DE9417661U1 - Gerät zur Entnahme von Silage - Google Patents

Gerät zur Entnahme von Silage

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • A01F25/2036Cutting or handling arrangements for silage blocks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Gerät zur Entnahme von Silage.
Die Neuerung betrifft ein Gerät zur Entnahme von Silage,bei dem mit Hilfe von' oszillierenden Messern,die an einem auf-und abbewegbaren Rahmen angebracht sind,Silage von einem Silagehaufen abgetrennt wird.Es handelt sich dabei um einen Schneidrahmen wie er etwa in der EU-Anmeldung 0608963 A2 beschrieben ist. Der Rahmen besteht aus einem Mittelholm und kürzeren Seitenholmen.An den Unterkanten der Holme sind in der Regel feststehende Messer angeordnet,die..mit oszillierenden Messern zusammenwirken. Der Antrieb des Messers - Ler£olg3t ..be±-r... spielsweise über ein in die Holmwand eingesetzten Hydraulikzylinder.Um die Bewegung auf die Messer der Seitenholme übertragen zu können,wird an den Rahmenecken eine Verbindung zwischen dem Messer des Mittelholmes und den Messern der Seitenholme hergestellt.Bei der genannten Schrift dient zur unmittelbaren Verbindung ein bogenförmiges elastisches Verbindungsteil.Es sind aber auch Verbindungen bekannt,bei denen ein aufwendiges Hebelgestänge den Antrieb überträgt. Die verhältnismäßig einfache Verbindung durch ein elastisches Verbindungsglied hat jedoch den Nachteil,daß die bogenförmige Führung den Widerstand beim Durchdringen der Schnittfuge beim Absenken des Rahmens vergrößert.Die vorgeschlagene Neuerung soll,unter Beibehaltung einer technisch einfachen Konstruktion,den Absenkwiderstand verkleinern.In den Zeichnungen sind 2 Ausführungsformen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung in vereinfachter Form Fig. 2 eine Draufsicht auf die Eckverbindung
Fig. 3 eine andere Form in perspektivischer Darstellung.
Der aus einem Mittelholm 2 und den beiden Seitenholmen,von denen nur einer,3, gezeichnet ist,bestehende Rahmen l,ist an seiner Unterseite mit feststehenden Messern 4,5 versehen.Diese wirken mit den beweglichen Messern 6,7 zusammen. Das Messer 6 des Mittelholmes 2 ist mit den Kolbenstangen 9,10 eines mit dem Mittelholm 2 fest verbundenen Hydraulikzylinders 8 gekoppelt.Bei Betätigung des Zylinders wird das Messer hin-und herbewegt.Um die Bewegungen des Messers 6 auf das Messer 7 des Seitenholmes 3 zu übertragen,sind in der Verbindungsecke von Mittel-und Seitenholm Führungsplatten 11,12 angebracht,über die je eine Endloskette 13,14 geführt ist.Diese Führungsplatten sind so ausgebildet,daß sowohl im senkrechten Schenkel 15,15a,als auch im waagerechten Schenkel 16,16a eine gerade Bahn vorgesehen ist.Die Länge dieser geraden Bahn ist größer als der Messerhub. Die beiden Ketten 13,14 sind in ihrem senkrechten Verlauf über ein Verbindungsstück 17 gekoppelt,während sie im waagerechten Teil jeweils mit einem
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Messer 6,7 verbunden sind.Wird nun das Messer 6 bewegt,dann zieh^niber die Verbindungslasche 18 die Kette 14.Über das Verbindungsstück 17 wird die Bewegung
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auf die Kette 13 übertragen.Da diese über die Lasche 19 mit dem Messer 7 verbunden ist,wird dieses entsprechend der Kettenbewegung hin-und herbewegt. Damit die Ketten stets auf Zug beansprucht werden,können in bekannterweise vorhandene Spannvorrichtungen vorgesehen werden.Es ist auch möglich,das lange Messer 6-^■': des Mittelholmes 2 geteilt auszufuhren,sodaß je eine Kolbenstange 9,10 mit einer Messerhälfte verbunden ist.
Eine weitere Variante der Neuerung zeigt Fig. 3.Bei dieser Ausführung ist nur an den Seitenholmen je eine Kette vorgesehen.Gezeichnet ist die Ecke mit dem Seitenholm 3.Über eine Lasche 20 ist der senkrechte Teil 15 der Kette 13 mit einem Hebel 21 verbunden,dessen andere Ende 22 am Mittelholm 2 beweglich befestigt ist.Ein beweglich befestigter Zwischenhebel 23 verbindet den Hebel 21 mit einer Mitnehmerlasche 24,die Kolbenstange 9 und Messer 6 verbindet. Wird nun das Messer 6 bewegt,dann verlagert sich ebenfals der Anlenkpunkt 25 des Zwischenhebels 23.Gleichzeitig verändert sich auch die Höhenlage des des Anlenkpunktes 26 am Hebel 21,sodaß dieser die Kette 13 verschiebt und dabei die Messerbewegung des Messers 6 auf das Messer 7 überträgt.Die Längen der Hebel 21 und 23 sind dabei so abgestimmt,daß die Hublänge a der Kettenbewegung a&lgr; entspricht.
In den Zeichnungen ist eine Form des Messerantriebes des Messers 6 dargestellt. Es sind aber auch verschiedene andere Varianten üblich bei,denen die vorgeschlagene Neuerung ebenfalls Anwendung finden kann.Bei den Zeichnungen sind wegen der besseren Übersicht die Messerführungen und Verkleidungen der Antriebselemente nicht gezeichnet.

Claims (4)

• ■ * Schutzansprüche;
1. Gerät zur Entnahme von Silage,bei dem ein mit oszillierenden Messern bestückter Tragrahmen auf-und abbewegt wird,wobei der Antrieb der Messer vom Mittelholm aus erfolgt,dadurch gekennzeichnet,daß zur Übertragung der Bewegung des Messers (6) am Mittelholm (2) auf die Messer (7) der Seitenholme an den Enden des Mittelholmes und den inneren Enden der Seitenholme parallel zur Holmwand geführte Endlosketten angebracht sind,die in den senkrecht verlaufenden Teilen durch ein Verbindungsstück (17) verbunden sind,während das jeweilige waagerecht verlaufende Teil mit dem Messer des Mittelholmes,bzw. mit dem Messer des Seitenholmes verbunden ist.
2., Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsbahn der Führungsplatten im senrechten als auch im waagerechten Teil teilweise gerade verläuft.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Länge der jeweils gerade geführten Strecken größer als der Messerhub ist.
4. Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,dadurch gekennzeichnet, daß am Innenende der Seitenholme eine parallel zur Holmwand geführte Endloskette angeordnet ist,deren waagerecht verlaufende Strang mit dem Messer des Seitenholmes verbunden ist,während am senkrecht verlaufenden Kettenstrang ein am Mittelholm gelagerte Hebel (21) beweglich befestigt ist,der über einen Zwischenhebel (23) und einer Mitnehmerlasche (24) mit dem Messer (6) des Mittelholmes in beweglicher Verbindung steht.
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