DE9419019U1 - Registerblatt - Google Patents
RegisterblattInfo
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- DE9419019U1 DE9419019U1 DE9419019U DE9419019U DE9419019U1 DE 9419019 U1 DE9419019 U1 DE 9419019U1 DE 9419019 U DE9419019 U DE 9419019U DE 9419019 U DE9419019 U DE 9419019U DE 9419019 U1 DE9419019 U1 DE 9419019U1
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Links
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 12
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F21/00—Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
- B42F21/02—Tabs integral with sheets, papers, cards, or suspension files
Landscapes
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Registerblatt für eine Loseblattsammlung
, die durch mindestens ein Halteelement zusammengehalten wird, welches sich durch jeweils mindestens ein
Loch in den losen Blättern und dem Registerblatt erstreckt.
Register für Loseblattsammlungen finden unter anderem insbesondere Anwendung bei Telefonverzeichnissen in Ringbuchform.
Bei solchen Telefonverzeichnissen besteht das Register aus mehreren, meist verstärkten Einlageblättern (Registerblättern)
aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen, die mit ihrem Rand etwa fingerbreit über den Rand der nicht zum Register
gehörenden Blätter des Verzeichnisses überstehen. Üblicherweise ist der über die anderen Blätter des Verzeichnisses
überstehende Rand der Registerblätter derart ausgeschnitten, daß jeweils der Blick auf einen Teil des überstehenden Randes
des darunterliegenden Registerblattes frei bleibt. Dadurch entsteht eine Art "Staffelung", die jeweils ein einfaches
Auffinden und Aufblättern des gewünschten Teiles des Verzeichnisses erlaubt.
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Die Erfindung ist aber nicht nur auf die beschriebenen Telefonverzeichnisse in Ringbuchform anwendbar. Vielmehr umfaßt
der Anwendungsbereich der Erfindung auch alle anderen Arten von Registern, beispielsweise "Auffindhilfen" in Akten und
dergleichen mehr.
Wie bereits vorstehend erläutert, steht der Rand des Registers zumindest teilweise über den Rand der übrigen Blätter
der Loseblattsammlung über. Wird die Loseblattsammlung mit den überstehenden Rändern der einzelnen Registerblätter in
eine Aktentasche oder dergleichen verstaut, besteht die Gefahr, daß die überstehenden Registerränder abknicken oder
sonstwie beschädigt werden. Aus diesem Grunde werden beispielsweise die meist aus Pappe bestehenden Deckel von TeIe-0
fonverzeichnissen in Ringbuchform so groß geschnitten, daß sie in geschlossenem Zustand über die Ränder der Registerblätter
überstehen. Dadurch wird aber das Ringbuch erheblich größer, als es im Hinblick auf die Größe der eigentlichen Ringbuchblätter
bzw. der Loseblattsammlung erforderlich wäre. Diese unnötige Größe kann sich insbesondere dann nachteilig auswirken,
wenn das Ringbuch bzw. die Loseblattsammlung mitgeführt werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Registerblätter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß sie vor Beschädigungen geschützt sind, ohne die Gesamtgröße der Loseblattsammlung nachteilig zu beeinflussen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Loch in dem Registerblatt zumindest in einer
Richtung eine Ausdehnung hat, die ein Verschieben des Registerblattes
aus einer ersten Position, in der es maximal an den Rand der Loseblattsammlung reicht, in eine zweite Position
erlaubt, in der es über den Rand der Loseblattsammlung übersteht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Loches in
dem Registerblatt kann das Registerblatt dann, wenn es nicht zum Auffinden eines bestimmten Abschnitts der Loseblattsammlung
dient, d.h. beispielsweise während des Transports in einer Aktentasche oder dergleichen, soweit zwischen die einzelnen
Blätter der Loseblattsammlung geschoben werden, daß es nicht mehr mit seinem Rand über den Rand der Loseblattsammlung
übersteht. Eine Beschädigung des Registerblattrandes ist dadurch zuverlässig ausgeschlossen.
Soll das Registerblatt demgegenüber seine Funktion erfüllten, wozu es über den Rand der Loseblattsammlung überstehen
muß, kann es, beispielsweise durch "Herabhängenlassen" der 0 Gesamtanordnung derart verschoben werden, daß sein Rand über
den Rand der einzelnen losen Blätter übersteht, wodurch ein Auffinden gesuchter Abschnitte in der Loseblattsammlung mit
dem Registerblatt möglich ist.
Das Registerblatt erfüllt damit seinen Zweck, bedingt aber zu seinem Schutz keine Vergrößerung beispielsweise des
Deckels des entsprechenden Ringbuches über das Format der eigentlichen
losen Blätter hinaus.
Es sind bereits Ringbucheinlagen, einschließlich Registerblätter, und dergleichen bekannt, die Langlöcher aufweisen.
Diese Langlöcher sind jedoch immer mit anderen, normalen, d.h. runden Löchern kombiniert. Sie dienen dazu, eventuell
variierende Abstände zwischen den Ringen von Ringbüchern
auszugleichen, dennoch aber eine feste, d.h. eine nicht verschiebbare
Position der einzelnen Blätter zu gewährleisten.
Auch erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Löeher
in dem Registerblatt Langlöcher sind. Im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Langlöchern dienen sie dabei aber
nicht zum Ausgleich irgendwelcher Abstandsunterschiede zwischen den Ringen von Ringbüchern, sondern dazu, ein Verschieben
des Registerblatts in einer Richtung, nämlich in derjenigen
Richtung, in der sich das Langloch erstreckt, zuzulassen. Selbstverständlich müssen dann, wenn mehrere Löcher in einem
Blatt vorgesehen sind, auch alle diese Löcher ein Verschieben in derselben Richtung erlauben, was nach dem beschriebenen
Stand der Technik eben gerade nicht der Fall sein soll.
Im übrigen erfaßt die Erfindung auch Ausführungsformen von Registerblättern mit nur einem Loch. Bei nur einem Loch
stellt sich aber nicht das Problem von unterschiedlichen Abständen benachbarter Ringbuchringe, so daß die Erfindung sich
also auch in diesem Fall von dem beschriebenen Stand der Technik signifikant unterscheidet.
Erfindungsgemäß können sich die Langlöcher in der Registerblattebene
waagerecht oder senkrecht erstrecken, je nachdem, in welcher Richtung das Registerblatt zwischen den
beiden Positionen verschoben werden soll.
Schließlich können die Löcher in dem Registerblatt auch L-förmig ausgeführt werden. Dadurch ist quasi ein
0 "Einrasten" des Registers beispielsweise in derjenigen Position möglich, in der es nicht über den Rand der übrigen losen
Blätter übersteht.
Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. la ein Registerblatt nach einem ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung in der genannten ersten Position;
Fig. Ib das Registerblatt nach Fig. la in der zweiten Position;
Fig. 2 eine zweite Ausfuhrungsform des Registerblatts
und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Register
blatts .
Gemäß den Figuren la und Ib hat ein Registerblatt 1 Langlöcher 2 und 3, die sich waagerecht in der Blattebene er-0
strecken. In der in Fig. la gezeigten Position liegt der äußerste rechte Rand 4 des Registerblattes 1 links von einem äußersten
rechten Rand 5 eines Blattes der Loseblattsammlung bzw. des Deckels. Demgegenüber liegt in Fig. Ib der äußerste
rechte Rand 4 des Registerblattes 1 rechts von dem äußersten 5 rechten Rand 5 der Loseblattsammlung bzw. des Deckels. Dementsprechend
sind die Langlöcher 2, 3 bezüglich in der Zeichnung nur schematisch angedeuteter Ringe 6, 7 zum Zusammenhalten der
Loseblattsammlung verschoben.
Am Rand des Registerblattes 1 ist der Buchstabe "K" verzeichnet, was darauf hindeuten soll, daß es sich bei dem
Registerblatt 1 um das Registerblatt für den Buchstaben "K" in einem Telefonverzeichnis in Ringbuchform handelt. Selbstverständlich
können auch andere Registerblattkennungen Verwendung finden, wie etwa Zahlen, Worte usw.
Gemäß Fig. 2 erstrecken sich Langlöcher 8, 9 senkrecht
in der Blattebene. Dementsprechend ist das Registerblatt 1 auch senkrecht verschiebbar, weshalb die Registerinformation
bzw. -kennung "K" auch am oberen Registerblattrand angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit L-förmigen
Langlöchern 10 und 11. Bei dieser Ausführungsform können die
einzelnen Registerblätter in der genannten zweiten Position, d.h. in derjenigen Position, in der sie über den Rand der Loseblattsammlung
überstehen, durch ein vertikales Verschieben (nach unten) "eingerastet" werden, wodurch ein unbeabsichtigtes
Einschieben des Registerblattes in die genannte erste Position zuverlässig ausgeschlossen ist.
Selbstverständlich können die L-förmigen Langlöcher auch, wie vorstehend erwähnt, derart angeordnet werden, daß
ein "Einrasten" in der genannten ersten Position möglich ist, d.h. in derjenigen Position, in der die einzelnen Registerblätter
maximal an den Rand der Loseblattsammlung reichen, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Registers und damit
die Gefahr der Beschädigung zu unterbinden.
Schließlich können die Langlöcher auch U-Form haben, d.h. die Form der Kombination zweier einander gegenüberstehender
"L", um das genannte "Einrasten" in beiden Positionen zu ermöglichen. Denkbar ist auch eine Langlochform, die sich aus
den beiden "L" zusammensetzt, wobei aber eines der beiden 11L"
0 nach unten umgeklappt ist, wodurch sich eine Blitzsymbol-artige Ausgestaltung ergibt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
sowie der Zeichnung offenbarte Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die
Verwirklichung der Erfindung an ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
Claims (3)
1. Registerblatt (1) für eine Loseblattsammlung, die durch mindestens ein Halteelement (6, 7) zusammengehalten
wird, welches sich durch jeweils mindestens ein Loch (2, 3; 8, 9; 10, 11) in den losen Blättern und dem Registerblatt (1) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2, 3; 8, 9; 10, 11) in dem Registerblatt (1) zumindest in einer Richtung eine
Ausdehnung hat, die ein Verschieben des Registerblattes (1) aus einer ersten Position, in der es maximal an den Rand (5)
der Loseblattsammlung reicht, in eine zweite Position erlaubt, in der es über den Rand (5) der Loseblattsammlung übersteht.
2. Registerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (2, 3; 8, 9) ein Langloch ist.
3. Registerblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Loch (10, 11) L-förmig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419019U DE9419019U1 (de) | 1994-11-26 | 1994-11-26 | Registerblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419019U DE9419019U1 (de) | 1994-11-26 | 1994-11-26 | Registerblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419019U1 true DE9419019U1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6916674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9419019U Expired - Lifetime DE9419019U1 (de) | 1994-11-26 | 1994-11-26 | Registerblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419019U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2780917A1 (fr) * | 1998-07-07 | 2000-01-14 | Modling Sa | Marque-page pour classeur |
-
1994
- 1994-11-26 DE DE9419019U patent/DE9419019U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2780917A1 (fr) * | 1998-07-07 | 2000-01-14 | Modling Sa | Marque-page pour classeur |
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