DE9412646U1 - Verstärker für Lattenroste - Google Patents

Verstärker für Lattenroste

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DE9412646U1
DE9412646U1 DE19949412646 DE9412646U DE9412646U1 DE 9412646 U1 DE9412646 U1 DE 9412646U1 DE 19949412646 DE19949412646 DE 19949412646 DE 9412646 U DE9412646 U DE 9412646U DE 9412646 U1 DE9412646 U1 DE 9412646U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Verstärker für Lattenroste
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker für Lattenroste mit 3-fach-Federleisten, bei denen zwischen jeweils zwei in der oberen Auflageebene angeordneten Federleisten eine tieferliegende Federleiste angeordnet ist, in Form eines Schiebers, der die beiden oberen Federleisten unter- und die mittlere untere Federleiste übergreift.
Durch derartige Verstärker, die in Längsrichtung der Federleisten, also quer zum Lattenrost verschiebbar sind, läßt sich die Federeigenschaft des Lattenrostes an einzelnen Stellen beeinflussen, indem durch die Verschiebung solcher Schieber - meist werden zwei längs einer 3-fach-Federleiste angeordnet - mehr oder weniger weit nach außen oder innen entweder eine härtere oder eine weichere Federcharakteristik eingestellt wird.
Bei einem derartigen vorbekannten Schieber waren die auf der unteren Federleiste aufliegenden Platten und die unter den oberen Federleisten anliegenden oberen Platten des Schiebers, die durch schrägverlaufende Querarme miteinander verbunden sind, jeweils mit die Federleisten umgreifenden Randstegen versehen, so daß bei den federnden Bewegungen der Verstärker nicht einfach seitlich herausspringen kann. Dies hat aber zur Folge, daß derartige Verstärker lediglich für eine ganz bestimmte 3-fach-Leiste geeignet sind, und für unterschiedliche Breiten und Abstände der Leisten jeweils separate Verstärker vorgesehen werden müssen.
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Darüber hinaus hat man auch bereits Anordnungen verwendet, bei denen statt der genannten U-förmigen Auflagen geschlossene rechteckförmige Ösen vorgesehen waren, die auf die oberen Federleisten aufgeschoben waren. Diese Anordnung
hat jedoch - neben dem Nachteil, daß sie wiederum nur für bestimmte Breiten und Abstände der Leisten geeignet sind noch zusätzlich den Nachteil, daß die Verstärker von vorneherein auf die Federleisten aufgebracht werden müssen und nicht etwa nachträglich bei Bedarf an der gewünschten Stelle eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verstärker der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er jederzeit nachträglich einsetzbar und herausnehmbar ist und dabei auch für unterschiedliche Breiten und Abstände der Federleisten geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an einem flach und seitlich verschiebbar auf der mittleren Federleiste aufliegenden Trägerklotz beidends überstehende, die oberen Federleisten sowohl über-, als auch untergreifende Querarme befestigt sind, wobei die Breite der unteren Querarme kleiner ist als der lichte Abstand der oberen Federleisten und daß die Längen der Querarme so gewählt sind, daß sie auch bei seitlichen Verschiebungen des Trägerklotzes die oberen Federleisten stets über- bzw. untergreifen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auch bei starken Bewegungen der Federleisten bei extremen stoßartigen Belastungen die Gefahr eines seitlichen Verschiebens und Herunterspringen beseitigt, wie es bei allen, die Federleisten nicht umgreifenden Verstärkerelementen bisher der Fall war. Dennoch kann, im Gegensatz zu diesen vorbekannten Anordnungen, ein erfindungsgemäßer Verstärker jederzeit auch nachträglich an einer gewünschten Stelle eingesetzt werden, indem man ihn zunächst um 90° gegenüber der eigentlichen Arbeitsposition versetzt, also mit zu den Federleisten par-
allelen Querarmen zwischen die oberen Federleisten einer 3-fach-Leistengruppe einsetzt, und dann durch Verdrehen um 90° in die Betriebsstellung verbringt. Es ist dann eine einfache Funktion des Durchmessers des Trägerklotzes bei runder Ausbildung, oder seiner Abmessungen als rechteckförmiger Klotz, sowie der Abstände der oberen Federleisten, die entsprechenden Längen der Querarme auszuwählen, so daß, gegebenenfalls auch noch unter Einrechnung variabler Abstände ein Ausrasten durch seitliche Verschiebungen sicher verhindert ist. Die Gefahr eines Zurückdrehens in die Ausgangsstellung ist sehr viel kleiner.
Um die durch die Verstärker gegebene Verkopplung der oberen Federleisten mit der mittigen unteren Federleiste und die dadurch veränderbare Federcharakteristik noch weiter beeinflussen zu können, kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Trägerklotz zumindest im unteren Abschnittsbereich aus federelastischem Material, insbesondere Gummi, besteht, wobei im einfachsten Fall der Trägerklotz mit einem einfachen Dämfpungsplättchen unterlegt sein kann, das durch die entsprechende Materialwahl auch der vorstehend angesprochenen Gefahr eines selbsttätigen Zurückdrehens in die Einsatz- bzw. Entnahmestellung entgegenwirken kann.
Abgesehen von der selbstverständlich möglichen Fertigung solcher Trägerklötze aus den verschiedensten Materialien, wie Kunststoff oder auch Metall, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den Trägerklotz und die Querarme aus Holz zu fertigen, wobei in diesem Fall die Querarme selbst bevorzugt aus Sperrholzplatten bestehen können.
Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß die Querarme halbkreisförmige Scheiben sind, so daß die beiden
meist im Rahmen einer 3-fach-Leiste vorgesehenen Verstärker beim Zusammenschieben an einer Stelle mit ineinanderstoßenden oberen Querarmen eine kreisförmige Scheibe bilden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lattenrostes mit zwei erfindungsgemäßen Verstärkern,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verstärkers und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Lattenrost längs der Linie III - III in Fig. 1.
Der gezeigte Lattenrost mit 3-fach-Federleisten, mit einer Endlagerung z. B. aus Kunststoff, weist zu jeder Gruppe obenliegender Federleisten 1 eine mittige darunterliegende Federleiste 2 auf. Durch Einsetzen von die oberen Federleisten 1 mit der unteren Federleiste 2 verkoppelnde Verstärker 3, die als Schieber ausgebildet in Längsrichtung der Federleisten 1, 2, also quer zum Lattenrost verschiebbar sind, läßt sich an jeder beliebigen Stelle des Lattenrostes die vorhandene Federelastizität verändern und so an die besonderen Liegebedürfnisse des Benutzers, sprich die Beschädigungen und besonderen Verformungen des Rückens und der Wirbelsäule des Benutzers, anpassen.
Ein erfindungsgemäßer Verstärker besteht bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem querschnittlich quadratischen quaderförmigen Trägerklotz 4, der mit einem Dämpf ungsplättchen 5 unterlegt ist, mit dem er
sich jeweils auf der unteren Federleiste 2 abstützt sowie mit beidseits überstehenden Querarmen 6 und 7, welche zum Übergreifen bzw. Untergreifen der oberen Federleisten 1 bestimmt sind.
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Neben der den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausbildung, bei der die unteren Querarme 7 geteilt und in Nuten 8 des Trägerklotzes 4 eingesetzt sind, kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, daß die unteren Querarme 7, die eben so lang ausgebildet sein könnten wie die oberen Querarme 6, ein durchgehendes Plättchen sind, wobei dann der Trägerklotz 4 aus zwei Teilen besteht, einmal dem unter dem Querarm 7 und einmal dem zwischen den Querarmen 6 und 7.
Die im gezeigten Ausführungsbeispiel der Seitenlänge a der Grundfläche des Trägerklotzes 4 entsprechende Breite b der unteren Querarme 7 ist kleiner als der kleinste vorkommende lichte Abstand der oberen Federleisten 1, so daß ein erfindungsgemäßer Verstärker 3 auf jeden Fall zwischen die Federleisten 1 einsteckbar ist. Auf der anderen Seite sind die Längen der Querarme 6 und 7 so gewählt, daß sie bei einer Verdrehung um 90° gegenüber der vorstehend beschriebenen Einsatzstellung die Federleisten 1 in den unterschiedlichen vorkommenden lichten Abständen auf jeden Fall unter- und übergreifen und somit die gewünschte Verkopplung der oberen Federleisten 1 mit der unteren Federleiste 2 auch bei unterschiedlichen Lattenrosten bewirken können.
Der obere Querarm 6 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel halbkreisförmig ausgebildet, wobei er nur einseitig (vgl. insbes. Fig. 3 die gestrichelte Einsatzstellung) über den Trägerklotz 4 übersteht, so daß beim Zusammenschieben der beiden Verstärker in Fig. 1 sich eine pilzförmige Konfigu-
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ration ergibt, bei der sich die beiden oberen Querarme 6 zu einer kreisförmigen Platte ergänzt.

Claims (5)

• ·· Schutzansprüche
1. Verstärker für Lattenroste mit 3-fach-Federleisten, bei denen zwischen jeweils zwei in der oberen Auflageebene angeordneten Federleisten eine tieferliegende Federleiste angeordnet ist, in Form eines Schiebers, der die beiden oberen Federleisten unter- und die mittlere untere Federleiste übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß an einem flach und seitlich verschiebbar auf der mittleren Federleiste (2) aufliegenden Trägerklotz (4) beidseits überstehende, die oberen Federleisten (1) über- bzw. untergreifende Querarme (6, 7) befestigt sind, wobei die Breite der unteren Querarme (7) kleiner ist als der lichte Abstand der oberen Federleisten (1) und daß die Längen der Querarme (6, 7) so gewählt sind, daß sie auch bei seitlichen Verschiebungen des Trägerklotzes (4) die oberen Federleisten (1) stets über- bzw. untergreifen.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerklotz (4) zumindest im unteren Abstützbereich aus federelastischem Material, insbes. Gummi, besteht.
3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerklotz (4) mit einem Dämpfungsplättchen (5) unterlegt ist.
4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerklotz (4) und die Querarme (6, 7) aus Holz bestehen.
5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Querarme (6) eckige
oder halbkreisförmige, den Trägerklotz auf drei Seiten überragende Scheiben sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771270A1 (fr) * 1997-11-27 1999-05-28 Oniris Sa Dispositif d'ajustement variable de la souplesse d'un sommier a lattes
EP1097661A1 (de) * 1999-11-05 2001-05-09 N.V./S.A. Van Landschoot Lattenrost und federndes Ausgleichselement für einen Lattenrost

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