DE9410155U1 - Lenkervorbau für Fahrräder - Google Patents

Lenkervorbau für Fahrräder

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/18Connections between forks and handlebars or handlebar stems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Lenkervorbau für Fahrräder
Die Erfindung betrifft einen Lenkervorbau für Fahrräder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Vorbauten üblicher Bauart weisen ein Führungsstück für die Fahrradgabelschaftinnenseite mit Klemmstück und Fixierschraube auf. Ferner gibt es sogenannte AHEADSET-Vorbauten, die direkt von außen auf den Gabelschaft geklemmt werden und für die spezielle Gabelschäfte notwendig sind. Durch diese Konstruktionen sind entweder erhebliches Gewicht oder die Verwendung von speziellen AHEADSET-Gabeln in Kauf zu nehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen leichtgewichtigen, jedoch verwindungs- und biegungssteifen Lenkervorbau zu schaffen, der in einfacher Weise auf Gabelrohrschäfte von Fahrrädern befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 70Cf irtJ^Montimmer» &oacgr; 145 SW-.BSVfer. Vereinsbank München (BLZ 700 202 70) Kontonummen 46 505
• · Postücheel* WuticfienJaiZ 7P0 IQQ 80) Kontonummer: 227 082 - 805
zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung zeichnet sich der Lenkervorbau durch ein insbesondere in ein am buchsenartigen Teil des im übrigen vorzugsweise einstückig ausgebildeten Lenkervorbaus ausgebildete Gewindebohrung aus, mit der der Lenkervorbau auf dem mit einem Gewinde versehenen Gabelschaft aufschraubbar ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen insbesondere das Befestigen eines Lenkervorbaus an einem über das Steuerrohr hinausragenden Gabelrohrabschnitt, wozu der Benutzer des Fahrrads den überstehenden Gabelrohrabschnitt beliebig auf seine Vorstellung ablängen kann, so daß er eine bequeme, auf seine Wünsche hin abgestellte Fahrposition einnehmen kann. Dabei muß der Lenkervorbau lediglich auf den überstehenden Gabelrohrabschnitt aufgeschraubt werden. Nach dem Aufschrauben erfolgt die Fixierung in einer nach Wunsch ausgerichteten Stellung des Lenkervorbaus relativ zum Fahrradrahmen durch geeignete Befestigungsglieder. Hierbei eignet sich insbesondere ein seitlich in eine Öffnung eingesetztes Gewindeklemmstück, mittels dem der Lenkervorbau gegenüber dem Gabelrohrschaft verspannt bzw. verkeilt werden kann. Alternativ ist insbesondere eine Kontermutter geeignet, die von unten her gegen das buchsenartige Teil verspannt wird und darüber den Lenkervorbau in der eingestellten Lage relativ zum Gabelrohrschaft hält. Erfindungsgemäß kann jede gängige Gabel mit erheblicher Gewichtseinsparung verwendet werden. Hierbei ist insbesondere die Ausbildung der Querstrebe als Strebe mit einem Doppel-T-förmigen Querschnitt wesentlich.
Ferner von Vorteil ist der Null-Grad-Winkel, so daß bei der Verwendung von Federgabeln der Schwerpunkt nach wie vor tief sitzt und die Fahrwerksgeometrie nicht gestört wird. Durch die Gestaltung des Vorbaus im Doppel-T-Profil wird nicht nur erheblich Gewicht gespart, es erhöht die Verwendung- und Biegesteifigkeit des Steuerelementes. In diesem Zusammenhang ist
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es auch zweckmäßig, den Lenkervorbau durch eine AlCuMg-Legierung (hochfeste Knetlegierung) herzustellen, was jedoch keinesfalls einschränkend zu verstehen ist.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Lenkervorbaus,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Vorbaus sowie Fig. 3 eine Ansicht eines Gewindeklemmstückes für den Vorbau nach den Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Lenkervorbau bezeichnet, der an seinem in Fig. 1 rechten Ende eine mit 2 bezeichnete Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Fahrradlenkers aufweist, der nach Aufnahme in die Aufnahmeöffnung 2 mittels einer bei 3 angedeuteten Schraubverbindung im Lenkervorbau befestigt wird. Am gegenüberliegenden Ende des Lenkervorbaus 1 ist einstückig ein buchsenartiges Aufnahmeteil 4 zur Aufnahme eines Gabelrohrschafts angeformt, welches mit einer Gewindebohrung 5 versehen ist. Die Gewindeöffnung 5 ist hierbei als Sackbohrung ausgeführt. Eine Aufnahmeöffnung 6 zur Aufnahme eines in Fig. 3 näher dargestellten Gewindeklemmstücks 7 schneidet teilweise die Gewindebohrung 5, so daß mittels des in die Öffnung 6 eingesteckten Gewindeklemmstücks 7 eine Fixierung des Vorbaus gegenüber dem in der Gewindebohrung 5 aufgenommenen Gabelrohrschaft möglich ist. Das buchsenartige Aufnahmeteil 4 ist mit der Lenkeraufnahme 2 über eine Querstrebe 8 verbunden, die aus Gründen der Materialersparnis und zur Erhöhung der Festigkeit einen Querschnitt in Form eines Doppel-T aufweist. Wie sich aus der Draufsicht der Fig. 2 ergibt, verjüngt sich die Querstrebe 8 von ihren beiden Enden her zur Mitte hin, was wiederum aus Gründen der Materialersparnis zweckmäßig ist.
Die Achse 9 der Gewindebohrung 5 ist unter einem Winkel zur Vertikalen angestellt, so daß das buchsenartige Aufnahmeelement 4 relativ zur Längsachse der Querstrebe 8 geneigt bzw. gekippt angeordnet ist. Ferner schließt die Längsachse der Querstrebe 8 mit einer Ebene senkrecht durch die Mittelachse 9 der Gewindebohrung 5 einen Winkel a ein, der in einem Bereich von 17 bis 20 Grad, vorzugsweise 18 bis 19, insbesondere aber bevorzugt 19 Grad liegt bzw. beträgt. Dadurch ergibt sich ein sogenannter Null-Grad-Winkel. Dieser hat zur Folge, daß bei der Verwendung von Federgabeln der Schwerpunkt nach wie vor tief sitzt, und die Fahrwerksgeometrie nicht gestört wird. Das in Fig. 3 dargestellte Gewinde klemmstück 7 besteht aus 2 Hälften 10 und 11, von denen eine Hälfte, nämlich die Hälfte 11 eine Gewindebohrung 12 und die andere Hälfte 10 eine Öffnung 13 zur Aufnahme eines Schraubbolzens aufweist. Der Schraubbolzen, der in Fig. 3 nicht dargestellt ist, dient zur Verbindung der beiden Klemmstückhälften 10 und 11, wozu der nicht dargestellte Schraubbolzen nach Einsetzen in die Öffnung 13 in die Gewindebohrung 12 eingeschraubt wird. Dieses Klemmstück 7 wird nach Aufschrauben des Lenkervorbaus 1 auf das Gewinde des Gabelschafts in die Öffnung 6 eingesetzt und zusammengeschraubt, so daß über das Gewindeklemmstück 7 das Gabelrohrgewinde verklemmt und dadurch der Lenkervorbau in seiner ausgerichteten Stellung relativ zur Gabelrohrachse gehalten wird.
Im Einzelnen wird der Lenkervorbau auf einen über das Steuerrohr des Fahrradrahmens nach oben vorstehenden Gabelrohrabschnitt aufgeschraubt, wobei der das Fahrrad benutzende Athlet den überstehenden Gabelrohrabschnitt nach Wunsch ablängen und damit eine bequeme Griffposition für den Lenker einstellen kann.
Schließlich ist in Fig. 3 zur besseren Illustrierung ein Teil des Gabelrohrschaftsaußenumfangs mit 14 gekennzeichnet. Zu erwähnen ist noch, daß alternativ zum Gewindeklemmstück 7 von unten her eine in Fig. 1 mit 15 angedeutete Kontermutter ge-
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gen den auf den Schaft aufgeschraubten Lenkervorbau verspannt werden kann, wodurch auch eine Festlegung der Stellung des Lenkervorbaus auf dem Gabelschaft möglich ist. selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten für die Fixierung der Lage bzw. der Ausrichtung des Lenkervorbaus relativ zur Achse des Gabelschafts möglich.

Claims (9)

Ansprüche
1. Lenkervorbau für Fahrräder für die Befestigung des Vorbaus an einem in einem Steuerrohr des Fahrrads aufgenommenen Gabelschaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkervorbau (1) eine Gewindebohrung (5) zum Aufschrauben des Vorbaus auf den über dem Steuerrohr des Fahrrads vorstehenden, mit Gewinde versehenem Gabelschaft aufweist.
2. Vorbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (5) in einem buchsenartigen Teil (4) des Lenkervorbaus (1) ausgebildet ist.
3. Vorbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenartige Teil (4) an einer Querstrebe (8) angeformt ist, die an einem Ende die Lenkeraufnähme (2) aufweist.
4. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Lenkervorbaus (1) eine von unten gegen die Gewindeöffnung (5) angesetzte und den Gabelschaft übergreifende Kontermutter (15) oder ein seitlich an der Gewindebohrung (5) angesetztes Gewindeklemmstück (7) vorgesehen ist.
5. Vorbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeklemmstück (7) aus zwei durch einen Schraubbolzen verschraubbare Klemmstückhälften (10, 11) aufgebaut ist, von denen eine Hälfte (11) mit einem an das Schraubbolzengewinde angepaßtes Innengewinde versehen ist.
6. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkervorbau (1) eine Aufnahmebohrung (6) für das Gewindeklemmstück (7) aufweist, die
die Gewindebohrung (5) des buchsenartigen Teils (4) teilweise schneidet.
7. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (8) einen Doppel-T-förmigen Querschnitt aufweist.
8. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ebene senkrecht durch die Achse (9) der Gewindebohrung (5) im buchsenartigen Teil des Lenkervorbaus (1) mit der Längsachse der Querstrebe (8) einen Winkel (a) im Bereich von 17 bis 20 Grad, insbesondere 18 bis 19 Grad, vorzugsweise jedoch 19 Grad bildet.
9. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkervorbau (1) durch ein Fräselement gebildet ist.
DE9410155U 1994-01-03 1994-06-23 Lenkervorbau für Fahrräder Expired - Lifetime DE9410155U1 (de)

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