DE9413974U1 - Rollbodenbunker - Google Patents

Rollbodenbunker

Info

Publication number
DE9413974U1
DE9413974U1 DE9413974U DE9413974U DE9413974U1 DE 9413974 U1 DE9413974 U1 DE 9413974U1 DE 9413974 U DE9413974 U DE 9413974U DE 9413974 U DE9413974 U DE 9413974U DE 9413974 U1 DE9413974 U1 DE 9413974U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
roller
rolling floor
frame
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9413974U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIEWOEHNER KG MASCHF
Original Assignee
NIEWOEHNER KG MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIEWOEHNER KG MASCHF filed Critical NIEWOEHNER KG MASCHF
Priority to DE9413974U priority Critical patent/DE9413974U1/de
Publication of DE9413974U1 publication Critical patent/DE9413974U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/42Devices for emptying otherwise than from the top using belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollbodenbunker, insbesondere für Kartoffelerntemaschinen, mit einem Bunkerrahmen und mit einem Rollboden, der zumindest zwei antreibbare Rollenketten aufweist, die mittels einer Mehrzahl von Tragstäben zur Bildung der Rollbodenfläche verbunden sind.
Aus dem Stand der Technik ist eine Rollbodenbunker-Konstruktion bekannt, bei welcher der Rollboden durch zwei seitlich und parallel zueinander angeordnete Rollenketten angetrieben wird. Die Rollenketten sind als Kettenschleifen ausgebildet und ihr Antrieb erfolgt über Kettenritzel, welche zumindest an einem der Umkehrpunkte einer Kettenschleife angeordnet sind. Zudem sind die Rollenketten über Tragstäbe miteinander verbunden, welche die Rollbodenfläche bilden. Als Rollenketten werden herkömmliche Gliederketten verwendet, wobei jedes Kettenglied aus einem i.w. U-förmigen Grundelement besteht, dessen beide Schenkel, welche im folgenden auch (Ketten-) Bolzen genannt werden, jeweils eine Hülse und eine Rolle tragen. Zwei Hülsen sind über einen Steg starr miteinander verbunden, so daß zwei U-förmige Grundelemente zweier Kettenglieder durch eine Einheit aus Steg mit zwei Hülsen verbindbar sind. Nachdem jeweils eine Hülse und eine auf diese Hülse aufgeschobene Rolle auf einem Bolzen aufgebracht wurden, werden die offenen Enden eines U-förmigen Grundelementes durch einen Sicherungsring verschlossen.
Bei Betrieb einer derartigen Rollbodenbunker-Konstruktion werden bei Lastaufbringung auf die Tragstäbe, etwa durch geerntete Kartoffeln, die Rollenketten durch die mittels der Tragstäbe eingeleiteten Kräfte in Umlaufrichtung und senkrecht zur Umlaufrichtung belastet. Folglich besteht beim Anfahren des Rollenbodens das Problem, daß zwischen den einzelnen Rollen und Hülsen einer Rollenkette Haftreibungs-
kräfte auftreten, die beim Inbewegungssetzen der Rollenkette überwunden werden müssen. Zu diesen Haftreibungskräften kommen während des Abrollens der Rollen einer Rollenkette auch noch die Gleitreibung wiederum zwischen jeder Rolle und jeder zugehörigen Hülse hinzu. Diese Reibungskräfte bedingen aber einen Verschleiß der Rollenkette bzw. der Kettenglieder, so daß die Rollenkette sehr wartungsintensiv ist und oftmals ausgetauscht werden muß. Dies erhöht die Betriebskosten des Rollenbodenbunkers. Zudem muß der Rollenkettenantrieb leistungstechnisch größer dimensioniert sein, so daß er die auftretenen Reibungskräfte kompensieren kann. Die Folge sind höhere Kosten aufgrund eines stärkeren Antriebs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollbodenbunker der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem bei einfachem Aufbau, und einfacher betrieblicher Anwendbarkeit die auf Rollenketten wirkenden Reibungskräfte verringert werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruches 1 und insbesondere dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Rollenketten eine Stut&zgr;einrichtung zur Übertragung von vorzugsweise senkrecht zur Umlaufrichtung gerichteten, von den Tragstäben eingeleiteten Kräften auf ·den Bunkerrahmen vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Rollbodenbunker zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch das Anordnen der Stützeinrichtung zwischen den beiden Rollenketten, wird die von den Tragstäben getragene Last ganz oder teilweise rollend getragen, d.h. die zwischen den einzelnen Rollen und Hülsen einer Rollenkette auftretenden Haft- und Gleitreibungskräfte werden größtenteils in Rollreibungskräfte an der Stützeinrichtung umgewandelt. Dies ist vorteilhaft, da Haft- und Gleitreibung einen sehr viel höheren Reibungskoeffizienten aufweisen als Rollreibung. Es wird somit vorteilhafterweise eine erhebliche Verringerung des erforderlichen An-
zugsmoments zum Ingangsetzen des Rollbodens erreicht. Ferner können durch die Stützwirkung der Stützeinrichtung die Tragstäbe dünnwandiger und somit kostengünstiger ausgelegt sein, da die auf die Tragstäbe wirkenden Hebelkräfte halbiert werden, wenn die Stützeinrichtung mittig angeordnet ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen, welche vorteilhafte Ausgestaltungsformen darstellen.
So kann die Stützeinrichtung zumindest eine Rollenkette aufweisen, die zwischen den Tragstäben und einer rahmenfesten Laufschiene angeordnet ist. Hierdurch wird eine Umwandlung der Haft- und Gleitreibung in Rollreibung durch eine einfache und somit kostengünstige Einrichtung in Form einer Rollenkette erzielt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, anstelle einer Rollenkette mehrere Rollenketten einzusetzen, um die auf die einzelnen Rollen einer Rollenkette wirkende Gewichtskraft durch die von Tragstäben getragene Last auf mehrere Rollenketten aufzuteilen. Hiermit kann eine weitere Verringerung des gesamten Rollenwiderstandes erreicht werden. Da die Rollenkette(n) auf einer rahmenfesten Laufschiene getragen ist/sind, wird die an jeder Hülse angreifenden Gewichtskraft direkt auf diese Laufschiene übertragen und muß nicht durch eine bzw. die Mehrzahl der freihängenden Rollenketten kompensiert werden.
Da auf die Tragstäbe nicht nur die senkrechte Gewichtskraft einer Last, sondern auch Kräfte entgegengesetzt zur Umlaufrichtung wirken (Trägheitskräfte), ist es vorteilhaft, wenn die Rollenkette in Umlaufrichtung der beiden den Rollenboden antreibenden Rollenketten antreibbar ist. Hierdurch werden einerseits die auftretenden Trägheitskräfte und andererseits die Haftreibung zwischen Rollen der Stützeinrichtung und den Tragstäben zumindest vermindert und bei gleicher Umlaufgeschwindigkeit der Rollenkette der Stützeinrichtung und der beiden den Rollenboden antreibenden Rollenketten i.w. auf Null reduziert.
5 -
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die rahmenfeste Laufschiene gegen einen am Bunkerrahmen befestigten Träger abgestützt, so daß die von der rahmenfesten Laufschiene aufgenommenen Kräfte direkt auf den Träger übertragen werden können. Somit muß nicht die Laufschiene die von den Rollen der Rollenkette (Stützeinrichtung) übertragenen Kräfte kompensieren, und kann entsprechend dünnwandig dimensioniert werden.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich weiterhin dadurch, daß die den Rollboden antreibenden Rollenketten im wesentlichen seitlich zum Rollenboden angeordnet sind. Durch diese Anordnung der den Rollenboden tragenden Rollenketten wird ausreichend Raum für die Stützeinrichtung bzw. Rollenkette geschaffen. Zudem ermöglicht dies eine verhältnismäßig flache Ausgestaltungsform der kompletten RoIlbodenbunkeranordnung, und eine leichte Zugänglichkeit zu den seitlich angeordneten Rollenketten für das Wartungspersonal. Alternativ können natürlich anstelle der den Rollboden antreibenden Rollenketten auch Bänder, Zahnriemen usw. verwendet werden.
Um eine möglichst lückenlose Rollbodenfläche zu erzielen, ist jedes Kettenglied der seitlich angeordneten Rollenketten mittels eines Verbindungselementes mit einem Tragstab verbunden. Andererseits kann auch jedes zweite, dritte, usw. Kettenglied mit einem Tragstab verbunden sein. Es müssen in diesem Fall aber die Tragstäbe breitere Abmessungen haben, um dennoch eine i.w. geschlossene Rollbodenfläche zu bilden.
Vorzugsweise liegen auch die beiden seitlich angeordneten Rollenketten auf rahmenfesten Führungsschienen auf, so daß die auf die seitlich angeordneten Rollenketten wirkenden Teillasten nicht von freihängenden Rollenketten getragen werden müssen, sondern durch Schienen übertragen werden. Eine Spannvorrichtung für belastete, freihängende Rollen-
ketten ist sehr aufwendig und kostenintensiv, wohingegen die Anordnung einer Führungsschiene einfach, platzsparend und kostengünstig ist.
Um gleichzeitig auch die Führungsschiene zu entlasten und auch deren Dimensionierung möglichst einfach und kostengünstig auszugestalten, ist vorzugsweise die rahmenfeste Führungsschiene am Bunkerrahmen befestigt und liegt auf ihm auf.
Da sich beim Einsatz eines Rollbodenbunkers, beispielsweise zum Ernten von Kartoffeln, auch andere Erzeugnisse, wie beispielsweise Stroh usw. im Rollbodenbunker ansammeln können, dies aber unerwünscht ist, wird vorzugsweise der Rollboden mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Öffnungen versehen. Diese Öffnungen sind derart dimensioniert, daß das zu sammelnde und fördernde Gut nicht durch die Öffnung(en) herausfallen kann, wohingegen die unerwünschten Erzeugnisse, wie beispielsweise Stroh herausfallen kann.
Um ein einfaches Entladen des Rollbodenbunker-Inhaltes in einen Sammelbehälter, beispielsweise eines Lastwagens zu erzielen, hat der Rollbodenbunker ein um einem Drehpunkt schwenkbares Gehäuse. Muß der Rollbodenbunker entleert werden, wird dieser einfach um den Drehpunkt nach oben geschwenkt, der Lastwagen in die geeignete Entlade-Position gebracht und anschließend das Gehäuse wieder abgesenkt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rollbodenbunkers mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Rollbodenbunkers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ro1lbodenbunkers; und
7 -
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte Darstellung des erfindungsgemäßen Rollbodenbunkers in Verbindung mit dessen Zugmaschine.
In Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Rollbodenbunkers dargestellt. Der Rollbodenbunker 1 besteht aus einem Rollboden 2, der von zwei im Beispielsfalle seitlich im Bunkergehäuse angeordneten Rollenketten 3, 4 angetrieben wird. Die Rollenketten 3, 4 sind mittels Tragstäben 5 zur Bildung der Rollbodenfläche verbunden. Die Einheit aus Tragstäben und Rollenketten 3, 4 wird auch als RoIlbodenbunkerkette bezeichnet. Die beiden Rollenketten 3, 4 sind mittels L-förmiger Verbindungselemente 12 mit den Tragstäben 5 verbunden. Die Rollenketten 3, 4 sind aus Kettengliedern aufgebaut, welche mit ihren Hülsen 15 und Rollen 16 auf Führungsschienen 13, 14 aufliegen. Die Laufschienen werden durch den Bunkerrahmen 7 getragen.
Der Bunkerrahmen 7 bzw. die i.w. spiegelsymmetrischen, die Rollenketten 3, 4 tragenden Bunkerrahmenseiten stützen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, nicht nur die jeweiligen rahmenfesten Führungsschienen 13, 14 der Rollenketten 3, 4 für den Hinlauf, sondern auch Führungsschienen 17, 18 der Rollenketten 3, 4 für den Rücklauf der jeweiligen Kettenschleife 3, 4. Zu diesem Zweck ist der die Führungsschienen 13, 17 und 14, 18 tragende Teil der jeweiligen Bunkerrahmenseite mit zwei übereinanderliegenden, sich in der Tragstabebene erstreckenden Absätzen 19, 21 und 20, 22 ausgebildet. Die Absätze 19 und 21 bzw. 20 und 22 sind über Stege 23 verbunden und bilden i.w. eine U-Form. Um eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit der jeweiligen U-förmigen Bunkerrahmen-Seitenteile zu erzielen, bestehen diese vorzugsweise aus gestanztem Flacheisen.
Unterhalb der bzw. des Tragstabes 5 ist die Stützeinrichtung 6 in Form einer Rollenkette 8 mit Rollen 11 angeordnet. Die-
se Rollenkette ist in einer rahmenfesten Laufschiene 9 geführt - Vorlauf -, welche sich gegen einen Träger 10 abstützt. Der Träger 10 ist an den beiden Bunkerrahmenseiten des Bunkerrahmens 7 befestigt. Der freie Rücklauf der Rollenkette 8 ist in Fig. 1 an der Unterseite des Trägers 10 dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rollbodenbunkers 1 mit Gehäuse 24. Wie dieser Fig. zu entnehmen ist, werden sowohl die seitlich des Rollbodens 2 angeordneten Rollenketten 3, 4 als auch die unterhalb der Tragstäbe 5 angeordnete Rollenkette 8 mittels an den Umkehrpunkten der jeweiligen Kettenschleife angeordneten Kettenritzel angetrieben. An den Rollboden 2 schließt sich in Fig. 2 nach rechts eine geneigte Förderstrecke 25 an. Diese Förderstrecke 25 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als Kettenförderer ausgebildet und dient zum Entladen von Erzeugnissen, beispielsweise Kartoffeln, durch die Entladeöffnung 26. Anstelle einer geneigten Förderstrecke kann natürlich auch eine der in Rollbodenebene liegende Förderstrecke oder auch nur ein geneigter oder parallel zu den Rollenketten angeordneter Boden vorgesehen sein.
Anhand Fig. 3 wird nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Rollbodenbunkers 1 beschrieben.
Die nur schematisch angedeutete Erntemaschine 27 trägt den Rollenbodenbunker 1, so daß die geernteten Erzeugnisse direkt dem Rollbodenbunker 1 zugeführt werden können. Ist der Rollbodenbunker 1 entsprechend mit Erzeugnissen gefüllt, müssen die Erzeugnisse umgefüllt werden, beispielsweise in einen Lastwagen. Hierfür kann der Rollbodenbunker 1 um einen Drehpunkt 28 in der Zeichenebene von Fig. 3 nach oben geschwenkt werden, der Lastwagen unterhalb der Entladeöffnung 26 positioniert und der Rollbodenbunker 1 wieder in seine ursprüngliche Position bewegt werden. Anschließend wird die Entladeöffnung 2 6 geöffnet und die
Rollenketten 3, 4, die Rollenkette 8 sowie die Förderstrecke 2 3 angetrieben. Hierdurch werden die Erzeugnisse entlang des Rollenbodens 2 und der Förderstrecke 25 zur Entladeöffnung 26 und in den Sammelbehälter eines nicht dargestellten Lastwagens gefördert.
Da beim Ernten von Erzeugnissen, wie beispielsweise Kartoffeln oftmals auch andere unerwünschte Erzeugnisse wie etwa Stroh beim Erntevorgang in einen Rollbodenbunker 1 gefördert werden, sollte der Rollbodenbunker eine, vorzugsweise 2 Öffnungen aufweisen, durch welche beispielsweise Stroh, jedoch nicht die zu erntenden Erzeugnisse wieder aus dem Rollbodenbunker herausfallen können.
Zusammenfassend ist festzustellen:
Die Erfindung betrifft einen Rollbodenbunker 1, insbesondere für Kartoffelerntemaschinen, mit einem Bunkerrahmen 7 und mit einem Rollboden 2, der zumindest zwei antreibbare Rollenketten 3, 4 aufweist, die mittels einer Mehrzahl von Tragstäben 5 zur Bildung der Rollenbodenfläche verbunden sind. Um auftretende Reibungskräfte beim Anfahren und Abrollen der Rollenketten 3, 4 zu verringern, ist zwischen den beiden Rollenketten 3, 4 eine Stützeinrichtung 6 zur Übertragung von vorzugsweise senkrecht zur Umlaufrichtung gerichteten, von den Tragstäben 5 eingeleiteten Kräften auf den Bunkerrahmen 7 vorgesehen.

Claims (10)

Ansprüche
1. Rollbodenbunker (1) , insbesondere für Kartoffelerntemaschinen,
mit einem Bunkerrahmen (7) und
mit einem Rollboden (2), der zumindest zwei antreibbare Rollenketten (3, 4) aufweist, die mittels einer Mehrzahl von Tragstäben (5) zur Bildung der Rollbodenfläche verbunden s i nd,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Rollenketten (3, 4) eine Stützeinrichtung (6) zur Übertragung von vorzugsweise senkrecht zur Umlaufrichtung gerichteten, von den Tragstäben (5) eingeleiteten Kräften auf den Bunkerrahmen (7) vorgesehen ist.
2. Rollbodenbunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (6) zumindest eine Rollenkette (8) aufweist, die zwischen den Tragstäben (5) und einer rahmenfesten Laufschiene (9) angeordnet ist.
3. Rollbodenbunker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenkette (8) der Stützeinrichtung (6) in Umlaufrichtung der Rollenketten (3,4) antreibbar ist.
4. Rollbodenbunker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rahmenfeste Laufschiene (9) gegen einen am Bunkerrahmen (7) befestigten Träger (10)
• *
- 11 abstützt.
5. Rollbodenbunker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenketten (3, 4) im wesentlichen seitlich zum Rollenboden (2) angeordnet s ind.
6. Rollbodenbunker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (11) der Rollenketten (3, 4) mittels eines Verbindungselementes
(12) mit einem Tragstab (5) verbunden ist.
7. Rollbodenbunker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollenketten (3, 4) auf rahmenfesten Führungsschienen (13, 14, 17, 18) aufliegen.
8. Rollbodenbunker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenfesten Führungsschienen (13, 14, 17, 18) am Bunkerrahmen (7) befestigt sind und auf dem Bunkerrahmen (7) aufliegen.
9. Rollbodenbunker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenboden (2) mindestens eine, vorzugsweise zwei Öffnungen aufweist.
10. Rollbodenbunker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollbodenbunker (1) ein um einen Drehpunkt (28) schwenkbares Gehäuse (24) aufweist.
DE9413974U 1994-08-29 1994-08-29 Rollbodenbunker Expired - Lifetime DE9413974U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9413974U DE9413974U1 (de) 1994-08-29 1994-08-29 Rollbodenbunker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9413974U DE9413974U1 (de) 1994-08-29 1994-08-29 Rollbodenbunker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9413974U1 true DE9413974U1 (de) 1994-12-08

Family

ID=6913005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9413974U Expired - Lifetime DE9413974U1 (de) 1994-08-29 1994-08-29 Rollbodenbunker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9413974U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0938837A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-01 Karl-Hans Prof. Dr. Ing. Kromer Bestimmung des Erdanteils in Förderströmen landwirtschaftlicher Güter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0938837A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-01 Karl-Hans Prof. Dr. Ing. Kromer Bestimmung des Erdanteils in Förderströmen landwirtschaftlicher Güter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69702664T2 (de) Vorrichtung zum transportieren von gegenständen
DE60309365T2 (de) Vorrichtung zum Verlagern und Verlagerungsanordnung.
DE3521720A1 (de) Geraet zum foerdern und sortieren von gegenstaenden
DE60305328T2 (de) Förderband
DE102005016410A1 (de) Fördervorrichtung
DE2036860A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kissen oder Polstern
EP0773074B1 (de) Horizontaler Bandspeicher
EP0541850B1 (de) Kurvengängiges Plattenband
DE3734560A1 (de) Foerdereinrichtung
DE60013439T2 (de) Förderer für kleiderbügel
CH402731A (de) Fördereinrichtung
DE9413974U1 (de) Rollbodenbunker
DE3247625C2 (de) Spannvorrichtung für Kratzböden o.ä. Transportböden an landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Maschinen
DE3884707T2 (de) Bandförderer.
EP0252461A1 (de) Anordnung zum Umformen eines angeförderten mehrspurigen Flaschenstromes in einen abzufördernden einspurigen Flaschenstrom
DE4132246A1 (de) Foerderer mit einem endlosen zugmittel und abweiser hierfuer
DE4327897A1 (de) Hebebühne zum Heben von Lasten
DE102020126743A1 (de) Materialverarbeitungseinrichtung
DE102015006815A1 (de) Gurtförderelement mit Fördergurt
DE3442978A1 (de) Stueckgutfoerderer
DE3347796C2 (de)
DE2424062A1 (de) Seilfoerderanlage
DE6912944U (de) Transportrollenbahn
DE2839479A1 (de) Foerderer sowie antriebseinrichtung hierfuer
DE7335166U (de) Förderer zur Aufnahme und zum Abtransport von Stapeln gefalteter Werkstücke, insbesondere Wäschestücke