DE9416284U1 - Vorrichtung zum Prüfen von Schmierfetten - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen von Schmierfetten

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DE9416284U1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/26Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
    • G01N33/28Oils, i.e. hydrocarbon liquids
    • G01N33/30Oils, i.e. hydrocarbon liquids for lubricating properties
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/02Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material
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Description

DlPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys
LEISTIKOWSTRASSE 2 14050 BERLIN Telefon 030/305 10 29 Telefax 030/304 31 91
PATMARK'
28.09.1994 767/21 887 DE
Anme ldung
Willy Vogel AG
Motzener Str. 35/37
12277 Berlin
Vorrichtung zum Prüfen von Schmierfetten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Schmierfetten.
Bei mit Schmierfett betriebenen Zentralschmieranlagen mit Progressiwerteilern kann es zu Funktionsstörungen kommen, wenn die Intervalle der Schmierstoffzyklen vergleichsweise groß sind und Schmierfette zum Einsatz gelangen, die zum sogenannten "Ausbluten" ihres Ölanteiles neigen. Der Erfindung liegt die Aufgbe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der es gestattet, mit geringem Aufwand die Resistenz eines Schmierfettes gegen Verhärtungen infolge Ausblutens zu ermitteln. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Schaffung einer Vorrichtung, die eine durch einen Kolben mit Druck beaufschlagbare, zur Aufnahme einer Schmierfettprobe dienende Kammer mit einer Öffnung aufweist, die durch einen Deckel verschließbar ist, zwischen dem und der die Öffnung umgebenden Kammerwand eine Einlage aus saugfähigem Material festklemmbar ist.
Postgiroamt Berlin, Konto JJS 84-WO, BL3 JO« jQ^IO· * £erltr»r^c»ii AG, Konto 01 10921900, BLZ 10020000
DIPL.-ING. DIETER JANDER DR.-IN6. MANFRED BÖNING
PATENTANWÄLTE
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, Schmierfette vor ihrer Verwendung daraufhin zu prüfen, ob sie für den Einsatz in bestimmten Zentralschmieranlagen geeignet sind oder nicht, indem man eine Probe über einen Zeitraum von etwa 24 Stunden mit Druck beaufschlagt, um anschließend aus dem Verhältnis der in der Kammer verbliebenen Restfettmenge zum hartgewordenen Seifengerüst des ausgebluteten Fettanteiles Schlüsse auf die Einsatzfähigkeit des Fettes zu ziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Prüfvorrichtung nach Abschluß eines Prüfvorganges,
Fig. 2 den tablettenförmigen Seifengerüstanteil eines brauchbaren Schmierfettes und
Fig. 3 den tablettenförmigen Seifengerüstanteil eines ungeeigneten Schmierfettes.
In Figur 1 ist 1 ein Gehäuse mit zwei fluchtenden Bohrungen und 3, in denen ein Kolben 4 und eine Kolbenstange 5 geführt sind. Mit den rückwärtigen Enden der Bohrungen 2 und 3 stehen Kanäle 6 und 7 in Verbindung, durch die der Kolben 4 während eines Prüfvorganges vorübergehend mit Druck in der Größenordnung von z.B. 4 bar beaufschlagt werden kann. Der vor dem Kolben gelegene Teil der Bohrung 2 bildet eine Kammer 8 zur Aufnahme einer Probe des zu prüfenden Schmierstoffes. Mit seiner Stirnfläche 9 liegt das Gehäuse 1 gegen eine beispielsweise aus Filterpapier bestehende Einlage 10 an, die in einer Aussparung 11 des Bodens 12 eines Rahmens 13 liegt. Der Boden 12 bildet so gewissermaßen einen Deckel für die Öffnung der Kammer 8. Mit Hilfe einer im Joch 14 des Rahmens 13 gelagerten, durch eine Kontermutter 15 sicherbaren Druckschraube 16 läßt sich die Stirnfäche 9 des Gehäuses 1 gegen den Boden 12 pressen. Die Figur 1 zeigt die Verhältnisse nach Abschluß eines 24stündigen PrüfVorganges, währenddessen der Kolben 4
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PATENTANWÄLTE
über den Kanal 6 mit Druckluft beaufschlagt war. Während der Prüfphase hat sich der Kolben 4 aus einer Ausgangsstellung, in der er gegen den die' Bohrung 2 umgebenden Ringbund anlag, in die dargestellte Position nach unten bewegt. Dabei ist unter dem Druck in der Kammer eine gewisse Menge an Grundöl ausgetreten und in die Einlage 10 gewandert. Der um die ausgetretene Grundölmenge entreicherte Seifengerüstanteil des Fettes wird hart und bildet einen tablettenförmigen Stopfen 17, oberhalb dessen sich eine mehr oder weniger große Restfettmenge 18 befindet.
Bleibt nach Abschluß des Prüfvorganges kein oder kaum Restfett übrig, so ist das getestete Fett für den Einsatz in der jeweiligen Zentralschmieranlage ungeeignet. Ist indessen nach Abschluß des Tests noch eine gewisse Menge an Restfett vorhanden, so kann das Schmierfett für den Einsatz freigegeben werden. Die Höhe h des Stopfens 17 liefert mithin einen Anhaltswert für die Brauchbarkeit eines bestimmten Schmierfettes, wobei der Stopfen 19 gemäß Figur 2 aufgrund seiner Höhe Yi1 beispielsweise eine Freigabe des Fettes rechtfertigt, der Stopfen 20 gemäß Figur 3 mit seiner Höhe h2 hingegen die mangelnde Eignung des geprüften Fettes für den Einsatz in der Zentralschmiereinrichtung signalisiert.

Claims (7)

DlPL-ING, DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNING PATENTANWÄLTE Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen von Schmierfetten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine durch einen Kolben {4) mit Druck beaufschlagbare, zur Aufnahme einer Schmierfettprobe dienende Kammer (8) mit einer Öffnung aufweist, die durch einen Deckel verschließbar ist, zwischen dem und der die Öffnung umgebenden Kammerwand eine Einlage (10) aus saugfähigem Material festklemmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung von einem Ende einer den Kolben (4) aufnehmenden zylindrischen Bohrung (3) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel vom Boden (12) eines Rahmens (13) zur Aufnahme eines Gehäuses (1) für die Kammer (8) und den Kolben (4) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) auf der seinem Boden (12) gegenüberliegenden Seite mit einer Druckschraube (16) versehen ist, durch die das Gehäuse (1) gegen den Boden (12) des Rahmens (13) preßbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (10) aus Filterpapier besteht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit Kanälen (6,7) zur Druckluftbeaufschlagung des Kolbens (4) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (10) die Öffnung der Kammer (8) abdeckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1909100A2 (de) * 2006-10-02 2008-04-09 Willy Vogel AG Prüfverfahren zum Ermitteln einer Ölseparationsneigung von Schmierfetten und Prüfvorrichtung zu dessen Durchführung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1909100A2 (de) * 2006-10-02 2008-04-09 Willy Vogel AG Prüfverfahren zum Ermitteln einer Ölseparationsneigung von Schmierfetten und Prüfvorrichtung zu dessen Durchführung
JP2008089596A (ja) * 2006-10-02 2008-04-17 Willi Vogel Ag 潤滑グリースの油分離性を求める試験方法及びこれを実施する試験装置
EP1909100A3 (de) * 2006-10-02 2008-05-28 Willy Vogel AG Prüfverfahren zum Ermitteln einer Ölseparationsneigung von Schmierfetten und Prüfvorrichtung zu dessen Durchführung
US7918127B2 (en) 2006-10-02 2011-04-05 Will Vogel AG Test method for the determination of an oil separation tendency of lubricating greases and test device for carrying out the same

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