DE102014106473A1 - Dachträgersystem, Verfahren zum Be- und/oder Entladen einer Trägervorrichtung eines Dachträgersystems und Kraftfahrzeug mit einem Tragesystem für ein Kraftfahrzeugdach - Google Patents

Dachträgersystem, Verfahren zum Be- und/oder Entladen einer Trägervorrichtung eines Dachträgersystems und Kraftfahrzeug mit einem Tragesystem für ein Kraftfahrzeugdach Download PDF

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (10) und ein Dachträgersystem (100) für ein Kraftfahrzeug (10), insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug wie ein Kombi, umfassend mindestens eine Grundträgervorrichtung (120) zur Anbindung des Dachträgersystems (100) zumindest an ein Kraftfahrzeugdach (30), mindestens eine Trägervorrichtung (160) zur Anbindung von zu transportierenden Gegenständen an das Dachträgersystem (100) und mindestens eine zumindest teilweise relativ zu der Grundträgervorrichtung (120) verfahrbare und/oder verschwenkbare Kopplungsvorrichtung (140) zur Kopplung der Trägervorrichtung (160) mit der Grundträgervorrichtung (120), wobei eine Aktuatorvorrichtung (220) vorgesehen ist, um die Kopplungsvorrichtung (140) mit der Trägervorrichtung (160) von einer Transportposition in eine Be- und/oder Entladeposition zumindest unterstützend zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachträgersystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug wie ein Kombi gemäß dem Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Dachträgersysteme bekannt, bei denen zwei Grundträger quer und beabstandet zueinander über ein Kraftfahrzeugdach angeordnet und seitlich an mit Kraftfahrzeug verklemmt werden. An diesen Grundträgern wird eine Skibox, ein Fahrradträger oder dergleichen fest verbunden.
  • Aus der DE 20 2005 017 138 U1 ist beispielsweise ein Dachgepäckträger zum Transport von Ski auf einem Autodach mit einer Dachbox bekannt, wobei eine Halterung für die Ski vorgesehen ist, in der die Ski unter der Dachbox angeordnet sind. Dabei lässt sich die Dachbox um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse seitlich verschwenken.
  • Aus der DE 94 18 052 U1 ist ein Dachgepäckträger zur Befestigung auf einem Fahrzeugdach bekannt, mit einer auf einem Traggestell montierbaren Tragvorrichtung, die aus einer am Traggestell zu befestigenden Führungsvorrichtung und einer längs dieser verschiebbar geführten Teleskopvorrichtung besteht, wobei die Führungsvorrichtung zusammenwirkende Anschläge aufweist, die die, Längsbewegung der Teleskopvorrichtung im voll ausgezogenen Zustand begrenzen und in diesem Zustand eine vertikale Verschwenkung der Teleskopvorrichtung in Bezug auf die Führungsvorrichtung zulassen, wobei die Tragvorrichtung aus einem einzigen Längsträger besteht, der als Führungsvorrichtung eine Führungsschiene und als Teleskopvorrichtung eine Lastschiene aufweist, auf der eine Last befestigbar ist.
  • Es ist eine vorliegende Aufgabe der Erfindung, ein einfacheres und vielseitig einsetzbares Dachträgersystem sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Dachträgersystem zu schaffen, welche einen vereinfachten Zugang zu an dem Dachträgersystem angebrachten Gegenständen ermöglichen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch ein Dachträgersystem nach Anspruch 1 und einem Verfahren nach Anspruch 10.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Dachträgersystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug wie ein Kombi, umfassend mindestens eine Grundträgervorrichtung zur Anbindung des Dachträgersystems zumindest an ein Kraftfahrzeugdach, mindestens eine Trägervorrichtung zur Anbindung von zu transportierenden Gegenständen an das Dachträgersystem und mindestens eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Trägervorrichtung mit der Grundträgervorrichtung, wobei die Grundträgervorrichtung teleskopierbar ausgebildet ist und wobei die Kopplungsvorrichtung und/oder die Trägervorrichtung zumindest teilweise relativ zu der Grundträgervorrichtung verfahrbar und/oder verschwenkbar ist, sodass zumindest ein zweistufiges Verstellen des Dachträgersystems realisiert ist.
  • Das Dachträgersystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug wie ein Kombi, umfasst in einer Ausführungsform mindestens eine Grundträgervorrichtung zur Anbindung des Dachträgersystems zumindest an ein Kraftfahrzeugdach, mindestens eine Trägervorrichtung zur Anbindung von zu transportierenden Gegenständen an das Dachträgersystem und mindestens eine zumindest teilweise relativ zu der Grundträgervorrichtung verfahrbare und/oder verschwenkbare Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Trägervorrichtung mit der Grundträgervorrichtung, vorgesehen ist, wobei eine Aktuatorvorrichtung vorgesehen ist, um die Kopplungsvorrichtung mit der Trägervorrichtung von einer Transportposition in eine Be- und/oder Entladeposition zumindest unterstützend zu bewegen.
  • Die Grundträgervorrichtung umfasst in einer Ausführungsform mindestens eine Führungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Schiene oder eines schienenförmigen Körpers. In einer Ausführung ist die Führungseinrichtung als Dachreling ausgebildet Die Dachreling ist in einer Ausführungsform fest mit einem Dach eines Kraftfahrzeugs verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Dachreling mit dem Dach und einem Heck des Kraftfahrzeugs, beispielsweise mit einem Laderaum- oder Kofferraumdeckel und/oder eine Laderaum- und/oder Kofferraumbegrenzung, verbunden. Bevorzugt ist die Dachreling an Auflagestellen mit dem Kraftfahrzeug, genauer dem Kraftfahrzeugdach verbunden. In einer Ausführungsform ist die Führungseinrichtung integriert mit dem Kraftfahrzeug ausgebildet. Die integrierte Führungseinrichtung umfasst in einer Ausführungsform eine Monoreling, das heißt eine Führungseinrichtung mit einer einzigen Dachreling. Die einzige Dachreling ist in einer Ausführungsform bevorzugt mittig in eine Längsrichtung auf dem Kraftfahrzeugdach ausgerichtet bzw. dort angebracht. Allgemein ist die Führungseinrichtung oder sind die Führungseinrichtungen in Längsrichtung eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Bei zwei Führungsschienen sind diese mittig oder seitlich an dem Kraftfahrzeugdach angeordnet. Die Führungseinrichtung selbst ist in einer Ausführungsform ortsfest zu dem Kraftfahrzeugdach ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist diese zumindest teilweise veränderlich an dem Dach angebunden. In einer weiteren Ausführungsform ist die Führungseinrichtung an zwei Stellen fest mit dem Dach verbunden, lässt sich zudem in Längsrichtung verstellen, beispielsweise teleskopieren. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Führungseinrichtung an dem Kraftfahrzeugheck ausgebildet bzw. angeordnet ist. Dabei verläuft die Führungseinrichtung in einer Ausführungsform seitlich an dem Heck. In einer anderen Ausführungsform verläuft die Führungseinrichtung zumindest teilweise mittig über das Heck. In einer Ausführungsform ist die Führungseinrichtung zumindest teilweise elastisch und/oder biegbar ausgebildet. Die Führungseinrichtung ist in einer Ausführungsform durchgehend von dem Kraftfahrzeugdach zu dem Kraftfahrzeugheck ausgeführt. In einer anderen Ausführungsform ist die Führungseinrichtung mehrteilig ausgeführt, beispielsweise abschnittsweise an dem Kraftfahrzeugdach angeordnet und abschnittsweise an dem Kraftfahrzeugheck ausgebildet. In einer Ausführungsform ist in der Dachreling ein Aktuator angeordnet. In einer anderen Ausführungsform weist die Dachreling einen Verlängerungsabschnitt auf, mit welchem die Dachreling verlängerbar ist. In einer weiteren Ausführungsform ist in der Dachreling eine Schleppkette angeordnet. Die Schleppkette ist so ausgebildet, dass diese bei einem Ausfahren einen Bogen aufspannt. Die Schleppkette ist dabei selbststabilisierend ausgebildet, sodass der Bogen bei einer gewissen Krümmung nicht weiter biegbar oder krümmbar ist. Bevorzugt ist die Krümmung auf das Kraftfahrzeug abgestimmt, sodass der Bogen von dem Dach über das Heck in Richtung Boden weisen kann. Die Schleppkette ist bevorzugt abrollbar in der Dachreling aufgenommen.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Grundträgervorrichtung als ausziehbare und/oder teleskopierbare Grundträgervorrichtung, insbesondere als ausziehbare und/oder teleskopierbare Dachreling, ausgebildet ist. Die Dachreling ist dabei zumindest zweiteilig aufgebaut mit einem feststehenden Abschnitt und einem verfahrbaren oder ausfahrbarem Abschnitt. Weiter ist ein Anschlag oder ein Stopper vorgesehene, mit welchem ein Ausfahren des verfahrbaren Abschnitts begrenzt ist. Der Stopper ist in einer Ausführungsform verstellbar ausgeführt.
  • Weiter sieht eine Ausführungsform vor, dass die Kopplungsvorrichtung einen Aufnahmerahmen mit mindestens zwei Querstreben umfasst, wobei eine vordere Querstrebe in und/oder an der Grundträgervorrichtung verfahrbar geführt ist, und eine hintere Querstrebe über eine Aufnahme in Eingriff bringbar und lösbar mit der Grundträgervorrichtung verbindbar ist. Die Kopplungsvorrichtung sieht zwei zueinander beabstandete Querstreben vor, die für einen Eingriff mit der Dachreling bzw. der Grundträgervorrichtung ausgebildet sind. Dabei ist eine vordere Querstrebe verfahrbar in der Grundträgervorrichtung geführt. Die vordere Querstrebe ist in einer Ausführungsform verfahrbar in dem feststehenden Abschnitt der Dachreling und/oder in dem verfahrbaren Abschnitt geführt. Bevorzugt ist die vordere Querstrebe in beiden Abschnitten verfahrbar geführt. Die hintere Querstrebe ist verfahrbar und lösbar in der Führungseinrichtung geführt.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die vordere Querstrebe als Drehachse ausgebildet ist, wenn die hintere Querstrebe aus einem Eingriff mit der Grundträgervorrichtung gelöst ist. Auf diese Weise lässt sich eine Verfahr-Schwenk-Bewegung realisieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Grundträgervorrichtung zumindest teilweise lösbar zu dem Kraftfahrzeug ausgebildet. In einer Ausführungsform weist die Grundträgervorrichtung eine oder mehrere Querträger für einen Dachbereich und/oder einen Heckbereich des Kraftfahrzeugs auf. Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Grundträgervorrichtung eine Querspange für ein Dach aufweist. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Grundträgervorrichtung mehrere Querspangen oder Querträger für ein Dach aufweist. Die Querträger oder Querspangen sind ein einer Ausführungsform seitlich an einer Autokarosserie, beispielsweise zwischen Tür und Dach eingespannt der geklemmt. In einer anderen Ausführungsform sind die Querträger an der Dachreling angeordnet bzw. mit dieser verbunden. Die Querträger erstrecken sich quer über ein Kraftfahrzeugdach.
  • In einer Ausführungsform verlaufen zumindest zwei Führungseinrichtungen oder Führungsschienen parallel zueinander. In einer anderen Ausführungsform verlaufen mindestens zwei Führungseinrichtungen oder Führungsschienen zumindest abschnittsweise nicht parallel zueinander. Zumindest für diesen Fall ist eine Ausgleichseinrichtung vorgesehen, welche unterschiedliche Abstände der Führungseinrichtungen relativ zueinander, beispielsweise über einen Längsverlauf, ausgleicht. Die Ausgleichseinrichtung ist in einer Ausführungsform als elastischer Abschnitt ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist die Ausgleichseinrichtung als teleskopierbarer Abschnitt oder als ausfahrbarer Abschnitt ausgebildet. Die Ausgleichseinrichtung ist in einer Ausführungsform einteilig ausgebildet. Bevorzugt ist die Ausgleichseinrichtung mehrteilig ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Grundträgervorrichtung lösbare Querträger für einen Heckbereich des Kraftfahrzeugs. In einer Ausführungsform verlaufen die Querträger quer über ein Kraftfahrzeugheck. Beispielsweise sind derartige Querträger zwischen Karosserie und Laderaumdeckel eingespannt.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Führungseinrichtung für das Dach und die Führungseinrichtung für das Heck integriert mit dem Kraftfahrzeug ausgebildet sind. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Führungseinrichtung für das Dach integriert mit dem Kraftfahrzeug und die Führungseinrichtung für das Heck lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind. Noch eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Führungseinrichtung für das Dach lösbar und die Führungseinrichtung für das Heck integriert mit dem Kraftfahrzeug ausgebildet sind. Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass sowohl die Führungseinrichtung für das Dach als auch die Führungseinrichtung für das Heck lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind.
  • Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Grundträgervorrichtung elektrisch mit einer Energiequelle und/oder elektronisch mit einer Recheneinheit des Kraftfahrzeugs verbunden sind. Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Grundträgervorrichtung neben einem Elektroanschluss einen Anschluss für eine externe Energiequelle, beispielsweise einen Stromanschluss, einen Pneumatikanschluss, einen Hydraulikanschluss und dergleichen aufweist. Weiterhin ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Grundträgervorrichtung mindestens eine Schnittstelle zu weiteren Bauteilen, beispielsweise der Trägervorrichtung oder der Kopplungsvorrichtung aufweist. In einer Ausführungsform ist die Grundträgervorrichtung mit einem Bordcomputer, einer Zentralverriegelung und/oder einem Schließsystem verbunden. In einer Ausführungsform ist eine Verriegelung der Grundträgervorrichtung mit einem Bordcomputer, einer Zentralverriegelung, einem Schließsystem oder anderen Steuer- und/oder Regeleinrichtungen des Kraftfahrzeugs verbunden. Beispielsweise verriegelt die Grundträgervorrichtung mit dem Kraftfahrzeug bei Verriegelung des Kraftfahrzeugs und/oder einem Starten des Kraftfahrzeugmotors.
  • In einer Ausführungsform ist mindestens eine Trägervorrichtung vorgesehen. Bevorzugt ist eine Trägervorrichtung vorgesehen. In anderen Ausführungsformen sind mehrere Trägervorrichtungen vorgesehen. Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Trägervorrichtung als allgemeiner Dachgepäckträger, als Trägerplatte, als Fahrradträger, als Skibox oder Skiträger oder dergleichen ausgebildet. In einer einfachen Form ist die Trägervorrichtung als Dachplatte ausgebildet Diese weist in einer Ausführungsform Schraub- oder Bohrlöcher auf, mit welchen sich weitere Elemente wie Trägerschienen oder Trägerschützen verbinden lassen. In einer anderen Ausführungsform sind Langlöcher, Nuten oder beliebige andere Ausnehmungen und/oder Vorsprünge vorgesehen.
  • Bevorzugt ist die Trägervorrichtung als Skibox ausgebildet Diese weist einen Basiskörper und eine Deckeleinheit zum Verschließen des Basiskörpers auf, sodass eine geschlossene Box realisierbar ist. In einer Ausführungsform weist die Deckeleinheit zwei Türeinheiten auf, die nach Art einer Flügeltür ausgebildet sind. Dabei sind in einer Ausführungsform die beiden Türeinheiten seitlich außen an der Box aufgehängt. In einer anderen Ausführungsform sind die Türeinheiten mittig, beispielsweise an einem Längssteg aufgehängt. Bevorzugt ist eine Ausführungsform als nach außen öffnende Flügeltür. Die Deckeleinheit ist abschließbar ausgebildet.
  • Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Trägervorrichtung elektrisch mit einer Enengiequelle und/oder elektronisch mit einer Recheneinheit des Kraftfahrzeugs verbunden sind. Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Trägervorrichtung neben einem Elektroanschluss einen Anschluss für eine externe Energiequelle, beispielsweise einen Stromanschluss, einen Pneumatikanschluss, einen Hydraulikanschluss und dergleichen aufweist. Weiterhin ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Trägervorrichtung mindestens eine Schnittstelle zu weiteren Bauteilen, beispielsweise der Grundträgervorrichtung oder der Kopplungsvorrichtung aufweist. In einer Ausführungsform ist die Trägervorrichtung mit einem Bordcomputer, einer Zentralverriegelung und/oder einem Schließsystem verbunden. In einer Ausführungsform ist eine Verriegelung der Trägervorrichtung mit einem Bordcomputer, einer Zentralverriegelung, einem Schließsystem oder anderen Steuer- und/oder Regeleinrichtungen des Kraftfahrzeugs verbunden. Beispielsweise verriegelt die Trägervorrichtung mit dem Kraftfahrzeug bei Verriegelung des Kraftfahrzeugs und/oder einem Starten des Kraftfahrzeugmotors. Die Verriegelung, beispielsweise über Schlosseinheiten, ist in einer Ausführungsform über einen separaten Schlüssel oder eine Schlüsseleinheit, realisiert. Dabei ist die Verriegelung auch über eine Fernsteuerung betätigbar. In einer Ausführungsform ist die Verriegelung, beispielsweise ein Schloss, beheizbar ausgebildet, beispielsweise über ein elektrisches Heizelement, welches von einer internen Quelle oder einer externen Quelle beheizbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die gesamte Skibox eine Klimatisierungseinrichtung auf. Die Klimatisierungseinrichtung ist beispielsweise als Lüfter, als Heizung und dergleichen ausgebildet. Die Klimatisierungseinrichtung ist beliebig regelbar, beispielsweise in einem Temperaturbereich von –10°C bis +30°C oder in anderen Temperaturbereichen.
  • In einer Ausführungsform entspricht eine Breite der Skibox etwa einer Dachbreite oder einer Weite, die dem seitlichen Abstand oder Querabstand zweier benachbarter Führungseinrichtungen entspricht. Die Breite der Skibox ist in einer Ausführungsform unveränderbar. In einer anderen Ausführungsform ist die Breite der Skibox variierbar, beispielsweise durch Teleskopieren oder ineinander verschieben der Box. In einer anderen Ausführungsform ist die Skibox auch in weitere Richtungen variierbar, beispielsweise in eine Höhenrichtung und/oder eine Längenrichtung. Auf diese Weise ist die Skibox beliebig komprimierbar oder ausziehbar und für verschiedene Zwecke anpassbar. Entsprechend sind Arretiereinheiten vorgesehen, um die Skibox mit einem ausgewählten Volumen zu fixieren. Noch eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Skibox Ordnungselemente aufweist Diese sind in das Gehäuse integriert oder separat davon ausgebildet und/oder mit dem Gehäuse verbindbar. Beispielsweise sind in einer Ausführungsvorrichtung Clips oder andere Halterungen zum Halten von Skiern, Skistöcken oder dergleichen vorgesehen. Diese Halterungen oder Ordnungselemente ermöglichen ein sicheres Verstauen ortsfest in der Skibox. Zudem sind weitere Ordnungselemente wie Kleiderhaken, Regalböden, Trennwände und dergleichen vorgesehen. Die Ordnungselemente sind entsprechend crashsicher in der Skibox anbringbar bzw. angebracht. Die Skibox bzw. die Trägervorrichtung weist Kontaktstellen für eine Anbindung an die Kopplungsvorrichtung und/oder die Grundträgervorrichtung auf.
  • Die Trägervorrichtung, insbesondere die Skibox, weist an einem Ende, bevorzugt an einem breiteren Ende, mindestens eine Roll- und/oder Gleiteinrichtung auf, um auch alleine verfahrbar ausgebildet zu sein. Insbesondere weist die Skibox an einem Ende mindestens eine Achse mit seitlich mindestens je einer Rolle auf. Andere Verfahrhilfen sind möglich.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung als Schnittstelle für die Grundträgervorrichtung und die Trägervorrichtung ausgebildet ist. In einer Ausführungsform ist die Trägervorrichtung ortsfest mit der Kopplungsvorrichtung verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Trägervorrichtung relativ bewegbar zu der Kopplungsvorrichtung ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform ist die Grundträgervorrichtung ortsfest mit der Kopplungsvorrichtung verbunden. In noch einer anderen Ausführungsform ist die Grundträgervorrichtung relativ bewegbar zu der Kopplungsvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt ist die Kopplungsvorrichtung verfahrbar entlang der Führungseinrichtung und/oder verschwenkbar ausgebildet Die Kopplungsvorrichtung umfasst in einer Ausführungsform beispielsweise eine verfahrbare Schiene, die relativ zu der Führungseinrichtung aus- und/oder einfahrbar ist. Zur Sicherung der Kopplungseinrichtung ist eine Arretierung vorgesehen.
  • Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung elektrisch mit einer Energiequelle und/oder elektronisch mit einer Recheneinheit des Kraftfahrzeugs verbunden sind. Weiter ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung neben einem Elektroanschluss einen Anschluss für eine externe Energiequelle, beispielsweise einen Stromanschluss, einen Pneumatikanschluss, einen Hydraulikanschluss und dergleichen aufweist. Weiterhin ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Kopplungsvorrichtung mindestens eine Schnittstelle zu weiteren Bauteilen, beispielsweise der Grundträgervorrichtung oder der Trägervorrichtung aufweist In einer Ausführungsform ist die Kopplungsvorrichtung mit einem Bordcomputer, einer Zentralverriegelung und/oder einem Schließsystem verbunden. In einer Ausführungsform ist eine Verriegelung der Kopplungsvorrichtung mit einem Bordcomputer, einer Zentralverriegelung, einem Schließsystem oder anderen Steuer- und/oder Regeleinrichtungen des Kraftfahrzeugs verbunden. Beispielsweise verriegelt die Kopplungsvorrichtung mit dem Kraftfahrzeug bei Verriegelung des Kraftfahrzeugs und/oder einem Starten des Kraftfahrzeugmotors. Die Verriegelung, beispielsweise über Schlosseinheiten, ist in einer Ausführungsform über einen separaten Schlüssel oder eine Schlüsseleinheit, realisiert. Dabei ist die Verriegelung auch über eine Fernsteuerung betätigbar. In einer Ausführungsform ist die Verriegelung, beispielsweise ein Schloss, beheizbar ausgebildet, beispielsweise über ein elektrisches Heizelement, welches von einer internen Quelle oder einer externen Quelle beheizbar ist. Wiederum in einer anderen Ausführungsform sind die Schienen beheizbar, um bei Minusgraden ein Festfrieren zu verhindern. Bevorzugt ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Beheizung auch während einer Fahrt bei laufendem Motor durchführbar ist, beispielsweise kurz vor Erreichen eines Ziels. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Aktuatorvorrichtung einen Elektromotor umfasst, der über einen entsprechenden Zugmechanismus mit der Kopplungsvorrichtung zusammenwirkend verbunden ist.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Aktuatorvorrichtung eine Tariereinrichtung umfasst, um auch bei beladener Trägervorrichtung eine einfache Bewegung der Kopplungsvorrichtung samt Trägervorrichtung zu ermöglichen.
  • Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Trägervorrichtung als Dachskibox ausgebildet ist, die fest mit einem verfahrbaren und/oder verschwenkbaren Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung verbunden ist.
  • Wiederum eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Dachskibox eine flügeltürartige Deckeleinheit aufweist. In einer Ausführungsform weist die Dachskibox oder allgemeiner die Dachbox mindestens einen Handgriff auf. Insbesondere weist die Dachbox an einem vorderen Ende einen Handgriff auf. An einem entgegengesetzten Ende weist die Dachbox ein Verfahrelement wie eine Achse oder Welle mit zwei Rädern auf. Auf diese Weise lässt sich die Dachbox losgelöst von der Kopplungsvorrichtung bewegen. In einer Ausführungsform weist die Dachbox eine Energieversorgung auf. Die Energieversorgung ist beispielsweise als Akkumulator, 12-V-Batterie, Solareinheit und/oder eine sonstige mobile Energieversorgungseinheit ausgebildet In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Welle über die Energieversorgungseinheit angetrieben, beispielsweise über einen E-Motor, ähnlich wie bei elektrischen Golfkarts, um ein Verfahren der Dachbox zumindest zu unterstützen. In anderen Ausführungsformen sind mehrere Räder und/oder mehrere Achsen/Wellen vorgesehen. Auch ist in einer Ausführungsform ein Handgriff an einer anderen Stelle, beispielsweise seitlich angebracht. Der Handgriff ist in einer Ausführungsform fest ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist der Handgriff verstellbar, teleskopierbar, versteckbar und/oder einfahrbar ausgebildet. So ist der Handgriff bei Nichtgebrauch nicht von außen erkennbar. In einer weiteren Ausführungsform ist der Aktuator in der Dachbox angeordnet. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Tariereinrichtung in der Dachbox angeordnet. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Dachbox in einer Betriebsposition auf dem Dach hinsichtlich des Abstands zu dem Dach, d. h. im Wesentlichen in vertikale Richtung, verstellbar ausgeführt ist. Hierzu ist eine entsprechende Verstellvorrichtung vorgesehen. Über diese ist der Abstand der Dachbox zu dem Fahrzeugdach variierbar, um ggf. einen Luftspalt zwischen Dachbox und Dach zu optimieren. Der Aktuator und/oder die Verstellvorrichtung sind vorzugsweise fernbedienbar, beispielsweise aus dem Kraftfahrzeug hinaus oder hinter dem Kraftfahrzeug stehend. Auf diese Weise ist die Dachbox auch von Menschen mit Handicap bedienbar. Die Dachbox lässt sich mit Hilfe des Aktuators in eine Be- und/oder Entladeposition hinter dem Auto verfahren, sodass diese leicht zugänglich ist. In der Be- und/oder Entladeposition ist ein Zugang zu der Dachbox erleichtert. Auch das Verfahren in die Betriebsposition erfolgt in einer Ausführungsform ferngesteuert, sodass ohne weitere manuelle Handgriffe die Dachbox in die Betriebsposition verfahrbar ist. In einer Ausführungsform ist eine Kontrolleinheit vorgesehen, welche ein Verfahren zum Beispiel nur bei verschlossenen Türen der Dachbox ermöglicht.
  • Auch ist vorgesehen, dass die Grundträgervorrichtung, die Trägervorrichtung und/oder die Kopplungsvorrichtung mindestens eine elektrische und/oder eine elektronische Verbindungseinheit aufweisen, um die Grundträgervorrichtung, die Trägervorrichtung und/oder die Kopplungsvorrichtung elektrisch und/oder elektronisch zu verbinden.
  • Ebenfalls vorgesehen ist, dass die Grundträgervorrichtung mindestens eine Führungseinrichtung zum geführten Verfahren und/oder Verschwenken der Kopplungseinrichtung aufweist.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass die Trägervorrichtung als eine zumindest teilweise geschlossene oder verschließbare Trägervorrichtung ausgebildet ist, die zumindest eine Klimatisierungseinrichtung aufweist.
  • Die Erfindung schließt weiter die technische Lehre ein, dass bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Personenkraftfahrzeug wie einem Kombi, mit einem Tragesystem, insbesondere einem Dachtragesystem, vorgesehen ist, dass das Tragesystem als vorstehend beschriebenes Dachträgersystem ausgebildet ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Trägervorrichtung als Skibox ausgebildet ist, die sich über die Kopplungsvorrichtung unterstützt von der Aktuatorvorrichtung über das Heck verfahren und verschwenken lässt, sodass die Skibox senkrecht oder nahezu senkrecht hinter dem Heck aufsteht und über eine nach außen öffnende Flügeltür Zugriff auf ein Inneres der Skibox ermöglicht um Gegenstände crashsicher in der Skibox anzuordnen.
  • Weiter schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zum Be- und/oder Entladen eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, dass eine Grundträgervorrichtung ausgefahren und/oder teleskopiert wird und dann eine Trägervorrichtung und/oder eine Kopplungsvorrichtung relativ zu der Grundträgervorrichtung bewegt, insbesondere verfahren wird, sodass ein zweistufiges Verfahren realisiert ist. Die Trägervorrichtung und/oder die Kopplungsvorrichtung wird zuerst entlang der Grundträgervorrichtung, genauer der Dachreling verfahren. Hierbei wird die Dachreling und/oder die Kopplungsvorrichtung teleskopiert, in anderen Ausführungsformen auch die Trägervorrichtung selber. Nach einem einstufigen Ausfahren wird ein gekoppeltes zweistufiges Ausfahren durchgeführt. Hierbei wird eine zweite Stufe ausgefahren, wobei aber zeitgleich oder zeitlich verzögert ein Schwenken um die vordere Querstrebe durchgeführt wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grundträgervorrichtung als Dachreling ausgebildet ist. Die Dachreling ist in einer bevorzugten Ausführungsform als ausfahrbare Dachreling ausgebildet Bevorzugt ist die Dachreling als teleskopierbare Dachreling ausgebildet. In einer Ausführungsform ist die Dachreling als Monodachreling ausgebildet, das heißt mit nur einem Reling. In einer anderen Ausführungsform ist die Dachreling als Dualdachreling ausgebildet. Eine Reling oder ein Relingsstrang, bei einer Dualdachreling bevorzugt beide Relingsstränge, umfasst/umfassen einen vorderen Relingteil. Der vordere Relingteil ist bevorzugt ortsfest mit dem Kraftfahrzeug verbindbar bzw. verbunden. Durch diesen erfolgt bevorzugt eine elektrische Stromzufuhr, soweit diese vorgesehen ist. An den vorderen Relingteil schließt der ausfahrbare Relingteil an. Der ausfahrbare Relingteil umfasst zwei beweglich zueinander angeordnete Relingteile. Dabei ist ein hinterer Relingteil auf einem inneren Relingteil verschiebbar und/oder verfahrbar angeordnet, beispielsweise nach Art eines Schienensystems. Der innere Relingteil ist bevorzugt ortsfest an dem Dach bzw. an dem vorderen Relingteil angeordnet. Der hintere Relingteil ist auf dem inneren Relingteil verfahrbar angeordnet. Zudem sind Arretiermittel vorgesehen, um den hinteren Relingteil in einer gewünschten Position oder in mehreren Positionen zu verriegeln. Der hintere Relingteil ist derart auf dem inneren Relingteil verfahrbar, dass dieser mit einem Ende bündig an den vorderen Relingteil anschließt. Die Kopplungsvorrichtung umfasst bevorzugt zwei Querstreben, welche an der Dachreling, insbesondere an beiden Relingsträngen, angeordnet sind. Diese erstrecken sich bei einer Dualreling von einem Relingsstrang zu dem seitlich gegenüberliegenden Relingsstrang. Bevorzugt sind zwei Querstreben vorgesehen. Eine vordere Querstrebe ist verfahrbar in dem vorderen Relingteil aufgenommen. Hierzu weist der vordere Relingteil zwei zueinander gewandte Führungen auf. Die Führungen sind als Schlitze, Nut oder dergleichen ausgebildet. Die vordere Querstrebe greift dabei in beide Führungen gleichzeitig ein. Bei einem Verfahren der Trägervorrichtung, hier der Dachbox, verfährt die vordere Querstrebe von vorne nach hinten in der Führung. Für ein weiteres Verfahren der Dachbox bzw. der Trägervorrichtung erstreckt sich die Führung des vorderen Relingteils weiter entlang des inneren Relingteils. Das heißt, die Führung erstreckt sich von dem vorderen Relingteil in den inneren Relingteil, sodass die vordere Querstrebe von dem vorderen Relingteil in den inneren Relingteil verfahrbar ist. Beabstandet zu der vorderen Querstrebe zu dieser parallel verlaufend ist eine hintere Querstrebe vorgesehen. Die hintere Querstrebe ist an einem hinteren Ende der hinteren Dachreling aufgenommen. Dabei ist vorgesehen, dass die hintere Querstrebe nicht verfahrbar aufgenommen ist, sodass die Position der hinteren Querstrebe relativ zu der hinteren Dachreling, solang diese im Eingriff sind. Die Aufnahme für die hintere Querstrebe ist so ausgebildet, dass die Querstrebe in eine Richtung quer zu einer Verfahrrichtung der hinteren Dachreling bzw. des hinteren Relingteils aus der hinteren Dachreling entnehmbar ist. Die hintere Dachreling weist zudem eine Führung auf, entlang welcher die vordere Querstrebe verfahrbar ist. Die Führung des hinteren Relingteils ist analog zu der Führung der vorderen und der inneren Dachreling bzw. des vorderen und des inneren Relingteils ausgebildet und schließt sich bündig an diese an, zumindest wen die hintere Dachreling ausgefahren ist, das heißt, sich in einer ausgefahrenen Position zu der inneren Dachreling befindet. In einer Ausgangsposition befindet sich die Dachreling in einem eingefahrenen Zustand. Die vordere Querstrebe ist in der Führung der vorderen Dachreling in der Führung an einem vorderen Ende angeordnet. Die hintere Querstrebe ist in der Aufnahme der hinteren Dachreling aufgenommen. Die hintere Dachreling umgibt die innere Dachreling. Die hintere Dachreling wird entlang der inneren Dachreling bewegt. Durch das Bewegen der hinteren Dachreling wird die Querstrebe mit bewegt. Da die hintere Querstrebe und die vordere Querstrebe fest beabstandet miteinander gekoppelt sind, wird die vordere Querstrebe entsprechend in der Führung bewegt. Die Position der hinteren Querstrebe zu der hinteren Dachreling ist unverändert. Bei einem weiteren Verfahren der hinteren Dachreling wird die vordere Querstrebe entlang der Führung von dem vorderen Relingteil in die Führung des inneren Relingteils verfahren. Die erfolgt solange, bis das hintere Relingteil nicht weiter ausziehbar oder verfahrbar relativ zu dem inneren Relingteil ist. Um nun die Trägervorrichtung weiter relativ zu der Dachreling zu verfahren, wird die hintere Querstrebe aus der Aufnahme des hinteren Relingteils herausbewegt. Die Trägervorrichtung ist dann nur noch über die vordere Querstrebe in der Führung angeordnet. Somit bildet die vordere Querstrebe eine Drehachse für die Kopplungsvorrichtung/Trägervorrichtung. Die Trägervorrichtung/Kopplungsvorrichtung kann aus einer horizontalen Position in eine vertikale Position – oder allgemein um die vordere Querstrebe – gedreht bzw. geschwenkt werden, wobei die vordere Querstrebe weiter entlang der Führung – hier der Führung des hinteren Relingteils entlang der Führung verfahrbar ist. Es ist eine kombinierte Schwenk-Verfahrbewegung der Trägervorrichtung/Kopplungsvorrichtung durchführbar.
  • Die Trägervorrichtung ist bevorzugt als Dachbox ausgebildet. Die Kopplungsvorrichtung ist bevorzugt als Aufnahmerahmen für die Dachbox ausgebildet. Dachbox und Aufnahmerahmen sind aufeinander abgestimmt, sodass der Aufnahmerahmen die Dachbox umfänglich umgeben aufnimmt. Der Aufnahmerahmen weist vier Rahmenteile auf, zwei Langseiten-Rahmenteile und zwei stirnseitige Kurzrahmenteile, wobei die Rahmenteile je nach Ausbildung der Dachbox entsprechend anders ausbildbar sind. Bevorzugt ist der Aufnahmerahmen einteilig ausgebildet. Insbesondere sind die Rahmenteile miteinander verbunden und/oder integriert ausgebildet. In einer Ausführungsform ist eine Achse aufgenommen, mit welcher ein Rad oder mehre Räder verbunden sind, sodass sich der Aufnahmerahmen mit diesen Verfahren lässt. Für eine Anbindung des Aufnahmerahmens an der Dachreling bzw. an Querstreben sind entsprechende Aufnahmen für diese ausgebildet. Die Dachbox ist somit in dem Aufnahmerahme gehalten. Der Aufnahmerahmen ist mit der Dachreling – direkt oder über weitere Bestandteile der Kopplungsvorrichtung, beispielsweise über Querstreben – verfahrbar verbunden. Die Dachbox ist ortsfest in dem Aufnahmerahmen aufgenommen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Dachträgersystem,
  • 2 schematisch eine Trägervorrichtung des Dachträgersystems im geöffneten Zustand,
  • 3 schematisch das Dachträgersystem in einer Draufsicht.
  • 4 schematisch in einer Seitenansicht einen Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs mit dem Dachträgersystem,
  • 5 schematisch in einer Draufsicht eine Ausgleichseinrichtung mit nichtparallel verlaufender Dachreling,
  • 6 schematisch in einer Seitenansicht eine Grundträgervorrichtung,
  • 7 schematisch in einer Perspektivansicht Führungseinrichtungen für Querträger,
  • 8 schematisch in einer Perspektivansicht ein Verfahren des Dachträgersystems und
  • 9 schematisch in mehreren Perspektivansichten eine Ausführungsform des Dachträgersystems.
  • Die 1 bis 9 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Detaillierungsgraden ein Kraftfahrzeug 10 mit einem erfindungsgemäßen Dachträgersystem 100.
  • Die 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht das Kraftfahrzeug 10 mit dem erfindungsgemäßen Dachträgersystem 100. Die 2 zeigt schematisch eine Trägervorrichtung 160 des Dachträgersystems 100 im geöffneten Zustand. Die 3 zeigt schematisch das Dachträgersystem 100 in einer Draufsicht. Die 4 zeigt schematisch in einer Seitenansicht einen Ausschnitt des Kraftfahrzeugs 10 mit dem Dachträgersystem 100. Die 5 zeigt schematisch in einer Draufsicht eine Ausgleichseinrichtung 190 mit nichtparallel verlaufender Dachreling 1. Die 6 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Grundträgervorrichtung 120. Die 7 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht auf Querträgern 123 angeordnete Führungseinrichtungen 121.
  • Das Kraftfahrzeug 10 ist bevorzugt als Kombi mit einem entsprechenden Heck 20 und einem entsprechenden Dach 30 ausgebildet. Gemäß 1 ist das Dachträgersystem 100 ausschließlich an dem Dach 30 angeordnet. Gemäß 6 ist das Dachträgersystem 100 sowohl an dem Dach 30 als auch an dem Heck 20 angeordnet. Das Dachträgersystem 100 umfasst eine Grundträgervorrichtung 120, auch kürzer Grundträger, eine Kopplungsvorrichtung 140 und eine Trägervorrichtung 160. Die Grundträgervorrichtung 120 weist hier zwei Führungseinrichtungen 121 auf, die etwa in Längsrichtung L des Kraftfahrzeugs 10 verlaufen. Die beiden Führungseinrichtungen 121 sind vorliegend als Dachreling 122 ausgebildet. Diese verlaufen gemäß 3 parallel beabstandet zueinander. Gemäß 5 verläuft die Dachreling 122 nicht parallel zueinander. Bei nicht parallel verlaufender Dachreling 122 ist eine Ausgleichseinrichtung 190 vorgesehen, welche den nicht parallelen Verlauf ausgleicht. Die Ausgleichseinrichtung 190 ist Teil der Kopplungsvorrichtung 140. Gemäß 7 lassen sich die Führungseinrichtungen 121 auch auf Querträgern oder Querspangen 123 anbringen. Derartige Führungseinrichtungen 121 gemäß 7 sind beispielsweise als teleskopierbare Schieneneinheiten 121a ausgelegt. Bei diesen lassen sich entlang von Laufschienen 124 verfahrbare Arbeitsschienen 125 bewegen und bei Erreichen einer vorbestimmten Position Richtung Kraftfahrzeugdach 30 verschwenken (Pfeil R). An den verfahrbaren Arbeitsschienen 125 ist dann die Trägervorrichtung 160 befestigt. Die Laufschienen 124 sind samt der Querspangen 123 Teil der Grundträgervorrichtung 120. Die Arbeitsschienen 125 sind Teil der Kopplungsvorrichtung 140. Die Trägervorrichtung 160 ist hier als Skibox 161 ausgebildet. Diese erstreckt sich in Querrichtung oder Breitenrichtung B im Wesentlichen über die gesamte Dachbreite bzw. den Abstand des Grundträgers 120. Über die Kopplungsvorrichtung 140 ist die Trägervorrichtung 160 bewegbar zu dem Grundträger 120 ausgebildet. Dabei lässt sich die Trägervorrichtung 160 sowohl in Längsrichtung L verfahren als auch bei Erreichen eines vorbestimmten Zustands Richtung Heck 20 verschwenken, wie in 1 deutlich dargestellt. Auf diese Weise lässt sich die Dachträgervorrichtung 160 von einer Transportposition auf dem Dach 30 in eine leicht erreichbare Be- und Entladeposition bringen. Vorzugsweise steht die Trägervorrichtung 160 in dieser Be- und Entladeposition auf einem Boden auf. Über entsprechende Elektroeinrichtungen 200 ist die Trägervorrichtung 160 über die Kopplungsvorrichtung 140 und die Grundträgervorrichtung 120 mit korrespondierenden Einheiten in und oder an dem Kraftfahrzeug 10 gekoppelt, in Fig. beispielsweise über entsprechende Leitungen 201. Auf diese Weise lässt sich die Skibox 161 in multifunktionaler Weise als Multifunktionsbox 162 nutzen. Die Multifunktionsbox 162 ist beispielhaft in 2 detaillierter dargestellt. Gemäß 2 weist die multifunktionale Dachskibox 161, 162 eine flügeltürartige Deckeleinheit 165 auf. Hier sind über entsprechende Gelenke 166 zwei nach außen öffnende Türelemente 167 an einem Grundkörper 168 der Box 162 angeordnet. Die Box 162 lässt sich so bequem für den Transport von Kleidung, Skiern und anderen beim Transport gegen Witterung zu schützenden Gegenständen etc. nutzen. Die Box 162 weist an einem Ende seitlich voneinander beabstandete Räder 169 auf, welche über mindestens eine Achse oder auch eine angetriebene Welle 170 drehbar gelagert sind. An einer zu einem Innenraum der Box 162 weisenden Seite der Wandung des Grundkörpers 168 sind Haltemittel, Halteeinrichtung und/oder Sicherungseinrichtung 171 zum sicheren Lagern von Gegenständen, hier Skiern 172 vorgesehen. Diese Haltemittel sind beispielsweise als Clips ausgebildet, in welche sich Gegenstände einclipsen lassen, um diese crashsicher zu halten. In anderen Ausführungsformen sind andere Haltemittel wie Regale, Böden, Klammern oder dergleichen vorgesehen. Zudem weist die Box 162 eine Klimatisierungseinrichtung 173 auf. Diese kann als Heizung, als Lüfter, als Kühler, als Klimaanlage und dergleichen ausgebildet sein. Über diese lässt sich beispielsweise ein Innenraumklima der Box 162 beliebig einstellen. Über die Elektroeinrichtung 200 wird diese über beispielsweise die Bordelektronik oder Bordstromversorgung des Kraftfahrzeugs 10 gespeist. Weiterhin weist die Box 162 Beleuchtungsmittel 174 auf, mit welchem sich auch im Dunklen ein Be- und/oder Entladen einfach durchführen lässt. Um auch beladene Trägervorrichtungen 160 sicher in jeder Position zu verfahren, ist zumindest eine Aktuatorvorrichtung 220 vorgesehen. Die Aktuatorvorrichtung 220 umfasst bevorzugt eine Tariereinrichtung 230, welche eine zumindest nahezu schwerelosen Zustand der Trägervorrichtung 160 für einen Nutzer erzeugt, sodass sich die Trägervorrichtung 160 ohne mit nahezu keinem Kraftaufwand bewegen lässt. Dies kann beispielsweise über einen Elektromotor 221, der über eine Winde oder Winsch 222 einen mit der Trägervorrichtung 160 oder der Kopplungsvorrichtung 140 gekoppelten Ketten- oder Seilzug 223 verfährt, erfolgen. Die Lage des Elektromotors 221 oder eines anderen Aktuators kann dabei beliebig sein, beispielsweise auf dem Dach 30 (3) oder innerhalb des Kraftfahrzeugs 10 (4). Bei einer Lage innerhalb des Kraftfahrzeugs 10 ist eine Kopplung der Aktuatorvorrichtung 220 mit der Box 162 oder der Kopplungsvorrichtung 140 beispielsweise durch ein geöffnetes Schiebedach 31 möglich. Andere Ausführungsformen sehen eine Anordnung des Aktuators beispielsweise in der Box 162 oder an der Trägervorrichtung 160 selber vor. Hier erfolgt die Kopplung der Aktuatorvorrichtung 220 vorzugsweise mit der Kopplungsvorrichtung 140. Die Aktuatorvorrichtung 220 bzw. die Tariereinrichtung ist beispielsweise auch mit Gegengewichten, beispielsweise wie bei einem Fahrstuhl, ausführbar. Wie in 6 gezeigt. Ist der Grundträger 120 sowohl an dem Dach 30 als auch an dem Heck 20 anbringbar. Entsprechend ist eine Führung der Trägervorrichtung 160 über das Heck 20 verbessert.
  • Die 8 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht ein Verfahren des Dachträgersystems 100. Hierbei wird eine mittels zweier Querstreben 123a, 123b (vordere und hintere) mit einer (Dual-)dachreling 122 verbundene als Dachbox 162a ausgebildete Multifunktionsbox 162 oder Skibox 161 zwischen der Dualdachreling 122 verschoben. Die Querstreben 123a, 123b sind seitlich in der Dualdachreling 122 geführt. In einer ersten Stufe wird die Dualdachreling 122 ausgefahren, das heißt, teleskopiert. Hierbei wird ein verfahrbarer Abschnitt 122b relativ zu dem feststehenden Abschnitt 122a in Richtung Heck 20 verfahren, bis diese Bewegung gestoppt wird. Hier endet die erste Phase des Verfahrens. In einer zweiten Stufe wird die Dachbox 162a mit den Querstreben 123a, 123b relativ zu der ausgefahrenen Dachreling 122 verfahren. Im Laufe des Verfahrens wird die hintere Querstrebe 123b von der Dachreling 122 getrennt, sodass nur die vordere Querstrebe 123a im Eingriff mit der Dachreling 122 ist. Die vordere Querstrebe 123a fungiert nun zusätzlich als Drehachse, um welche die Dachbox 162a schwenbar ist. So lässt sich die Dachbox 162a aus einer im Wesentlichen horizontalen, Transportposition, in eine zweite, im Wesentlichen vertikale, Beladeposition bringen.
  • Die 9 zeigt schematisch in mehreren Perspektivansichten eine Ausführungsform des Dachträgersystems 100. Eine Dachbox 162a ist über zwei Querträger 123 mit der Dachreling 122 verbunden. Die Dachbox 162a ist in einem Aufnahmerahmen 141 lösbar aufgenommen. Die Dachreling ist in 9 nur beispielhaft gezeigt und kann nach Art der Dachreling in 8 ausgebildet sein. Die Dachreling 122 ist entsprechend Dualdachreling ausgebildet. Ein Relingsstrang, bei einer Dualdachreling 122 bevorzugt beide Relingsstränge, umfasst bzw. umfassen einen vorderen Relingteil. Der vordere Relingteil ist bevorzugt ortsfest mit dem Kraftfahrzeug 10 verbindbar bzw. verbunden. Dieser bildet den feststehenden Abschnitt 122a. Durch diesen erfolgt bevorzugt eine elektrische Stromzufuhr, soweit diese vorgesehen ist. An dem vorderen Relingteil schließt der ausfahrbare Relingteil an, welcher den verfahrbaren Abschnitt 122b bildet. Der ausfahrbare Relingteil umfasst zwei beweglich zueinander angeordnete Relingteile. Dabei ist ein hinterer Relingteil auf einem inneren Relingteil verschiebbar und/oder verfahrbar angeordnet, beispielsweise nach Art eines Schienensystems. Der innere Relingteil ist bevorzugt ortsfest an dem Dach bzw. an dem vorderen Relingteil angeordnet. Der hintere Relingteil ist auf dem inneren Relingteil verfahrbar angeordnet. Zudem sind Arretiermittel vorgesehen, um den hinteren Relingteil in einer gewünschten Position oder in mehreren Positionen zu verriegeln. Der hintere Relingteil ist derart auf dem inneren Relingteil verfahrbar, dass dieser mit einem Ende bündig an den vorderen Relingteil anschließt. Die Kopplungsvorrichtung 140 umfasst bevorzugt zwei Querstreben 123a, 123b, welche in 9 als Querträger 123 ausgebildet sind, welche an der Dachreling 122, insbesondere an beiden Relingsträngen, angeordnet sind. Diese erstrecken sich bei einer Dualreling von einem Relingsstrang zu dem seitlich gegenüberliegenden Relingsstrang. Bevorzugt sind zwei Querstreben 123a, 123b vorgesehen. Die vordere Querstrebe 123a ist verfahrbar in dem vorderen Relingteil aufgenommen. Hierzu weist der vordere Relingteil zwei zueinander gewandte Führungen auf. Die Führungen sind als Schlitze, Nut oder dergleichen ausgebildet. Die vordere Querstrebe 123a greift dabei in beide Führungen gleichzeitig ein. Bei einem Verfahren der Trägervorrichtung 160, hier der Dachbox 162a, verfährt die vordere Querstrebe 123a von vorne nach hinten in der Führung. Für ein weiteres Verfahren der Dachbox 162a bzw. der Trägervorrichtung 160 erstreckt sich die Führung des vorderen Relingteils weiter entlang des inneren Relingteils. Das heißt, die Führung erstreckt sich von dem vorderen Relingteil oder feststehendem Abschnitt in den inneren Relingteil, sodass die vordere Querstrebe von dem vorderen Relingteil in den inneren Relingteil verfahrbar ist. Beabstandet zu der vorderen Querstrebe 123a zu dieser parallel verlaufend ist eine hintere Querstrebe 123b vorgesehen. Die hintere Querstrebe 123b ist an einem hinteren Ende des hinteren Relingteils aufgenommen. Dabei ist vorgesehen, dass die hintere Querstrebe 123b nicht verfahrbar aufgenommen ist, sodass die Position der hinteren Querstrebe 123b relativ zu dem hinteren Relingteil, solang diese im Eingriff sind. Die Aufnahme für die hintere Querstrebe 123b ist so ausgebildet, dass die Querstrebe 123b in eine Richtung quer zu einer Verfahrrichtung des hinteren Relingteils aus dem hinteren Relingteils entnehmbar ist. Das hintere Relingteil weist zudem eine Führung auf, entlang welcher die Querstreben 123a, 123b verfahrbar sind. Die Führung ist analog zu der Führung des vorderen und des inneren Relingteils ausgebildet und schließt sich bündig an diese an, zumindest wenn die hintere Dachreling ausgefahren ist, das heißt, sich in einer ausgefahrenen Position zu dem inneren Relingteil befindet. In einer Ausgangsposition befindet sich die Dachreling in einem eingefahrenen Zustand. Die vordere Querstrebe 123a ist in der Führung des vorderen Relingteils an einem vorderen Ende angeordnet. Die hintere Querstrebe 123b ist in der Aufnahme des hinteren Relingteils aufgenommen. Das hintere Relingteil umgibt das innere Relingteil. Das hintere Relingteil wird entlang des inneren Relingteils bewegt. Durch das Bewegen des hinteren Relingteils wird die entsprechende Querstrebe 123b mit bewegt. Da die hintere Querstrebe 123b und die vordere Querstrebe 123a fest beabstandet miteinander gekoppelt sind, wird die vordere Querstrebe 123a entsprechend in der Führung bewegt. Die Position der hinteren Querstrebe 123b zu dem hinteren Relingteil ist unverändert. Bei einem weiteren Verfahren des hinteren Relingteils wird die vordere Querstrebe 123a entlang der Führung von dem vorderen Relingteil in die Führung des inneren Relingteils verfahren. Die erfolgt solange, bis das hintere Relingteil nicht weiter ausziehbar oder verfahrbar relativ zu dem inneren Relingteil ist. Um nun die Trägervorrichtung 160 weiter relativ zu der Dachreling 122 zu verfahren, wird die hintere Querstrebe 123b aus der Aufnahme des hinteren Relingteils herausbewegt. Die Trägervorrichtung 160 ist dann nur noch über die vordere Querstrebe 123a in der Führung angeordnet. Somit bildet die vordere Querstrebe 123a eine Drehachse für die Kopplungsvorrichtung/Trägervorrichtung 140/160. Die Trägervorrichtung/Kopplungsvorrichtung 140/160 kann aus einer horizontalen Position in eine vertikale Position – oder allgemein um die vordere Querstrebe 123a – gedreht bzw. geschwenkt werden, wobei die vordere Querstrebe 123a weiter entlang der Führung – hier der Führung des hinteren Relingteils – entlang der Führung verfahrbar ist. Es ist eine kombinierte Schwenk-Verfahrbewegung der Trägervorrichtung/Kopplungsvorrichtung 160/140 durchführbar.
  • Die Trägervorrichtung 160 ist, wie in 9 deutlich erkennbar, bevorzugt als Dachbox 162a ausgebildet. Die Kopplungsvorrichtung 140 ist bevorzugt als Aufnahmerahmen 141 für die Dachbox 162a ausgebildet. Dachbox 162a und Aufnahmerahmen 141 sind aufeinander abgestimmt, sodass der Aufnahmerahmen 141 die Dachbox 162 umfänglich umgebend aufnimmt. Der Aufnahmerahmen 141 weist vier Rahmenteile 142 auf, zwei Langseiten-Rahmenteile 142a und zwei stirnseitige Kurzrahmenteile 142b, wobei die Rahmenteile 142 je nach Ausbildung der Dachbox 162a entsprechend anders ausbildbar sind. Bevorzugt ist der Aufnahmerahmen 141 einteilig ausgebildet. Insbesondere sind die Rahmenteile 142 miteinander verbunden und/oder integriert ausgebildet. In einer Ausführungsform ist eine Achse aufgenommen, mit welcher ein Rad 143 oder mehre Räder 143 verbunden sind, sodass sich der Aufnahmerahmen 141 mit diesen Verfahren lässt. Für eine Anbindung des Aufnahmerahmens 141 an der Dachreling 122 bzw. an Querstreben 123, 123a, 123b sind entsprechende Aufnahmen für diese ausgebildet. Die Dachbox 162a ist somit in dem Aufnahmerahme 141 gehalten. Der Aufnahmerahmen 141 ist mit der Dachreling 122 – direkt oder über weitere Bestandteile der Kopplungsvorrichtung 140, beispielsweise über Querstreben 123a, 123b, 123 – verfahrbar verbunden. Die Dachbox 162a ist ortsfest in dem Aufnahmerahmen 141 aufgenommen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    20
    Heck
    30
    Dach
    31
    Schiebedach
    100
    Dachträgersystem
    120
    Grundträger(-vorrichtung)
    121
    Führungseinrichtung
    121a
    Schieneneinheit
    122
    Dachreling
    122a
    feststehender Abschnitt
    122b
    verfahrbarer Abschnitt
    123
    Querträger, Querspange
    123a
    vordere Querstrebe
    123b
    hintere Querstrebe
    124
    Laufschiene
    125
    Arbeitsschiene
    140
    Kopplungsvorrichtung
    141
    Aufnahmerahmen
    160
    Trägervorrichtung
    161
    Skibox
    162
    Multifunktionsbox
    162a
    Dachbox
    165
    Deckeleinheit
    166
    Gelenk
    167
    Türelement
    168
    Grundkörper
    169
    Rad
    170
    Achse/Welle
    171
    Sicherungseinrichtung
    172
    Ski
    173
    Klimatisierungseinrichtung
    174
    Beleuchtungsmittel
    190
    Ausgleichseinrichtung
    200
    Elektroeinrichtung
    201
    Leitung
    220
    Aktuatorvorrichtung
    221
    Elektromotor
    222
    Winde/Winsch
    223
    Kettenzug/Seilzug
    230
    Tariereinrichtung
    B
    Breitenrichtung
    L
    Längsrichtung
    R
    Verschwenkrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005017138 U1 [0003]
    • DE 9418052 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Dachträgersystem (100) für ein Kraftfahrzeug (10), insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug wie ein Kombi, umfassend mindestens eine Grundträgervorrichtung (120) zur Anbindung des Dachträgersystems (100) zumindest an ein Kraftfahrzeugdach (30), mindestens eine Trägervorrichtung (160) zur Anbindung von zu transportierenden Gegenständen an das Dachträgersystem (100) und mindestens eine Kopplungsvorrichtung (140) zur Kopplung der Trägervorrichtung (160) mit der Grundträgervorrichtung (120), wobei die Grundträgervorrichtung (120) teleskopierbar ausgebildet ist und wobei die Kopplungsvorrichtung (140) und/oder die Trägervorrichtung (160) zumindest teilweise relativ zu der Grundträgervorrichtung (120) verfahrbar und/oder verschwenkbar ist, sodass zumindest ein zweistufiges Verstellen des Dachträgersystems realisiert ist.
  2. Dachträgersystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundträgervorrichtung (120) als ausziehbare und/oder teleskopierbare Grundträgervorrichtung (120), insbesondere als ausziehbare und/oder teleskopierbare Dachreling, ausgebildet ist.
  3. Dachträgersystem (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (140) einen Aufnahmerahmen mit mindestens zwei Querstreben umfasst, wobei eine vordere Querstreben in der Grundträgervorrichtung verfahrbar geführt ist und eine hintere Querstrebe über eine Aufnahme in Eingriff bringbar und lösbar mit der Grundträgervorrichtung verbindbar ist.
  4. Dachträgersystem (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Querstrebe als Drehachse ausgebildet ist, wenn die hintere Querstrebe aus einem Eingriff mit der Grundträgervorrichtung gelöst ist.
  5. Dachträgersystem (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktuatorvorrichtung (220) vorgesehen ist, insbesondere eine Aktuatorvorrichtung (220), die eine Tariereinrichtung (230) umfasst, um auch bei beladener Trägervorrichtung (160) eine einfache Bewegung der Kopplungsvorrichtung (140) samt Trägervorrichtung (160) zu ermöglichen.
  6. Dachträgersystem (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägervorrichtung (160) als Dachskibox (161) ausgebildet ist, die fest mit einem verfahrbaren und/oder verschwenkbaren Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung (140) verbunden ist.
  7. Dachträgersystem (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachskibox (161) eine flügeltürartige Deckeleinheit (165) aufweist.
  8. Dachträgersystem (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundträgervorrichtung (120), die Trägervorrichtung (160) und/oder die Kopplungsvorrichtung (140) mindestens eine elektrische und/oder eine elektronische Verbindungseinheit (200) aufweisen, um die Grundträgervorrichtung (120), die Trägervorrichtung (160) und/oder die Kopplungsvorrichtung (140) elektrisch und/oder elektronisch zu verbinden.
  9. Dachträgersystem (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundträgervorrichtung (120) mindestens eine Führungseinrichtung (121) zum geführten Verfahren und/oder Verschwenken der Kopplungseinrichtung (140) aufweist.
  10. Verfahren zum Be- und/oder Entladen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundträgervorrichtung ausgefahren und/oder teleskopiert wird und dann eine Trägervorrichtung und/oder eine Kopplungsvorrichtung relativ zu der Grundträgervorrichtung bewegt, insbesondere verfahren wird, sodass ein zweistufiges Verfahren realisiert ist.
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