DE9417527U1 - Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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DIPL.-ING.
DIPL.-PHYS. dr. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
POSTFACH 410760 DIPL.-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (0721)9432815 TELEFAX: (0721) 9432840
Jürgen Hoppe 12839.2/94 La/ju
Frankenstraße 1 ,. , -nn,
31. Oktober 1994
85049 Ingolstadt
Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung insbesondere zur Reinigung von Felgenöffnungen und -durchbrüchen.
Viele Kraftfahrzeuge sind mittlerweile aus Gründen des Fahrkomforts und aus ästhetischen Gründen mit Leichtmetallfelgen, insbesondere Aluminiumfelgen versehen. In den überwiegenden Fällen sind die Leichtmetallfelgen mit Speichen oder Stegen ausgebildet, so daß in der Felge Öffnungen und Durchbrüche vorhanden sind. Es hat sich gezeigt, daß sich insbesondere in diesen Öffnungen und Durchbrüchen relativ viel Schmutz ansammelt, der sich bei der Fahrzeugwäsche in herkömmlichen Waschanlagen nicht oder nur unzureichend entfernen läßt, da die von außen auf die Felge einwirkenden rotierenden Bürsten nicht in die öffnungen und Durchbrüche eindringen. Um die Felgen sauber zu halten, ist deshalb eine manuelle Nachreinigung notwendig. Diese wird üblicherweise durchgeführt, indem der Benutzer ein Tuch oder Lappen mit dem Finger in die Öffnung einführt, was jedoch sehr mühsam und zeitaufwen-
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dig ist und normalerweise ein nur unbefriedigendes Reinigungsergebnis liefert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung zu schaffen, mit der die Felgenöffnungen und -durchbrüche schnell und in einfacher Weise zuverlässig gesäubert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung mit einem Reinigungsgerät gelöst, das einen Reinigungskörper und einen daran befestigten Handgriff aufweist, wobei der Reinigungskörper in seiner Querschnittsform an die zu reinigenden Felgenöffnungen und -durchbrüche angepaßt ist.
Der stabartige Handgriff besitzt dabei vorzugsweise einen Griffabschnitt, an dem er von einem Benutzer ergriffen wird, und einen Befestigungsabschnitt, an dem der Reinigungskörper mit dem Handgriff verbunden ist. Nachdem der 0 Benutzer das Reinigungsgerät am Griffabschnitt erfaßt hat, kann er den Reinigungskörper in einfacher Weise in die zu reinigende Felgenöffnung einführen und diese beispielsweise durch Hin- und Herbewegen des Reinigungsgerätes säubern. Die Anpassung der Querschnittsform des 5 Reinigungskörpers an die Form der zu reinigenden Felgenöffnungen erlaubt dabei, gleichzeitig mehrere Öffnungsflächen zu reinigen und darüber hinaus auch eine Reinigung der Ecken und Kanten der Felgenöffnung sicherzustellen.
Als Reinigungskörper kann beispielsweise ein Schwamm, der insbesondere aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann, oder eine herkömmliche Bürste Verwendung finden.
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Vorzugsweise ist der Handgriff an seinem einen Ende von dem Reinigungskörper umgeben, d.h. der Befestigungsabschnitt des Handgriffs ist in den Reinigungskörper eingesetzt und mit diesem verbunden. Eine sichere Führung des Reinigungskörpers und eine gute Befestigung an dem Handgriff ergibt sich, wenn der Handgriff sich annähernd vollständig durch den Reinigungskörper erstreckt. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, wenn der Handgriff sich etwa über 90 % der Länge des Reinigungskörpers erstreckt.
Der Handgriff kann aus Kunststoff, Metall, Holz oder jedem anderen geeigneten Werkstoff bestehen, wobei der Reinigungskörper durch Kleben oder Schweißen mit dem Handgriff verbunden ist. Insbesondere wenn sowohl der Handgriff als auch der Reinigungskörper aus Kunststoff bestehen, kann eine gute und sichere Schweißverbindung erhalten werden.
Für den Reinigungskörper hat sich ein dreieckiger, trapezförmiger, kreisförmiger, viereckiger, rechteckiger, kreissegmentartiger oder quadratischer Querschnitt bewährt. Insbesondere ein Reinigungskörper mit kreissegmentartigem Querschnitt kann sowohl gekrümmte Flächen als 5 auch spitz zulaufenden Ecken sehr gut reinigen.
Für besondere Anwendungen kann es vorteilhaft sein, wenn sich der Reinigungskörper zu seinem vorderen Ende konusartig verjüngt.
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Bei der hin- und hergerichteten Bewegung des Reinigungsgerätes kann es insbesondere in Verbindung mit Wasser oder anderer Reinigungsflüssigkeit zu Spritzerbildung kommen. Um eine Verschmutzung der Hand oder von Klei-
dungsstücken des Benutzers zu vermeiden, ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, daß zwischen dem Reinigungskörper und dem Griffabschnitt des Handgriffs eine Schutzscheibe angeordnet ist, die den Benutzer vor Verschmutzung schützt. Die Schutzscheibe sollte sich im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Reinigungskörpers und ggf. auch senkrecht zur Längserstreckung des Handgriffs erstrecken.
Zur sicheren Aufnahme des Reinigungsgerätes in dem Kraftfahrzeug ist erfindungsgemäß eine Halterung mit mehreren Aufnahmen für das Reinigungsgerät und weitere Reinigungsutensilien vorgesehen. Die Halterung kann aus textilem Werkstoff oder Kunststoff bestehen und umfaßt vorzugsweise drei Taschen, in denen das Reinigungsgerät sowie ein Schwamm oder Tuch und eine Flasche mit einer Reinigungsflüssigkeit aufgenommen sind. Die Halterung wird vorzugsweise im Kofferraum des Fahrzeugs insbesondere über einen Klettverschluß lösbar angebracht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1
eine Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung mit Halterung in perspektivischer Darstellung und
Figuren 2a-2n verschiedene Ausgestaltungen des Reinigungsgerätes .
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Gemäß Figur 1 umfaßt eine Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung 10 eine Halterung 11, die aus einer Rückwand 16 und drei an dieser angebrachten, nebeneinander angeordneten Taschen 12 besteht, so daß drei Aufnahmen 13 gebildet sind. Die Rückwand 16 sowie die Taschen 12 können aus textilern Material oder Kunststoff gefertigt sein. Auf der Rückseite ist die Halterung 11 mit einem nicht dargestellten Klettverschluß versehen, über den sie im Kofferraum eines Fahrzeugs festgelegt werden kann.
In den Aufnahmen 13 sind ein Schwamm 14, eine Flasche 15 mit vorzugsweise biologisch abbaubarer Reinigungsflüssigkeit sowie ein Reinigungsgerät 20 aufgenommen, wobei letzteres im folgenden näher beschrieben wird.
Wie die Darstellungen gemäß Figur 2 zeigen, umfaßt das Reinigungsgerät 20 einen Handgriff 21, der einen Griffabschnitt 21a und einen Befestigungsabschnitt 21b aufweist. Mit dem Befestigungsabschnitt 21b ist der Handgriff 21 in 0 einen schwammartigen Reinigungskörper 23 eingesetzt und in diesem befestigt. Die Befestigung kann mittels Kleben oder Schweißen erfolgen. Der aus dem Reinigungskörper 2 3 vorstehende Griffabschnitt 21a des Handgriffs 21 kann vom Benutzer bei Verwendung des Reinigungsgerätes 20 erfaßt 5 werden.
Wie die Figuren 2a bis 2g zeigen, kann der Reinigungskörper unterschiedliche Ausgestaltungen besitzen. Gemäß Figur 2a ist ein dreieckiger Querschnitt vorgesehen, 0 während der Reinigungskörper gemäß Figur 2b einen trapezförmigen Querschnitt besitzt. Darüber hinaus sind Reinigungskörper mit kreisförmigem (Figur 2c), rechteckigem (Figur 2f), quadratischem (Figur 2e) oder kreissegmentförmigem Querschnitt (Figur 2g) vorgesehen. Während die
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vorgenannten Reinigungskörper über ihre Länge einen konstanten Querschnitt besitzen, ist gemäß Figur 2d ein Reinigungskörper 24 mit einem kreisförmigen Querschnitt vorgesehen, der sich zu seinem vorderen Ende hin konusartig verjüngt. Selbstverständlich können auch die Reinigungskörper mit anderer Querschnittskonfiguration zu ihrem vorderen Ende konusartig verjüngt sein.
Die in den Figuren 2h bis 2n dargestellten Reinigungsgerate unterscheiden sich von den in den Figuren 2a bis 2g dargestellten Reinigungsgeräten durch die Anordnung einer kreisförmigen Schutzscheibe 25, die zwischen dem Reinigungskörper und dem Griffabschnitt des Handgriffs angeordnet ist. Wenn wie im vorliegenden Beispiel die Längsachse des Reinigungskörpers mit der Längsachse des stabförmigen Handgriffs im wesentlichen zusammenfällt, sollte die Schutzscheibe sich im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Handgriffs und des Reinigungskörpers erstrecken.
Bei der Reinigung der Felgenöffnungen hat sich eine Reinigungsflüssigkeit als vorteilhaft erwiesen, die auf der Felgenoberfläche einen dünnen Schutzfilm hinterläßt, der eine einfach Entfernung von nachfolgenden Verschmutzungen ermöglicht.

Claims (13)

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    DlPL-PHYS. dr. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
    POSTFACH 410760 DIPL.-ING. HARTMUT LASCH TELEFON: (0721)9432815 TELEFAX: (0721) 9432840
    Jürgen Hoppe 12839.2/94 La/ju
    Frankenstraße 1 ^ oktober 1994
    85049 Ingolstadt
    Schutzansprüche
    1. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung (10) insbesondere zur Reinigung von Felgenöffnungen und -durchbrüchen, mit einem Reinigungsgerät (20), das einen Reinigungskörper (23,24) und einen daran befestigten Handgriff (21) aufweist, wobei der Reinigungskörper (23,24) in seiner Querschnittsform an die zu reinigenden Felgenöffnungen und -durchbrüche angepaßt ist.
  2. 2. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskörper ein Schwamm (23,24) insbesondere aus Kunststoff oder Gummi ist.
  3. 3. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskörper 0 eine Bürste ist.
  4. 4. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Handgriff (21) an seinem einen Ende (21b) von dem Reinigungskörper (23,24) umgeben ist.
  5. 5. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (21) sich annähernd vollständig durch den Reinigungskörper (23,24) erstreckt.
  6. 6. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskörper (23,24) durch Kleben oder Schweißen mit dem Handgriff (21) verbunden ist.
  7. 7. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Reinigungskörper (23,24) einen dreieckigen, trapezförmigen, kreisförmigen, viereckigen, rechteckigen, kreissegmentartigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
    20
  8. 8. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskörper (24) sich zu seinem vorderen Ende konusartig verjüngt.
  9. 9. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reinigungskörper (23,24) und einem Griffabschnitt (21a) des Handgriffs (21) eine Schutzscheibe (25) angeordnet ist.
  10. 10. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (25) sich im wesentlichen senkrecht zur Längser-
    Streckung des Handgriffs (21) und/oder des Reinigungskörpers (23,24) erstreckt.
  11. 11. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung gekennzeichnet durch eine Halterung (11) mit mehreren Aufnahmen
    (13) für das Reinigungsgerät (20) und weitere Reinigungsutensilien (14,15).
  12. 12. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11) im Kofferraum eines Fahrzeugs lösbar befestigbar ist.
  13. 13. Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung von einem Klettverschluß gebildet ist.
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