DE9415607U1 - Kontaktschutz für zahnärztliche Hand- und Winkelstücke - Google Patents

Kontaktschutz für zahnärztliche Hand- und Winkelstücke

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DE9415607U1
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dental
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/16Protecting caps for hand-pieces or angle-pieces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Beschreibung
Kontaktschutz für zahnärztliche Hand-und Winkelstücke: Stand der Technik:
Medizinische Handinstrumente, die mit zu behandelnden Patienten in Kontakt kommen, müssen ständig nach Gebrauch keimfrei gemacht werden.
Normalerweise werden diese Instrumente in einem sog. Autoklaven sterilisiert ,also unter 6 bar Druck einer Temperatur von ca.140° ausgesetzt. Technisch komplizierte Instrumente allerdings , wie es die zahnärztlichen Hand- und Winkelstücke sind , werden z. Zt. noch nur mit keimangreifenden Chemikalien oberflächlich nach jedem Gebrauch gereinigt .Nach dem neuesten Stand der Hygieneforschung ist dies absolut unzureichend. Die einzige wirksame Methode zur Desinfektion der zahnärztlichen Handinstrumente ist oben aufgeführte Sterilisation, die jedoch wirtschaftlich ungünstig und sehr zeit- und personalintensiv ist . Zudem ist die Reparaturanfälligkeit dieser mit Kugellager und diversen Dichtungen ausgestatteten Hand -und Winkelstücke nach zu häufigem Sterilisieren nicht mehr kalkulierbar.
Problematik:
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine einfache und wirtschaftliche Lösung zu finden, um die im ständigen zahnärztlichen Gebrauch befindlichen Hand- und Winkelstücke nach den neuesten hygienischen Erkenntnissen sauber zu halten und somit die Patienten vor unnötigen Infektionen zu schützen. Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen "Kontaktschutz für medizinische Handinstrumente" gelöst.
Erreichte Vorteile:
Mit der Erfindung wird erreicht, eine praktisch einfache und zeit- und kostensparende Methode zu verwirklichen, die grundsätzlich einen ausreichenden Schutz gegen Kontaktinfektionen durch zahnärztliche Behandlungen in Verbindung mit Hand- und Winkelstücken bewirkt.
Die im Schutzanspruch aufgeführten Kontaktschutzhüllen aus Latex oder dünnem Gummi werden bei Anwendungen lediglich über die Instrumente gestreift und nach sachgerechter Plazierung im Bereich der Funktionsöffnungen (Öffnungen für Spray und Bohrer) mit Hilfe einer scharfen Schere perforiert. Dadurch ist die ungehinderte Benutzung der zahnärztlichen Instrumente einwandfrei gwährleistet . Weitere Vorteile bietet die Erfindung dem Schutzanspruch entsprechend dadurch, daß die Hüllen z.B. für den Gebrauch bei Operationen im Munde absolut steril verpackt geliefert und entsprechend keimfrei auch benutzt werden können.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels:
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Bilder 1-8 erläutert:
Bild 1 zeigt ein zahnärztliches Winkelstück im Größenverhältnis 1:1. Bild 2 ist die Abbildung eines sog. Handstückes . Die eingezeichneten Pfeile weisen jeweils in Bild 1 und 2 auf die Funktionsöffnungen für Spraywasser und zentrales Bohrerlager hin. Bild 3 und Bild 4 stellen die Kontaktschutzhüüen sowohl für das Hand -als auch für das Winkelstück in Originalgröße dar. Sie ist eine konisch zulaufende Röhre mit einem Durchmesser von 15 mm bis 20 mm, wobei am Ende mit dem kleineren Durchmesser sich eine eiförmige, geschlossene Verdickung befindet (Bild 3.).
Bild 4 ist die entsprechende Kontaktschutzhülle für das Handstück. Die Kontaktschutzhülle für das Winkelstück hat an der Verdickung eine. ca. 1 cm lange zipfelartige Verlängerung
,die zur Längsachse senkrecht abgewinkelt ist. Entsprechend ist dieser" Zipfel " für das Handstück in Verlängerung der Längsachse.
Die Bilder 5 und 6 sollen beide im gemeinsamen Schutzanspruch vorgestellten Produkte in aufgerollter Form zeigen , d.h. in dieser Form sollen die Kontakt-schutzhüllen auch verpackt und geleifert werden. Für den nicht chirurgischen Gebrauch ist normale oder auch einfache Sauberkeit ausreichend . Für chirurgische Maßnahmen wird die Hülle steril angeboten (siehe unter "erreichte Vorteile " ).ln Bild 7 wird schematisch das Überstreifen der Hülle über das zahnärztliche Winkelstück gezeigt. Die zipfelartige Verlängerung ragt über dem Bereich der Funktionsöffnungen des Hand bzw. Winkelstückes heraus. Diese werden nunmehr im Köcher oder in der Ablage der zahnärztlichen Behandlungseinheit fixiert, mit Daumen und Zeigefinger wird der "Zipfel" gestrafft .Mit Hilfe einer scharfen Schere wird Gleichzeitig während des Straffens des Gummis eine glatte Perforation im Bereich der Funktionsöffnungen geschaffen { Bild 8). Entsprechend wird bei dem Handstück verfahren .Das wichtigste Instrument des Zahnarztes ist nunmehr in eine Gummihülle verpackt. Damit ist es auch als potentielle Infektionsquelle einer Zahnarztpraxis ausgeschaltet. Lediglich die Funktionsöffnungen für das Bohrerlager und Spraywasser sind freiliegend. Eine Gefahr für eine Verunreinigung dieses Bereichs des Winkelstücks besteht nicht, da das ausströmende Spraywasser (ein Gemisch aus Luft und Wasser) alle Keime von den Funktionsöffnungen des Winkelstücks fernhält. Nach Gebrauch ist die Schutzhülle einfach abzustreifen und zu entsorgen. Die Kontaktschutzhüllen sind als Einmalartikel zu verwenden.

Claims (1)

  1. Dr. Gerd Pahnke Keplerstraße 19 40699 Erkrath
    Schutzanspruch
    Kontaktschutz für medizinische Handinstrumente, im Besonderen für zahnärztliche Hand- und Winkelstücke:
    Schutzhüllen aus Latex oder dünnem Gummi, die über die Instrumente gestreift werden und straff anliegend sind
DE9415607U 1994-09-27 1994-09-27 Kontaktschutz für zahnärztliche Hand- und Winkelstücke Expired - Lifetime DE9415607U1 (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2882249A1 (fr) * 2005-02-24 2006-08-25 Micro Mega Int Mfg Sa Dispositif de protection de tete de piece a main de dentisterie et conditionnement etanche pour insert equipe dudit dispositif

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