DE9416803U1 - Bewegliche Hinterradaufhängung für Fahrräder mit konstanter Länge des kraftübertragenden Kettenabschnitts und Abstützung des Antrittsmomentes - Google Patents

Bewegliche Hinterradaufhängung für Fahrräder mit konstanter Länge des kraftübertragenden Kettenabschnitts und Abstützung des Antrittsmomentes

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00—Axle suspensions
    • B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/286—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay the shock absorber being connected to the chain-stay via a linkage mechanism

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Michael Herchenröder □ Schwätzet .Weg 4, &4287.parmstadt □ Tei: 06151/77263
Beschreibung:
Bewegliche Hinterradaufhängung für Fahrräder mit konstanter Länge des kraftübertragenden Kettenabschnitts und Abstützung des Antrittsmomentes.
Herkömmliche Hinterradschwingen für Fahrräder werden mit einem Lager direkt am Rahmen befestigt. Dabei wird das Lager meist nahe dem Tretlager oder oberhalb des Kettenblatts angebracht. Wird das Lager nahe dem Tretlager angebracht, so wird beim Treten die Federung durch die über die Kette übertragene Antrittskraft bewegt. So geht ein Teil der Energie durch Einfedern verloren. Bringt man das Lager auf Höhe des Kettenblatts an, so entstehen keine Energieverluste beim Treten durch Einfedern. Die Hinterradachse bewegt sich aber bei dieser Anordnung vom Tretlager weg. Dadurch wird beim Einfedern durch Fahrbahnunebenheiten über die Kette eine Kraft auf das Kettenblatt ausgeübt, was zu Stößen auf das Knie des Fahrers führt.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine gefederte Hinterradschwinge zu schaffen, die durch das Treten nicht einfedert und die beim Einfedern keine Stöße auf das Knie des Fahrers leitet.
Diese Probleme sind mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, aa{i> die Hinterradfederung durch Treten nicht anspricht, also keine Kraft verloren geht, und daß beim Einfedern durch Unebenheiten die Knie des Fahrers nicht durch Stöße belastet werden.
Michael Herchenröder □ Schwctfzet.Weg 4, ^4287.pafmstadt □ Tel: 06151/77263
.' Eine vorteilhafte Ausgesialiungder Erfindung ist in den Schutzansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Da es bei Kettenschatungen unmöglich ist, eine Absfüzung des Antrittsmomentes für alle Übertragungskombinationen zu finden, gestaltet man die Hinterradaufhängung so, daß für die am häufigsten anzunehmende Kombination die maximale Abstützung erfolgt.
Da ein Fahrrad schmal und leicht gebaut ist, kann es aus Platz- und Gewichtsgründen sinnvoll sein, die oberen und /oder die unteren Führungsstangen einfach auszuführen.
Ein Ausführungbeispiel wird anhand der Zeichnungen 1 und 2 gezeigt. Es wird gezeigt: Bild 1: Skizze des Funktionsprinzips
Bild 2: Ansicht der Hinterradaufhängung.
In den Zeichnungen ist die Hinterradaufhängung gezeigt, bestehend aus der Schwinge {5), den oberen Führungsstangen (10) und den unteren Führungsstangen (6) sowie einem beliebigen Federungselement (9} und den kraftübertragenden Elementen, bestehend aus hinterem Ritzel (4) mit Hinterradachse (3), oberem Kettenabschnift (2), dem vorderen Ritzel (8) mit Tretlager{7) sowie deren Anordnung am Rahmen (11).
Zu beachten bei Bild 2 ist, daß die Schwinge oberhalb des oberen Kettenabschnittes verläuft, um so die Kettenführung zu vereinfachen und um zu verhindern, daß bei heftigen Stoßen die Kette vom drehenden Rad erfasst und in den Zwischenraum zwischen Rad und Schwingenkante gezogen wird.

Claims (6)

  1. Michael Herchenröder □ Schwarzer .Weg 4. $4287 ßarjnstadt □ Tel: 06151/77263
    Schutzansprüche
    ]. Beweglich gelagerte Hinterradaufhängung am Fahrrad zur Federung und Dämpfung von Fahrbahnunebenheiten,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (5) von den beidseitig angebrachten, parallel verlaufenden unteren Führungsstangen (6) und den beidseitig angebrachten, parallel verlaufenden oberen Führungsstangen (10) so geführt wird, daß sich die Hinterradachse (3) auf dem Radius (1) bewegt, der durch den Abstand vom Mittelpunkt des Tretlagers {7} zur Hinterradachsmitte mit dem Tretlager (7) als Mittelpunkt gebildet wird. Die unteren Führungsstangen (6) liegen parallel zum kraftübertragenden Kettenabschnitt (2) auf dessen Höhe.
  2. 2. Hinterradaufhängung nach Schutzanspruch 1
    Bei Kettenschaltung mit verschiedenen Ritzelradien an der Hinterradachse (3) werden die unteren Führungsstangen (6) so angebracht, daß sie zu einer bestimmten Übertragungskombination näherungsweise parallel liegen.
  3. 3. Hinterradaufhängung nach Schutzanspruch 1
    Bei Kettenschaltung mit verschiedenen Ritzelradien an der Hinterradachse (3) sowie am Tretlager (7) werden die unteren Führungsstangen (6) so angebracht, daß sie zu einer bestimmten Übertragungskombination näherungsweise parallel liegen.
    JVUchael Herchenröder □ Schwarzer .Weg 4. $4287 ßarjnstadt &pgr; Tel: 06&iacgr;5 &iacgr;/77263
  4. 4. Hinterradaufhängung nach Schutzanspruch 1
    Die Schwinge kann über je eine untere und je eine obere Führungsstange geführt werden.
  5. 5. Hinterradaufhängung nach Schutzanspruch 1
    Die Schwinge kann mit zwei oberen und einer unteren Führungsstange geführt werden.
  6. 6. Hinterradaufhängung nach Schutzanspruch 1
    Die Schwinge kann über zwei untere und eine obere Führungsstange geführt werden.
DE9416803U 1994-10-19 1994-10-19 Bewegliche Hinterradaufhängung für Fahrräder mit konstanter Länge des kraftübertragenden Kettenabschnitts und Abstützung des Antrittsmomentes Expired - Lifetime DE9416803U1 (de)

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