DE9413617U1 - Einrichtung zum Wenden von Gegenständen, wie insbesondere Dosen oder Dosendeckeln - Google Patents

Einrichtung zum Wenden von Gegenständen, wie insbesondere Dosen oder Dosendeckeln

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DE9413617U1 DE19949413617 DE9413617U DE9413617U1 DE 9413617 U1 DE9413617 U1 DE 9413617U1 DE 19949413617 DE19949413617 DE 19949413617 DE 9413617 U DE9413617 U DE 9413617U DE 9413617 U1 DE9413617 U1 DE 9413617U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wenden von Gegenständen, wie insbesondere Dosen oder Dosendeckeln, um 180° auf einem Transportweg.
In der Praxis stellt sich häufig das Problem, innerhalb einer Produktions- oder Verarbeitungslinie Gegenstände um 180° zu wenden. Beispielsweise müssen in der Verpackungsindustrie Dosen gewendet werden, um diese auf ihrer Unter- bzw. Bodenseite z.B. mit einer Markierung, Einprägung, einem Aufdruck od.dgl. zu versehen. Dosendeckel müssen vielfach nach dem Einbringen einer Gummierung in den Deckelfalz ihrer Verschlußseite gewendet werden, um auf ihrer Oberseite z.B. eine Kennzeichnung aufzubringen.
Zum Wenden von Gegenständen sind in der Industrie Wendeeinrichtungen unterschiedlicher Art bekannt, z.B. Drehgreifer oder Vorrichtungen, die mit Umlenktaschen, Umlenkrollen oder Wendetwisten arbeiten. Bei den bekannten Wendeeinrichtungen werden die zu wendenden Teile entweder im Förderfluß stark abgebremst oder sogar abgestoppt, worauf die Fahrtrichtung gedreht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wendeeinrichtung zu schaffen, mit der sich insbesondere als Massenerzeugnisse hergestellte bzw. zu verarbeitende Gegenstände, wie vorzugsweise Dosen oder Dosendeckel, auch im kontinuierlichen Transportfluß um 180° sicher wenden lassen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wendeeinrichtung von einem Wendeförderer gebildet ist, dessen endloses Förderband zwischen Umlenkrollen od.dgl. etwa schleifenförmig geführt und in seiner Längsrichtung um etwa 180° in sich verdreht ist, wobei dem Förderband eine Haltevorrichtung zur Halterung der Gegenstände an ihm während des Transport- und Wendevorgangs zugeordnet ist.
Nach der Erfindung wird für das 180°-Wenden der Gegenstände ein Wendeförderer mit einem um Umlenkrollen od.dgl. umlaufenden endlosen Förderband verwendet, das zwischen den Umlenkrollen um 180° in sich verdreht ist, so daß es zwischen den Umlenkrollen, von denen zumindest eine angetrieben ist, etwa schleifenförmig geführt ist. Mit einem solchen Wendeförderer lassen sich Dosen oder Dosendeckel wie auch andere Teile innerhalb einer Produktions- oder Verarbeitungslinie od.dgl. im kontinuierlichen Transportfluß um 180° wenden, ohne daß dabei die zu wendenden Teile um eine Umlenkrolle des Wendeförderers herumgeführt werden müssen. Um sicherzustellen, daß die Gegenstände auf der Transport- und Wendestrecke am Förderband fixiert bleiben, also nicht von diesem abfallen, ist dem Förderband des Wendeförderers eine Haltevorrichtung zur Halterung der Gegenstände an ihm zugeordnet. Der erfindungsgemäße Wendeförderer zeichnet sich durch vergleichsweise einfache Bauweise aus. Er ist in der Lage, bei allen in der Praxis geforderten Linienleistungen zu arbeiten. Er kann auch nachträglich noch in bestehende Produktions- oder Verarbeitungslinien u.dgl. eingebaut werden.
Die vorgenannte Haltevorrichtung kann von unterschiedlicher Ausbildung sein und z.B. auch aus am flexiblen Förderband selbst angeordneten Halteelementen, wie z.B. Haltetaschen od.dgl. bestehen. Bei ferromagnetischen Gegenständen, wie vor allem Dosen oder Dosendeckeln, empfiehlt es sich, für die Haltevorrichtung ein, vorzugsweise permanentmagnetisches, Magnetsystem vorzusehen. In diesem Fall wird für den Wendeförderer vorzugsweise ein Magnetbandförderer verwendet, wobei die Haltevorrichtung von dem zwischen den beiden Bandtrumen des flexiblen Förderbandes angeordneten Magnetsystem gebildet ist. Magnetbandförderer sind an
sich bekannt. Im vorliegenden Fall ist aber das Magnetsystem dem in sich verdrehten Förderband des Magnetbandförderers zugeordnet. Das Magnetsystem besteht hierbei zweckmäßig aus einer sich über die Wendestrecke erstreckenden, mit Magneten bestückten und entsprechend der Verdrehung des Förderbandes geformten Leiste od.dgl..
Insbesondere bei nicht-ferromagnetischen Gegenständen, wie z.B. solchen aus Kunststoff, Aluminium, Kupfer, Edelstahl u.dgl., kann die Halterung der Gegenstände am Förderband mit Vorteil durch Saugwirkung, also mit Hilfe eines Vakuums, erfolgen. Der Wendeförderer besteht hierbei aus einem Saugbandförderer, wobei die Haltevorrichtung von einem zwischen den beiden Bandtrumen des Förderbandes angeordneten, mit Ansaugöffnungen versehenen Vakuumrohr od.dgl. gebildet ist. Das Förderband ist hierbei mit dem Vakuumrohr zugeordneten Durchbrechungen bzw. Saugöffnungen versehen. Das Vakuumrohr wird so angeordnet, daß es dem Verlauf des in sich verdrehten Förderbandtrums folgt, wobei seine Ansaugöffnungen über die Transport- und Wendestrecke stets dem Förderbandtrum zugewandt sind.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen, daß am Aufgabeende des Wendeförderers eine die zu wendenden Gegenstände dem Wendeförderer, vorzugsweise kontinuierlich zuführende Zuführvorrichtung und am Übergabeende des Wendeförderers eine die gewendeten Gegenstände übernehmende Abführvorrichtung angeordnet ist. Für die Zuführvorrichtung kann ein angetriebenes Zuführband verwendet werden, mit dem eine kontinuierliche Beschikkung des Wendebandes möglich ist. Werden die zu wendenden Gegenstände dem Obertrum des zweckmäßig als Horizontalförderer ausgebildeten Wendeförderers zugeführt, so kann das Zuführband als ein die zu wendenden Gegenstände an seinem Untertrum hängend transportierendes Förderband, vorzugsweise in Gestalt eines Magnet- oder Saugbandes, ausgebildet werden. Die Zuführung der zu wendenden Gegenstände und deren Übergabe an den Wendeförderer kann aber auch mit Hilfe anderer Zuführvorrichtungen erreicht werden, z.B. über einen Zuführtisch, eine geneigte Gleitplatte, eine Totrutsche od.dgl.. Für die genannte Abführvorrichtung kann
mit Vorteil ein die gewendeten Gegenstände von dem Wendeförderer übernehmender Abführförderer, vorzugsweise in Gestalt eines endlosen angetriebenen Förderbandes, verwendet werden, obwohl auch hier unterschiedliche Gestaltungsformen möglich sind. Im übrigen werden die Zuführvorrichtung und die Abführvorrichtungen zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet, daß die zu wendenden Gegenstände dem Obertrum des Wendeförderers zugeführt und die gewendeten Gegenstände vom Untertrum des Wendeförderers der Abführvorrichtung übergeben werden.
Es versteht sich, daß das zwischen den beiden Umlenkrollen in sich um 180° verdrehte endlose Förderband des Wendeförderers so geführt wird, daß sich seine beiden Bandtrume im Kreuzungsbereich nicht berühren. Dies kann durch entsprechende Gestaltung der Umlenkrollen erreicht werden, beispielsweise dadurch, daß diese mit Seitenführungen für das endlose Förderband versehen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Wendeeinrichtung mit dem Wendeförderer, mit der zugeordneten Zuführvorrichtung und Abführvorrichtung;
Fig. 2 den Wendeförderer nach Fig. 2 in seinem
Aufgabebereich zusammen mit einer geänderten Zuführvorrichtung;
Fig. 3A-3E Vertikalschnitte nach den Linien A-A bis E-E der Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilabschnitt des Wendeförderers nach
Fig. 1, der hier als Vakuum- bzw. Saugbandförderer ausgeführt ist, in perspektivischer Darstellung.
Die dargestellte Wendeeinrichtung dient, wie erwähnt, bevorzugt für das 180°-Wenden von Dosen oder Dosendeckeln innerhalb einer Transportlinie, kann aber auch für das Wenden anderer Teile, insbesondere kleinteiliger Massenteile, verwendet werden.
Die Wendeeinrichtung weist einen Wendeförderer 1 auf, dessen endloses flexibles Förderband 2 um Umlenkrollen 3 und 4 od.dgl. umläuft, von denen zumindest die eine Umlenkrolle, gem. Fig. 1 die an der Austragsseite des Wendeförderers 1 angeordnete Umlenkrolle 4 über einen Bandantrieb 5 angetrieben ist, der aus einer Motor- und Getriebeeinheit besteht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bandantrieb 5 oberhalb der austragsseitigen Umlenkrolle 4 an einem nicht-dargestellten Antriebsträger angeordnet, wobei der Antrieb über eine endlose Antriebskette 6 od.dgl. erfolgt.
Wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, sind beide Bandtrume 2' und 2fI des endlosen Förderbandes 2 auf der Transport- und Wendestrecke zwischen den beiden Umlenkrollen 3 und 4 jeweils um 180° in sich verdreht, so daß sich ein schleifenförmiger Verlauf des endlosen Förderbandes 2 ergibt, wobei sich die beiden Bandtrume 2' und 2'' in der Mitte zwischen den Umlenkrollen 3 und 4 kreuzen. Die Drehrichtung der beiden Umlenkrollen 3 und 4 ist in Fig. 1 durch Pfeile angegeben. Das von der aufgabeseitigen Umlenkrolle 3 oben ablaufende Bandtrum 2' ist in seinem Verlauf zu der austragsseitigen Umlenkrolle 4 hin kontinuierlich in seiner Längsrichtung in sich verdreht, so daß es in der Mitte zwischen den beiden Umlenkrollen 3 und 4 etwa vertikal steht, wie dies auch in Fig. 3C gezeigt ist und im weiteren Verlauf zu der Umlenkrolle 4 hin bis in den Horizontalverlauf weiter verdreht ist und somit im Horizontalverlauf von unten der Umlenkrolle 4 zuläuft. Gleiches gilt sinngemäß für das andere Bandtrum 2'', welches das Leertrum des endlosen Förderbandes bildet. Die verschiedenen Drehlagen des Förderbandes bzw. seines fördernden Bandtrums 2' sind in den Fig. 3A bis 3E gezeigt. Es ist erkennbar, daß das Förderband mit beiden Bandtrumen 21 und 211 auf der Transport- und Wendestrecke zwischen den beiden Umkehrrollen 3
und 4 um 180° in sich verdreht ist. Die Förderrichtung des Wendeförderers ist in Fig. 1 durch die Pfeile F angegeben.
Die in den Fig. 1, 3&Aacgr; bis 3E und Fig. 4 mit 7 bezeichneten Gegenstände, die auf der Transport- und Wendestrecke zwischen den beiden Umkehrrollen 3 und 4 um 180° gewendet werden, bestehen aus Dosen, die aus Blech, also einem ferromagnetischen Material gefertigt sind. Um die Dosen 7 auf der Transport- und Wendestrecke am Förderband 2 bzw. dessen Bandtrum 2' in ihrer Lage zu fixieren und damit ein Abfallen der Dosen 7 vom Förderband zu verhindern, ist dem Wendeförderer eine Haltevorrichtung zugeordnet. Zu diesem Zweck ist der Wendeförderer 1 als Magnetbandförderer ausgebildet, wobei die Haltevorrichtung von dem zwischen den beiden Bandtrumen 21 und 211 angeordneten Magnetsystem 8 gebildet ist. Dieses besteht aus einer in dichtem Abstand zu dem fördernden Bandtrum 2' angeordneten, mit Magneten, insbesondere Permanentmagneten, bestückten Leiste 9, die entsprechend der Verdrehung des Bandtrumes 2' geformt bzw. in sich verdreht ist und sich über die gesamte Wendestrecke zwischen den Umkehrrollen 3 und 4 erstreckt und sich dem Verlauf des Bandtrumes 2' eng anpaßt, so daß die Dosen 7 von ihrer Aufgabestelle im Bereich der Umkehrrolle 3 zu ihrer Abgabestelle im Bereich der Umkehrrolle 4 am Bandtrum 2' magnetisch gehalten werden. Magnetbandförderer sind an sich bekannt, so daß sich die Erläuterung des Magnetsystems erübrigen kann.
Am Aufgabeende des Wendeförderers 1 ist eine die zu wendenden Gegenstände 7 dem Wendeförderer, vorzugsweise kontinuierlich, zuführende Zuführvorrichtung 10 und am Übergabeende des Wendeförderers 1 eine die gewendeten Gegenstände 7 übernehmende Abführvorrichtung 11 angeordnet. Die Zuführvorrichtung besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einem angetriebenen endlosen Zuführband 12, hier einem Horizontalband, dessen in der angegebenen Pfeilrichtung umlaufende, ggf. angetriebene Umlenkrolle 13 im Abstand oberhalb der Umlenkrolle 3 und des von dieser ablaufenden Bandtrums 2' angeordnet ist. Das Zuführband 12 besteht aus einem an sich bekannten Magnetbandförderer, dessen fördernden Untertrum 12' eine Magnetleiste 14 zugeordnet ist.
Die zu wendenden Gegenstände 7 werden daher an dem Untertrum 12' magnetisch hängend in Pfeilrichtung S dem Wendeförderer 1 zugeführt und hier an der Umlenkrolle 13 mit ihrer Unterseite dem von der Umkehrrolle 3 in Flach- bzw. Horizontallage ablaufenden Bandtrum 21 des Förderbandes 2 übergeben, wie dies in den Fig. 1 und 3A gezeigt ist. Die so dem Wendeförderer 1 in rascher Taktfolge aufgegebenen Gegenstände bzw. Dosen 7 werden am Bandtrum 2' des Förderbandes 2 magnetisch gehalten und vom Förderband 2 in Pfeilrichtung F zur Umlenkrolle 4 hin befördert, wobei sie aufgrund der Verdrillung des Förderbandes 2 auf der Transportstrecke kontinuierlich um 180°gedreht werden, so daß sie sich im Bereich der austragsseitigen Umkehrrolle 4 in ihrer Wendelage befinden, in der ihre Kopfseite nach unten weist. In dieser Wendelage werden die Dosen 7 der Abführvorrichtung 11 übergeben. Diese besteht aus einem Abführförderer in Gestalt eines endlosen Förderbandes 15, dessen Umkehrrolle 16 unterhalb der Umkehrrolle 4 liegt. Bei Annäherung der Dosen 7 an die Umkehrrolle 4 ist die magnetische Haftung der Dosen 7 am Förderband 2 aufgehoben, so daß die nunmehr gewendeten Dosen 7 auf das in Pfeilrichtung R laufende Obertrum des den Abführförderer bildenden Förderbandes 15 abgesetzt und von diesem auf dem Kopf stehend in Pfeilrichtung weiterbefördert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht die Zuführvorrichtung 10 ebenfalls aus einem kontinuierlich umlaufenden Förderband 12, dessen Umkehrrolle 13 hier aber in Höhe der Umkehrrolle 3 des Wendeförderers 1 im Abstand vor diesem angeordnet ist, wobei zwischen den beiden Umkehrrollen 3 und 13 eine den Spalt überbrückenden Zwischenplatte 17 angeordnet ist, über die hinweg die zu wendenden Gegenstände 7, hier z.B. Dosendeckel, dem Wendeförderer 1 bzw. dem Bandtrum 2! seines Förderbandes 2 zum Weitertransport und zum Wenden zugeführt werden.
Nach Fig. 4 ist der Wendeförderer 1 als Saugbandförderer ausgebildet, wobei die die Gegenstände 7 an dem endlos umlaufenden Förderband 2 bzw. dessen Bandtrum 2' fixierende Haltevorrichtung von einem zwischen den beiden Bandtrumen 21 und 2'' des Förderbandes 2 angeordneten, z.B. im Querschnitt flach-rechteckigen
Vakuumrohr 18 gebildet ist, das dem gewendeten Verlauf des Bandtrums 2f eng angepaßt und an seiner dem Bandtrum 2' zugewandten Seite mit Ansaugöffnungen 19 versehen ist. Das Förderband 2, das sich mit seinem fördernden Bandtrum 2' dicht über die Fläche des Vakuumrohrs 18 hinwegbewegt, weist zur Übertragung der Saugkraft auf die Gegenstände 7 Ansaugöffnungen bzw. Duchbrechungen auf. Bei dieser Ausführungsform des Wendeförderers werden daher die Gegenstände 7 auf der Transport- und Wendestrecke durch die Wirkung des in dem Vakuumrohr 18 erzeugten Unterdrucks am Förderbands 2 in ihrer Lage fixiert und ebenfalls wie bei dem vorbeschriebenen Magnetbandförderer in der gewendeten Lage der Abführvorrichtung 11 übergeben.
Die Verwendung eines Saugbandförderers für den Wendeförderer 1 empfiehlt sich vor allem dann, wenn die zu wendenden Teile 7 aus einem nicht-ferromagnetischen Material bestehen. Allerdings kann der Saugband- bzw. Vakuumförderer aber auch für das Wenden von ferromagnetischen Teilen Verwendung finden. Es ist im übrigen erkennbar, daß der Wendeförderer mit hoher Fördergeschwindigkeit arbeiten kann. Der Wendeförderer ist daher für alle geförderten Linienleistungen verwendbar.
Aus den Fig. 1 und 3C ist erkennbar, daß die beiden Bandtrume 2' und 21' des in sich verdrehten Förderbandes 2 in ihrem Kreuzungsbereich, d.h. in der Mitte zwischen den Umkehrrollen 3 und 4 im wesentlichen vertikal stehen und daher im Kreuzungsbereich berührungslos aneinander vorbeigeführt werden können. Es kann sich empfehlen, die Umkehrrollen 3 und 4 mit Seitenführungen für das Förderband 2 zu versehen. Letzteres besteht zweckmäßig aus einem flexiblen Gurtband oder Riemen, kann aber auch z.B. von einem Gewebeband od.dgl. gebildet sein. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die zu wendenden Gegenstände 7 über die Zuführvorrichtung 10 dem Untertrum 2'' des Förderbandes 2 zuzuführen, wobei die Gegenstände 7 an der Umlenkrolle 4 im Obertrum der Abführvorrichtung 11 zugeführt werden. Das Förderband 2 läuft dann in engegengesetzte Richtung um. Auch kann der Wendeförderer 1 statt, wie in Fig. 1 gezeigt, in Horizontalanordnung mit Neigung in Förderrichtung angeordnet werden.

Claims (10)

·&eegr; Ansprüche :
1. Einrichtung zum Wenden von Gegenständen, wie insbesondere Dosen oder Dosendeckeln, um 180° auf einem Transportweg, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung von einem Wendeförderer (1) gebildet ist, dessen endloses Förderband (2) zwischen Umlenkrollen {3, 4) etwa schleifenförmig geführt und in seiner Längsrichtung um etwa 180° in sich verdreht ist, wobei dem Förderband (2) eine Haltevorrichtung (8, 9 bzw. 18) zur Halterung der Gegenstände {7) an ihm während des Transport- und Wendevorgangs zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Wendeförderer (1) aus einem Magnetbandförderer besteht, wobei die Haltevorrichtung von einem zwischen den beiden Bandtrumen (21, 2'') des flexiblen Förderbandes (2) angeordneten, vorzugsweise permanentmagnetischen, Magnetsystem (8) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß das Magnetsystem (8) aus einer sich über die Wendestrecke erstreckenden, mit Magneten bestückten und entsprechend der Verdrehung des Förderbandes (2) geformten Leiste (9) besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Wendeförderer (1) aus einem Saugbandförderer besteht, wobei die Haltevorrichtung von einem zwischen den beiden Bandtrumen (2', 21') des Förderbandes (2) angeordneten, mit Ansaugöffnungen (19) versehenen Vakuumrohr od.dgl. gebildet ist und das Förderband (2) mit zugeordneten Saugöffnungen versehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufgabeende des Wendeförderers (1) eine die zu wendenden Gegenstände (7) dem
Wendeförderer (1), vorzugsweise kontinuierlich, zuführende Zuführvorrichtung (10) und am Übergabeende des Wendeförderers
(I) eine die gewendeten Gegenstände (7) übernehmende Abführvorrichtung (11) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet , daß die Zuführvorrichtung (10) aus einem das kontinuierlich umlaufende Wendeband (1) mit den Gegenständen (7) beschickenden Zuführband (12) besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet , daß das Zuführband (12) als ein die zu wendenden Gegenstände (7) an seinem Untertrum hängend transportierendes Förderband, vorzugsweise in Gestalt eines Magnet- oder Saugbandes, ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Abführvorrichtung
(II) aus einem die gewendeten Gegenstände (7) übernehmenden Abführförderer, vorzugsweise in Gestalt eines endlosen Förderbandes (15), besteht.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Umkehrrollen (3, 4) des Wendeförderers (1) in einer gemeinsamen Horizontalebene oder aber höhenversetzt zueinander angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrrollen (3, 4) des Wendeförderers (1) mit einer Seitenführung für das Förderband (2) versehen sind.
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