DE9412491U1 - Halter für Leuchtenkörper - Google Patents
Halter für LeuchtenkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für Leuchtenkörper für Wand-, Decken- oder Stehleuchten, bei dem die den einzelnen
Phasen zugeordneten Stromleiter eines Stromkabels vereinzelt formsteif ausgebildet und an den Endabschnitten
zusammengefaßt sind.
Ein derartiger Halter ist nach der DE-U-92 13 441.6 bekannt. Durch diesen ist es möglich, frei neben dem Leuchtenhalter
befindliche Stromkabel zu vermeiden und dennoch zierliche Formgebungen vergleichbar etwa mit Leuchtenketten zu
realisieren. Der Nachteil dieses Halters besteht darin, daß eine Veränderung der Länge des Halters nur umständlich
durchzuführen ist, da jeder Stromleiter entweder verlängert oder verkürzt werden muß. Auch ist die Fertigung aufwendiger
und die Realisierung möglichst kleiner Abmessungen ist begrenzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Halter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß durch modularen
Aufbau eine vereinfachte Fertigung und einfache Veränderung der Baulänge sowie geringere Einzelteilabmessungen möglich
sind.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die
, ~ ^ ~ &Lgr; „ Dresdner Bank (BLZ 200 800 00) Konto-Nr. 1 *020 080 0*0* *■ 'Postbank hlamSurg (BLZ 200 100 20) Konto-Nr. 2167 23-207
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Halters näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Halter in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Halters in einer Seitenansicht im Schnitt in einer
Explosionsdarstellung,
Fig. 3 eine Verbindungsbuchse des Halters in einer Draufsicht im Schnitt A-A,
Fig. 4 eine weitere Ausbildung einer Verbindungsbuchse im Ausschnitt in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 5 eine weitere Ausbildung einer Verbindungsbuchse in einer Queransicht im Schnitt,
Fig. 6 den Endabschnitt einer weiteren Ausbildung eines Leiterstabs in einer Seitenansicht im Schnitt.
Fig. 1 zeigt einen Halter 60, der kettenartig gelenkig ausgebildet ist und zur Halterung einer Hängeleuchte dient.
Bei dem Halter 60 sind die Stromleiter als Leiterstäbe 51 ausgebildet. Die Leiterstäbe 51 sind halbkreisförmig geformt
mit parallel zueinander ausgerichteten Endabschnitten 32. Jeweils zwei Leiterstäbe 51 sind um 180° zueinander versetzt
angeordnet und mit ihren Endabschnitten 32 in jeweils einer Verbindungsbuchse 3 5 bzw. der oberen Endbuchse 33 bzw. der
unteren Endbuchse 34 befestigt. Die Gruppen '36 von jeweils zwei Leiterstäben 51 sind dabei so ausgerichtet, daß die
Leiterstäbe 51 der einen Gruppe 3 6 zu den Leiterstäben 51 der
anderen Gruppe 36 jeweils um 90° versetzt angeordnet sind. An
den Endabschnitten 3 2 der Leiterstäbe 51 sind vorzugsweise Nuten 52 ausgebildet mittels denen die Leiterstäbe 51 in den
Verbindungsbuchsen 35 bzw. den Endbuchsen 33, 34 gehalten sind. Sofern die Wandstärke der Leiterstäbe 51 zu gering ist,
ist es auch möglich, auf den Endabschnitten 32 der Leiterstäbe 51 jeweils eine Buchse 54 mit einer Nut
anzuordnen (Fig. 2).
Die Leiterstäbe 51 bestehen aus einem stabförmigen Metalleiter 53, der von einer Isolierung 5 umgeben und in
einer Ummantelung 6 angeordnet ist. Die freien Endabschnitte 66 der Metalleiter 53 ragen über die Isolierung 5 und die
Ummantelung 6 vor. Eine optische Abänderung des Halters 60 ist dadurch möglich, daß die Leiterstäbe 51 nicht als
Halbkreisbogen sondern allgemein bogenförmig ausgebildet werden. Entscheidend ist nur, daß die Endabschnitte 32 der
Leiterstäbe 51 bzw. die Endabschnitte 66 der Metalleiter 53 parallel zueinander angeordnet sind. An die Endabschnitte 3 2
können sich dann weitere gerade Leiterstababschnitte anschließen, die dann durch einen bogenförmigen
Leiterstababschnitt miteinander verbunden sind. Die bogenförmigen Leiterstababschnitte oder aber die Leiterstäbe
51 insgesamt können auch über ihre Länge unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Es ist auch möglich, die
Leiterstäbe 51 winklig auszubilden.
Die Verbindungsbuchsen 35 bestehen aus einem Buchsenkörper 37 mit in der Buchsenwand 38 ausgebildeten Durchbrechungen 39.
In dem Buchsenkörper 37 ist ein Steckerbuchsenhalter 57 vorgesehen, in dem Steckerbuchsen 55 angeordnet sind. Jeweils
zwei benachbarte um 90° zueinander versetzte Steckerbuchsen 55 sind mittels eines Verbindungsstegs 56 miteinander
elektrisch leitend verbunden. Zur Verbindung der Verbindungsbuchsen 3 5 mit den Leiterstäben 51 werden deren Endabschnitte
32 durch die Durchbrechungen 39 in der Buchsenwand 38 geführt bis die Endabschnitte 66 der Metalleiter 53 in die Stecker-
-4-
buchsen 55 eingeführt und die auf den Endabschnitten 66 befindlichen an der Buchse 54 anliegenden Isolierscheiben 65
an dem Steckerbuchsenhalter 57 anliegen. In dieser Stellung befinden sich die Nuten 52 der Buchse 54 in dem Buchsenkörper
37. Die Lagefixierung der Leiterstäbe 51 mit dem Steckerbuchsenhalter 57 erfolgt mittels Einsatzstücken 58,
59. Diese weisen jeweils eine Bodenplatte 43 mit zwei Seitenwänden 41 auf. Die Seitenwände 41 weisen Ausnehmungen
42 auf, die die Nuten 52 der Buchsen 54 umgreifen. In den Bodenplatten 43 sind mittig Durchbrechungen 69 vorgesehen,
durch die eine Schraube 67 geführt und in eine Gewindebohrung 68 des Steckerbuchsenhalters 57 eingeschraubt wird.
In den Seitenwänden der Endbuchsen 33, 34 sind ebenfalls zwei Durchbrechungen 39 ausgebildet, durch die jeweils ein
Leiterstab 51 eingeführt wird. In den Endbuchsen 33, 34 befindet sich jeweils ein Steckerbuchsenhalter 63 mit zwei
Steckerbuchsen 55 zur Aufnahme jeweils eines Endabschnitts 66 eines Metalleiters 53. Jede Steckerbuchse 55 ist mit einem
Stromleiter 3 verbunden, der beweglich über die jeweilige Endbuchse 33, 34 hinausragt. Die Lagefixierung der Leiterstäbe
51 in den Endbuchsen 33, 34 erfolgt mittels Einsatzstücken 64. Diese bestehen ebenfalls aus einer Bodenplatte 43
mit einer mittigen Durchbrechung 69 und zwei Seitenwände 41 mit zwei Ausnehmungen 42, die die Nuten 52 der eingeführten
Buchsen 54 der Leiterstäbe 51 umgreifen. Durch die Durchbrechung 69 in der Bodenplatte 43 des Einsatzstücks 64
wird jeweils der Gewindezapfen 71 einer Abdeckplatte 70 gesteckt und in die Gewindebohrung 68 des
Steckerbuchsenhalters 63 eingeschraubt. Die obere Endbuchse 3 3 weist eine nicht näher dargestellte Erdungsschraube auf
und kann für eine Deckenaufhängung mit einem Aufhängebügel versehen werden. Die untere Endbuchse 34 weist ein
Innengewinde 50 auf, das zur Halterung eines Leuchtenkörpers dient.
-5-
Die Buchsenkörper 37 und Einsatzstücke 58, 59, 64 können im
Querschnitt kreisrund, oval oder mehreckig ausgebildet sein. Zur Lagefixierung der Leiterstäbe 51 ist eine quadratische
oder rechteckige Ausbildung von Vorteil.
In Fig. 4 ist eine Verbindungsbuchse 35 dargestellt, bei der die Steckerbuchse 55 gegenüber dem Steckerbuchsenhalter 57
durch die Durchbrechung 39 in der Seitenwand 41 des Buchsenkörpers 37 vorragt. Die Steckerbuchse 55 ist außen von
einem Isoliermantel 82 umgeben. Der Außendurchmesser des Isoliermantels 82 entspricht dem Innendurchmesser der
Ummantelung 6, der Innendurchmesser der Steckerbuchse 55 entspricht dem Außendurchmesser des Metalleiters 53. Die
Toleranzen sind so gewählt, daß ein Zusammenstecken von Hand möglich ist. Diese Ausführungsform erleichtert die Montage.
Der Endabschnitt 66 des Metalleiters 53 ist frei aber in den Endabschnitt 3 2 der Ummantelung 6 eingezogen. Beim
Durchführen der Buchse 54 durch die Durchbrechung 39 schiebt sich der Endabschnitt 66 des Metalleiters 53 in die
Steckerbuchse 55 ein, bis diese an der in der Ummantelung 6 befindlichen Isolierscheibe 65 anliegt. In dieser Stellung
befindet sich die Buchse 54 in dem Buchsenkörper 37, so daß die Einsatzstücke 58, 59 eingesetzt werden können. Unter
extremen Bedingungen ist es auch möglich, die Enden der Ummantelung 6 aufzuweiten, um bei den Steckerbuchsen 55
und/oder den Isoliermänteln 82 größere Wandstärken zu ermöglichen.
Es ist auch möglich, zur Ausbildung der Steckverbindungen
zwischen den Leiterstäben 51 und den Verbindungsbuchsen zweigeteilte Verbindungsbuchsen 75 zu verwenden wie sie in
Fig. 5 dargestellt ist. Diese Verbindungsbuchsen 75 bestehen aus zwei Buchsenhälften 73, 74, durch die die
Verbindungsbuchse 75 in der Ebene der Mittellinie der Steckerbuchsen 55 hälftig geteilt ist. Die Seitenwände der
Buchsenkörper 73, 74 weisen halbkreisförmige Ausnehmungen 80 auf, durch die beim Zusammensetzen der Buchsenkörper 73, 74
die Leiterstäbe 51 geführt sind. Da die Endabschnitte 66 der
Metalleiter 53 fest in den Steckerbuchsen 55 verklemmt werden, sind in diesem Fall Buchsen 54 an den für die
Verbindungsbuchsen 75 bestimmten Leiterstäben 51 nicht erforderlich. Die Leiterstäbe 51 können so ausgebildet werden,
daß die Endabschnitte der Ummantelungen 6 flanschartig ausgeformt werden und an dem jeweiligen Steckerbuchsenhalter
anliegen. Diese sind ebenfalls hälftig in zwei Steckerbuchsenhalbschalen 76, 77 geteilt, die jeweils mit der
einen Bodenplatte 81 der Buchsenhälften 73, 74 verbunden sind. In der einen Steckerbuchsenhalbschale 77 und Bodenplatte
81 ist eine mittige Durchbrechung 78 ausgebildet, durch die eine Schraube 79 in eine Gewindebohrung 72 der
anderen Steckerbuchsenhalbschale 76 eingeschraubt werden kann, so daß die Buchsenhälften 73, 74 mit den
Steckerbuchsenhalbschalen 76, 77 einstückig zur Verbindungsbuchse 75 verbunden sind und hierbei die eingelegten Leiterstäbe
51 halten. Bei den so ausgebildeten Verbindungsbuchsen 75 entfallen somit sowohl die Buchsen 54 wie auch die Einsatzstücke
58, 59.
Der beschriebene Halter 60 kann für Niedervoltleuchten ausgeführt
werden. In diesem Fall werden statt der mit einer Ummantelung 6 versehenen Leiterstäbe 51 lediglich die
Metalleiter 53 aus einem geeigneten Draht verwendet, deren Endabschnitte 66 wiederum in die Steckerbuchsen 55 geschoben
werden. Die Metalleiter 53 weisen an den Endabschnitten jeweils eine Buchse 54 mit einer Nut 52 auf, die aus einem
elektrisch isolierenden Material besteht, wenn der Buchsenkörper 37 bzw. die Buchsenhälften 73, 74 aus einem elektrisch
leitenden Werkstoff wie z. B. Metall bestehen. Die weiteren Halterteile können wie oben beschreiben ausgebildet sein.
Fig. 6 zeigt den Abschnitt 32 einer weiteren Ausbildung eines Leiterstabs 51. Bei diesem Leiterstab 51 ist der Metalleiter
53 so ausgebildet, daß die freien Endabschnitte 66 formstabil ausgebildet sind während der verbleibende Teil des
Metalleiters 53 durch eine flexible Stromader 90 gebildet
wird. Die flexible Stromader 90 kann einen Kern aus feinen Drähten 91 aufweisen, der von einer elektrisch isolierenden
Ummantelung 92 umgeben ist. Die freien Endabschnitte 66 des Metalleiters 53 sind jeweils durch eine fest auf dem Metalleiter
53 sitzende Isolierscheibe 65 begrenzt. Die Stromader 90 hat innerhalb der Ummantelung 6 genügend Bewegungsraum, um
die möglichen Schwenkungen des Leiterstabes 51 aufnehmen zu können. Die Isolierscheibe 65 und die freien Endabschnitte 66
haben gegenüber der sie umgebenden Buchse 54 und der Ummantelung 6 soviel Spiel, daß eine unmittelbare Übertragung von
Schwenkbewegungen von der Buchse 54 und der Ummantelung 6 nicht möglich ist.
Die freien Endabschnitte 66 können auch als Stecker mit nicht kreisförmigem wie z.B. quadratischem oder rechteckigem Querschnitt
ausgebildet sein. Es ist möglich, für derartige Leiterstäbe 51 den Buchsenkörper 37 so auszubilden, daß bei in
den Buchsenkörper 37 eingeschobenem Endabschnitt 32 des Leiterstabs 51 die Buchse 54 auf dem Boden des Buchsenkörpers 37
aufliegt.
Claims (25)
1. Halter für Leuchtenkörper für Wand-, Decken- oder Stehlarapen, bei dem die den einzelnen Phasen
zugeordneten Stromleiter eines Stromkabels vereinzelt formsteif ausgebildet und an den Endabschnitten
zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter als Leiterstäbe (51) mit parallel zueinander
ausgerichteten Endabschnitten (32) ausgebildet sind, die jeweils gruppenweise in Verbindungsbuchsen
(35) unter Ausbildung eines kettenartig gelenkigen Halters (60) lösbar aber fest so gehalten sind, daß
die jeweils einen Stromleiter (3) bildenden Leiterstäbe (51) in den Verbindungsbuchsen (35, 75)
elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die endabschnittseitigen Leiterstäbe (51) jeweils an
einer oberen Endbuchse (3 3) und einer unteren Endbuchse (34) befestigt sind, aus denen die
Stromleiter (3) beweglich herausgeführt sind.
2. Halter nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterstäbe (51) bogenförmig und/oder winklig ausgebildet sind.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils drei Leiterstäbe (51) einer Gruppe (36) von Leiterstäben (51) um 120° zueinander versetzt zwischen
zwei Verbindungsbuchsen (35) bzw. den Endbuchsen (33,
34) und einer Verbindungsbuchse (35, 75) angeordnet sind/ wobei die Leiterstäbe (51) der einen Gruppe (36)
zu den Leiterstäben (51 der anschließenden Gruppe (3 6) jeweils um 60° versetzt zueinander angeordnet sind.
4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Leiterstäbe (51) einer Gruppe (36) von
zwei Leiterstäben (51) um 180° zueinander versetzt zwischen zwei Verbindungsbuchsen (35, 75) bzw. den
-9-
Endbuchsen (33, 34) und einer Verbindungsbuchse (35,
75) angeordnet sind, wobei die Leiterstäbe (51) der einen Gruppe (3 6) zu den Leiterstäben (51) der
anschließenden Gruppe (36) jeweils um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
5. Halter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endabschnitten (32) der Leiterstäbe (51)
Nuten (52) ausgebildet sind, mittels derer die Leiterstäbe (51) in den Verbindungsbuchsen (35, 75)
bzw. den Endbuchsen (33, 34) gehalten sind.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Endabschnitte (32) der Leiterstäbe (51) jeweils eine Buchse (54) mit einer Nut (52) geschoben
ist.
7. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterstab (51) aus einem stabförmigen Metalleiter
(53) besteht, der von einer Isolierung (5) umgeben in einer Ummantelung (6) angeordnet ist.
8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endabschnitte (66) des Metalleiters (53)
über die Isolierung (5) und Ummantelung (6) vorragen.
9. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Endabschnitte (66) des Metalleiters (53) von den zugehörigen Endabschnitten der Ummantelungen
(6) überragt werden.
10. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterstab (51) aus einem formstabilen Metalleiter
(53) aus Draht od. dgl. besteht.
11. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterstab (51) als flexible Stromader (90)
aufweist, deren freie Endabschnitte (66) formstabil ausgebildet sind.
12. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die flexible Stromader (90) einen Kern aus feinen Drähten (91) aufweist, der von einer elektrisch isolierenden
Ummantelung (92) umgeben ist.
13. Halter nach Anspruch 10 bis 12 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchsen (54) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff bestehen.
14. Halter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbuchsen (35) aus einem
Buchsenkörper (37) mit in der Buchsenwand (38) ausgebildeten Durchbrechungen (39) zur Durchführung
jeweils einer Buchse (54) eines Leiterstabs (51) und einem Steckerbuchsenhalter (57) besteht, in dem
Steckerbuchsen (55) ausgebildet sind, von denen jeweils zwei Steckerbuchsen (55) mittels eines
Verbindungsstegs (56) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei jede Steckerbuchse (55) zur
Aufnahme eines freien Endabschnitts (66) eines Metalleiters (53) ausgebildet ist und wobei der
Steckerbuchsenhalter (57) mit den Leiterstegen (51) mittels Einsatzstücken (58, 59) in dem Buchsenkörper
(37) lagefixierbar ist.
15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchsenkörper (37) und die Einsatzstücke (58, 59) im Querschnitt kreisrund, oval oder mehreckig
ausgebildet sind.
16. Halter nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkörper (37) und die
Einsatzstücke (58, 59) einseitig mittels einer Bodenplatte (43) verschlossen sind.
-11-
17. Halter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Endbuchse (33, 34} aus einem
Buchsenkörper (61) mit in der Buchsenwand (62) ausgebildeten Durchbrechungen (39) zur Durchführung
jeweils einer Buchse (54) eines Leiterstabs (51) und einem Steckerbuchsenhalter (63) besteht, von dem
einseitig freie Stromleiter (3) aus den Endbuchsen (3 3, 34) herausgeführt sind.
18. Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstäbe (51) mittels eines Einsatzstücks (64)
in dem Buchsenkörper (61) lagefixiert sind.
19. Halter nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (58, 59, 64)
mittels Schraubverbindungen mit dem Steckerbuchsenhalter (57, 63) verbunden sind.
20. Halter nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbuchsen (75) aus zwei
Buchsenhälften (73, 74) mit jeweils einer eingesetzten Steckerbuchsenhalbschale (76, 77) bestehen, die
mittels einer Schraube (79) oder durch eine Klebverbindung so miteinander verbindbar sind, daß in
den bei Aufeinanderlage der Steckerbuchsenhalbschalen (76, 77) zwischen diesem ausgebildeten Steckerbuchsen
(55) die Endabschnitte (66) der Metalleiter (53) der Leiterstäbe (51) festklemmbar sind.
21. Halter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
in mindestens einer Steckerbuchsenhalbschale (76, 77) jeweils zwei rechtwinklig zueinander angeordnete
benachbarte und zur Ausbildung von Steckerbuchsen (55) ausgeformte Ausnehmungen mittels eines
Verbindungsstegs (56) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
-12-
22. Halter nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freien formstabilen Endabschnitte (66)
mittels einer auf dem Metalleiter (53) fest angeordneten Isolierscheibe (65) von der flexiblen Stromader
(90) distanziert sind.
23. Halter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromader (90) im Abstand von dem Innendurchmesser
der Ummantelung (6) angeordnet ist.
24. Halter nach Anspruch 14 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (66) der Metalleiter (53)
im Querschnitt kreisrund, oval oder mehreckig ausgebildet sind.
25. Halter nach Anspruch 14, 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei in den Buchsenkörper (37) eingeschobenem
Endabschnitt (32) des Leiterstabes (51) die Buchse (54) auf den Boden des Bodenkörpers (37) aufliegt.
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DE9317836U DE9317836U1 (de) | 1993-11-22 | 1993-11-22 | Halter für Leuchtenkörper |
DE9412491U DE9412491U1 (de) | 1993-11-22 | 1994-08-03 | Halter für Leuchtenkörper |
Publications (1)
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DE9412491U1 true DE9412491U1 (de) | 1994-11-10 |
Family
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317836U Expired - Lifetime DE9317836U1 (de) | 1993-11-22 | 1993-11-22 | Halter für Leuchtenkörper |
DE9412491U Expired - Lifetime DE9412491U1 (de) | 1993-11-22 | 1994-08-03 | Halter für Leuchtenkörper |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9317836U Expired - Lifetime DE9317836U1 (de) | 1993-11-22 | 1993-11-22 | Halter für Leuchtenkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9317836U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19850039A1 (de) * | 1998-09-08 | 2000-03-23 | Mahesh Chandra Dwivedi | Elektrischer Leiter |
-
1993
- 1993-11-22 DE DE9317836U patent/DE9317836U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-08-03 DE DE9412491U patent/DE9412491U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19850039A1 (de) * | 1998-09-08 | 2000-03-23 | Mahesh Chandra Dwivedi | Elektrischer Leiter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9317836U1 (de) | 1994-03-10 |
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