DE9418052U1 - Dachgepäckträger - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachgepäckträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Zum Transport von Lasten sind Dachgepäckträger seit langem bekannt, insbesondere für Lasten, die wegen ihrer
Abmessungen nicht in ein Fahrzeug passen. Beim Be- oder Entladen des Dachgepäckträgers steht der Bediener
meistens neben dem Fahrzeug, seitlich vom Dachgepäckträger. Zum Beladen muß die Last so hoch angehoben werden
können, daß ihre Unterseite anschließend über das Fahrzeugdach und die seitlichen Begrenzungen des Gepäckträgers
hinweggehoben werden kann. Durch die mitunter große Höhe des Dachgepäckträgers und die dadurch
für den Benutzer ungünstigen Hebelverhältnisse beim seitlichen Verbringen der Last auf oder von dem Dachgepäckträger
ist je nach Gewicht und Unhandlichkeit der Last große Kraft und viel Geschicklichkeit erforderlich,
so daß u.U. eine Person allein die Last nicht be-
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oder entladen kann. Beim Be- oder Entladen kommt es häufig zu Kratzern oder Beschädigungen der Karosserie. Da
das Be- und Entladen des Dachgepäckträgers nur von der Seite erfolgen kann, ist seine Bedienung sehr erschwert,
wenn seitlich des Fahrzeugs nur wenig Platz ist, wie z.B. in einer Parklücke mit seitlich benachbarten Fahrzeugen.
Aus DE-92 17 122 ist ein Dachgepäckträger bekannt, bei dem ein Lastschlitten zur Aufnahme der Transportlast zur
Heckseite des Fahrzeugs hin ausziehbar ist, so daß er am Fahrzeugheck in Bodennähe be- und entladen werden kann.
Auf dem Fahrzeugdach ist ein rahmenförmiger Grundträger befestigt, an dem ein Ausziehrahmen in Längsrichtung zum
Fahrzeugheck hin herausziehbar angeordnet ist. Durch Anschläge wird das vollständige Herausziehen des Ausziehrahmens
aus dem Grundträger verhindert. Der Ausziehrahmen ist im voll ausgezogenen Zustand nach unten verschwenkbar.
An dem Ausziehrahmen ist wiederum der Lastschlitten in Längsrichtung verschiebbar gelagert und kann zum Be-
und Entladen der Last, über das Fahrzeugheck hinaus ausgezogen werden. Das hohe Gewicht des rechteckigen
rahmenartigen Dachgepäckträgers läßt bei einer gegebenen maximalen Dachlast maximalen Dachlast nur geringe
Nutzlasten zu. Die rahmenartige Konstruktion bewirkt einen hohen Luftwiderstand und erfordert großen Stauraum
bei der Lagerung des Dachgepäckträgers. Die Mechanik des Dachgepäckträgers erfordert hohen Konstruktions- und
Herstellungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht be- und entladbaren Dachgepäckträger zu schaffen, der
kompakt und einfach aufgebaut ist.
- 2&Agr; -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Dachgepäckträger besteht aus einem einzigen auf einem Traggestell montierten Längsträger,
der sich aus der am Traggestell befestigten Führungsschiene und einer längs dieser verschiebbar geführten
Lastschiene zusammensetzt. Beide Schienen weisen Anschläge auf, die die Längsbewegung der Lastschiene in
voll ausgezogenem Zustand begrenzen und eine vertikale Verschwenkung der Lastschiene in voll ausgezogenem
Zustand zulassen.
Zum Beladen des Dachgepäckträgers wird die Lastschiene von der Führungsschiene gezogen, bis die Anschläge die
Längsbewegung der Lastschiene an der Führungsschiene begrenzen und die Lastschiene herabgeschwenkt werden
kann. Die Lastschiene ist vorzugsweise am Fahrzeugheck verschwenkbar. Im herabgeschwenkten Zustand der Lastschiene
kann die Last nun bequem befestigt oder gelöst werden. Zum Transportieren wird die Lastschiene wieder
nach oben verschwenkt und über die Führungsschiene ge-
schoben. Das Be- und Entladen des Dachgepäckträgers ist so sehr vereinfacht, daß auch schwere oder unhandliche
Lasten von einer Person alleine gehandhabt werden können. Eine Beschädigung der Karosserie beim Be- oder
Entladen ist praktisch ausgeschlossen, da die Bewegung der auf der Lastschiene befestigten Last gelenkt ist.
Auch bei nur geringem seitlichen Abstand des Fahrzeugs zu benachbarten Fahrzeugen kann der Dachgepäckträger
problemlos bedient werden.
In der geometrischen Mitte des Längsträgers ist die Führungsschiene vorzugsweise als ringförmiger Kern ausgestaltet,
dessen Oberseite mit mindestens einer Gleitfläche zum Tragen der Lastschiene versehen ist, wobei
die Breite des ringförmigen Kerns vorzugsweise kleiner als die halbe Breite der Lastschiene ist. Die Gesamtquerschnittsfläche
der Führungsschiene ist durch diese Konstruktion klein, wodurch insbesondere Materialeinsatz
und Gewicht reduziert sind.
Die Lastschiene ist vorzugsweise im Querschnitt umgekehrt U-förmig ausgebildet und umgreift die untenliegende
Führungsschiene. Die Lastschiene ist mit einer nach oben hin offenen Befestigungsnut versehen, deren
Rückwand gleichzeitig eine auf der Gleitfläche der Führungsschiene aufliegende Tragleiste bildet. Durch die
Vereinigung zweier Funktionen in einem Profilteil ist die Querschnittsfläche und damit der Materialeinsatz
und das Gewicht reduziert.
Die Führungsschiene hat durch ihren ringförmigen Kern ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegung und Torsion,
wie auch die sie umgreifendende Lastschiene auf Grund
ihres rechteckigen und großen Querschnitts eine große Stabilität aufweist. Die Widerstandsmomente beider
Schienen addieren sich bei auf die Führungsschiene gezogener Lastschiene, wodurch beim Transport eine sehr
große Gesamtstabilität des Längsträgers erzielt wird.
Die geometrisch einfache Form und glatte Außenseite der Lastschiene bedeckt die kantige Führungsschiene vollständig
von drei Seiten, wodurch die Verletzungsgefahr verringert ist. " -
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des auf einem Fahrzeug montierten Dachgepäckträgers für ein Fahrrad,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.
1 quer durch den Längsträger des Gepäckträgers,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 2 längs durch den Längsträger,
Fig. 4 einen Schnitt wie in Fig. 3 mit nur wenig ausgezogener Lastschiene,
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 3 mit voll ausgezogener und nach unten verschwenkter Lastschiene.
In Fig. 1 ist ein Dachgepäckträger gezeigt, dessen Längsträger 10 auf einen Traggestell montiert ist. Das
Traggestell weist zwei Querträger 13 auf, deren Enden an auf einem Fahrzeugdach 12 längs zur Fahrzeugachse
angebrachten Dachstreben 11 montiert sind. Der Längsträger 10 besteht aus einer am Querträger 13 befestigten
Führungsschiene 15 und einer auf ihr mit einer engen Linearführung verschiebbar gelagerten Lastschiene
14. Auf der Lastschiene 14 ist als Last ein Fahrrad 40 befestigt. Die Lastschiene 14 kann aus ihrer Transportstellung
in annähernd gesamter Länge nach hinten zur Fahrzeugrückseite in eine Auszugsstellung 14' ausgezogen
werden, die gestrichelt dargestellt ist. In der Auszugsstellung 14' kann das hintere Ende der Lastschiene
14' nach unten verschwenkt werden, bis sie mit dem hinteren Ende auf dem Boden stehend eine Ladestellung
14'' erreicht, die ebenfalls gestrichelt dargestellt ist. In der Ladestellung 14'' kann das Fahrrad
40 bequem von der Lastschiene gelöst bzw. an ihr befestigt werden. Die Länge der Lastschiene 14 ist so gewählt,
daß sie in der Ladestellung 14'' das Heck des Fahrzeugs überbrückt, und daß sie bei einer üblichen
Autodachhöhe von ungefähr 1,5 m in der Ladestellung 14'' in einem Winkel von höchstens 60° zum Boden-steht.
Die auf den Querträgern 13 aufliegende Führungsschiene 15 ist an ihrer Unterseite mit zwei Klemmvorrichtungen
43 versehen, mit denen sie an den Querträgern 13 montiert ist. In Fig. 2 ist eine solche Klemmvorrichtung
43 gezeigt. Zwei an der Unterseite der Führungsschiene 15 in einer Nut 21 in Längsrichtung verschiebbare
Schrauben 22 umfassen den Querträger 13 zusammen mit einem Montagebügel 23 U-förmig. Der Montagebügel 23 ist
mit Muttern 24 an den Schrauben 22 festgezogen, so daß die Führungsschiene 15 an dem Querträger 13 festge-
• ·
klemmt ist. Die Nut 21 ist mit von Laufschienen 16 gebildeten Seitenwänden und einer Rückwand 25 zur Innenseite
hin abgeschlossen.
Der Längsträger 10 hat einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Der die geometrische Mitte des
Längsträgers 10 bildende Teil der Führungsschiene 15 ist als ringförmiger Kern 26 ausgebildet, wobei seine
Breite wesentlich kleiner als die Breite der Lastschiene 14 ist und vorzugweise weniger als ein Drittel-der
Breite der Lastschiene 14 beträgt. Der ringförmige Kern 2 6 der Führungsschiene 15 ist in seiner geometrischen
Mitte mit einem längsverlaufenden und durchgehenden Loch 36 versehen. Durch diese Konstruktion ist die
Querschnittfläche der Führungsschiene 15 klein, wodurch ihr Gewicht und der Materialverbrauch zu ihrer Herstellung
gering ist. Die Oberseite des ringförmigen Kerns 2 6 ist mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Gleitflächen
35 versehen, die symmetrisch zur Längsachse angeordnet sind. Der Abstand der beiden Gleitflächen 35
zueinander ist etwas geringer als die Breite des Kerns 26. Die Gesamtbreite der Gleitflächen 35 ist klein gegen
die Breite der Lastschiene 14 und beträgt weniger als die Hälfte, vorzugsweise etwa ein Drittel der Breite
der Lastschiene 14.
Die Lastschiene 14 weist mittig an ihrer Oberseite eine hinterschnittene Befestigungsnut 27 auf. Die Unterseite
der Befestigungsnut 27 ist durch zwei Seitenwände und eine Rückwand 34, die um die Befestigungsnut 27 einen
trogförmig nach unten ragenden rechteckigen Kasten 42 bilden, zum Innenraum der Lastschiene hin abgeschlossen.
Die Rückseite der Rückwand 34 des Kastens 42 bil-
det eine Tragleiste, die auf den Gleitflächen 35 der Führungsschiene 15 aufliegt. Die Breite der Rückwand 34
entspricht ungefähr der Gesamtbreite der Gleitschienen 35.
Die Führungsschiene 15 ist in ihrem unteren Bereich zu beiden Seiten über die gesamte Länge mit zur Seite hin
offenen Laufschienen 16 versehen. Die Lastschiene 14 ist im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt U-förmig
ausgebildet. Zwei Schenkel 18 der Lastschiene 14" umgreifen die Führungsschiene 15 und die Schenkel 18 bedecken
auch die Laufschienen 16 der Führungsschiene 15. Das vordere Ende der Lastschiene 14 ist an den Innenseiten
der Schenkel 18 mit Führungselement en 17a versehen,
die in die Laufschiene 16 hineinragen. Am hinteren Ende der Lastschiene 14 sind ebenfalls Führungselemente
17b vorgesehen, die nur in der Transportstellung der Lastschiene 14 in die Laufschiene 16 eingreifen.
Die Führungselemente 17a,17b verhindern ein Abheben der Lastschiene 14 von der Führungsschiene 15. Sie sind
vorzugsweise als starre Gleitstifte, können aber auch als drehbar gelagerte Rollen ausgestaltet sein. -
Am hinteren Ende der Führungsschiene 15 sind die Laufschienen-'16
mit jeweils einem Anschlagelement 37 versehen, das zusammen mit einem Führungselement 17a einen
Anschlag bildet, der die Längsbewegung der Lastschiene 14 in der Auszugsstellung begrenzt.
Um beim Verschwenken der Lastschiene 14 ein Sperren der
Nutrückwand 34 mit den Gleitschienen 35 zu verhindern, ist die Befestigungsnut 27 an dem vorderen Ende der
Lastschiene 14 mit einer Aussparung 38 versehen. Im
• ·
Bereich der Aussparung 38 sind die Seitenwände und die Rückwand 34 der Befestigungsnut 27 entfernt. Dadurch
ist ein freies Verschwenken der Lastschiene 14' in die
Ladeposition möglich.
An beiden Stirnseiten der Führungsschiene 15 ist in dem Loch 36 jeweils ein Schraubgewinde 39 vorgesehen. Mit
einer in die Schraubgewinde 39 geschraubten Stirnschraube 51 ist jede Stirnseite mit einer Stirnkappe 50
versehen, die die äußere Kontur des Längsträgers 10 bedeckt und umfaßt. Die beiden Stirnkappen 50 sichern
die Lastschiene 14 in der Transportstellung an der Führungsschiene 15. Die Stirnkappe 50 deckt alle offenen
Kanten der Last- und Führungsschiene 14,15 ab, wodurch die Verletzungsgefahr verringert wird. Die Stirnkappen
50 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, können jedoch auch aus Metall bestehen.
In Fig. 3 ist die Lastschiene 14 in ihrer Transportstellung gezeigt. Die hintere Stirnkappe 50 ist mit der
Führungsschiene 15 verschraubt und sichert die Lastschiene 14 nach hinten. Die hinteren Führungselemente
17b sitzen in den Laufschienen 16 und bilden zusammen mit den Anschlagelementen 37 Anschläge, die zusammen
mit der vorderen Stirnkappe 50 die Lastschiene 14 nach vorne sichern. Zum Ausziehen der Lastschiene 14 wird
zunächst die hintere Stirnkappe 50 gelöst. Nun kann die auf der Gleitfläche 25 der Führungsschiene 15 aufliegende
Lastschiene 14 ausgezogen werden (Fig. 4), bis das vordere Führungselement 17a an das Anschlagelement
37 stößt (Fig.5). In dieser Auszugsstellung ist die Lastschiene 14' nach unten verschwenkbar in die Ladestellung
der Lastschiene 14''.
Gemäß Fig. 2 sind in der Befestigungsnut 27 verschiebbare verdrehfeste Muttern 28 geführt. Mit einer Befestigungsschraube
29, die mit einer Mutter 28 verschraubt ist, kann eine Radaufnahme 30 an der Lastschiene
14 befestigt werden. Die Lastschiene 14 ist an ihrer Oberseite an beiden Seiten mit einer in Längsrichtung
verlaufenden Profilierung 33 versehen. Die Unterseite der Radaufnahme 30 greift so in die Profilierungen
33 ein, daß sie verdrehsicher mit nur einer Schraube 29 an der Lastschiene 14 verschraubt ist." Die
Radaufnahme 30 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei seitliche Stützwände 31
leicht nach außen geneigt sind und der Aufnahme und Abstützung von Reifen mit breitem Querschnitt dienen.
Die Radaufnahme 30 ist mittig mit einer längsverlaufenden
Vertiefung 32 versehen, die der Aufnahme von Reifen 41 sehr schmalen Querschnitts dient.
An dem hinteren Ende der Lastschiene 14 ist eine in Seitenansicht dreieckige Laststütze 19 befestigt. Sie
stützt das Fahrrad 40 in jeder Stellung der Lastschiene 14 nach hinten ab. Auch in der Ladestellung der· Lastschiene
14'' stützt die Laststütze 19 das Fahrrad 40 an der Lastschiene 14'' so ab, daß das Fahrrad auch im
nicht befestigten Zustand gegen Herunterfallen abgestützt ist. Dadurch wird ein einfaches Be- und Entladen
der Lastschiene 14 ermöglicht. Auch in der Transportstellung ist das Fahrrad 40 gegen Verrutschen nach hinten
abgestützt. Die Laststütze 19 ist in ihrer Mitte mit einer GriffÖffnung 20 oder Griffmulden versehen,
die die Handhabung der Lastschiene 14 erleichtern.
Die Radaufnahmen 30 sind gegen andere Lastaufnahmen
auswechselbar, so daß alle Lasten transportierbar sind, die an einem oder mehreren Längsträgem 10 mit geeigneten
Lastaufnahmen befestigt werden können.
Alle Teile des Längsträgers 10 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt, wobei die Schienen 14,15 als Strangpreßprofile
aus Aluminium gefertigt sein können. Es können aber auch Kunststoffe oder andere leichte und
feste Materialien verwendet werden. ' ~
Claims (15)
1. Dachgepäckträger zur Befestigung auf einem Fahrzeugdach
(12) mit einer auf einem Traggestell montierbaren Tragvorrichtung,
die aus einer am Traggestell zu befestigenden Führungsvorrichtung und einer längs dieser verschiebbar
geführten Teleskopvorrichtung besteht,
wobei die Führungsvorrichtung zusammenwirkende Anschläge aufweist, die die ,Längsbewegung der
Teleskopvorrichtung im voll ausgezogenen Zustand begrenzen und in diesem Zustand eine vertikale Verschwenkung
der Teleskopvorrichtung in bezug auf die Führungsvorrichtung zulassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung aus einem einzigen Längsträger
(10) besteht, der als Führungsvorrichtung eine Führungsschiene (15) und als Teleskopvorrichtung
eine Lastschiene (14) aufweist, auf der eine Last befestigbar ist.
2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obenliegende Lastschiene (14) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist und die untenliegende Führungsschiene (15) umgreift.
3. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ungefähr in der geometrischen Mitte des Längsträgers (10) die Führungsschiene
- 11a -
(15) einen ringförmigen Kern (26) aufweist, an dessen Oberseite mindestens eine Gleitfläche (35)
zum Tragen der Lastschiene (14) ausgebildet ist
- 12 -
und dessen Breite wesentlich kleiner als die Breite der Lastschiene (14) ist, vorzugsweise kleiner
als die halbe Breite der Lastschiene (14).
4. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(15) an beiden Seiten seitlich offene Laufschienen
(16) aufweist und die Lastschiene (14) in die Laufschiene hineinragende Führungselemente (17a)
aufweist. '
5. Dachgepäckträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufschienen (16) mit Anschlagelementen (37) versehen sind, die im voll ausgezogenen
Zustand der Lastschiene (14) mit den Führungselementen
(17a) als Anschläge zusammenwirken und ein Gelenk bilden.
6. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschiene (14)
in Längsrichtung eine nach oben hin offene hinterschnittene Befestigungsnut (27) aufweist.
7. Dachgepäckträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite der Rückwand (34) der Befestigungsnut (27) eine auf der Gleitfläche (35)
aufliegende Tragleiste bildet.
8. Dachgepäckträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lastschiene 14 in demjenigen Bereich ihrer Länge, in dem sich die Führungselemente
(17a) befinden, eine Aussparung aufweist,
- 13 -
an der die Wand der Befestigungsnut (27) entfernt ist.
9. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnut
(27) mindestens eine verschiebbare verdrehfeste Mutter (28) enthält, mit der eine Lastaufnahme an
der Lastschiene (14) festschraubbar ist.
10. Dachgepäckträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschiene (14) an ihrer Oberseite
in Längsrichtung eine Profilierung (33) aufweist, in die die Lastaufnahme zur Verdrehsicherung
eingreift.
11. Dachgepäckträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lastaufnahme als Laststütze
(19) ausgebildet ist, die auch im nach unten verschwenkten Zustand der Lastschiene (14) die
Last gegen Herabgleiten von der Lastschiene (14) sichert.
12. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Führungsschiene (15) Endkappen (50) befestigt
sind, die die Lastschiene (14) im eingezogenen Zustand an der Führungsschiene (15) sichern.
13. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschiene (14) Lastaufnahmen zur Aufnahme eines Fahrrades
(40) aufweist.
- 14 -
14. Dachgepäckträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahme eine Radaufnahme
(30) ist, die als nach oben zu offenes Profilteil ausgebildet ist.
15. Dachgepäckträger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laststütze (19) als dreieckiges
Griffteil ausgebildet ist, wobei eine Seite am freien Ende der Lastschiene (14) anliegend
befestigt ist und eine zweite Seite ein Rad "(41) des Fahrrades (40) zum rückwärtigen Ende der Lastschiene
(14) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9418052U DE9418052U1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Dachgepäckträger |
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DE9418052U DE9418052U1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Dachgepäckträger |
Publications (1)
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DE9418052U1 true DE9418052U1 (de) | 1995-07-20 |
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Country | Link |
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