DE9415937U1 - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification

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Description

Fahrtrichtungsanzeiger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige für ein eine oder mehrere rechte und linke Anzeigeleuchten aufweisendes Fahrzeug oder dergleichen.
Im Stand der Technik sind derartige Vorrichtungen bekannt. Mit einem ersten Schalter, beispielsweise einem Umschalter, wird ein Blinksignal entweder auf linke oder auf rechte Blinkleuchten des Fahrzeuges geschaltet. Durch Betätigung dieses Fahrtrichtungsanzeige-Schalters werden dann entweder die linken oder die rechten Anzeigeleuchten zum Blinken gebracht. Die Anzeigeleuchten haben darüber hinaus noch eine zweite Funktion, nämlich eine Warnfunktion. In dieser Betriebsart werden sowohl linke als auch rechte Anzeigeleuchten zusammen mit einem Blinksignal beaufschlagt. Hierzu ist ein zweiter Schalter vorgesehen, ein Warnblinkschalter. Diese Warnblink-Betriebsart wird aber nicht nur im Stand der Fahrzeuges benutzt, sondern auch, wenn das Fahrzeug sich in Fahrt befindet, beispielsweise von einem anderen Fahrzeug abgeschleppt wird. Da während der Warnblink-Betriebsart sämtliche Anzeigeleuchten im Takt blinken, ist es nicht möglich, dem nachfolgenden Verkehr eine Fahrtrichtungsänderung anzuzeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß trotz betätigtem Warnblinkschalter eine Fahrtrichtungsanzeige möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Vorrichtung und die im Anspruch 9 angebene Schalteranordnung.
VGN: 247 243.. .21 516.. .P^.Q./.Ba. 08.09.1994
Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird durch die Betätigung des Warnblinkschalters nicht mehr die Betätigung des Fahrtrichtungsanzeige-Schalters blokkiert, sondern es erfolgt eine Umkehrung der Hierarchie. Die Wirkung des Fahrtrichtungsanzeige-Schalters tritt trotz betätigtem Warnblinkschalter auf. Während beim Stand der Technik die Warnblinkfunktion die logisch übergeordnete Funktion istf ist erfindungsgemäß die Fahrtrichtungsanzeige-Funktion die logisch übergeordnete- Die Betätigung des ersten Schalter überbrückt die Wirkung des zweiten Schalters. Zufolge einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Blinkerbeaufschlagung der einen Anzeigeleuchte die Signalbeaufschlagung der anderen Anzeigeleuchte unterbrochen. Es kann dabei vorgesehen sein, daß jeweils in die Zuleitung zu den linken oder rechten Anzeigeleuchten dritte Schalter geschaltet sind. Diese unterbrechen bei betätigtem ersten Schalter die Zuleitung zur nicht blinkbeaufschlagten Anzeigeleuchte. Die dritten Schalter sind dabei bevorzugt elektrisch erregbare Öffner. Sie können z.B. Relais oder elektronische Halbleiterschalter sein. Die Erregerzuleitung für die dritten Schalter ist bevorzugt mit Ausgängen des ersten Schalters elektrisch leitverbunden. Ebenso sind die Anzeigeleuchten mit Ausgängen des ersten Schalters leitverbunden. Eine Blinkzuleitung soll bei Betätigung des ersten Schalters entweder mit dem einen oder mit dem anderen Ausgang verbunden sein. Die Erregerzuleitung des der einen, linken oder rechten Anzeigeleuchte zugeordneten dritten Schalters kann mit dem der jeweils anderen Anzeigeleuchte zugeordneten Ausgang des ersten Schalters verbunden sein. Der Blinkzuleitung ist dabei ein Blinkgeber vorgeordnet. Die Ausgestaltung des ersten Schalters kann bevorzugt so vorgese-
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hen sein, daß die den Anzeigeleuchten zugeordneten Ausgänge bei nicht betätigtem ersten Schalter elektrisch isoliert sind von den korrespondierenden, den dritten Schaltern zugeordneten Ausgängen.
Die Erfindung betrifft fernerhin eine Schalteranordnung für eine derartige Vorrichtung. Die Schalteranordnung weist Ausgangsklemmen aus auf, an welche jeweils die rechten oder die linken Fahrtrichtungsanzeigeleuchten angeschlossen werden können. In der Schalteranordnung ist ein Fahrtrichtungsanzeige-Schalter vorgesehen, welcher elektrische Leitverbindungen zu den Ausgangsklemmen aufweist. Bei Betätigung des Fahrtrichtungsanzeige-Schalters werden entweder die rechten oder die linken Fahrrichtungsanzeigeleuchten mit einem Blinksignal beaufschlagt. Entsprechend der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Signalbeaufschlagung der einen Ausgangsklemme die der jeweils anderen Ausgangsklemme zugeordnete elektrische Leitverbindung unterbrochen ist. Zufolge dieser Unterbrechung ist sichergestellt, daß unabhängig von einer weiteren Blinksignalbeaufschlagung, beispielsweise durch die Warnblinkanlage, die jeweils andere Fahrtrichtungsanzeigeleuchte nicht blinkt, wenn die eine betätigt wird. Die Unterbrechung wird bevorzugt durch einen elektrischen oder elektronischen Öffner realisiert, wie er eingangs beschrieben worden ist. Der Fahrtrichtungsanzeige-Schalter kann ein fernbetätigbarer Schalter sein, beispielsweise kann er durch die Betätigung des Blinkerschalters sein Schaltstellungen ändern. Es sind zusätzlich noch Eingangsklemmen vorgesehen. Es sind insbesondere zwei Eingangsklemmen vorgesehen, die mit einem Warnblinkschalter zusammenwirken. Bei Betätigung des Warnblinkschalters werden diese beiden Eingangsklemmen mit dem Blinksignal beaufschlagt. Die Schalteranordnung kann in einem separaten Gehäuse untergebracht sein, die Ein-
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gangs- und Ausgangsklemmen können dabei Steckern zugeordnet sein, so daß die Schalteranordnung in eine entsprechende Fassung in einem Fahrzeug einsteckbar ist und so die erwünschte Wirkung erzielt wird.
Beigefügte Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt:
Fig. 1 die Schaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 die Schaltung einer Schalteranordnung.
Die in den Zeichnungen dargestellt Schaltung einer Vorrichtung bzw. einer Schalteranordnung ist über die Anschlüsse 21, 22 mit einer Versorgungsspannung verbunden. Über den Schalter 1 kann mittels des Schaltgliedes 13 entweder die dem Fahrtrichtungsanzeigebetrieb zugeordnete Leitung 22 oder die dem Warnblinkbetrieb zugeordnete Leitung 21 benutzt werden. Die Leitungen 21, 22 sind über Sicherungen 11, 12 abgesichert.. Die Masse ist mit 23 bezeichnet.
An der Versorgungsspannung ist ein Blinkgeber 3 angeschlossen. Der Blinkgeber 3 gibt bei Belastung ein im wesentlichen rechteckförmiges Blinksignal ab. Bei betätigtem ersten Schalter, dem Fahrtrichtungsanzeige-Schalter 1, liegt das Blinksignal an der Blinkzuleitung 19 des ersten Schalters 1 an. Die Blinkzuleitung 19 kann entweder mit einem Kontakt 17 oder mit einem gegenüberliegenden Kontakt 18 verbunden werden. In der in der Zeichnung dargestellten Stellung ist der Schalter 1 unbetätigt. Die Blinkzuleitung 19 ist in der mittleren Neutralstellung und mit keinem der beiden Kontakte 17 oder 18 verbunden.
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Wird bei nicht betätigtem Warnblinkschalter 2 die Blinkzuleitung 19 durch Betätigung des ersten Schalters 1 mit dem Kontakt 17 verbunden, so liegt das Blinksignal an den Ausgängen 17' und 17'' an. Der Ausgang 17' ist mit der Erregungszuleitung 21 des Öffners 5 verbunden. Der Ausgang 17 ' ist über den Öffner 4 mit den Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 7 und 8 verbunden. Zufolge des an der Erregungszuleitung des Öffners (dritten Schalter) 5 anliegenden Blinksignals Öffnet der Schalter 5 im Takt der Blinkbeaufschlagung der Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 7 und 8. Hierdurch ist die elektrische Leitverbindung zwischen der Ausgangsklemme 24' der Schalteranordnung und dem Schalter 1 im Takt des Blinkgebers 3 unterbrochen.
Wird die Blinkzuleitung 19 mit dem Kontakt 18 verbunden, so sind die Ausgänge 18' und 18' ' jeweils mit dem Blinksignal des Signalgebers 3 beaufschlagt. Am Ausgang 18' ist die Erregerzuleitung 29 des Öffners (dritter Schalter) 4 angeschlossen und an den Ausgang 18' ' die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 9, 10. Der Öffner 4 öffnet somit im Takt der Blinkbeaufschlagung der Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 9 und 10. Die Ausgangsklemme 25 ist demzufolge im Takt des Blinkgebers 3 von dem Schalter 1 unterbrochen.
Steht der Schalter 1 in seiner Neutralstellung, ist also nicht betätigt, und wird in diesem Betätigungszustand der Warnblinkschalter (zweiter Schalter) 2 betätigt, so werden die Schaltglieder 14, 15, 16 geschlossen und sind miteinander leitverbunden. Die Kontrolleuchte 19 blinkt nun im Takt mit dem Blinkgeber 3. An den Ausgängen 17' ' und 18' ' liegt nun das Blinksignal an. An den Ausgängen 17' und 18' liegt dagegen kein Blinksignal an, so daß die beiden Öffner (dritten Schalter) 4, 5 geschlossen
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sind. Dies hat zur Folge, daß sowohl die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 7, 8 als auch die Fahrtrichtunganzeigeleuchten 9, 10 blinkbeaufschlagt werden. Sind beispielsweise die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 7, 8 links angeordnet und die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 9, 10 rechts, so blinken die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten auf beiden Seiten. Dies entspricht der Warnblink-Betriebsstellung.
Wird nun bei betätigtem Warnblinkschalter {zweiter Schalter) 2 der erste Schalter (Fahrtrichtungsanzeige-Schalter) 1 betätigt, so wird je nach Betätigungsrichtung des Schalters 1 entweder der Ausgang 17' mit dem Ausgang 17'' verbunden oder der Ausgang 18' mit dem Ausgang 18''. An dem Ausgang 17' oder an dem Ausgang 18' liegt dann ebenfalls das Blinksignal an. Dies hat zur Folge, daß einer der beiden Öffner 4, 5 im Takt mit der Blinkbeaufschlagung öffnet, so daß entweder die Blinkleuchten 7, 8 oder die Blinkleuchten 9, 10 nicht blinken können, da die zugeordnete Zuleitung unterbrochen ist.
Wird beispielsweise bei betätigtem Warnblinkschalter 2 der Fahrtrichtungsanzeige-Schalter 1 derart betätigt, daß die Blinkzuleitung 19 mit dem Kontakt 17 verbunden ist, so liegt das Blinksignal am Ausgang 17', welcher mit der Erregungszuleitung 30 des Öffners 5 verbunden ist. Liegt in diesem Betriebszustand an der Ausgangsklemm 25, welche den Fahrtrichtunganzeigeleuchten 7, 8 zugeordnet ist, ein Blinksignal an, so wird die Ausgangsklemme 24 des anderen Öffners 5 im Takt des Blinksignales vom Schalterausgang 17' unterbrochen.
In dem Betätigungszustand, in welchem die Blinkzuleitung 19 mit dem Kontakt 18 verbunden ist, stellt sich ein umgekehrter Betriebszustand ein.
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Die beschriebene Vorrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige wird ganz besonders gekennzeichnet durch die Schalteranordnung,· bestehend aus einem ersten Schalter 1 und den beiden Öfnnern 4, 5, wobei insbesondere die interne Verschaltung zwischen den drei Schaltern 1, 4 und 5 von erfindungswesentlicher Bedeutung ist. Dabei ist von Bedeutung, daß die Erregerzuleitung 29, 30 jeweils dem einen der beiden Schalterausgänge 17, 18 zugeordnet ist und die der Ausgangsklemmme 25, 24 zugehörige Leitverbindung jeweils dem anderen Ausgang 18, 17 des Schalters
Die in der Fig. 2 dargestellte Schalteranordnung ist bevorzugt in einem Gehäuse angeordnet. Es sind dabei zusätzliche Eingangsklemmen 26, 27 vorgesehen, welche bei Betätigung der Warnblinkschaltung mit einem Blinksignal beaufschlagt werden. Die Klemme 23 ist der Masse zugeordnet. Die Klemmen können von Steckern eines Steckgehäuses ausgebildet werden. Die Schaltung kann dann in eine entsprechende Fassung in einem Fahrzeug eingesteckt werden. Der erste Schalter 1 ist bei dieser Ausgestaltung bevorzugt als ein Magnetschalter oder dergleichen ausgebildet. Er wird von dem in der Fahrgastzelle angeordneten Fahrtrichtungsanzeigeschalter fernbetätigt. Es ist möglich, daß Fahrzeuge mit einer Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung gemäß dem Stand der Technik mit einer derartigen Schaltungsanordnung nachgerüstet werden können.
Die in der vorstehenden Beschreibuncf, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-
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tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (11)

ANSPRUCHE
1. Vorrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige für ein eine oder mehrere rechte und linke Anzeigeleuchten (7,8? 9,10) aufweisendes Fahrzeug oder dergleichen, mit einem ersten Schalter (Fahrtrichtungsanzeige-Schalter 1), dessen Betätigung entweder die linken (7,8) oder die rechten (9, 10) Anzeigeleuchten mit einem Blinksignal beaufschlagt, und mit einem zweiten Schalter (Warnblinkschalter 2), dessen Betätigung sowohl die linken (7,8) als auch die rechten (9,10) Anzeigeleuchten mit einem Blinksignal beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung von beiden Schaltern (1, 2) nur entweder die linken (7,8) oder die rechten (9,10) Anzeigeleuchten mit einem Blinksignal beaufschlagt sind und die jeweils anderen Leuchten (9,10; 7,8) unbeaufschlagt sind.
2 - Schalteranordnung für eine Vorrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige insbesondere nach Anspruch 1, mit Ausgangsklemmen (22, 23) zum Anschluß jeweils der rechten und linken Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (7,8; 9,10) mit einem Schalter (1), welcher elektrische Leitverbindungen zu den Ausgangsklemmen (23, 22) aufweist, und dessen Betätigung entweder die der rechten oder der linken Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (7,8; 9,10) zugeordnete Ausgangsklemmen {23, 22) mit dem Blinksignal beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Signalbeaufschlagung der Ausgangsklemmen {23, 22) die der jeweils anderen Ausgangsklemme zugeordnete elektrische Leitverbindung unterbrochen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder oder Schalteranordnung nach Anspruch 2 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine im Takt der Blinkbeaufschlagung der einen Anzeigeleuchte (7,8; 9,10) erfolgende Unterbre-
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chung der Signalbeaufschlagung der anderen Anzeigeleuchte (9,10; 7,8).
4. Vorrichtung oder Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch jeweils in die Zuleitung zu den linken (7,8) oder rechten (9,10) Anzeigeleuchten geschaltete dritte Schalter (4, 5), welche bei betätigtem ersten Schalter (1) die Zuleitung zur nicht beaufschlagten Anzeigeleuchte (9,10; 7,8) unterbrechen.
5. Vorrichtung oder Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Schalter elektrisch erregbare Öffner (4, 5) sind.
6. Vorrichtung oder Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerzuleitung (20, 21) der dritten Schalter (4, 5) mit Ausgängen (17', 18') des ersten Schalters (1) elektrisch verbunden sind, daß die Anzeigeleuchten (7,8; 9,10) mit Ausgängen (17'', 18'') des ersten Schalters (2) elektrisch leitverbunden sind und daß eine Blinkzuleitung (19) durch Betätigung des ersten Schalters (1) entweder mit dem einen (17) oder anderen Ausgang (18) verbindbar ist.
7. Vorrichtung oder Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeleuchten (7,8; 9,10) mit Ausgängen (17'', 18'') des eine Blinkzuleitung (19) aufweisenden ersten Schalters (1) elektrisch leitverbunden sind, welche Blinkzuleitung (19) durch Schalterbetätigung entweder mit dem der linken oder der rechten Anzeigeleuchte zugeordneten Ausgang
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elektrisch leitverbindbar ist, daß die Erregerzuleitung (20, 21) der den linken oder rechten Anzeigeleuchten zugeordneten dritten Schalter (4,5) mit Ausgängen (17', 18') des ersten Schalters (1) elektrisch leitverbunden sind, wobei bei Betätigung des ersten Schalters (1) und damit einhergehender elektrischen Leitverbindung der einen Anzeigeleuchte (7,8; 9,10) mit der Blinkzuleitung (19) jeweils der der anderen Anzeigeleuchte (9,10; 7,8) angeordnete Öffner (4, 5) öffnet.
8. Vorrichtung oder Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen die Blinkzuleitung (19) mit Blinksignal beaufschlagenden Blinkgeber (3).
9. Vorrichtung oder Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenzeichnet, daß die der jeweils rechten oder linken Anzeigeleuchte (7,8; 9,10) zugeordneten Ausgänge (17'', 18'') bei nicht betätigtem ersten Schalter (1) elektrisch isoliert sind von den korrespondierenden, den dritten Schaltern (4, 5) zugeordneten Ausgängen (17-, 18').
10. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Eingangsklemmen (27, 26) vorgesehen sind, die mit den Kontakten (17'', 18'') des ersten Schalters (1) leitverbunden sind, welche Kontakte leitverbunden sind mit den Öffners (4, 5).
11. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen (23, 24, 25, 26, 27, 28) Steckern eines Schaltergehäuses zugeordnet sind.
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