterial einzufärben. Bei transparenter Ausbildung der Speicherkammer können so, in Abhängigkeit des verfestigten oder geschmolzenen Zustandes des Latentwärmespeichermaterials und in Abhängigkeit der Anteile des Latentwärmespeichermaterials, die bei der üblichen Betriebstemperatur der Speicherkammer geschmolzen bzw. fest sind, sehr wirkungsvolle optische Effekte erzielt werden. Diese vergrößern die Bedeutung einer solchen Speicherkammer, auch mit zugeordnetem Heizkörper, für den Wohnbereich in Sinne eines "Heizmöbels". Im Hinblick auf die vorstehend angesprochene und erläuterte relativ niedrige Betriebstemperatur von beispielsweise 30 in der Speicherkammer ist es natürlich im einzelnen noch erforderlich, die Wärmekapazität (Menge des Latentwärmespeichermaterials) so zu wählen, daß sich im Hinblick auf einen vorgegebenen Abstand der Speicherkammer zu dem Heizkörper im stationären Betrieb, wenn der Heizkörper im Bereich seiner Auslegungstemperatur betrieben wird, eben die Betriebstemperatur von ca. 30° in der Speicherkammer
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einstellt. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, daß die Speicherkamer unmittelbar aufliegend bzw. angrenzend an den Heizkörper angeordnet ist. Gleichwohl kann sich bei geeigneter Wahl der Wärmekapazität in der Speicherkammer (nur) die angesprochene Temperatur von 30° einstellen. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn der Heizkörper beispielsweise sehr kompakte Ausmaße hat und nur eine sehr geringe Höhe, dagegen die Speicherkammer eine weitaus größere Höhe und so oberhalb des Heizkörpers auch eine wesentliche Abstrahlfläche in den Raum ausbildet.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jetzt lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, eines Plattenheizkörpers mit einer wandseitig angebrachten Speicherkammer mit Latentwärmespeichermaterial ;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung in der Draufsicht eines gekrümmten ausgebildeten, heizwendelartigen Heizkörpers mit einer vorder- und rückseitig angeordneten Speicherkammer mit Latentwärmespeichermaterial;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 3.
Dargestellt ist, zunächst mit Bezug zur Fig. 1, die Anordnung eines üblichen Heizkörpers 1 in einem Raum 2
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vor einer Wand 3. Der Heizkörper 1 ist über Anschlüsse 4, 5 (vgl. auch Fig. 2) mit dem Vor- bzw. Rücklauf einer üblichen Hausheizung verbunden.
Wandseitig bezüglich des Heizkörpers 1 ist eine Speicherkammer 6 angeordnet, die mit Latentwärmespeichermaterial gefüllt ist. Das Latentwärmespeichermaterial besitzt eine Betriebstemperatur, die bei ca. 30 C liegt, während der Heizkörper 1 eine übliche Betriebstemperatur von 60° C aufweist. Zwischen der Speicherkammer 6 und dem Heizkörper 1 ist ein Abstand a ausgebildet. Daher steht die Speicherkammer 6 im wesentlichen in einem Strahlungswärmeaustausch bezüglich des Heizkörpers 1. Darüber hinaus findet aber auch ein konvektiver Wärmeübergang statt.
Wie weiter in Fig. 2 dargestellt ist, überragt die Speicherkammer 6 den Heizkörper 1 höhenmäßig deutlich, kann aber auch nach unten tiefer gezogen sein als der Heizkörper 1. Damit ist zunächst eine sehr wesentliche Strahlungsabschirmung des Heizkörpers 1 bezüglich der Wand 3 erreicht. Aufgrund der in der Speicherkammer 6 üblicherweise nur herrschenden geringen Temperatur von ca. 30° ist der Wärmeverlust zu der Wand 3 hin deutlich reduziert. Darüber hinaus strahlt die Speicherkammer 6 aber auch Wärme in den Raum 2 zurück. Insbesondere in dem Bereich, in welchem sie den Heizkörper 1 überragt. Zugleich wird die zurückgestrahlte Wärme von sich in dem Raum 2 aufhaltenden Personen als relativ behaglich empfunden, aufgrund des niedrigen Temperaturniveaus.
In Fig. 3 ist ein Heizkörper 7 schematisch dargestellt, der nicht nur durch ein wendelartiges Rohr gekennzeichnet ist, sondern darüber hinaus ist dieses Rohr auch
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noch an einer gekrümmten Linie zwischen dem vorderen Anschluß 8 und dem hinteren Anschluß 9 orientiert.
Raumseitig bezüglich des Heizkörpers 7 ist eine Speicherkammer 10 angeordnet, die in Anpassung an die gekrümmte Ausbildung des Heizkörpers 7 gleichfalls sphärisch gekrümmt ist. Dagegen ist rückseitig, zugeordnet zu der Wand 3 eine Speicherkammer 11 vorgesehen.
Des weiteren ist die Speicherkammer 10 aus einem transparenten Material gefertigt. Hierdurch wird auch gleichsam optisch erkennbar, wann die Speicherkammer 10 ihre übliche Betriebstemperatur erreicht hat. Bei dieser Temperatur ist darüber hinaus noch gegeben, daß nur ein Teil des sich in der Speicherkammer 10 befindlichen Latentwärmespeichermaterials auf Paraffinbasis in einem verflüssigten Zustand befindet, ein weiterer Teil sich aber im kristallinen verfestigten Zustand befindet. Dies ist auch durch die Lupendarstellung in Fig. 1 angedeutet. Festteile 12 des Latentwärmespeichermaterials schwimmen in flüssigem Latentwärmespeichermaterial. Insbesondere bei geeigneter Beleuchtung geben sich hier sehr vorteilhafte optische Effekte. Es kommt weiter hinzu, daß das Latentwärmespeichermaterial in der Speicherkammer 10 eingefärbt ist. Die Einfärbung kann in Anpassung an die Farbgestaltung der jeweiligen Wohnung vorgenommen sein. Bspw. ist eine rötliche oder bräunliche Einfärbung möglich.
Aus der Darstellung der Fig. 4 ist zu entnehmen, daß die Transparenz der Speicherkammer 10 eine Durchsicht auf den Heizkörper 7 zuläßt. Auch die Speicherkammer 11 kann hinsichtlich Ihrer Wandung transparent ausgebildet sein.
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Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Heizkörper (1, 7) zur Anbringung in einem Wohnraum (2) mit einer Konvektionsflache und, bspw. im Falle eines Heizkörpers für eine Warmwasserheizung, mit einer eine Einström- und eine Ausströmöffnung aufweisenden Wasserkammer, und einer gesonderten, abgeschlossenen Speicherkammer (6, 10, 11), in welcher sich ein Latentwärmespeichermaterial befindet, wobei die Speicherkammer (6, 10, 11) beabstandet, jedoch im Strahlungswärmeaustausch mit dem Heizkörper (1, 7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial eine Phasenübergangstemperatur von bspw. 30° C aufweist, die deutlich unterhalb einer üblichen Betriebstemperatur des Heizkörpers (1, 7) von bspw. 60° C liegt.
2. Heizkörper nach Anspruch 1 oder insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (6, 10, 11) aus einem transparenten Material besteht.
3. Heizkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial eingefärbt ist.
4. Heizkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial hinsichtlich seiner Phasenübergangstemperatur so eingestellt ist, daß bei einer üblichen Betriebstemperatur der Speicherkammer (6, 10, 11) ein Teil des Latentwärmespeichermaterials geschmolzen ist und ein Teil in fester Form vorliegt.
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&iacgr;&ogr;
5· Heizkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial leicht eingefärbt, aber immer noch transparent ist.
6. Heizkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial so stark eingefärbt ist, daß es nicht mehr durchscheinend ist.
7. Abgeschlossene Speicherkammer (6, 10, 11), in welcher sich ein Latentwärmespeichermaterial befindet, zur Zuordnung zu einem Heizkörper (1, 7), dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial eine Phasenübergangstemperatur von bspw. 30° C aufweist, die deutlich unterhalb einer üblichen Betriebstemperatur des Heizkörpers (1, 7) von bspw. 60° C liegt.
8. Speicherkammer nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial leicht eingefärbt, aber immer noch transparent ist.
9. Speicherkammer nach einem der Ansprüche 7 und 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentwärmespeichermaterial so stark eingefärbt ist, daß es nicht mehr durchscheinend ist.
10. Speicherkammer nach einem der Ansprüche 7 bis 9 mit einem oder mehreren der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 2 bis 6.
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