DE7823758U1 - Schutzhülle für zahnärztliche Handstücke - Google Patents

Schutzhülle für zahnärztliche Handstücke

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DE7823758U1
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    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
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    • A61B1/00142Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with means for preventing contamination, e.g. by using a sanitary sheath
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Description

t · · ■
Dr. ULLRICH ^ DrI HASSE-Or-FRANKE
PATENTANWÄLTE*^ HEIDELBERG UND MÜNCHEN
69 Heidelberg 1
Gaisbergstraße 3
unser zeichen: 9~5° * Tel. (O 62 21) 2 53 35
Schutzhülle für zahnärztliche Handstücke
Die Erfindung betrifft eine sterilisierte Schutzhülle für zahnärztliche Handstücke, Winkelstücke, Turbinen und dergleichen, die für den einmaligen Gebrauch bestimmt ist.
Bei zahnärztlichen Behandlungen ist das oberste Gesetz die Einhaltung der Hygiene, um jegliche Infektionen im Mund- und Rachenbereich des Patienten auszuschließen. Die heute benutzten Handstücke, Winkelstücke, Turbinen usf. stellen sehr teure und hochpräzise Instrumente dar, die jich nach der Behandlung eines Patienten nicht oder nur unter größeren Umständen und mit einem erheblichen Zeitaufwand sterilisieren lassen, es sei denn, der Zahnarzt verfügt über ein großes Sortiment solcher Instrumente, so daß er bei jeder Behandlung eines neuen Patienten auf seinen Vorrat an sterilisierten Instrumenten zurückgreifen und eine zwischendurch erfolgende Sterilisation benutzter Instrumente entfallen kann. Hierfür müßte aber ein Satz von etwa 100 bis 150 Handstücken der Praxis zur Verfügung stehen.
Es wird deshalb oft so verfahren, daß die benutzten Handstücke und dergleichen nicht sterilisiert, sondern meist nur mit Spraylösungen desinfiziert werden, d.h. die interne Reinigung erfolgt mit Hilfe von mit Desinfektionsmitteln versetzten Sprühölen, während die externe Reinigung nur mittels Desinfektionsmitteln erfolgt, die teilweise oft nicht hautfreundlich sind. Eine Sterilisation der gebrauchten Instrumente ist aber einer Desinfektion gegenüber nicht nur
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wünschenswert, sondern eine Voraussetzung bzw. ein unbedingtes Erfordernis, beispielsweise bei chirurgischen Eingriffen, um jegliche Infektionsgefahren von vornherein auszuschließen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das einmal sterilisierte Handstück oder andere Instrumente vor jeglicher Verunreinigung durch Infektionsträger zu schützen, so daß das Instrument für jede nachfolgende Behandlung sofort wieder zur Verfügung steht, ohne daß der nachfolgende Patient der Gefahr irgendwelcher Infektionen ausgesetzt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die technische Lehre vermittelt, daß man dem einmal sterilisierten zahnärztlichen Instrument, wie Handstücken, Winkelstücken, Turbinen und dergleichen bei jeder Behandlung eine sterilisierte Schutzhülle überstreift, die aus einer aus dehnbarem Kunststoff gefertigten, schlauchförmig ausgebildeten und dem Handstück formgerecht angepaßten, mit einer vorderen Öffnung für den Durchtritt des Bohrers und einer hinteren Öffnung zum Überstreifen auf das Handstück versehenen Umhüllung besteht. Für die Umhüllung von Hand- und Winkelstücken sind die sterilen Schutzhüllen an ihrem vorderen Ende mit einer durchbohrten Hartkunststoffplatte zum Abdecken der Bohreröffnung ausgerüstet, während für die Umhüllung von Turbinen die Schutzhülle eine schlauchartige nach vorn geöffnete Ausbildung mit einem Hartkunststoffring, der auf den Turbinenkopf geklemmt wird, aufweist. Die Schutzhülle ist nahtlos und zweckmäßig aus Vinylpolymeren wie Polyvinylchlorid gefertigt; es können aber auch andere dehnbare Kunststoffe verwendet werden. Der Gebrauch der Sprayeinrichtung wird dadurch erreicht, daß die Kunststoffhülle einfach mit dem Sprayröhrchen durchbohrt wird. Das Austauschen der Bohrer ist durch einfaches Durchstoßen der Hülle mittels Bohrerwechslers gegeben.
Die bedeutsamen Vorteile der erfindungsgemäßen Schutzhülle liegen auf der Hand, denn die einmal sterilisierten Handstücke, Winkelstücke, Turbinen und dergleichen können
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ohne großen Zeitaufwand sofort für die nächste Behandlung verwendet werden, wobei lediglich die benutzte Hülle vom Instrument abgezogen und weggeworfen und eine neue sterile
Hülle übergestreift zu werden braucht; es ist keine erneute Sterilisation oder Desinfektion erforderlich und die sehr kostspielige Anschaffung und Unterhaltung eines großen
Satzes bzw. Sortimentes an Instrumenten, Handstücken und
dergleichen, die nach jeder.« Behandlung erneut sterilisiert werden müssen, kommt in Wegfall.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung
erläutert:
Die Figuren la, 2a und J>a. zeigen in der genannten Reihenfolge in schematischer Darstellung eine Turbine 1, ein H-andstück 5 mit Mikromotor 4 und ein Winkelstück^ ebenfalls mit einem Mikromotor 4.
Fig. Ib zeigt eine Schutzhülle 2 für die Turbine 1
mit ihrer vorderen schlauchartig ausgebildeten, das Turbinengehäuse umschließenden öffnung mitjföderndem Hartkunststoffring 3 und ihrer hinteren öffnung 10 zum Überstreifen auf die Turbine.
Fig. 2b zeigt eine Schutzhülle 8 für das Handstück 5 für Lang- oder Kurzschaftbohrer mit hinterer öffnung 10
und vorderer öffnung mit einer durchbohrten Hartkunststoffplatte 7 zum Abdecken der Bohreröffnung.
Fig. 3b zeigt schließlich eine Schutzhülle 9 für dar Winkelstück 6 für Normal- und Turbinenbohrer mit hinterer öffnung 10 und vorderer öffnung mit Platte 7.
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Claims (5)

SchutzansprUche
1. Sterilisierte Schutzhülle für zahnärztliche Handstücke, Winkelstücke, Turbinen und dergleichen zum einmaligen Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer aus dehnbarem Kunststoff hergestellten, schlauchförmig ausgebildeten und dem Handstück Ärmgerecht angepaßten mit einer vorderen Öffnung (5, 7) für den Durchtritt des Bohrers und einer hinteren Öffnung (10) zum Überstreifen auf das !Endstück (1, 5 oder 6) versehenen Umhüllung (2, 8 oder 9) besteht.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem vorderen Ende mit einer durchbohrten Hartkunststoffplatte (7) zum Abdecken der Bohreröffnung ausgerüstet ist.
J>. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine schlauchartige nach vorn geöffnete Ausbildung mit einem Hartkunststoffring (J>) zur Umhüllung des Turbinenkopfes aufweist.
4. Schutzhülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie nahtlos ist.
5. Schutzhülle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Vinylpolymeren, wie Polyvinylchlorid, besteht.
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DE7823758U Schutzhülle für zahnärztliche Handstücke Expired DE7823758U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7823758U1 true DE7823758U1 (de) 1978-11-30

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ID=1323444

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7823758U Expired DE7823758U1 (de) Schutzhülle für zahnärztliche Handstücke

Country Status (1)

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DE (1) DE7823758U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012873A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-09 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliche Handstückanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012873A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-09 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliche Handstückanordnung

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