DE9414350U1 - Schalthebelarretierung - Google Patents

Schalthebelarretierung

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Description

B/32.041/70-R1
Chao Shencr CHAMG No.57, Sec.3, Chung Yang Rd., San Chung City, Taipei Hsien,Taiwan Schalthebelarretierung
Die Erfindung betrifft eine Schalthebelarretierung für den Schalthebel eines Kraftfahrzeuges.
Zur Erhöhung der Sicherheit eines Kraftfahrzeuges gegen Diebstahl sind bereits Schalthebelarretierungen bekannt geworden. Eine solche bekannte Schalthebelarretierung ist in Fig. 13 dargestellt. Sie weist eine Konsole 91 auf, die einen (nicht bezeichneten) Schlitz festlegt, und die seitlich eng neben dem Schalthebel 90 an einem Schalthebelsitz 5 eines Kraftfahrzeugs angebracht ist. Ein U-förmiges Rastorgan 92 umgreift einen unteren Abschnitt des Schalthebels 9O7 es ist im Schlitz der Konsole 91 lösbar aufgenommen. Das U-förmige Rastorgan 92 ist von der Konsole 91 mittels eines Schlüssels lösbar. Diese bekannte Arretierung ist einfach ausgebildet und wird seit einiger Zeit angewandt. Ein Dieb kann jedoch den Schalthebel 90 leicht an einem unteren Abschnitt in der Nähe
des U-förmigen Rastorganes 92 mittels einer Säge oder mittels eines anderen Werkzeuges abschneiden und danach einen Haken o.dgl. benutzen, um den verbleibenden Schalthebel 90 zu betätigen. Kraftfahrzeuge sind oftmals mit einer Fernsteuerung zum Öffnen der verschiedenen Arretierungen versehen, weshalb es erforderlich ist, die bekannte Schalthebelarretierung so zu verbessern, daß sie mit einer derartigen Fernsteuerung kombinierbar ist.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Schalthebelarretierung zum Arretieren eines Schalthebels zu schaffen, die mit einer Fernsteuerung kombinierbar ist, um mit der Fernsteuerung die Arretierung zu lösen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schalthebelarretierung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schalthebelarretierung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalthebelarretierung. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Explosionsdarstellung eines Schalthebels und einer dafür vorgesehenen Schalthebelarretierung,
Fig. 2 eine räumlich Explosionsdarstellung einer Arretierbox der Schalthebelarretierung gemäß Fig. in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Arretierbox gemäß Fig. 2 in der Arretiersteilung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Arretierbox gemäß Fig. 2 in der Freigabestellung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig.4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig.3,
Fig. 7 eine Blockdarstellung der Schaltung zur Steuerung eines Schrittmotors der Schalthebelarretierung,
Fig. 8 eine andere Ausbildung der Arretierbox in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 9 eine Ansicht der Arretierbox von oben und teilweise aufgeschnitten zur Verdeutlichung, wie mit einem bekannten Schlüssel eine Freigabe der Arretierung möglich ist,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Arretierbox gem. Fig. 9, wobei die Arretierbox in der Sperrstellung gezeichnet ist,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Arretierbox gem. Fig. 9, die sich im Freigabezustand befindet,
Fig. 12 die zweite Ausbildung der Arretierbox an einem Schalthebelsitz eines Kraftfahrzeugs, und
Fig. 13 eine bekannte Schalthebelarretierung am Schalthebelsitz eines Kraftfahrzeugs.
Fig. 1 zeigt eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Schalthebelarretierung mit einem Außenrohr 15, das einen Schalthebel 10 umgreift, der sich von einem Schalthebelsitz 5 eines (nicht gezeichneten) Kraftfahrzeugs nach oben erstreckt. Eine Konsole 50 ist am Schalthebelsitz 5 im wesentlichen seitlich neben dem Schalthebel 10 angebracht, sie besitzt eine nach oben stehende Wand 51. Eine Arretierbox 20 weist eine Frontplatte auf, die eng an der nach oben stehenden Wand 51 der Konsole 50 anliegt. Ein U-förmiges Rastorgan 24 weist zwei Zinken 24A auf, die in der Arretierbox 20 loslösbar aufgenommen sind. Das U-förmige Rastorgan 24 besitzt eine gebogene Stange (die nicht bezeichnet ist). Die zwei Zinken 24A erstrecken sich von den beiden Enden der gebogenen Stange weg. Das Außenrohr weist zwei Gewindelöcher 16 und der Schalthebel 10 weist zwei Gewindelöcher 12 auf, von welchen jeweils eines mit einem entsprechenden Gewindeloch 16 des Stahlrohres 15 fluchtet. Zum Anbringen des Außenrohres 15 auf dem Schalthebel 10 ist ein Handgriff 11 des Schalthebels 10 mit einem Gewindeloch 13 ausgebildet. Der Handgriff 11 ist in dieser Figur vom Schalthebel 10 beabstandet gezeichnet. Im Schalthebel 10 ist ein Gewindeloch 13' vorgesehen, das mit dem Gewindeloch 13 des Handgriffes 11 im wesentlichen fluchtet, wenn dieser am oberen Teil des Schalthebels 11 angebracht wird. Zum Befestigen des Handgriffes 11 am Schalthebel 10 dienen zwei Schrauben 14. Das Außenrohr 15 wird am Schalthebel 10 dadurch befestigt, daß zwei Schrauben 30 jeweils in ein fluchtendes Paar von Gewindelöchern 16 und 12 eingeschraubt werden. Die Arretierbox 20 weist in ihrer Frontplatte zwei relativ große Löcher 211 und zwei relativ kleine Löcher 212 auf. Die sich nach oben erstreckende Wand 51 der Konsole 50 weist zwei relativ große Löcher und zwei
relativ kleine Löcher 53 auf, die mit den Löchern 211 und 212 in der Frontplatte der Arretierbox 20 im wesentlichen fluchten. Die Arretierbox 20 ist an der nach oben ragenden Wand 51 der Konsole 50 mittels zweier (nicht gezeichneter) Schrauben befestigt, die durch die Löcher 53 und 212 geschraubt sind. Jede Schraube 30 ist mit einem länglichen Gewindeabschnitt 31, mit einem länglichen glatten Abschnitt 33, einem Flansch 32, der zwischen dem Gewindeabschnitt 31 und dem glatten Abschnitt 33 vorgesehen ist, und einem Kopf 34 ausgebildet. Die Schraube wird in die Gewindelöcher 16, 12 eingedreht, bis der Flansch am Rand des Loches 16 des Außenrohres 15 anliegt. Danach werden der Kopf 34 und der längliche glatte Abschnitt 33 weiter eingedreht, bis die Schraube zwischen dem glatten Abschnitt 33 und dem Flansch 32 abreißt, wobei der Flansch 32 an den Umfang des Außenrohres 15 angrenzt. Der Flansch 32 ist kreisrund ausgebildet, so daß ein Dieb einen beachtlichen Aufwand treiben muß, um das Außenrohr 15 vom Schalthebel 10 zu entfernen. Jede der beiden Zinken 24A ist mit einem Ausschnitt 240 ausgebildet, die einander zugewandt sind. Der Schalthebel 10 ist arretiert, wenn das U-förmige Rastorgan 24 an der Arretierbox 20 festgelegt ist, wobei die gebogene Stange des U-förmigen Rastorganes 24 den Schalthebel 10 eng umschließt, so daß eine Bewegung des Schalthebels 10 verhindert wird. Der gebogene Abschnitt des U-förmigen Rastorganes 24 ist geringfügig dicker als die Zinken 24A. Wenn das U-förmige Rastorgan 24 an der Arretierbox 20 also angreift, ist der gebogene Abschnitt des U-förmigen Rastorganes 24 im wesentlichen an einer oberen Fläche des Schalthebelsitzes 5 festgelegt, so daß kein Zugang gegeben ist, um mit einer Säge einen unteren Abschnitt des Außenrohres 15 neben dem U-förmigen Rastorgan 24 abzuschneiden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Arretierbox 20 eine rechteckige Hülle 21 sowie eine obere Hälfte 22 und eine untere Hälfte 23 auf, die in der rechteckigen Hülle 20 aufgenommen
werden. Die rechteckige Hülle 21 weist zwei relativ große Löcher 211 und zwei relativ kleine Löcher 212 auf, wie sie weiter oben bereits in Verbindung mit Fig. 1 erwähnt worden sind. In die beiden relativ großen Löcher 211 können die beiden Zinken 24A des U-förmigen Rastorganes 24 eingesteckt werden. Die untere Hälfte 23 weist eine Anzahl Wände 232 auf, die sich nach oben erstrecken und die eine zentrale Kammer in einem mittleren Abschnitt sowie zwei längliche Durchgänge 231 seitlich neben der zentralen Kammer 232 festlegen. Jeder längliche Durchgang 231 besitzt einen im wesentlichen quadrazirkularen Querschnitt. An einer Vorderwand 232 der Kammer 233 ist ein halbkreisförmiger Ausschnitt 234 vorgesehen. Ein Vorderflansch 238 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht von der Vorderwand 232 weg. Ein Vorderraum ist durch die Vorderwand 232 und den Vorderflansch 238 festgelegt, er ist mit den beiden länglichen Durchgängen 231 verbunden. Zwei Zapfen 230 erstrecken sich jeweils von einer Seitenwand der unteren Hälfte 23 weg. Die obere Hälfte 22 weist eine der unteren Hälfte 23 prinzipiell ähnliche Struktur auf. Die einzige Ausnahme sind zwei Ausnehmungen 220, die in den entsprechenden Seitenwänden vorgesehen sind, und welche die Zapfen 230 der unteren Hälfte 23 aufnehmen. Die obere Hälfte 22 ist mit der unteren Hälfte 23 durch die Aufnahme der Zapfen 230 in den Ausnehmungen 220 zusammengesetzt. Wenn die obere Hälfte 22 und die untere Hälfte 23 miteinander verrastet sind, ist die zentrale Kammer an einem zentralen Abschnitt der beiden miteinander verrasteten Hälften 22 und 23 festgelegt und sind die beiden länglichen Durchgänge gegeben, von welchen jeder einen kreisrunden Querschnitt aufweist, und die seitlich neben der zentralen Kammer vorgesehen sind. Außerdem ist ein Vorderraum festgelegt, der durch die Vorderwand 232 und den Vorderflansch 238 bestimmt ist. Jeder der beiden einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Durchgänge dient zur Aufnahme einer zugehörigen Feder 25 und eines zugehörigen
Zinkens 24A des U-förmigen Rastorganes 24. In der zentralen Kammer, die durch die beiden Hälften 22 und 23 festgelegt ist, ist ein Schrittmotor 26 angeordnet und festgelegt, der einen gezahnten Rotorkopf 260 aufweist. Der Rotorkopf 260 erstreckt sich aus der zentralen Kammer heraus. Im Vorderraum, der durch die beiden Hälften 22 und 23 festgelegt ist, sind ein Paar L-förmiger Stangen 27, von welchen jede einen gezahnten Rand 270 aufweist, sowie zwei Federn 271 angeordnet. Die gezahnten Ränder 270 der beiden L-förmigen Stangen 27 kämmen mit dem gezahnten Rotorkopf 260 des Schrittmotors 26. Die beiden Federn 271 sind zwischen den beiden L-förmigen Stangen 27 angeordnet, so daß sich eine im wesentliche rechteckige Struktur ergibt (sh. die Figuren 3 und 5). Die untere Hälfte 23 weist an ihrem Vorderflansch 238 einen Ausschnitt 235 und die obere Hälfte 22 weist an der entsprechenden Stelle einen Ausschnitt 225 auf. Eine Platte 224, die zwei kleine Löcher 2240 aufweist, ist derartig gestaltet, daß sie zwischen den beiden Ausschnitten 225 und 235 aufgenommen wird, wobei die beiden Löcher 2240 mit den Löchern 212 der rechteckigen Hülle 21 fluchten. Die Platte besitzt zwei Seitenränder, die jeweils einen halbkreisförmigen Ausschnitt aufweisen. Wenn die Platte 224 zwischen den beiden Ausschnitten 225 und 235 der oberen Hälfte 22 und der unteren Hälfte 23 eingesetzt ist, ergibt sich an jedem seitlichen Durchgang ein im wesentlichen kreisförmiger Locheinlaß. An einer Rückwand 232 der unteren Hälfte 23 ist eine Schaltungsplatte 236 angebracht. Die Schaltungsplatte 236 ist mit einem Fernsteuerschaltkreis versehen, der zur Steuerung des Schrittmotors 26 dient, um diesen im positiven oder im negativen Drehsinn anzutreiben.
Wenn die Schalthebelarretierung sich im arretierten Zustand befindet, sind die beiden Zinken 24A des U-förmigen Rastorganes 24 normalerweise - wie aus den Figuren 1, 3 und 6 ersichtlich ist - in die beiden einen Kreisquerschnitt aufweisenden
länglichen Durchgänge eingesteckt, die durch die beiden Hälften 22 und 23 bestimmt sind, wobei die in den länglichen Durchgängen befindlichen Federn 25 zusammengedrückt werden. Hierbei greifen die beiden L-förmigen Stangen 27, von welchen jede einen nach oben gerichteten Abschnitt aufweist, in den Ausschnitt 240 der entsprechenden Zinke 24A des U-förmigen Rastorganes 24 ein. Während des Arretierzustandes expandieren die beiden Federn 271 und bewegen die beiden L-förmigen Stangen 27 derart, daß sie sich voneinander weg bewegen. Hierbei verbleibt jede Feder 271 in einer ersten Länge und der nach oben ragende Teil jeder L-förmigen Stange 27 ist in den Ausschnitt 240 der entsprechenden Zinke 24A des U-förmigen Rastorganes 24 eingerastet.
Wenn die Schalthebelarretierung vom Arretierzustand in den Freigabezustand umgestellt wird, bewegt der Schrittmotor 26 die beiden L-förmigen Stangen 27 derart, daß sie zueinander enger angeordnet sind. Hierbei werden die Federn 271 komprimiert, so daß sie eine zweite Länge besitzen, die kürzer ist als die oben genannte erste Länge, wenn sie sich in der Arretierstellung befinden. Gleichzeitig befindet sich der nach oben ragende Stangenabschnitt jeder L-förmigen Stange 27 außer Eingriff von der Ausnehmung 240 der entsprechenden Zinke 24A des U-förmigen Rastorganes 24, und die Federn 25 in den länglichen Durchgängen bewegen die beiden Zinken 24A aus den länglichen Durchgängen heraus, so daß die Schalthebelarretierung freigegeben wird.
Fig. 7 zeigt eine Steuerungsschaltung, die an der Schaltungsplatte 236 vorgesehen ist und die zur Steuerung des Schrittmotors 26 dient. Die Steuerschaltung weist einen Decoder 40 und ein D-Typ Flip-Flop 41 auf. Eine Anzahl Schalter 401 ist vorgesehen, von welchen jeder ein erstes und ein zweites Ende besitzt, wobei das erste Ende an eine Gleichspannungsquelle VCC und das zweite Ende an einen entsprechenden Einstellstift des
Decoders angeschlossen ist, die zum Einstellen eines Geheimcodes für den Decoder 40 vorgesehen sind. Ein Eingabestift I des Decoders empfängt ein Fernsteuersignal von einem Empfänger, der das Fernsteuersignal von einer Fernsteuerung empfängt. Ein Ausgabestift O des Decoders 40 ist an einen U-Stift des D-Typ Flip-Flop 41 angeschlossen. Das D-Typ Flip-Flop 41 besitzt einen Eingabestift D, der an die Gleichspannungsquelle VCC angeschlossen ist, sowie einen Ausgangsanschluß Q, der an eine Basis eines NPN-Transistors 42 angeschlossen ist, dessen Kollektor an eine Spule eines Relais 43 angeschlossen ist. Das Relais besitzt einen gemeinsamen Kontakt, der an die Gleichspannungsquelle VCC angeschlossen ist, sowie einen normalerweise offenen Kontakt, der an den Schrittmotor 26 angeschlossen ist. Das Relais 43 koppelt die Gleichspannungsquelle VCC an den Schrittmotor 26 und treibt den Schrittmotor 26 an, wenn die Spule des Reilais 43 erregt ist. Der Decoder 40 gibt einen Impuls aus, um das D-Typ Flip-Flop zu triggern, um den Transistor 42 zu aktivieren. Dabei wird das Relais 43 erregt, wenn der Decoder 40 ein Signal empfängt, das dem vorgegebenen Geheimcode entspricht. Es ist deshalb klar, daß der Schrittmotor 26 zur Freigabe der Arretierung nur dann angetrieben wird, wenn der Benutzer seine Fernsteuerung geeignet betätigt.
Eine zweite Ausbildung der Erfindung basiert auf dem Erfordernis, eine Lösung für den Fall zu schaffen, daß der Benutzer seine Fernsteuerung verliert, oder wenn die Fernsteuerung nicht funktioniert oder gebrochen ist. Für diese Situation wird eine Lösung angegeben, bei der die Arretierbox 20 der Schalthebelarretierung so modifiziert wird, wie nachfolgend beschrieben wird.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist die rechteckige Hülle 21 an einer oberen Fläche ein Loch 210 auf. Ein Schloß-Zylinder
mit einem Ansatz 290, der sich vom Boden des Zylinders 29 weg erstreckt, ist an der oberen Fläche der rechteckigen Hülle 21 angebracht, wobei sich der Ansatz 290 durch das Loch 210 hindurcherstreckt. Durch den Ansatz 290 erstreckt sich quer ein Loch 292 hindurch. Eine Platte 291 ist mit einem Loch 291A ausgebildet, das sich im wesentlichen im Zentrum der Platte befindet. Die Platte 291 ist mit einem Ohr 29IB versehen, das sich vom Umfangsrand der Platte 291 weg erstreckt. Die Platte 291 ist am Ansatz 290 des Schloßzylinders 29 verdrehfest angeordnet, wobei sich das Ohr 29IB vom Umfangsrand des Zylinders 29 wegerstreckt. Ein Stift 293 erstreckt sich durch das Loch 292 des Ansatzes 290, wobei die beiden Enden des Stiftes 293 aus dem Loch 292 vorstehen und an die Platte 291 angrenzen und die Platte an Ort und Stelle festlegen. Das Loch 291 und der Querschnitt des Ansatzes 290 sind im wesentlichen rechteckig, so daß es möglich ist, mittels des Ansatzes 290 die Platte 291 synchron zu drehen, wenn ein Benutzer einen zum Zylinder 29 passenden Schlüssel 28 betätigt. Der Zylinder 29 und seine Wirkungsweise in Kombination mit dem Schlüssel 28 sind ähnlich denen eines herkömmlichen Zylinderschlosses, so daß es nicht erforderlich ist, diese Wirkungsweise detailliert zu beschreiben. Die obere Hälfte 22 weist ein längliches Loch 226 auf, das im wesentlichen über einer der L-förmigen Stangen 27 vorgesehen ist. Eine der L-förmigen Stangen 27 besitzt einen Vorsprung 272, der sich von einer oberen Ecke derselben wegerstreckt. Dieser Vorsprung 27 2 erstreckt sich nach oben und durch das längliche Loch 226 der oberen Hälfte 22 hindurch. Er ist in Kontakt mit dem Ohr 291B der Platte 291.
In Fig. 9 ist das Ohr 291B der Platte 291 in Kontakt mit dem Vorsprung 272 der L-förmigen Stange 27. Ein Benutzer kann den Schlüssel 28 betätigen, so daß die beiden L-förmigen Stangen aufeinander zu bewegt werden, wodurch die Arretierung freigegeben wird, wie nachfolgend detaillierter beschreiben
wird. Die Figur 10 zeigt die zweite Ausbildung der Arretierbox 20 im arretierten Zustand, wobei die beiden Federn 271 die beiden L-förmigen Stangen 27 derartig bewegen, daß sie mit den beiden Zinken 24A des L-förmigen Rastorganes 24 - ähnlich wie in Fig. 6 dargestellt - verrastet sind. Wie aus. Fig. 9 außerdem ersichtlich ist, dreht der Ansatz 290 (sh. Fig. 8) des Zylinders 29 die Platte 291 synchron, wenn ein Benutzer den Schlüssel 28 betätigt, so daß das Ohr 29IB der Platte 291 die L-förmige Stange 27 mittels des Vorsprunges 272 drehen kann, wodurch der gezahnte Rotorkopf 260 des Schrittmotors 26 gedreht wird, der selbst wiederum die andere L-förmige Stange derartig antreibt, daß sie sich zur zuerst genannten L-förmigen Stange 27 hin bewegt, wodurch die Federn 271 zusammengedrückt werden und das U-förmige Rastorgan freigegeben wird, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist die zweite Ausbildung der Arretierbox 20 an der Konsole 50 befestigt, die eng am Schalthebelsitz 5 mittels dreier Schrauben 330 befestigt ist.

Claims (1)

  1. * ♦
    B/32.041/70-R1
    Chao Sheng CHANG
    No.57, Sec.3, Chung Yang Rd.,San Chung City,
    Taipei Hsien, Taiwan
    Ansprüche;
    1. Schalthebelarretierung zum Verhindern einer Bewegung eines Schalthebels (10) in bezug auf einen Schalthebelsitz (5), von welchem sich der Schalthebel (10) weg erstreckt,
    gekennzeichnet durch eine Arretierbox (20), die an dem Schalthebelsitz (5) sicher befestigt ist, und die zwei Durchlässe aufweist, zwei erste Federn (25), von welchen jeweils eine in einem zugehörigen Durchlaß der Arretierbox (20) angeordnet ist, ein U-förmiges Rastorgan (24), das eine gebogene Stange und zwei Zinken (24A) aufweist, von welchen jeweils eine in einem zugehörigen Durchlaß der Arretierbox (20) aufgenommen ist,
    einen Motor (26), der in der Arretierbox (20) angeordnet ist und der einen gezahnten Rotorkopf (260) aufweist, eine federnd vorgespannte Eingreifeinrichtung (27, 271), die in der Arretierbox (20) angeordnet ist und an den beiden Zinken (24A) des U-förmigen Rastorganes (24) angreift, wodurch die beiden Zinken (24A) des U-förmigen
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    Rastorganes (20) in den Durchlässen der Arretierbox (20) begrenzt werden und der gebogene Stab des U-förmigen Rastorganes (24) den Schalthebel (10) umschließt, so daß eine Bewegung des Schalthebels (10) verhindert wird, und eine Steuerschaltung, mittels welcher der Motor (26) nach dem Empfang eines wirksamen Steuersignals von einer Fernsteuerung angetrieben wird,
    wobei der Motor (26) sich dreht, um die federnd vorgespannte Eingreifeinrichtung (27, 271) anzutreiben und die beiden Zinken (24A) des U-förmigen Rastorganes
    (24) freizugeben, wenn die Steuerschaltung ein wirksames Steuersignal empfängt, während die beiden ersten Federn
    (25) die beiden Zinken (24A) des U-förmigen Rastorganes (24) aus den Durchlässen der Arretierbox (20) heraus zwängen.
    Schalthebelarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd vorgespannte Eingreifeinrichtung (27, 271) ein Paar L-förmige Stangen (27), von welchen jede mit einem gezahnten Rand (270) versehen ist, und zwei zweite Federn (271) aufweist, die zwischen den beiden L-förmigen Stangen (27) vorgesehen sind und die gemeinsam eine im wesentlichen rechteckige Struktur bilden, wobei die gezahnten Ränder (270) der beiden L-förmigen Stangen (27) mit dem gezahnten Rotorkopf (260) des Schrittmotors
    (26) kämmen, wodurch die beiden L-förmigen Stangen (27) durch den Motor (26) angetrieben werden, um die beiden zweiten Federn (271) zu komprimieren, so daß die L-förmigen Stangen entsprechend dem Empfang eines wirksamen Fernsteuersignals von dem U-förmigen Rastorgan (24) freigegeben werden und die Schalthebelarretierung freigegeben wird.
    i4 : L V; s ··:* *·&idigr;"&idigr;·
    . Schalthebelarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Zinken (24A) des U-förmigen Rastorganes (24) zum Greifen der jeweiligen L-förmigen Stange (27) einen Ausschnitt (240) aufweist.
    4. Schalthebelarretierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine manuell betätigbare Antriebseinrichtung (29), die an der Arretierbox (20) vorgesehen ist, um die federnd vorgespannte Eingreifeinrichtung (27, 271) manuell derart anzutreiben, daß sie von den beiden Zinken (24A) des U-förmigen Rastorganes (24) außer Eingriff kommt und folglich die Schalthebelarretierung freigibt.
    5. Schalthebelarretierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die federnd vorgespannte Eingreifeinrichtung (27, 270) ein Paar. L-förmige Stangen (27), von welchen jede mit einem gezahnten Rand (270) ausgebildet ist, und zwei zweite Federn (271) aufweist, die zwischen den beiden L-förmigen Stangen (27) eingespannt sind und die gemeinsam eine im wesentlichen rechteckige Struktur bilden, wobei die gezahnten Ränder (270) der L-förmigen Stangen (27) mit dem gezahnten Rotorkopf (260) des Schrittmotors kämmen, so daß die beiden L-förmigen Stangen (27) durch den Motor (26) angetrieben werden, um die beiden zweiten Federn (72) zu komprimieren und die Stangen (27) folglich von dem U-förmigen Rastorgan (24) außer Eingriff bringen und die Schalthebelarretierung entsprechend dem Empfang eines wirksamen Fernsteuersignales freigeben.
    Schalthebelarretierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Antriebseinrichtung (29) einen Zylinder (29) aufweist, der einen Ansatz (290) besitzt, der sich vom Boden des Zylinders (29) weg erstreckt und der mittels eines Schlüssels (28) manuell drehbar ist, daß an dem Ansatz (290) eine Platte (291) befestigt ist, die sich mit dem Ansatz (290) synchron dreht, wenn der Schlüssel (28) manuell betätigt wird, daß sich vom Umfangsrand der Platte (291) ein Ohr (291B) weg erstreckt, daß eine der L-förmigen Stangen (27) einen Vorsprung (272) besitzt, der sich von der entsprechenden Stange (27) weg erstreckt und mit dem Ohr (271B) der Platte (291) in Kontakt ist, so daß das Ohr (271B) der Platte (291) über den Vorsprung (272) die entsprechende L-förmige Stange (27) antreiben kann, um die zweiten Federn (271) zusammenzudrücken und das U-förmige Rastorgan (24) freizugeben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000001562A1 (en) * 1998-07-07 2000-01-13 Mul-T-Lock Technologies Ltd. Automatic vehicle anti-theft system

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