DE9414000U1 - Tragsysteme - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Tragsysteme
Die Erfindung betrifft ein Tragsystem mit Tragprofilen, die miteinander mittels
Verbindungselementen lösbar verbunden sind, wobei die Verbindungselemente mehrere
Befestigungsaufhahmen und/oder Befestigungsansätze aufweisen, an denen die Tragprofile
angeschlossen sind.
Bei derartigen Tragsystemen sind die Tragprofile in den Eckbereichen mittels kugelförmigef«
Verbindungselemente miteinander verbunden. Die Verbindungselemente weisen 3, das
Verbindungselement durchdringende Gewindebohrungen auf. Die Mittelachsen der#
Gewindebohrungen können Dübel eingeschraubt werden, die sich infolge der Einschraubbewegung
auseinanderspreizen und in den Hohlräumen der an das Verbingungselement angeschlossenen
Hohlprofile verspreizen.
Solche Verbindungselemente sind schwierig und damit mit hohem Aufwand zu fertigen, da fur die
Einbringung der Gewindebohrungen in die kugelförmigen Verbindungselemente ebene Angriffsstellen fur die Bohrer und Gewindeschneidewerkzeuge vorgesehen werden müssen. Hierfür
ist ein zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig. Des weiteren lassen sich solche Verbindungselemente
nur schwierig in Spannvorrichtungen für die mechanische Bearbeitung festlegen. Auch ist bei solchen
Tragsystemen die Ausrichtung der Tragprofile nicht immer einfach möglich, da diese lediglich durch
die Ausrichtung der Gewindebohrungen festgelegt wird. Es sollen zwischen den Tragprofilen eines
solchen Tragsystemes Verkleidungselemente, bspw. Platten, eingesetzt werden, so müssen diese im
Bereich der Verbindungselemente kreisförmig ausgespart sein. Dies erfordert jedoch einen hohen
Fertigungsaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Tragsystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die
Verbindungselemente mit geringem Fertigungsaufwand einfach herstellbar sind und bei dem die
genau ausgerichtete Anbringung der Tragprofile einfach möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente an ihrer Oberfläche
im Bereich der Befestigungsaufhahmen bzw. der Befestigungsansätze ebene Anschlußflächen
aufweisen, an denen die Tragprofile stirnseitig anschlagen.
Die Verbindungselemente lassen sich einfach herstellen. Bspw. können diese von einem **
Profilanschnitt in der gewünschten Länge abgetrennt werden. Die Bearbeitung ist einfach möglich,,
da die Verbindungselemente sich zum einen mit ihren Anschlußflächen sicher in Spannvorrichtungen·**·
festlegen lassen und zum anderen die Einbringung von Befestigungsaufhahmen, &zgr;. &Bgr;....*
Gewindebohrungen an den ebenen Anschlußflächen, einfach möglich ist. Zur Ausrichtung der.**.
Hohlprofile schlagen diese bündig an den ebenen Anschlußflächen stirnseitig an.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verbindungselement würfel- oder
quaderförmig ausgebildet ist und auf seinen die Anschlußflächen bildenden Seitenflächen mit einer
oder mehreren Befestigungsaufhahmen ausgebildet ist. Mit einem solchen Verbindungselement lassen
sich auch Eckverbindungen in Tragsystemen herstellen, bei denen die Tragprofile rechtwinklig
zueinander angeordnet sind. Auch können solche Verbindungselemente zur Verlängerung einzelner
Tragprofile verwendet sein.
Ist es vorgesehen, daß zwei oder mehrere würfel- oder quaderförmige Verbindungselemente
miteinander mittels Winkelstücken verbunden sind, dann können je nach Wahl des Winkelstückes
beliebige Winkelstellungen in einzelnen Tragprofilen ausgebildet werden. Es ist bspw. möglich, daß
das Winkelstück und die Verbindungselemente eine einstückige Einheit bilden. Eine solche Einheit
kann bspw. als Gießteil oder als Spritzgußteil hergestellt werden.
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungsansätze der
Verbindungselemente in die als Hohlprofile ausgebildeten Tragprofile eingeschoben und an der den
Hohlraum umgebenden Wandung des Hohlprofiles verspannt gehalten sind.
Eine einfache Montage ist dann möglich, wenn vorgesehen ist, daß die Befestigungsansätze
einstückig an das Verbindungselement angeformt sind.
Die Anbringung der Tragprofile an den Verbindungselementen ist dann einfach möglich, wegn
vorgesehen ist, daß an den Befestigungsaufhahmen des Verbindungselementes dübelartige
Befestigungsansätze anbringbar sind, die zweiteilig aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildet,
und in ihren Außenabmessungen an den Innenquerschnitt des Hohlprofiles abgestimmt sind, und d^ß·"*
das Oberteil gegenüber dem Unterteil mittels eines Betätigungselementes zueinander beabstandbäi...*
sind. Damit kann das Hohlprofil einfach auf die dübelartigen Befestigungsansätze aufgeschoben.**,
werden. Mittels des Betätigungselementes können das Oberteil und das Unterteil an der·***
Innenwandung des Hohlprofiles verspannt werden.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn vorgesehen ist, daß das Oberteil und das
Unterteil je eine sich in Längsrichtung konisch verjüngende im Querschnitt halbkreisförmige
Ausnehmung aufweisen, die bei auf das Unterteil aufgesetztem Oberteil eine Bohrung ausbilden, in
die ein als Befestigungsschraube ausgebildetes Betätigungselement einschraubbar ist. Die
Befestigungsschraube kann bspw. als Schraubenbolzen ausgebildet sein, der an seinem einen Ende in
eine Gewindeaufhahme des Verbindungselementes eingeschraubt ist. Das freie Ende des
Schraubbolzens ist in die sich konisch verjüngende Bohrung eingeschraubt. Je mehr der
Schraubbolzen in diese Bohrung eingeschraubt wird, desto weiter wird das Unterteil von dem
Oberteil beabstandet, bis diese sich an der Innenwandung des Hohlprofiles anlegen und verspannen.
Das Oberteil kann mit dem Unterteil bspw. mittels eines elastischen Gummielementes oder dgl.
verbunden sein.
Es ist aber auch möglich, daß das Oberteil und das Unterteil keine feste Verbindung miteinander
eingehen. In diesem Fall schlägt eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Oberteil und das
Unterteil des Verbindungselementes miteinander verzahnende Vertiefungen und Vorsprünge
aufweisen. Hierdurch kann das Oberteil gegenüber dem Unterteil im Hohlprofil nicht oder nur um
einen vorgegebenen Weg in Längsrichtung des Hohlprofiles verschoben werden.
Eine alternative Ausgestaltungsvariante eines Befestigungsansatzes sieht vor, daß an den
Befestigungsaufhahmen des Verbindungselementes Befestigungsansätze anbringbar sind, die ein an
den Innenquerschnitt des Hohlprofiles angepaßtes Halteteil aufweisen, das mit einem Schlitz **
versehen ist und das den Schlitz umgebende Schenkel aufweist, die mittels eines.
Betätigungselementes zueinander beabstandbar sind, so daß sich der Befestigungsansatz &idiagr;&iacgr;»·»&iacgr;·
Hohlprofil verspannt. Bspw. kann der Schlitz auf der dem Verbindungselement abgekehrten Seife,...·
des Befestigungsansatzes stirnseitig eingebracht sein. Die Verspreizung der beiden Schenkel im,
Hohlprofil ist dann einfach möglich. Bspw. kann vorgesehen sein, daß der eine Schenkel eine:
Gewindeaufiiahme aufweist, die fluchtend zu einem Durchbruch des Hohlprofiles angeordnet werden
kann. Durch den Durchbruch des Hohlprofiles kann eine Spannschraube eingeführt und in die
Gewindeaufiiahme des einen Schenkel hindurchgeschraubt, so kann sie gegenüber dem zweiten
Schenkel verspannt werden. Die beiden Schenkel spreizen sich auseinander und verklemmen sich so
im Hohlprofil.
Die Ausfachung der zwischen den Tragprofilen eines Tragsystems gebildeten Freiräume ist einfach
dadurch möglich, daß an den Tragprofilen plattenartige Verkleidungselemente anbringbar sind, und
die entweder direkt an den Tragprofilen gehalten sind oder mittels Befestigungsvorrichtungen
miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1
ein würfelförmiges Verbindungselement,
QL. &Iacgr; L
Figur 2
ein würfelförmiges Verbindungselement mit daran angesetzten Befestigungsansätzen,
Figur 3
ein aus einem Oberteil und einem Unterteil bestehender Befestigungsansatz,
■ · ·♦ ·
Figur 4
die Anbringung von plattenartigen Verkleidungselementen an als Hohlprofilen ausgebildete*»
Tragprofilen, j
• *
Figur 5
einen Befestigungsansatz mit einem Halteteil, in dem ein Schlitz eingebracht ist,
Figur 6
in Explosionsdarstellung die Ausbildung einer Eckverbindung mittels eines
Verbindungselementes und Befestigungsansätzen.
Verbindungselementes und Befestigungsansätzen.
In Figur 1 ist ein würfelförmiges Befestigungselement (10) dargestellt. Das Befestigungselement (10)
weist auf seinen 6 Seitenflächen (12, 13, 14) Befestigungsaufhahmen (11) auf. Die
Befestigungsaufhahmen (11) sind als Gewindebohrungen ausgeführt, die das Befestigungselement
(10) durchdringen. Die Bohrungsachsen der Gewindeaufhahmen schneiden sich im Zentrum des
Befestigungselementes.
In Figur 2 ist ein Verbindungselement (10) gemäß Figur 1 dargestellt, bei dem an 4
Befestigungsaufhahmen (11) Befestigungsansätze (20, 30) festgelegt sind. Die Befestigungsansätze
(20, 30) weisen unterschiedliche Durchmesser auf. Damit können verschiedene als Hohlprofile
ausgebildete Tragprofile festgelegt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden an den
Befestigungsansätzen (20, 30) Hohlprofile mit kreisrundem Querschnitt angebracht. Es ist aber
möglich, je nach Ausgestaltung der Befestigungsansätze Hohlprofile, mit beliebigem anderen
Querschnitt zu befestigen. Die Befestigungsansätze (20, 30) können entweder in die als
Gewindeaumahmen ausgebildeten Befestigungsaufiiahmen eingeschraubt werden oder sie sind mit
dem Verbindungselement einstückig verbunden. Je nach Anforderung können ein oder mehrere
Befestigungsansätze (20, 30) an dem Verbindungselement (10) angeformt oder vormontiert sein.
Ein in der Figur 2 schematisch dargestellter Befestigungsansatz (20) ist in der Figur 3 näher erläutert..
Wie diese Abbildung zeigt, ist der Befestigungsansatz zweiteilig aus einem Oberteil (21 a) und einejrt·'··
Unterteil (21) gebildet. Das Oberteil (21 a) und das Unterteil (21) weisen einen halbkreisförmige*»..**
Querschnitt auf. Das Oberteil (21 a) und das Unterteil (21) sind baugleich. Die weitere Beschreibung.**,
erfolgt daher anhand des Unterteiles (21). Das Unterteil (21) weist eine sich in Längsrichtung·***
konisch verjüngende Ausnehmung mit halbkreisförmigem Querschnitt auf. Beidseitig der
Ausnehmung bildet das Unterteil Auflageflächen (27). Die Auflageflächen (27) weisen Vertiefungen
(24) und Vorsprünge (23) auf.
Das Oberteil (21 a) kann auf das Unterteil (21) so aufgesetzt werden, daß die Vorsprünge (23 a) des
Oberteiles (21 a) in die Vertiefungen (24) des Unterteiles (21) verzahnend eingreifen. Genauso
greifen die Vorsprünge (23) des Unterteiles (21) in die Vertiefungen (24) ein. Ein so
zusammengesetzter Befestigungsansatz (20) kann in ein Hohlprofil mit rundem Innenquerschnitt
eingeschoben werden. Die Anbringung an dem Verbindungselement (10) erfolgt mittels eines
Schraubbolzens. Der Schraubbolzen ist entweder in eine Gewindeaufhahme des Befestigungselementes eingeschraubt oder an diesem einstückig angeformt. Mit dem freien Ende
kann der Befestigungsbolzen in die von den Ausnehmungen (25, 25 a) gebildete sich konisch
verjüngende Bohrung eingeschraubt werden. Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, daß der
Befestigungsbolzen ein selbstschneidendes Gewinde aufweist. Durch das Eindrehen des
Gewindebolzens in die Bohrung wird das Oberteil (21 a) von dem Unterteil (21) beabstandet, bis
diese sich an der Innenwandung des Hohlprofiles anlegen und sich verspannen.
Eine alternative Ausgestaltung eines Befestigungsansatzes (30) ist in der Figur 5 dargestellt. Der
Befestigungsansatz weist einen Gewindezapfen (31) und ein daran angeschlossenes zylindrisches
Halteteil (33) auf. Das Halteteil (33) ist auf der dem Gewindezapfen (31) abgekehrten Stirnseite mit
einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (34) versehen. Mit dem Schlitz (34) werden die beiden
Schenkel (37, 38) ausgebildet. In den Schenkel (37) ist eine radialverlaufende Gewindeaufhahme
(35) eingebracht. In die Gewindeaufhahme (35) kann eine Schraube eingeschraubt werden, bis sie
sich über den Schlitz (34) hinweg an den Schenkel (38) anlegt. Bei einer weitereif·**·
Einschraubbewegung werden die Schenkel (37, 38) sind gespreizt, so daß sie sich ihn einem»··»*
Hohlprofil zu ermöglichen, ist dieses mit einem Durchbruch versehen. *
·· In der Figur 6 ist die Ausgestaltung einer Eckverbindung mittels eines Verbindungselementes (10)
gemäß Figur 1 dargestellt. In die Befestigungsaufhahmen (11) des Verbindungselementes können die
Gewindezapfen (31) des Befestigungselementes (30) eingeschraubt werden. Hierbei schlagen die
dem Gewindezapfen zugeordneten Anlageflächen (32) des Halteteiles (33) an den Seitenflächen (12,
13, 14) des Verbindungselementes (10) an. Damit sind die Befestigungsansätze (30) rechtwinklig
zueinander ausgerichtet. Über die Befestigungsansätze (30) können dann als Hohlprofile (60)
ausgebildete Tragprofile aufgeschoben werden. Die Hohlprofile (60) haben kreisförmigen
Innenquerschnitt und sind in ihrem Innendurchmesser auf den Außendurchmesser des Halteteiles
(33) des Befestigungsansatzes (30) angepaßt ausgebildet. Die Hohlprofile (60) werden so über die
Befestigungsansätze geschoben, daß sie stirnseitig an den Seitenflächen (12, 13, 14) des
Verbindungselementes (10) anschlagen. Damit sind die Längsachsen der Hohlprofile (60)
rechtwinklig zu den Seitenflächen (12,12,14) ausgerichtet. Zur Befestigung der Hohlprofile (60) an
den Befestigungsansätzen (30) sind in die Hohlprofile (60) Durchbrüche (61) eingebracht. Die
Durchbrüche (61) können fluchtend zu den Gewindeaufhahmen (35) des Befestigungsansatzes (30)
ausgerichtet werden. Mittels einer als Betätigungselement (70) ausgebildeten Befestigungsschraube
können die bei den Schenkel (37, 38) des Befestigungsansatzes (30) im Hohlprofil verspannt werden.
Zur Verkleidung des Bereiches zwischen den Hohlprofilen (60) eines Tragsystemes werden
plattenartige Verkleidungselemente (50) eingesetzt. Die plattenartigen Verkleidungselemente (50)
weisen in ihren dem Verbindungselement (10) zugekehrten Eckbereich eine Ausklingung (54) auf.
weisen in ihren dem Verbindungselement (10) zugekehrten Eckbereich eine Ausklingung (54) auf.
Die Anbringung der Verkleidungselemente (50) ist in der Figur näher beschrieben. Wie aus dieser
Darstellung ersichtlich ist, weisen die Verkleidungselemente an ihren Seitenbereichen Aussparungen . (53) auf. Die Aussparungen (53) sind aus einem Führungsteil (52) und einem Anschlag (51) gebildet. ** Mit dem Führungsteil (52) können die Verkleidungselemente an den Hohlprofilen (6Ö).
Darstellung ersichtlich ist, weisen die Verkleidungselemente an ihren Seitenbereichen Aussparungen . (53) auf. Die Aussparungen (53) sind aus einem Führungsteil (52) und einem Anschlag (51) gebildet. ** Mit dem Führungsteil (52) können die Verkleidungselemente an den Hohlprofilen (6Ö).
vorbeigeschoben werden, bis sie an dem Anschlag (51) zum Liegen kommen. Zur Festlegung dfr····
Verkleidungselemente sind Befestigungselemente (40) vorgesehen. Die Befestigungselemente weisen..·*
Schraubaufhahmen (41, 42) auf, in die Befestigungsschrauben einfuhrbar und in die."«
Verkleidungselemente einschraubbar sind. ..K**
Claims (10)
1. Tragsystem mit Tragprofilen, die miteinander mittels Verbindungselementen lösbar verbunden
sind, wobei die Verbindungselemente mehrere Befestigungsaufnahmen und/oder Befestigungsansätze
aufweisen, an denen die Tragprofile angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, ······
daß die Verbindungselemente (10) an ihrer Oberfläche im Bereich der Befestigungsaufhahmsn**"·
(11) bzw. der Befestigungsansätze (20, 30) ebene Anschlußflächen (12, 13, 14) aufweisen, an*>#
denen die Tragprofile (60) stimseitig anschlagen.
2. Tragsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (10) würfel- oder quaderförmig ausgebildet ist und auf seinen
die Anschlußflächen (12, 13, 14) bildenden Seitenflächen mit einer oder mehreren
Befestigungsaufhahmen (11) ausgebildet ist.
3. Tragsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere würfel- oder quaderförmige Verbindungselemente (10) miteinander
mittels Winkelstücken verbunden sind.
4. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsansätze (20, 30) der Verbindungselemente (10) in die Hohlprofile (60)
eingeschoben und an der den Hohlraum umgebenden Wandung des Hohlprofiles (60) verspannt gehalten sind.
5. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsansätze (20, 30) einstückig an das Verbindungselement (10) angeformt
sind.
6. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Befestigungsaufhahmen (11) des Verbindungselementes (10) dübelartige
Befestigungsansätze (20) anbringbar sind, die zweiteilig aus einem Oberteil (21 a) und einem
Unterteil (21) gebildet und in ihren Außenabmessungen an den Innenquerschnitt des
Hohlprofiles (60) abgestimmt sind, und daß das Oberteil (21 a) gegenüber dem Unterteil (20)
mittels eines Betätigungselementes (70) zueinander beabstandbar sind.
7. Tragsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (21 a) und das Unterteil (20) je eine, sich in Längsrichtung konisch
verjüngende, in Querschnitt halbkreisförmige Ausnehmung (25 a, 25) aufweisen, die bei auf
das Unterteil (21) aufgesetztem Oberteil (21 a) eine Bohrung ausbilden, in die ein als
Befestigungsschraube ausgebildetes Befestigungselement (70) einschraubbar ist.
8. Tragsystem nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (21 a) und das Unterteil (21) des Verbindungselementes (10) miteinander
verzahnende Vertiefungen (24 a, 24) und Vorsprünge (23 a, 23) aufweisen.
9. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Befestigungsaufhahmen (11) des Verbindungselementes (10) Befestigungsansätze
(30) anbringbar sind, die ein an den Innenquerschnitt des Hohlprofiles (60) angepaßtes
Halteteil (33) aufweisen, das mit einem Schlitz (34) versehen ist, und daß den Schlitz (34)
umgebene Schenkel (37, 38) mittels eines Betätigungselementes (70) zueinander beabstandbar sind, so daß sich der Befestigungsansatz (30) im Hohlprofil (60) verspannt.
10. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Hohlprofilen (60) plattenartige Verkleidungselemente (50) anbringbar sind, die in
den mit dem Hohlprofil (60) in Verbindung stehenden Seitenbereichen zumindest teilweise
mit Aussparungen (53) versehen sind, und daß die Verkleidungselemente (50) entweder
direkt an den Hohlprofilen (60) oder mittels Befestigungsvorrichtungen miteinander
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414000U DE9414000U1 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Tragsysteme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414000U DE9414000U1 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Tragsysteme |
Publications (1)
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DE9414000U1 true DE9414000U1 (de) | 1994-11-24 |
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ID=6913023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9414000U Expired - Lifetime DE9414000U1 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Tragsysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9414000U1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112243A1 (de) * | 1991-04-15 | 1992-10-22 | Siegfried Dipl Ing Schatz | Vorrichtung fuer eine starre steckverbindung mit verriegelung und sicherung durch arretierung |
DE29506323U1 (de) * | 1995-04-12 | 1995-06-29 | Rosenkötter, Torsten, Dipl.-Kaufm., 22179 Hamburg | Knotenverbindung für Tragsysteme |
DE19541399A1 (de) * | 1995-11-07 | 1996-04-11 | Ulmar Dipl Ing Neumann | Ein aus Einzelelementen zusammensteckbares Regalsystem |
DE29603402U1 (de) * | 1996-02-24 | 1996-09-26 | Erbslöh AG, 42553 Velbert | Rahmenwerk mit Winkel- oder Eckverbindungen von Metallprofilen, insbesondere aus Leichtmetall |
DE19615013A1 (de) * | 1996-04-16 | 1997-10-23 | Mrd Medical Research And Dev P | Montagesystem |
DE29818871U1 (de) | 1998-10-22 | 2000-03-02 | Modulares Raum Design S.A.R.L., Mersch | Montagesystem für Rahmen- oder Traggestellkonstruktionen |
DE102022000579A1 (de) | 2022-02-16 | 2023-08-17 | Kristina Kruse | Vorrichtung, montierter Bausatz mit Vorrichtung und Möbel |
-
1994
- 1994-08-30 DE DE9414000U patent/DE9414000U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102022000579A1 (de) | 2022-02-16 | 2023-08-17 | Kristina Kruse | Vorrichtung, montierter Bausatz mit Vorrichtung und Möbel |
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