DE9414992U1 - Löffel für Bagger - Google Patents

Löffel für Bagger

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • E02F3/404Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors comprising two parts movable relative to each other, e.g. for gripping

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DR.-INjS. &eeacgr;&Ggr;1.#___.&phgr; ... . ^
HAUCK, GRAALFVWBHNEKr1 DÖRING, SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
38 225-19
PATENT- U. RECHTSANW. · NEUER WALL 41 ■ 20354 HAMBURG
Josef Möbius Bau-Gesellschaft (GmbH & Co.) Brandstücken
22549 Hamburg
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwältin Neuer Wall 41, 20354 Hamburg Telefon (040) 36 67 55, Fax (040) 36 40 Telex 2 11 769 inpat d
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München Telefon (089) 53 92 36, Fax (089) 53 12 Telex 5 216 553 parau d
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing. Mörikestraße 18, 40474 Düsseldorf Telefon (0211) 45 07 85, Fax (0211) 454 32 Telex 8 584 044 dopa d
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG, 14. September 1994
Löffel für Bagger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Löffel für Bagger, insbesondere für Arbeiten in großer Wassertiefe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Entfernen von Sediment aus Gewässern oder zur Vertiefung eines Gewässers werden häufig Löffelbagger eingesetzt, wenn die Wassertiefe nicht zu groß ist. Ist das Gewässer relativ schmal, kann der Bagger an Land stehen und entlang des Gewässers, zum Beispiel einem Kanal, vorbewegt werden. Bei einem breiteren Gewässer wird der Bagger vorzugsweise auf einem Ponton oder dergleichen angeordnet, der von Zeit zu Zeit versetzt wird.
Patentanwälte · European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt ... /2
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Dresdner Bank*AG Ha'mburg, ffr. 93*3*60*3§ '(BLZ 200 800 00)
Das Ausbaggern mit Hilfe von Baggerlöffeln unter Wasser ist mit einigen Nachteilen behaftet. Beim Herausheben des Löffels oberhalb des Wasserspiegels durchquert der Löffel eine mehr oder weniger weite Wasserstrecke, wodurch die Gefahr besteht, daß ein mehr oder weniger großer Teil des aufgenommenen Materials wieder ausgeschwemmt wird. Dadurch wird nicht nur die Effektivität beeinträchtigt, sondern das Wasser in der Umgebung trüb und schlammig gemacht, was das Arbeiten unter Wasser, auch mit entsprechenden Unterwassersichtgeräten stark erschwert.
Aus dem obigen Grunde ist es daher notwendig, den Hub unter Wasser mit relativ geringer Geschwindigkeit durchzuführen, damit der beschriebene Effekt so gering wie möglich bleibt. Gleichwohl kann nicht verhindert werden, daß auch relativ viel Wasser mit angehoben und anschließend abgeworfen wird, so daß sich in dem Behälter, beispielsweise eine Schute, in dem das ausgebaggerte Material gesammelt wird, verhältnismäßig viel Wasser sammelt. Auch dadurch wird der Aufwand der Baggerarbeiten erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Löffel für einen Bagger zu schaffen, der die oben angegebenen Nachteile beseitigt und insbesondere ein schnelleres und effektiveres Arbeiten unter Wasser ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Löffel ist eine Klappe vorgesehen, welche die Öffnung des Löffels annähernd abdeckt, wenn der Löffel in einer Position ist, in der die Öffnung nach oben zeigt. Vorzugsweise ist die Klappe schwenkbar gelagert und wird von einem Verstellzylinder betätigt, so daß die Klappe den Löffel auch verschließen kann, wenn er zum Beispiel teilweise nach unten geschwenkt ist.
Klappe und Verstellzylinder für die Klappe werden nach Ausgestaltungen der Erfindung vorzugsweise am Stiel des Auslegers angelenkt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Baggerlöffels ändert sich der bisherige Einsatz nicht. Der Löffel wird mit im wesentlichen nach vorn weisender Öffnung über den Gewässerboden gezogen und füllt sich weitgehend mit Material an. Zum Anheben des Löffels wird dieser nunmehr verschwenkt mit im wesentlichen nach oben weisender Öffnung. Hierbei verschließt dann die Klappe die Öffnung, so daß die beim Anheben entstehende Strömung kein Material aus dem Löffel herausreißen kann. Der Baggerlöffel kann daher
gegenüber der bisherigen Ausführung viel rascher bewegt werden, so daß die Baggerarbeiten weitaus effektiver vonstatten gehen können, d.h. ein höheres Volumen pro Zeiteinheit erzielbar ist. Gleichzeitig wird der Vorteil erhalten, daß das Wasser durch die Baggerarbeiten höchstens minimal getrübt wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch perspektivisch einen Baggerlöffel nach der Erfindung mit teilweise angehobener Klappe.
Fig. 2 zeigt den Baggerlöffel nach Fig. 1 mit geschlossener Klappe.
Fig. 3 zeigt den Baggerlöffel nach Fig. 1 in Schürf stellung mit geöffneter Klappe.
Fig. 4 zeigt den Baggerlöffel nach Fig. 1 in seiner Abgabestellung mit geöffneter Klappe.
Fig. 5 zeigt schematisch den Einsatz eines Baggerlöffels nach den Figuren 1 bis 4.
An einem Stiel 10 eines nicht weiter gezeigten Auslegers
• ·
• ·
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eines Baggers ist ein Löffel 12 herkömmlicher Konstruktion angelenkt. Er wird von einem Hydraulikzylinder 14 betätigt. Am Stiel 10 ist ein weiterer Hydraulikzylinder 16 angelenkt, der eine Klappe 18 betätigt, die ebenfalls schwenkbar am Stiel 10 angelenkt ist.
In Fig. 1 ist die Klappe 18 teilweise geöffnet. In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Klappe in gleicher Position des Löffels 12 diesen nach oben abschließt.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß der Löffel 12 mit nach vorn weisender Öffnung 20 angeordnet ist mit rechtwinklig dazu abgeschwenkter Klappe 18. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß mit Hilfe des Stiels 10 die Öffnung des Löffels 12 im wesentlichen nach unten weist zur Abgabe seines Inhalts in einen Behälter 22, der beispielsweise eine Schute sein kann. Die Klappe 18 ist maximal geöffnet.
Die Wirkungsweise von Baggerarbeiten mit einem Löffel nach den Figuren 1 bis 4 geht aus Fig. 5 deutlicher hervor. Ein Bagger 24 befindet sich auf einem Ponton 26, der auf einem Gewässer schwimmt, dessen Niveau bei 28 angedeutet ist. Der bereits angesprochene Stiel 10 des Auslegers 30 des Baggers 24 erstreckt sich während der Ausbaggerung des
Gewässergrundes 32 durch das Wasser nach unten. In gestrichelter Darstellung ist der Löffel 12 in Arbeitsstellung gezeigt. In durchgezogener Linie ist die Position des Löffels 12 angedeutet, nachdem er über den Gewässerboden 12 gezogen und weitgehend mit Material gefüllt wurde. Zu diesem Zeitpunkt bzw. spätestens nach dem Verschwenken des Löffels 12 entgegen der Uhrzeigerrichtung, d.h. mit nach oben weisender Öffnung, verschließt die Klappe 18 die Löffelöffnung, wonach anschließend der Ausleger 30 den Löffel aus dem Gewässer heraushebt, um den Inhalt in einen bereitstehenden Behälter abzugeben. Während des Anhebens ist der Inhalt weitgehend gegenüber der dabei im Wasser hervorgerufenen Strömung abgeschirmt. Die Abgabe des Materials ist aus Fig. 4 zu erkennen.
Mit Hilfe der Klappe ist auch möglich, vor dem Entladen gemäß Fig. 4, Wasser, das sich noch im Material befindet, vorher auslaufen zu lassen, bevor das Material abgegeben wird. Zu diesem Zweck kann der Löffel 12 ein wenig nach unten geschwenkt werden. Zwischen Klappe und Löffel befindet sich noch ausreichend Zwischenraum, so daß das Wasser innerhalb kurzer Zeit abfließen kann.
Die Klappe kann vom Baggerfeihrer separat betätigt werden; es ist aber auch denkbar ihre Betätigung mit der des Löf-
fels sinnreich zu koppeln. Im letzteren Fall braucht der Fahrer auf die Stellung der Klappe nicht acht zu geben. Die Kopplung erfolgt am besten hydraulisch, indem ein Sensor die Relativstellung des Löffels zum Stiel erfaßt und ein hydraulisches Signal für den Zylinder der Klappe erzeugt wird.

Claims (4)

Ansprüche :
1. Löffel für Bagger, insbesondere für das Arbeiten in größerer Wassertiefe, der schwenkbar an einem Stiel eines Auslegers angelenkt und mittels Verstellzylinder betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe (18) vorgesehen ist, die die Öffnung des Löffels (12) annähernd abdeckt, wenn der Löffel (12) in einer Position ist, in der eine Öffnung annähernd nach oben weist.
2. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (18) schwenkbar gelagert und von einem Verstellzylinder (16) betätigbar ist.
3. Löffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (18) am Stiel (10) gelagert ist.
4. Löffel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellzylinder (16) für die Klappe (18) am Stiel (10) angelenkt ist.
DE9414992U 1994-09-15 1994-09-15 Löffel für Bagger Expired - Lifetime DE9414992U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014162019A1 (es) * 2013-04-01 2014-10-09 Valorizaciones Orgánicas Agrícolas, S.L. Pala cargadora

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014162019A1 (es) * 2013-04-01 2014-10-09 Valorizaciones Orgánicas Agrícolas, S.L. Pala cargadora

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