DE9417340U1 - Brandschutzklappe - Google Patents

Brandschutzklappe

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DE9417340U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/12Hinged dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • F24F13/1406Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre characterised by sealing means

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Description

f PATENTANWALT DR. STARK ■ MOERSER STrXsSe. 140 ·&idigr; &Egr;&Agr;47&dgr;&thgr;3 ftRÖ^l-fc» · ® (021 51) 28222 u. 20469
94 236 / th
Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Heinrich-Trox-Platz 1, 47506 Neukirchen-Vluyn
Brandschut zklappe
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzklappe mit einer Absperrlamelle, die schwenkbar in einem Gehäuse oder einem Rohrabschnitt gelagert ist und deren Ränder in Schließstellung an einer gehäuseinnenseitig bzw. rohrinnenseitig angeordneten Dichtung aus Schaumstoff anliegen.
Brandschutzklappen müssen entsprechend den gesetzlichen Vorschriften auch eine Rauchschutzfunktion erfüllen, insbesondere sollen sie während der Schwelbrandphase eines Brandereignisses die Ausbreitung von Rauch verhindern. Dazu sind die Brandschutzklappen mit umlaufenden Anschlagdichtungen für die Absperrlamelle ausgerüstet. In der Praxis bestehen die Dichtungen aus Schaumstoff. Dieser Schaumstoff muß einerseits gute Dämpfungseigenschaften haben, um beim Schließen der Absperrlamelle die gesamte Schließenergie auf kurzem Wege abzubauen. Das setzt eine verhältnismäßig harte Grundstruktur des Schaumstoffes voraus. Andererseits muß die Dichtung aber auch eine hohe Elastizität besitzen, um materialbedingte Unebenheiten der Absperrlamelle sowie fertigungsbedingte Toleranzen des Gehäuses auszugleichen, damit die Absperrlamelle in Schließstellung, wobei sie gegebenenfalls durch eine mechanische Sperre verriegelt ist, die Anforderungen an die Rauchdich-
• *
PATENTANWALT DR. STARK ■ MOERSER STRASS" E. 140 ·&idigr; &udigr;&Idigr;472&thgr;3 Rßd^kfc. · ® {021 51) 28222 u. 20469
tigkeit erfüllt. Man könnte zwar daran denken, die sich aus diesen gegenläufigen Anforderungen ergebenden Probleme durch größere Stellkräfte, insbesondere ein größeres Schließmoment, für die Absperrlamelle zu beseitigen, das ist jedoch wegen der maximal zulässigen Bedienungskräfte an manuell und motorisch bewegten Absperrlamellen nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brandschutzklappe anzugeben, deren Dichtung sowohl optimale Dämpfungseigenschaften aufweist als auch zuverlässig abdichtet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dichtung auf ihrer der Absperrlamelle zugewandten Seite wengistens eine sich in Längsrichtung der Dichtung erstreckende Dichtlippe aufweist, die unter der Wirkung von die Absperrlamelle verschwenkenden Stellkräften verformbar ist. Damit ist es möglich, den Schaumkunststoff der Dichtung verhältnismäßig hart einzustellen, jedenfalls so, daß er die Schließenergie der Absperrlamelle auf sehr kurzem Wege abbauen kann. Für die zuverlässige Dichtung sorgt die Dichtlippe, die, weil sie einen geringeren Querschnitt als die Dichtung selbst aufweist, materialbedingte Unebenheiten der Absperrlamelle sowie fertigungsbedingte Toleranzen des Gehäuses ausgleichen kann.
Die Dichtlippe sollte sich in Ruhestellung bei geöffneter Absperrlamelle unter einem Winkel zur Dichtungsebene erstrecken, damit sie bei der Schließbewegung der Absperrlamelle dieser Bewegung folgt und stets in einer Richtung verformt wird. Das wird unterstützt, wenn die Dichtlippe einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
Vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Dichtlippe
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STRÄSS"e. 140 &idigr; CÄ47äO3 ftü^iwi). · © (02151) 28222 u. 20469
mit Abstand vom Rand der der Absperrlamelle zugewandten Seite der Dichtung angeordnet ist, weil dann eine zusätzliche Sollbiegestelle gebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Dichtungen in V-förmiger Anordnung vorgesehen sind. Das hat den Vorteil, daß beide Dichtlippen ihre Dichtfunktion erfüllen und darüber hinaus die Dichtung beim Schließen der Absperrlamelle nicht durch Kippmomente beaufschlagt wird, weil beide Dichtlippen gleichmäßig und gleichzeitig von der Absperrlamelle beaufschlagt werden, wobei gegebenenfalls entstehende Kippmomente einander aufheben.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch eine Brandschutzklappe ,
Fig. 2 ein Detail des Gegenstandes nach Fig. 1 bei geöffneter Absperrlamelle,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 bei geschlossener Absperrlamelle .
Die dargestellte Brandschutzklappe weist ein Gehäuse 1 mit beidseitigen Anschlußflanschen 2 auf. Es kann sich auch um einen Rohrabschnitt handeln. Im Gehäuse 1 ist auf einer mittigen Schwenkwelle 3 eine Absperrlamelle 4 angeordnet. Nicht dargestellt ist, daß an der Schwenkwelle 3 von Hand oder motorisch antreibbare Stellelemente angreifen.
In den Figuren 1 und 3 ist die Absperrklappe 4 in Schließ-
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STRASS*!. 140 ·&iacgr; Dl47iO3 RßdCkfc. · S1 (021 51) 28222 U. 20469
Stellung wiedergegeben, bei der ihre Ränder an Anschlägen in Form von Dichtungen 5 anliegen, die in gehäuseinnenseitigen Aufnahmen 6 angeordnet sind. Die Dichtungen 5 bestehen aus einem verhältnismäßig hart eingestellen Schaumstoff, der in der Lage ist, beim Schließen der Absperrlamelle 4 die Schließenergie auf kurzem Wege abzubauen.
Bei der dargestellten Ausführung weisen die Dichtungen 5 auf ihren der Absperrlamelle 4 zugewandten Seiten zwei sich in Längsrichtung der Dichtung 5 erstreckende Dichtlippen 7 auf, die mit der Dichtung 5 einstückig ausgebildet und zueinander V-förmig angeordnet sind. Wie man insbesondere aus Fig. 2 entnimmt, erstrecken sich die Dichtlippen 7 in Ruhestellung bei geöffneter Absperrlamelle unter einem Winkel zur Dichtungsebene. Die Dichtlippen 7 weisen einen dreieckförmigen Querschnitt auf. Im übrigen sind die Dichtlippen 7 mit Abstand vom Rand der der Absperrlamelle 4 zugewandten Seite der Dichtung 5 angeordnet, so daß Sollbiegestellen 8 entstehen.
Wegen ihres geringeren Querschnittes sind die Dichtlippen 7 im Verhältnis zur Dichtung 5 biegsam und anschmiegsam, so daß sie über einen weiten Bereich materialbedingte Unebenheiten der Absperrlamelle 4 und auch fertigungsbedingte Toleranzen, insbesondere Winkelfehler des Gehäuses 1 ausgleichen können.

Claims (5)

PATENTANWALT DR. STARK ■ MOERSER SJRAfSEjWO ■· cE-47|08 fc«Ö=E4.fr · <® (021 51) 28222 u. 20469 &bull; * Ansprüche
1. Brandschutzklappe mit einer Absperrlamelle, die schwenkbar in einem Gehäuse oder einem Rohrabschnitt gelagert ist und deren Ränder in Schließstellung an einer gehäuseinnenseitig bzw. rohrinnenseitig angeordneten Dichtung aus Schaumstoff anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung {5) auf ihrer der Absperrlamelle (4) zugewandten Seite wenigstens eine sich in Längsrichtung der Dichtung (5) erstreckenden Dichtlippe (7) aufweist, die unter der Wirkung von die Absperrlamelle (4) verschwenkenden Stellkräften verformbar ist.
2. Brandschutzklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (7) in Ruhestellung bei geöffneter Absperrlamelle (4) sich unter einem Winkel zur Dichtungsebene erstreckt.
3. Brandschutzklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (7) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
4. Brandschutzklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (7) mit Abstand vom Rand der der Absperrlamelle (4) zugewandten Seite der Dichtung (5) angeordnet ist.
5. Brandschutzklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da-
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STRAFE· 140 ■* D*47&)i fa&tkb, ■ ® (021 51) 28222 u. 20469
durch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Dichtlippen (7) in V-förmiger Anordnung vorgesehen sind.
DE9417340U 1994-10-28 1994-10-28 Brandschutzklappe Expired - Lifetime DE9417340U1 (de)

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DE (1) DE9417340U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20102300U1 (de) 2001-02-09 2001-05-31 Gebrüder Trox, GmbH, 47506 Neukirchen-Vluyn Klappe, insbesondere Brandschutzklappe
DE10104923C1 (de) * 2001-01-25 2002-10-02 Lta Lufttechnische Komponenten Brandschutzklappe für Lüftungssysteme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10104923C1 (de) * 2001-01-25 2002-10-02 Lta Lufttechnische Komponenten Brandschutzklappe für Lüftungssysteme
DE20102300U1 (de) 2001-02-09 2001-05-31 Gebrüder Trox, GmbH, 47506 Neukirchen-Vluyn Klappe, insbesondere Brandschutzklappe
EP1230953A1 (de) * 2001-02-09 2002-08-14 Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Klappe, insbesondere Brandschutzklappe

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