DE9411858U1 - Fahrradrahmen - Google Patents
FahrradrahmenInfo
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Classifications
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Description
Ziel des heutigen Fahrradrahmenbaus ist es leichte und gleichzeitig seitensteife bzw.
verwindungsarme und komfortable Rahmen zu bauen. Als üblicher Standart kann der Rahmenbau aus Stahlrohren der unterschiedlichsten Stahllegierungen angesehen werden.
Hier sind die Potentiale für die Gewichtseinsparung so gut wie erschöpft. Alternativen bieten
sich durch den Einsatz von Werkstoffen wie Aluminiumlegierungen, Magnesium, Titan,
Metallmatrix und vieler Arten von faserverstärkten Kunststoffen.
All diesen Werkstoffen gemein ist der hohe Kostenfaktor entweder des Ausgangsmaterials
oder in der Verarbeitung. Zum Teil ist auch eine Werkstoffrückführung ( Recycling ) nicht
oder nur eingeschränkt möglich.
Basierend auf der Entwicklung von drucktechnisch profilierten Rohren und Blechen, wie in
den Patenten Nr. 2557215 und Nr. DE 3313422 Al beschriebenen, ergibt sich die
Möglichkeit aus herkömmlichen, preiswerten Stahllegierungen außerordentlich leichte
Rahmen zu bauen, deren Steifigkeit auch konstruktionsbedingt sehr hoch ist. Grundsätzlich ist eine muffenlose Bauweise anzustreben, aber auch der Einsatz von Muffen
jeglicher Formgebung und Materialbeschaffenheit ist denkbar. Alternativ können als
Verbindungstechniken auch Schweißen, Kleben und Presstechniken angewandt werden. Die
Rohrknotenpunkte zeichnen sich in der Regel durch Rohrdurchdringungen von Rohren
unterschiedlicher Durchmesser aus. Die unterschiedlichen Durchmesser ergeben sich aus den
belastungsoptimierten Maßen für die jeweiligen Rohrtypen.
Die hier vorgestellte Rahmenkonstruktion basiert auf der sogenannten Diamantform, wobei
verschiedene Winkelstellungen in der Art geändert wurden, daß oben genannte Profilrohre
eingesetzt werden können. Gleichzeitig werden aber auch nur noch drei Rahmenhöhen
benötigt um den Größenbereich abzudecken für den heute mindestens 6 verschiedene
Rahmenhöhen benötigt werden. Dadurch verringert sich der Fertigungsaufwand erheblich.
Auch der Anteil an gleichartigen Konstruktionselementen im Rahmen, wie zum Beispiel
gleicher Aufbau des Tretlagerbereiches bei allen Rahemnhöhen, tragen zu einer preiswerten
Herstellung bei. Mit diesen Konstruktionsmerkmalen läßt sich eine vollautomatische
Fertigung auf hohem Qualitätsniveau erzielen.
-3-
Um die Gewichtseinsparungen und die geringe Zahl an Rahmenhöhen zu ermöglichen
wurden die im folgenden beschriebenen Konstruktionsdetails angewendet.
Zur Verdeutlichung tragen die Zeichnungen bei. Es zeigen:
Zeichnung 1: Seitenansicht des Rahmens
Zeichnung 2: Draufsicht auf den Rahmen
- Abfallen des Oberrohrs 1 von vorne nach hinten bezüglich der Achslinie. Dadurch ergibt
sich eine größere Beinfreiheit und für die Sattelstütze entsteht ein unterstützter
Befestigungsbereich durch die Rohrdurchdringungen von Sattelrohr 3, Oberrohr 1 und den
Oberstreben 5.
- Das Tretlagergehäuse 7 wird durch die Rohrdurchdringungen von Unterrohr 2, Sattelrohr 3
und den Unterstreben 6 gegen ein Verdrehen und Seitwärtsbewegungen abgestützt.
- Das Steuerrohr 4 wird durch die Rohrdurchdringungen mit Oberrohr 1 und Unterrohr 2
gegen Verdrehen abgestützt. Außerdem ergeben sich Zugeinfuhrungsöffhungen im
Oberrohr für die Verlegung von Brems- und Schaltzügen.
- Die Rohrdurchmesser, insbesondere von Unterrohr 2, Oberrohr 1, Sattelrohr 3 und den
Oberstreben 5 sind verglichen mit heute üblichen Abmessungen deutlich vergrößert,
gleichzeitig die Rohrwandstärken sehr dünn.
- Unter Berücksichtigung der Anforderungen und bei entsprechender Änderung der Rahmengeometrie
lassen sich Fahrradrahmen für jeden Einsatzzweck entwickeln.
-Die Auswahl der Laufraddurchmesser hängt vom jeweilige Einsatzzweck und der damit
verbundenen Rahmengeometrie ab.
Neben der Rohrbauweise lassen sich aus drucktechnisch profilierten Blechen Fahrradrahmen
in Schalenbauweise herstellen. Diese Schalenbauweise ist in Anlehnung an die Monochoque-Rahmen
im Kunststoffrahmenbau zu sehen.
-4-
Claims (4)
1. Fahrradrahmen, gekennzeichnet, durch sehr dünnwandige Rohre mit einer
drucktechnisch erzeugten Profilierung.
2. Fahrradrahmen nach Anspruch !,gekennzeichnet, durch unterschiedliche
Rohrdurchmesser in den Knotenpunkten.
3. Fahrradrahmen nach Anspruch 2,gekennzeichnet, durch geeignete Wahl der
Winkelmaße zwischen den Rohren.
4. Fahrradrahmen in Schalenbauweise, gekennzeichnet, durch dünnwandige
Bleche mit einer drucktechnisch erzeugten Profilierung.
-2-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411858U DE9411858U1 (de) | 1994-07-22 | 1994-07-22 | Fahrradrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE9411858U1 true DE9411858U1 (de) | 1994-11-03 |
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ID=6911468
Family Applications (1)
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DE9411858U Expired - Lifetime DE9411858U1 (de) | 1994-07-22 | 1994-07-22 | Fahrradrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411858U1 (de) |
-
1994
- 1994-07-22 DE DE9411858U patent/DE9411858U1/de not_active Expired - Lifetime
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