DE9418689U1 - Schubladenführung - Google Patents

Schubladenführung

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DE9418689U1 DE9418689U DE9418689U DE9418689U1 DE 9418689 U1 DE9418689 U1 DE 9418689U1 DE 9418689 U DE9418689 U DE 9418689U DE 9418689 U DE9418689 U DE 9418689U DE 9418689 U1 DE9418689 U1 DE 9418689U1
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Description

[File:ANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.10.94
Schubladenführung
Fa. Franz R. Leitner, Nsukirchen
Sc hub 1adenführung
Die Erfindung betrifft eine Schubladenführung mit einer an einem Möbelkörper angebrachten Führungsschiene, über die Seitenwangen einer Schubladenzarge geführt sind, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Es sind eine Vielzahl von Schubladenführungen bekannt geworden, mit denen auf immer ausgefeiltere Art die Leichtgängigkeit der Schubladenbewegung einerseits und die Tragfähigkeit andererseits bei Sicherstellung einer ausreichend guten Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Herausziehen der Schublade angestrebt wird. Dabei ist man in jüngerer Zeit immer mehr dazu übergegangen, die Komponenten der Schubladenführung und bei manchen Ausgestaltungen die Schubladenbestandteile selbst aus besonders ausgewählten Werkstoffen zu bilden. In vielen Fällen wird der Weg eingeschlagen, durch geeignete Werkstoffanpassungen, wie zum Beispiel durch die Werkstoffkombination Metall/Kunststoff die notwendigen Tragzahlen bei vorgegebenem Platzbedarf zu optimieren. Der Bedienungskomfort wird für den Benutzer solcher Möbelstücke selbstverständlich verbessert. Auf der anderen Seite stellt sich für den herstellenden Betrieb die Aufgabe, fachfremde Tätigkeiten in den holzverarbeitenden Betrieb einzugliedern.
Auf der anderen Seite wächst beim Verbraucher der Wunsch nach Möbelstücken, die umweltfreundlich sind und wenige, schwer oder überhaupt nicht recycelbare Werkstoffe enthalten. Der Nachteil bei Konstruktionen aus Massivholz liegt allerdings darin, daß die Schubladenführung in der Regel schwergängig und insbesondere in Neubauten, in denen die Luftfeuchtigkeit über die Jahreszeiten verhältnismäßig
[File:ANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.KX94 · Schubladenführung ···· ····
Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
stark schwankt, schwer funktionsfähig gehalten werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schubladenführung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einerseits den Anforderungen im Hinblick auf die Kriterien des Umweltschutzes genügt und andererseits dafür sorgt, daß auch der Bedienungskomfort über einen langen Zeitraum auf einem sehr hohen Niveau gehalten werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß es ohne weiteres möglich ist, bei einer Schubladenführung sämtliche Führungselemente einschließlich der Führungsrollen und deren Lagerungen sowie die Sicherung gegen Herausziehen aus Holz herzustellen, ohne Gefahr zu laufen, daß die Tragfähigkeit der Führungen, beziehungsweise die Sicherung gegen Herausziehen auch bei längerem Betrieb beeinträchtigt wird. Dabei wird in vorteilhafter Weise von dem Umstand Gebrauch gemacht, daß die Seitenwangen der Schubladenzarge genügend Raum bieten, verhältnismäßig großflächige Führungsrollen zu integrieren, so daß die Beanspruchung der Rollen einerseits und der Führungszapfen der Rollen andererseits selbst bei großen Schubladen in erträglichen Grenzen gehalten werden können. Es gibt eine Reihe von Hölzern mit so geringem Schwindmaß, daß selbst große Schwankungen in der Raumfeuchtigkeit keine negativen Einwirkungen auf die Gängigkeit der Schublade haben können. Besonders vorteilhaft ist es dabei, das Holz gemäß Schutzanspruch 2 oder 3 auszuwählen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
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[File:ANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.10.S4 ,· · J J
Schubladenführung ·····.·. ··· >··
Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
Mit der Weiterbildung des Anspruchs 4 ergibt sich ein
kompakter Aufbau mit einer möglichst geringen Beanspruchung der Führungsrollen, weil der Längsabstand der einerseits an der Führungsschiene und andererseits an den Seitenwangen der Schubladenzarge befestigten Rollen bei dieser Variante am größten gehalten werden kann. Außerdem wird durch diese Weiterbildung dafür gesorgt, daß die Schublade möglichst weit aus dem Möbel herausgeschoben bzw. herausgezogen werden kann.
Mit der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 wird die Tragfähigkeit der Schubladenführung weiter bei optimaler Raumausnützung verbessert.
Entsprechendes gilt für die Weiterbildung des Schutzanspruchs 6.
Eine möglichst einfache und der Materialwahl besonders gut angepaßte Ausgestaltung der Sicherung gegen Herausziehen ist Gegenstand des Schutzanspruchs 7. Die Fallklinken sind bedingt durch die Werkstoffwahl sehr leicht, so daß sie bei ihrem Gleitkontakt auf der darunterliegenden Führungsschiene selbst bei häufigem Hin- und Herschieben nur sehr wenig abnützen. Dadurch, daß die Fallklinken schwenkbar an der Seitenwange der Schubladenzarge befestigt sind und die Schubladenzarge durch die Rollenführung in vertikaler Richtung relativ zur Führungsschiene nicht versetzt werden kann, ergibt sich beim Herausfahren der Schublade und beim Einschwenken den Verriegelungsabschnitts in die Vertiefung der Führungsschiene eine automatische Sperre, solange die mit dem Verriegelungsabschnitt in Eingriff tretende Flanke in der Vertiefung ausreichend steil ausgebildet ist, so daß die auf der Flanke senkrecht stehende Stützkraft zwischen Fallklinke und Vertiefung in der Führungsschiene auf die Fallklinke ein Moment ausübt, das die Tendenz hat, die Fallklinke in die Vertiefung hinein zu verschwenken. Diese
[FileANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.10.g9 ,'
Schubladenführung *!·. .I..
Fa. Franz R. Leitner, Neukirohen
Konstruktion hat dabei gleichzeitig den Vorteil, daß die Fallklinken das Einführen der Schublade in die Führungen in keiner Weise behindert. In diesem Fall gelangt beim Einsetzen der Schublade der betreffende Verriegelungsabschnitt der Fallklinke in Kontakt mit der Stirnseite der Führungsschienen, so daß die Fallklinken ohne Widerstand nach oben geschwenkt werden können, indem die Fallklinken über den Schwenkpunkt von der Schubladenzarge gezogen werden und dabei mit ihren Verriegelungsabschnitten über die Vertiefungen in den Führungsschienen hinweggleiten können.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung nach Anspruch 9. Hier wird die Geometrie der Fallklinken dazu genutzt, die Verriegelung gegen Herausziehen mit einfachen Handgriffen zu entriegeln. Die Betätigungsabschnitte können dabei in vorteilhafter Weise zur Erhöhung der schwerkraftbedingten Schwenkkraft genutzt werden.
0 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Schutzansprüche.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der
Führungselemente im Möbelkörper,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Führungselemente und der Sicherung gegen
Herausziehen am Schubladen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schubladenführung ohne
dem davorliegenden Möbelkörper bei
geschlossenem Schubladen,
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[File:ANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.10.94 #· ; ·
Schubladenführung «&iacgr;···&iacgr;·. .1.
Fa. Franz R. Lettner, Neukirchen
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schubladenführung ohne
dem davorliegenden Möbelkörper bei geöffnetem
Schubladen,
Fig. 5 in einem Schnitt das Ineinandergreifen der
Führungselemente am Schubladen.
Ein Schubladen 1 ist in einem Möbelkörper 2 eingebaut und geführt.
Der Möbelkörper 2 weist auf jeder Seite eine Führungsschiene 3 auf, an der eine Rolle 4 gelagert ist.
Der Schubladen 1 weist eine Schubladenzarge 5 auf, die
zwei Seitenwangen 6 enthält. Diese sind jeweils mit einer Nut 7 versehen und an jeder Seitenwange 6 sind zwei Rollen 8 und 9 gelagert. Weiterhin trägt jede Seitenwange 6 eine Fallklinke 10 als Sicherung gegen Herausziehen.
Wie dem Schnitt gemäß Figur 5 entnommen werden kann, steht die Rolle 4 der Führungsschiene 3 im Eingriff mit der Nut 7 der jeweiligen Seitenwange 6. Die Rollen 8 und 9 der Seitenwangen 6 umfassen die Führungsschiene 3 und führen zusammen mit der Rolle 4 den Schubladen 1 beim Herausziehen oder Einschieben. Durch die Anordnung der Rolle 4 am äußeren Ende der Führungsschiene 3 und der Rollen 8 und 9 am inneren Ende der Seitenwangen 6 wird eine gute Parallelführung erreicht und ein Aufkippen und Verkanten verhindert.
Die Rolle 4 der Führungsschiene 3 ist so ausgeführt, daß ihre Abmessungen einer Tiefe 11 und einer Breite 12 der Nut 7 angepaßt sind und nur ein geringes Spiel zulassen.
Die Rollen 8 und 9 besitzen eine Stärke 13, die im
wesentlichen einer Breite 14 der Führungsschiene 3 entspricht. Der freie Abstand zwischen den Rollen 8 und 9 ist an eine Höhe 15 der Führungsschiene 3 angepaßt und läßt
nur ein geringes Spiel zu.
w rs
[File:ANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.10.$4
Schubladenführung *
Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
Die Fallklinken 10 an jeder Seitenwange 6 der Schubladenzarge 5 dienen als Sicherung gegen Herausziehen und sind am inneren Ende der Seitenwangen 6 um einen Schwenkzapfen 16 als einarmiger Hebel drehbar gelagert. Sie weisen einen Verriegelungsabschnitt 17 in Form eines Keiles und einen Betätigungsabschnitt 18 auf.
Der Verriegelungsabschnitt 17 hat eine Stärke 19 (siehe Figur 2), die der Breite 14 der Führungsschiene 3 im wesentlichen entspricht und gleitet auf der Führungsschiene 3 ab. Beim Herausziehen des Schubladens 1 gelangt der Verriegelungsabschnitt 17 der Fallklinke 10 durch die Wirkung der Schwerkraft mit einer Vertiefung 20 in der Führungsschiene 3 in Eingriff und sperrt den Schubladen 1
gegen ein weiteres Herausziehen.
Hierzu ist der Verriegelungsabschnitt 17 so ausgebildet, daß er die Form eines Keiles hat, der im wesentlichen der Form der Vertiefung 20 entspricht. Weiterhin ist durch die Wahl der Lage des Schwenkzapfens 16 der Drehpunkt der Fallklinke 10 so angeordnet, daß die vom Verriegelungsabschnitt 17 auf die Vertiefung 20 ausgeübte Stützkraft so gerichtet ist, daß sie sich gegen ein weiteres Herausziehen des Schubladens 1 sperrt. Dies wird erreicht, indem die Stützkraft auf die Fallklinke 10 ein Moment ausübt, das die Tendenz hat, den Verriegelungsabschnitt 17 der Fallklinke 10 in die Vertiefung 2 0 hinein zu schwenken. Wird der Schubladen 1 dagegen wieder eingeschoben, so erlaubt diese Anordnung ein Herausgleiten des Verriegelungsabschnitts 17 aus der Vertiefung 20.
Da die Flanken des keilförmig ausgebildeten Verriegelungsabschnitts 17 für das Sperren des Schubladens 1 in der Vertiefung 20 verantwortlich sind, ist eine eventuelle Abnützung der Keilspitze 21 beim Abgleiten auf
&Ogr;&Igr;· "j ·«·:«" '«Seife-6-
{File:ANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.10.§4 * .· Schubladenführung «*·· ·!··
Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
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der Führungsschiene unerheblich.
für die Funktionsfähigkeit
Der Betätigungsabschnitt 18 der Fallklinke 10 ist so ausgebildet, daß er bei Eingriff des Verriegelungsabschnittes 17 in der Vertiefung 20 um ein festgelegtes Maß 22 (siehe Figur 4) über den Möbelkörper 2 herausragt. Damit wird ein manuelles Entriegeln der Fallklinke 10 und somit ein vollständiges Entfernen des Schubladens 1 aus dem Möbelkörper 2 ermöglicht.
Alle Elemente der Schubladenführung und der Sicherung gegen Herausziehen bestehen aus Holz, vorzugsweise mit einem geringen Schwindmaß. Vor allem die bewegten Elemente wie die Rollen 4, 8 und 9, sowie die Fallklinke 10 sind aus mehrschichtig verleimten Sperrholz gefertigt. Auch die Lagerbolzen für die Rollen und die Fallklinke können aus Holz bestehen. Hierdurch läßt sich ein enger Toleranzbereich für die Führungselemente des Schubladens 1 und damit eine genaue Führung erreichen. Weiterhin wird durch die Maximierung der Abmessung dieser Bauelemente die Tragfähigkeit des Schubladens 1 erhöht und gleichzeitig die Abnutzungserscheinungen gemindert.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, läßt die Erfindung eine Vielzahl von Abwandlungen und Abänderungen zu, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So kann z.B. die Fallklinke 10 auch in einer anderen Weise gestaltet, sowie an einer anderen Stelle plaziert sein. Die Laufflächen der Rollen 4, 8 und 9 könnten zur Verschleißminderung mit einem harten Furnier oder einem anderen Werkstoff beschichtet sein. Ferner kann z.B. bei einer Kundenforderung nach breiten Schubladen die Führungsschiene 3 durch zwei Nuten in der Seitenwange 6 herausgebildet werden, wodurch sich die Baugröße verringert.
[File:ANM\LE4102B1.doc] Beschreibung, 24.10.%* .· Schubladenführung * *
Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
IB
Durch die Erfindung wird eine Schubladenführung mit einer Sicherung gegen Herausziehen gestaltet, die vollständig aus Holz gefertigt werden kann. Damit wird ein umweltfreundliches Produkt geschaffen, in dem die Vielzahl an verwendeten und teilweise nicht mehr trennbaren Werkstoffen in anderen Schubladeneinrichtungen vermieden wird. Ferner wird eine einfache Bauweise bei einem hohen Bedienungskomfort über einen langen Zeitraum hinweg erreicht.

Claims (1)

  1. [File:ANM\LE4102A1.doc] Ansprüche, 24.10.94· #·
    Schubladenführung ··». *··■
    Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
    Schutzansprüche
    Schubladenführung mit einer an einem Möbelkörper (2) angebrachten Führungsschiene (3), über die Seitenwangen (6) einer Schubladenzarge (5) mittels einer Rollenanordnung verschiebbar geführt sind, wobei eine Sicherung gegen vollständiges Herausziehen der Schublade (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Führungselemente einschließlich der Führungsrollen (4, 8 und 9) und deren Lagerungen sowie die Sicherung gegen Herausziehen aus Holz bestehen.
    Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Schubladenführung, insbesondere die Führungsrollen bzw. die dreh- oder schwenkbaren Komponenten aus Holz mit geringem Schwindmaß, wie z.B. aus mehrschichtig verleimtem Sperrholz bestehen.
    Schubladenführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Holz mit geringem Schwindmaß viellagiges Furniersperrholz verwendet wird.
    Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung auf jeder Seite der Schubladenzarge (5) von drei Rollen {4, 8 und 9) gebildet ist, von denen zwei (8 und 9) im Bereich des inneren Endes der Seitenwange (6) und die dritte Rolle (4) im Bereich des äußeren Endes der Führungsschiene (3) angeordnet sind, wobei in der betreffenden Seitenwange (6) eine Nut (7) für den Eingriff der an der Führungsschiene (3) angebrachten Rolle (4) ausgebildet ist.
    [Fiie:ANM\LE4102A1.doc] Ansprüche, 24.1CT94 &iacgr; * Schubladenführung Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
    Schubladenführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (11) der Nut (7) und/oder die Breite (12) der Nut (7) an die Abmessungen (Stärke und Durchmesser) der Rolle (4) angepaßt ist bzw. diesen im wesentlichen entspricht.
    Schubladenführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (13) der an der Schubladenzarge (5) angebrachten Rollen (8 und 9) im wesentlichen der Stärke (14) der Führungsschiene (3) entspricht.
    Schubladenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Herausziehen von einem Paar von Fallklinken (10) gebildet ist, die jeweils auf der Außenseite der Seitenwange (6) vorzugsweise im Bereich deren hinteren Endes um einen Schwenkzapfen (16) nach der Art eines einarmigen Hebels drehbar gelagert und beim Herausfahren der Schublade (1) bei Erreichen einer vorbestimmten Ausziehposition unter Einwirkung der Schwerkraft mit einem klauenartigen Verriegelungsabschnitt (17) in Eingriff mit einer entsprechenden Vertiefung (20) in der Führungsschiene (3) bringbar sind.
    Schubladenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (17) die Form eines Keils hat, dessen Flanken unter einem Winkel aufeinander zulaufen, der im wesentlichen einem Keilwinkel der Vertiefung (20) in der Führungsschiene (3) entspricht.
    Schubladenführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklinke (10) über den Verriegelungsabschnitt (17) hinaus zur Ausbildung eines Betätigungsabschnitts (18) verlängert ist, und
    '..Sfeite-2-
    [File:ANM\LE4102A1.doc] Ansprüche, 24.10*94 J · · ·· »J
    Schubladenführung ·*·** I \ ■► ·
    Fa. Franz R. Leitner, Neukirchen
    daß die Lage der Vertiefung (20) in der Führungsschiene (3) an die Geometrie der Fallklinke (10) derart angepaßt ist, daß in der Eingriffsstellung des Verriegelungsabschnitts (17) mit der Vertiefung (20) der Betätigungsabschnitt (18) um ein gewisses Maß (22) von einer Stirnseite des Möbelkörpers (2) vorsteht.
    11. Schubladenführung nach einem der Ansprüche 7 bis 10 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklinke (10) eine
    Stärke (19) hat, die im wesentlichen der Stärke (13) der Führungsrollen (8 und 9) entspricht.
DE9418689U 1994-11-22 1994-11-22 Schubladenführung Expired - Lifetime DE9418689U1 (de)

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