DE9413246U1 - Werkzeugvorrichtung - Google Patents

Description

Werkzeugvorrichtung Hans J. Fabfitius

Beschreibung -

Winkelanschläge zur Bearbeitung von kantigen Hölzern, Latten und Brettern sind hinreichend bekannt. Die meisten sind jedoch teuer in der Herstellung und umständlich im Aufbau. Außerdem stellen sie keine Verbindung zu Bearbeitungsmaschinen, insbesondere zu Oberfräsen her.

Die vorgeschlagene Erfindung beseitigt alle Nachteile. Die Herstellung geschieht aus einem einzigen T-Profil, vorzugsweise aus Aluminium-Strangguss. Es lassen sich aber auch andere Materialien zu Herstellung verwenden, wie Holz, Kunststoff oder Metall.

Abb. 1 zeigt die vorgeschlagene Erfindung. Die 3 Teile A = Grundelement und die beiden aus dem gleichen Profil bestehenden Segmente B und C sind, wie auf Abb. 1, so miteinander verschraubt, daß die Segmente B' und C auf dem Grundelement A senkrecht und waagerecht in Schlitzen verschraubt, verschiebbar sind.

Insbesondere das längere Segment C soll die Möglichkeit bieten, durch Verschiebung nach rechts, eine Öffnung Zwischen Segment B und C zu bilden, durch die ein Fräser in einer Bohrmaschine geführt werden kann, die in einem Bohrmaschinenhalter im rechten Winkel positioniert ist. Abb. Schnittzeichnung 3.

Allen Oberfräsen sind Paralellanschläge beigefügt, die eine Befstigungschiene mit mehreren (meistens 4) Schraublöchern aufweisen. Abb 2 a. Zur Aufnahme eines solchen Paralellanschlages hat die Werkzeugvorrichtung serienmäßig Schlitze, wie auf Abb 1, a und b. Die Schlitze sind so bemessen, daß alle handelsüblichen Oberfräsen befestigt werden können.

Auf diese Weise wird die Werkzeug vorrichtung zu stationären Fräsvorrichtung, die platzsparend, preisgünstig und mit wenigen Handgriffen auf- und abbaubar ist. Darüber hinaus bietet die Vorrichtung alle bekannten Vorteile eines Winkelanschlages

Die Abb. 1 läßt auch erkennen, daß das Grundteil A in dem aufstehenden Schenkel einen Ausschnitt d aufweist, der die Öffnung zwischen Oberteil B und C nach unten verlängert. Hierdurch kann der Fräser einer Bohrmaschine Werkstücke an der unteren Seite bearbeiten, z. B. um Profile herzustellen.

Claims (1)

1. Werkzeugvorrichtung. Hans J. Fabritius

   Schutzansprüche:

   Werkzeugvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Qrundteil A und zwei Oberteilen B und C zusammengefügt ist und die drei Teile A, B und C aus ein und demselben T - Profil abgeschnitten sind.

   Werkzeugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilstück, das Grundteil A, ein auf dem Kopf stehendes T bildet, an dem die Oberteile B und C dergestalt befestigt sind, daß beide Oberteile ein auf der Seite liegendes T bilden und die Befestigung an dem unteren Teil der dann entstehenden Senkrechten angebracht

   Werkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der beiden Oberteile mit dem Unterteil in Schlitzen erfolgt, die waagerecht und senkrecht angebracht sind, sodaß die beiden Oberteile waagerecht und senkrecht an dem aufstehendem Grundteil verschoben werden und in der Mitte eine variable Öffnung bilden können.

   Werkzeugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil an der aufstehenden Senkrechten eine Aussparung hat, um eine Öffnung zwischen den Oberteilen nach unten zu verlängern.

   Werkzeugzeugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Aussparung Befestigungselemente in Form von Schraublöchern oder Schlitzen angebracht sind, in denen ein Paralellschienenanschlag befestigt wird, der im rechten Winkel zu den Arbeitsschienen steht und eine Oberfräse aufnehmen kann.

   Werkzeugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil vorzugsweise aus Aluminium, Kunststoff, Holz oder anderen Materialien besteht.