DE940949C - Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger und Treibgaserzeuger zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger und Treibgaserzeuger zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE940949C
DE940949C DESCH11326A DESC011326A DE940949C DE 940949 C DE940949 C DE 940949C DE SCH11326 A DESCH11326 A DE SCH11326A DE SC011326 A DESC011326 A DE SC011326A DE 940949 C DE940949 C DE 940949C
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DESCH11326A
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August Schilling
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger und Treibgaserzeuger zur Durchführung des Verfahrens Verfahren zum -Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger, bei denen dem Treibgaserzeuger zugeordneten Verpuffungskammern Teilmengen der je Kammer und Verpuffung erzeugten Feuergasgesamtmenge entnommen und auf Düsen- und Beschaufelungsanordnungen zur Wirkung gebracht werden, wobei im Anschluß an die Dehnung der Feuergasteilmengen der Feuergasrest durch Ladeluft verdrängt wird, sind bereits bekannt. Man beschränkte sich bei den praktischen Ausführungen jedoch darauf, einen Unterschied nur zwischen diesem Feuergasrest und einer einzigen Feuergasmenge zu machen, die im Entlassungszeitpunkt aus der Kammer den Verpuffungshöchstdruck aufweist, so daß diese Hauptmenge der Feuergase über ein einziges Düsenventil entlassen wird und demgemäß auch nur ein zweites Auslaßventil für den Feuergasrest vorzusehen war. Diese Hauptmenge wurde dann allerdings meistens zweistufig, durchweg in zweikränzigen Curtisrädern mit Druckausgleich zwischen den Rädern verarbeitet, während man den Feuergasrest der zweiten Turbinenstufe über eine besondere Düsenanordnung zur Verarbeitung zuführte.
  • Nach älteren Vorschlägen geht man nun einen erheblichen Schritt weiter, indem man auch die oben gekennzeichnete Feuergashauptmenge in Teilmengen entläßt, so daß also Feuergasteilmengen zur Entlassung kommen, die sämtlich im Entlassungszeitpunkt eine Spannung oberhalb des Ladeluftdruckes besitzen, unter dem die Restfeuergase im Entlassungszeitpunkt aus der Kammer stehen sollen. Man erreicht dadurch eine .ausschlaggebende Förderung der Verpuffungsbrennkraftturbinentechnik, indem man nunmehr in die Lage versetzt ist, niedriger gespannte Feuergasteilmengen hinter den Düsen- und Beschaufelurigsanordnungen zur Expansion zu bringen, die ihrerseits gleichzeitig durch Feuergasteilmengen höherer, im Entlassungszeitpunkt auftretender Anfangsspannung beaufschlagt werden. Da es sich in beiden Fällen um Expansionen handelt, besitzen die so vor sich gehenden bzw. bewirkten Spannungsabfälle vor und hinter den Düsen- und Beschaufelungssystemen die gleiche Charakteristik. Da es weiter durch das Mittel der Versetzung der Arbeitsspiele der zugeordneten Verpuffungskammern möglich ist, diese Beaufschlagungs-und Gegendruckverläufe zu synchronisieren, hat man mit dieser Maßnahme ein äußerst einfaches Mittel gefunden, um den Beschaufelungen praktisch gleiche Gefälle zuzuweisen oder, was dasselbe bedeutet, die Enthalpieänderung in den einzelnen Turbinenstufen nahezu konstant zu halten. Das ist von erheblichstem Einfluß auf die Ausbildungsmöglichkeiten und Wirkungsgrade der Beschaufelung. Während man früher gezwungen war, infolge der stark wechselnden Gefälle durch nur einseitiges Auftreten des Spannungsabfalles derBeaufschlagungsdrückebeikonstantemGegendruckverlauf im besten Falle bei sogar etwas ansteigendem Gegendruckverlauf infolge der Endlichkeit der Druckausgleichsräume bei praktischen Ausführungen Curtisräder mit unzureichendem Wirkungsgrad anzuwenden, während man weiter gezwungen war, diese Curtisräder zweikränzig auszubilden, so daß man feststehende Leit- bzw. Umkehrschaufeln anordnen mußte, die infolge des Fortfalles der Beaufschlagungspause, die jede umlaufende Schaufel. erfährt, betriebliche Schwierigkeiten machten, während man schließlich infolge der Unterfluranordnung der Verpuffungskammern und der dadurch bedingten Anordnung der die Feuergashauptmenge verarbeitenden Düsenanordnungen im Turbinengehäuseunterteil die von den Restfeuergasen beschickten Düsen iin Turbinenoberteil mit unerwünschten Störungen des Turbinenaufbaues anzuordnen hatte, ist es nunmehr mit der erwähnten einfachen Maßnahme gelungen, sämtliche dieser Schwierigkeiten mit einem Schlage zu lösen. Denn die Einzelgefälle können nunmehr so bemessen werden, daß sie in einkränzigen Rädern verarbeitbar werden deren Umfangsgeschwindigkeiten mehr als 25om/Sek., vorzugsweise etwa 300 m/Sek. betragen, so daß Radwirkungsgrade zwischen 75 und 85 °/o zu verwirklichen sind. Die Beschaufelungen dieser Räder sind dabei bis auf die beaufschlagenden Düsenquerschnitte, wenn man von der Fortleitung der Feuergase absieht, völlig abschirmbar, so daß der Ventilationswiderstand entsprechend gering ausfällt, der sonst bei verhältnismäßig kleinen Gefällen und hohen Radkammerdrücken sehr groß werden könnte. Bei eirikränzigen Rädern fallen aber Leit- oder Umkehrschaufeln mit ihrer etwas schwierigen Kühlung völlig fort. Ebenso kommen Düsenanordnungen im Gehäuseoberteil völlig zum Fortfall, so daß die obere Turbinengehäusehälfte als einfacher Behälterdeckel ausgebildet werden kann.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es nötig und möglich ist, die so erreichten konstruktiven und verfahrenstechnischen Vorteile auch bei den weiteren Bauteilen auf ein Optimum zu treiben, die an der Feuergasführung beteiligt sind. Als diese Bauteile kommen vor allem die Düsen in Betracht. In folgerichtiger Weiterführung der genannten Erkenntnis ergibt sich die Aufgabe, Lavaldüsen zur Anwendung zu bringen, weil in Lavaldüsen die Feuergasströmungsverhältnisse im Zuströmraum vor dem engsten Düsenquerschnitt bei gleichem Düsenwirkungsgrad turbulenter sein können als bei einfachen, nicht erweiterten Düsen, wenn das Druckverhältnis zwischen Einlaß-und Gegendruck hinter der Düse größer ist als das kritische Druckverhältnis. Da dieser Umstand gerade bei Verpuffungsbrennkraftturbinen von ausschlaggebender Bedeutung ist, um höchste Düsenwirkungsgrade zu erzielen, ist die abschließende, vorliegender Erfindung zugrunde liegende und zu ihr führende Erkenntnis von ausschlaggebender Bedeutung, daß es gelingt, durch eine bestimmte Bemessung der Drücke, unter denen die Feuergasteilmengen in den Entnahmezeitpunkten aus der Kammer stehen, Lavaldüsen zur Anwendung zu bringen, trotzdem gleichzeitig die bereits oben berührte, weitere Bedingung einzuhalten ist, daß die durch Wahl dieser Entnahmedrücke gleichzeitig festgelegten Einzelgefälle Werte besitzen, bei denen einkränzige Räder mit Umfangs-. geschwindigkeiten über 250 m/Sek. zu verwirklichen sind.
  • Die Lösung der damit abgeleiteten technischen Aufgabe kennzeichnet sich, ausgehend von einem Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger, in dessen Durchführung dem Treibgaserzeuger zugeordneten Verpuffungskammern Feuergase über mehrere je Verpuffungskammer angeordnete Düsenventile entnommen und unter Expansion auf Düsen- und Beschaufelungsanordnungen zur Wirkung gebracht werden, während der Feuergasrest aus den Verpuffungskammern über Auslaßventile mittels Ladeluft verdrängt wird, erfindungsgemäß dadurch, daß der Anfangsdruck (P",), mit dem jede Teilgasmenge entnommen wird, gleich oder annähernd gleich ist dem Produkt aus der Spannung der Ladeluft bzw. dem Druck in der Kammer vor der Zündung (Ladedruck.= Po) und der ten Potenz des Quotienten aus dem Expansionsanfangsdruck der höchstgespannten Teilgasmenge und dem Ladeluftdruck (p,), wobei a die zeitliche Ordnungsziffer der jeweils betrachteten Teilexpansion und n die Anzahl der Teilmenge ist, mit der die je Kammer und Verpuffung erzeugte Feuergasgesamtmenge mit Drücken oberhalb des Ladedruckes entnommen wird.
  • Bei einer derartigen Bestimmung der Entnahmedrücke, die sich als Gegendrücke zu den Beaufschlagungsdrücken auf die vorgeordnete Düsen-und Beschaufelungsanordnung . auswirken, werden diese Gegendrücke kleiner als der kritische Druck, womit die Möglichkeit der vorteilhaften Anwendung von Lavaldüsen geschaffen ist.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, was noch an Hand der Zeichnungen erläutert werden soll, wenn die Feuergase in mindestens zwei Teilmengen mit oberhalb des Ladedruckes liegenden Spannungen entlassen werden. In diesem Falle werden zweckmäßig eine höchstgespannte erste Teilgasmenge über eine erste Düsenventilanordnung, eine niedrigergespannte zweite Teilgasmenge von einer oberhalb des Ladedruckes liegenden Anfangsspannung über eine weitere zweite Düsenventilanordnung äuf Düsen- und Beschaufelungsanordnungen des Treibgaserzeugers selbst zur Wirkung gebracht, während der Feuergasrest von einer annähernd dem Ladeluftdruck entsprechenden Spannung mittels Ladeluft aus der Verpuffungskammer verdrängt wird, wobei die Entnahmespannung der niedriger gespannten Teilgasmenge gleich oder annähernd gleich ist dem Wert Von besonderer Bedeutung für das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger ist nun die Drucksteigerung, also das Verhältnis zwischen dem bereits erwähnten Drück P1, der bei Entlassung der Feuergase aus einer Verpuffungskammer in dem Zeitpunkt, in dem sich der höchste Druck ausgebildet hat, mit dem Explosionsdruck der Ladung zusammenfällt, und dem Druck Allgemein bekannt ist es, daß der Wert des Verhältnisses P1: Po in der Hauptsache von einer Reihe von Faktoren abhängt, unter denen Wärmeinhalt oder Wärmetönung des verpufften Gemisches in kcal/nm3 des Gemisches, chemische Konstitution der Mischungsbestandteile, Temperatur der zündfähigen Ladung bzw. des Sauerstoffbrennstoffgemisches, Zündwilligkeit des Gemisches und Vollkommenheit der Verpuffung eine besonders beachtliche Rolle spielen.
  • Die Vollkommenheit der Verpuffung kann in zweifacher Weise bestimmt werden. Es kann zunächst die tatsächlich erzielte Drucksteigerung in das Verhältnis zur theoretisch möglichen Drucksteigerung gesetzt werden. Es kann aber auch aus der erzielten Drucksteigerung das Maß der Wärmetönung berechnet werden, welche bei vollkommener Verpuffung bereits die gleiche, tatsächlich erzielte Drucksteigerung hervorgerufen hätte. Beide Wirkungsgrade sind nicht identisch bzw. werden es nur für den Fall, daß sie 1 ,"/o betragen, womit der Idealfall der Verpuffung verwirklicht wäre.
  • Bei dieser Idealverpuffung liegen die Grenzwerte der Drucksteigerung bei folgenden Werten
    Hochofengas . . . . . . . . . . . . . . zwischen 7,5 und o
    Koksofengas ... . .. . ... .. . . - 9,5 - o
    Benzol ................... - ii,o - o
    Gasöl ..,................. - 11,7 - o
    Heizöl ................... - 11,7 - o
    Steinkohlenteeröl.......... - 11,5 - o
    Kohlenstaub (Steinkohle) .. - 11,2 - o
    Kohlenstaub (Braunkohle) . . - 9,7 - o
    Geht man zunächst auf den unteren Grenzwert o ein, so scheidet naturgemäß der nur der Vollständigkeit des Bereiches halber zu erwähnende untere Grenzwert praktisch aus. Man kann entsprechend der Forderung, gleichmäßig ablaufende Verpuffungen erreichen zu müssen, den unteren Grenzwert P1: Po mit 3 ansetzen. Der mit dem Ladedruck Po übereinstimmende Wert für Po wird im allgemeinen mindestens 3,5 ata (Atm. absolut) betragen.
  • Die oberen Grenzwerte sind zunächst deshalb zu berichtigen, weil der bereits genannte Idealfall eine Temperatur der Ladung im Zündzeitpunkt von to = o° voraussetzt. Das Gemisch müßte also auf o° heruntergekühlt werden, um diesen Wert verwirklichen zu können. Bei dieser niedrigen Zündtemperatur hört aber die Zündwilligkeit jeglichen Gemisches vollständig auf, so daß der obere Grenzwert der Idealverpuffung schon aus diesem Grunde nicht zu verwirklichen ist. .
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß als untere Grenze für die Zündwilligkeit der zu verpuffenden Gemische eine Temperatur to von 15o° einzusetzen ist. Geht man hiervon aus und berücksichtigt man den bereits erwähnten unteren Grenzwert, so kommt man zu der folgenden Aufstellung der zunächst noch theoretisch bleibenden Drucksteigerungen:
    Hochofengas . . . . . . . . . . . . . . . zwischen 5,o und 3
    Koksofengas . . . . . . . . . . . . ... - 6,5 - 3
    Benzol .................... - 7,5 - 3
    Gasöl ..................... - 7,7 - 3
    Heizöl .................... - 7,7 - 3
    Steinkohlenteeröl........... - 7,6 - 3
    Kohlenstaub (Steinkohle) .... - 7,5 - 3
    Kohlenstaub (Braunkohle) ... - 6,5 - 3
    Denn auch die hier genannten Grenzwerte haben eine weitere Theorie bleibende Bedingung zur Voraussetzung, nämlich daß mit dem Luftüberschuß o gearbeitet, d. h. daß der gesamte Verbrennungs- bzw. Explosionssauerstoff im Gemisch ohne Überschuß in den erzeugten Verbrennungs- bzw. Explosions-, kürzer Feuergasen zur Verpuffung herangezogen wird. Das läßt sich in Wirklichkeit nicht erreichen. Die :#inäherung an diese nur theoretisch in Betracht ziehbare Möglichkeit hängt von dem Grade der Vollkommenheit der Mischung zwischen den chemischen Brennstoffkomponenten und dem Sauerstoff der Verbrennungsluft ab.
  • Errechnet man unter Berücksichtigung dieser Umstände die den genannten Grenzwerten entsprechenden Wärmetönungen bei to -- 15o', so erhält man bei
    Hochofengas ....... 56o bis 225 kcal/nms-Gemisch
    Koksofengas........ 815 - 225 - -
    Benzol ............ goo - 225 - -
    Gasöl.............. 86o - 22o - -
    Heizöl............. 875 - 210 - -
    Steinkohlenteeröl ... 875 - 210 - -
    Kohlenstaub (Stein-
    kohle) ........... 840 - 2i0 - -
    Kohlenstaub (Braun-
    kohle) ........... Ego - 2i0 - -
    Die entsprechenden, bei der Verpuffung erreichten theoretischen Höchsttemperaturen ti liegen (ohne Berücksichtigung der Dissoziation) für die genannten Grenzwerte bei:
    Hochofengas . . . . . . . . . . . zwischen 206o und io6o°
    Koksofengas............ - 260o - io6o°
    Benzol................. - 270o - io6o°
    Gasöl.................. - 280o - 98o°
    Heizöl .................. - 282o -- 95o0
    Steinkohlenteeröl ....... - 282o - 95o°
    Kohlenstaub (Steinkohle). - 2770 - 95o°
    Kohlenstaub (Braunkohle) - 2340 - 9500
    Damit sind bereits mittelbar die Grenzen angegeben, innerhalb deren auf Grund physikalisch-, chemisch-und technisch-wissenschaftlich exakter Überlegungen die den Verhältnissen am besten entsprechenden Werte für die Drucksteigerung ermittelt werden konnten. Denn es ist. Sache der Erfahrung und des nur durch lange Versuchspraxis gewinnbaren Gefühls dafür, welche Werte von t, den der Jetztzeit zur Verfügung stehenden Werkstoffen unter Berücksichtigung aller Möglichkeiten, wie Kühlung, Ventilation, Beaufschlagungspausen, Gestaltung des Arbeitsverfahrens, Werkstoffauswahl usw., auf betriebliche Lebensdauer zugemutet werden können, vor allem unter Berücksichtigung der Beanspruchungszeiten, bezüglich deren zu bedenken ist, daß die genannten Temperaturen nur während äußerst kurzer Zeitspanne in der Größenordnung einiger Tausendstelsekunden auftreten. Trotz des zuletzt genannten Umstandes können die den oberen Zahlenwerten der zweiten Tabelle entsprechenden Drucksteigerungen auch unter Berücksichtigung des notwendigen und erfahrungsgemäß ausreichenden Luftüberschusses nicht verwirklicht werden. Im Gegenteil, man wird sich auch unter Berücksichtigung ,der erwähnten Umstände und Überlegungen nur zögernd und widerstrebend diesen oberen Grenzen nähern. ' Auf der anderen Seite werden heute sehr erhebliche Beanspruchungen an -die Brennkraftturbinentechnik gestellt, insbesondere unter Berücksichtigung der bei Fahr- und Flugzeugantrieben erforderlichen Gewichts-und Raumbeschränkungen. Die sich dadurch ergebende technische Aufgabenstellung ist grundsätzlich durch die Umsetzung von etwa ioa kcal/m3/h Verpuffungs- oder Verbrennungsraum gekennzeichnet. Um diese Umsetzung von rund einhundert Millionen Wärmeeinheiten je Kubikmeter Verpuffungsraum in der Stunde erreichen zu können, muß die Verpuffungsturbine des Treibgaserzeugers mit sehr großen Arbeitsspielzahlen je Zeiteinheit, d. h. mit entsprechend großen Steuerwellenumläufen in der gleichen Zeiteinheit betrieben werden; außerdem sind hohe Ladedrücke po und verhältnismäßig reiche Wärmetönungen Q der Gemische anzuwenden. Um diese Forderung in Einklang mit der notwendigen Betriebssicherheit, d. h. betrieblichen Lebensdauer der den hohen Temperaturen und Wärmeübergängen ausgesetzten Bauteile bringen zu können, darf unter Berücksichtigung aller im Verpuffungsbrennkraftturbinenbau bisher erreichten Möglichkeiten durch Wahl des Arbeitsverfahrens, Ausbildungen der Kühlung, Gestaltung der beanspruchten Bauteile und Heranziehung geeigneter Werkstoffe eine Höchsttemperatur 1l in der Kammer von- igoo° nicht überschritten werden, während es bei Unterschreitung von 400' auch unter Heranziehung der genannten Verbesserungen, Erfindungen, Erfahrungen, Xurz in den genannten Richtungen liegenden Möglichkeiten aller Art nicht möglich sein würde, das Umsetzungsausmaß von ioa kcal/m3/h zu erreichen. Dem genannten Temperaturintervall- von igoo° bis iqoo° würde eine Drucksteigerung P1: p, zwischen 5,5 und q. : i entsprechen, so daß hieraus die in weiterer Durchführung der Erfindung vorgeschlagene Regel abgeleitet werden kann, bei dem vorgeschlagenen Verfahren zum Betriebe von mit Düsen- und Beschaufelungsanordnungen ausgerüsteten Treibgaserzeugern das Verhältnis zwischen höchstem Verpuffungsdruckpl und dem Ladedruck des Gemisches Po auf den Wert von mindestens q.: i zu bemessen. Es ergibt sich die zusätzliche Regel, »das gleiche Verhältnis zwischen den Zahlenwerten q.: i und 5,5: i einzustellen, soweit die heute zur Verfügung stehenden Werkstoffe zur Anwendung zu kommen haben, während eine Überschreitung des Wertes 5,5 Hand in Hand mit der Entwicklung der Werkstofftechnik zu gehen hätte.
  • Wenn oben ausgeführt worden ist, daß die Anwendbarkeit derartiger Drucksteigerungen von der Verwertung einer Reihe auf dem Gebiete der Verpuffungskammertechnik gewonnener Kenntnisse und Erkenntnisse insofern abhängt, als die Betriebssicherheit, d. h. die betriebliche Lebensdauer der beanspruchten Bauteile in dem Ausmaß wächst, in welchem von diesen Kenntnissen und Erkenntnissen Gebrauch gemacht wird, ohne daß die grundsätzliche Verwirklichungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens dadurch aufgehoben wird, daß .diese Kenntnisse und Erkenntnisse gänzlich außer acht gelassen werden, so ist hier zunächst das Aufladeverfahren zu nennen, dessen hier bevorzugte, an sich bekannte Ausführungsform sich durch gleichzeitige Eröffnung von Ladelufteinlaß- und Feuergasauslaßorganen an den Verpuffungskammern kennzeichnet.
  • Die dadurch erfolgende Verdrängung der Rostfeuergase durch unter dem gleichen Druck wie sie stehende Ladeluft hat gegenüber dem ebenfalls bekannten Verfahren der Nachladung der Kammer nach Schluß des Ladeluftventils und des die Restfeuergase entlassenden Auslaßorgans den Vorteil, daß sich die Zeit eines Arbeitsspieles um die zur Nachladung notwendige Zeitspanne wesentlich verkürzt, so daß man erst durch dieses bevorzugte Ladeverfahren in der Lage ist, die Arbeitsspielzahl je Zeiteinheit in der erforderlichen Größenordnung zu verwirklichen. Dem entspricht die Notwendigkeit, in den damit zur Verfügung stehenden äußerst kurzen Zeitspannen zu homogenen, die gesamte Kammer ausfüllenden Ladungen zu kommen, also mit hohem Füllungsgrad zu arbeiten. Diese Möglichkeit kann in an sich bekannter Weise vor allem dann verwirklicht werden, wenn der Brennstoff bei offenen Ladelufteinlaß- und Restfeuergasauslaßorganen in die Kammer eingeführt wird. Denn dadurch trifft der Brennstoff auf den noch in voller Bewegung befindlichen Ladeluftkolben, dessen Bildungsvoraussetzungen durch venturidüsenartige Ausgestaltung des Kammerkopfes und durch schlanke Neigung des sich anschließenden Diffusors im Halsteil der Verpuffungskammer zu schaffen sind. Die in der Venturidüse zur Entstehung gebrachten hohen Luftgeschwindigkeiten tragen in Verbindung mit dem Bewegungszustand des Luftkolbens entscheidend zur Brennstoffverteilung über den gesamten Kammerraum bei, wobei naturgemäß auch noch die Eigenbewegung des Brennstoffes durch entsprechend hohe Einspritz- bzw. Verdichtungsdrücke eventueller Brenngase als dritte, additiv wirkende Komponente zu berücksichtigen ist.
  • Neben dieser zweckmäßigen bekannten Gestaltung des Ladeverfahrens hat aber auch das Verarbeitungsverfahren der erzeugten Feuergase wesentlichen Einfluß auf die anwendbaren Drucksteigerungen, weil von diesem Verarbeitungsverfahren die Beanspruchung der sich an die Verpuffungskammer anschließenden Bauteile abhängt. Schon durch die früher angewandte bekannte Unterteilung der je Verpuffung und Kammer erzeugten Feuergase nach Druck, Menge oder Druck und Menge sowie durch die Verarbeitung der so unterteilten Feuergase in verschiedenen gesonderten Turbinenstufen konnten die mittleren Temperaturbeanspruchungen, unter denen Düsen, Beschaufelungen, Räder, Welle, Radkästen, Dichtungen und Kühlungsvor- und -einrichtungen zu arbeiten hatten, wesentlich vermindert werden. Dagegen war mit dieser Unterteilung noch nicht erreichbar, gleiche Gefällezustände in den Turbinenstufen mit einer entsprechendenVergleichmäßigungder Beanspruchung verwirklichen zu können, und vor allem war nicht möglich, der feststehenden Leit- bzw. Umkehrschaufeln zu entbehren, deren Beanspruchung deshalb besonders hart ist, weil sie ständig im Feuergasstrom hegen; der umlaufenden Beschaufelung ist dagegen Gelegenheit gegeben, zwischen zwei Feuergasbeaufschlagungen stets eine Pause zu finden, wenn die gerade beaufschlagte Schaufel ihren Umlauf von dem einen bis zum anderen Ende des beaufschlagenden Düsensegmentes im Radgehäuse ausführt. Man wird daher zu dem eingangs gekennzeichneten, schon früher vorgeschlagenen Arbeitsverfahren übergehen, das sich durch eine Versetzung der Arbeitsspiele mehrerer den gleichen Düsen- und Beschaufelungsanordnungen zugeordneten Verpuffungskammern kennzeichnet; bei der - während der Dehnung höher gespannter Feuergasteilmengen vor und in einer Düsen- und Beschaufelungsanordnung - hinter letzterer, in Feuergasrichtung gesehen, die niedriger gespannte Feuergasteilmenge, die aus einer anderen Verpuffungskammer entlassen wurde, gleichzeitig einer Dehnung unter Erzeugung gleicher Gefälle in der den erwähnten Beaufschlagungs- und Gegendrücken ausgesetzten Düsen-und Beschaufelungsanordnung unterworfen wird; mit anderen '\@'orten, es werden Gegendrücke zu den Beaufschlagungsdrücken mit gleichartiger Charakteristik und synchronem Verlauf erzeugt. Gerade dieser letzte Schritt der Entbehrlichmachung der feststehenden Leit- und Umkehrschaufeln, der Verwirklichung gleicher Gefälle in den einzelnen Turbinenstufen, der hieraus resultierenden Vergleichmäßigung der Festigkeitsbeanspruchungen sowie der Wärme-und Temperaturspannungen, der Möglichkeit der Verwendbarkeit einkränziger Räder bei Umfangsgeschwindigkeiten über 25o m/Sek. und entsprechend hohen Wirkungsgraden, der Verminderung des Ventilationswiderstandes und damit der zusätzlichen Reibungswärme durch Abschirmung der Laufradbeschaufelungen bis auf die Düsensegmentöffnungen, der sich gleichzeitig ergebenden baulichen Vereinfachung durch Ausbildung nur noch einer einzigen beaufschlagenden Düsenanordnung je Turbinenstufe, um nur die wichtigsten Fortschritte dieses neuartigen Arbeitsverfahrens zu nennen, gibt die Möglichkeit, mit den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Drucksteigerungen das obengenannte Ziel zu erreichen, d. h. der Forderung zu entsprechen, diel Tmsetzung der ao$ kcal/m3/h Verpuffungsraum durchzuführen. Die erwähnten hohen Rad- und Gesamtwirkungsgrade sind dabei deshalb von entscheidendem Einfluß, weil sie die Möglichkeit geben, den Zustand der Feuergase nach Temperatur und Wärmeinhalt auch außerhalb der Verpuffungskammern und der Düsen- und Beschaufelungssysteme bis auf unvermeidliche Verluste unverändert zu halten, mit anderen Worten darauf zu verzichten, Wärmeinhalt und Temperatur in Wärmetauschern auszunutzen, also etwa in mechanische Arbeit zu verwandeln oder rein thermisch zu verwerten. Wärmetauscher sind sämtlich sperrig und schwer, so daß die Möglichkeit ihres Fortfalles von ausschlaggebendem Einfluß auf Gewichts- und Raumbeanspruchung der Anlage ist. Aus demselben Grunde werden unentbehrliche Kühlmittel nach Aufnahme ihrer Kühlwärme aus der Anlage abgeführt, d. h., es wird auf die Ausnutzung der Kühlwärme in weiteren Wärmetauschern verzichtet, was wegen der erreichten hohen Wirkungsgrade berechtigt erscheint und möglich wird. Dem entspricht es, daß die Ausströmgase mit ihrer fühlbaren Wärme entlassen werden, so daß also auch Einrichtungen entbehrlich werden würden, die zur Ausnutzung dieser fühlbaren Wärme bei Anlagen mit geringerem, thermischem Wirkungsgrad vorgesehen sein müßten, um zu einem erträglichen Gesamtwirkungsgrad zu kommen. Durch vereinigte Anwendung dieser Maßnahmen gelingt es, innerhalb des genannten Drucksteigerungsbereiches allen Anforderungen der modernen Kraftmaschinentechnik, insbesondere derjenigen der Flugzeugtriebwerke, zu entsprechen, ohne daß der Verzicht auf die eine oder andere Maßnahme oder auf sämtliche derselben die grundsätzliche Anwendbarkeit des Erfindungsgedankens beseitigen würde. , ` Die Zeichnung veranschaulicht die sich bei Durchführung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens ergebenden Verhältnisse bei einem.Öltreibgaserzeuger mit zweifacher Teilexpansion, also mit einem Wert von n gleich 2, wobei nur die Dehnungen als Teilexpansionen gezählt werden, - deren Anfangsspannungen oberhalb des Ladeluftdruckes liegen. Im einzelnen gibt Fig. i den schematisch gehaltenen Längsschnitt durch einen Treibgaserzeuger mit zweifacher Expansionsunterteilung und zwei Turbinenstufen wieder, während Fig. 2 in derselben Schnittdarstellung einen Treibgaserzeuger mit zwei Expansionsunterteilungen und drei Turbinenstufen veranschaulicht; Fig. 3 gibt das zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i zugehörige Q-V-Diagramm wieder.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. i bezeichnet i eine der Verpuffungskamrnern, die dem gleichen Düsen- und Beschaufelungssystem zugeordnet sind. Die Verpuffungskammer ist in üblicher Weise mit einAm Lufteinlaßorgan 2 und mit einem in dieses eingebauten Brennstoffeinspritzventil 3 versehen. Die Ladeluftzuführungsleitung ist mit ¢ bezeichnet, während Brennstoffpumpe und Brennstoffzuführungsleitungen als an sich bekannt und, in üblicher Weise ausgeführt, nicht gezeichnet sind. Jede Verpuffungskammer ist mit zwei Düsenventilen 5 und 6 sowie mit einem Auslaßventü 7 für den Feuergasrest ausgebildet. Die über Düsenveniil5 entlassene Feuergasteümenge wird über Düsenvorraum 8 der Düsenanordnung 9 zugeführt, die der einkränzigen Beschaufelung io des Rades ii der ersten Turbinenstufe vorgeordnet ist. Eine Auffangdüsenanordnung 12 fängt die in der ersten Turbinenstufe 9, io, ii teilweise abgearbeiteten Feuergase auf und führt sie einer Auffüllkammer 13 zu, die zwischen den Turbinenstufen angeordnet ist. In die Auffüllkammer 13 münden _ Leitungsteile 1q. ein, die sich an das Düsenventil 6 anschließen. Die Auffüllkammer geht bei 15 in eine zweite Düsenanordnung über, die der einkränzigen Beschaufelung 16 des Rades 17 der zweiten Turbinenstufe vorgeordnet ist. Eine Fangdüsenanordnung 18 nimmt die Feuergase auf, die die zweite Turbinenstufe 15, 16, 17 durchströmt haben, und führt sie über das Leitungsstück i9 der Treibgasentnahmeleitung 2o zu. Im Anschlußquerschnitt der Treibgasentnahmeleitung 2o an das Turbinengehäuse 2 1 mündet auch ein weiterer Leitungstei122 aus, der den Feuergasrest aufnimmt, der über das Auslaßventil7 entlassen worden war.
  • Die Feuergasbüdung selbst- kommt dadurch zustande, daß Ladeluftventil 2 - und Auslaßventil 7 gleichzeitig eröffnet werden. Die einströmende Ladeluft nimmt infolge der venturidüsenartigen Ausbildung des Einlaßendes der Verpuffungskammer bei sehr schlanker Neigung des Diffusors @23 dieses Einlaßendes die Form eines Kolbens an, der die Restfeuergase, die von der vorhergehenden Verpuffung her noch die Kammer i erfüllen, über das geöffnete Auslaßventil 7 ausschiebt. Kurz vor Beendigung dieses Restfeuergasverdrängungs- und Ladeabschnittes eines Arbeitsspieles führt der zugeordnete Stempel der Brennstoffpumpe seinen Förderhub aus und spritzt über das Ventil 3 in die noch in Bewegung befindliche Luft die erforderliche Brennstoffmenge ein. Dadurch bildet sich eine homogene, hochzündfähige Ladung in dem Zeitpunkt, in dem sich die Ventile 2 und 7 schließen. Eine nicht gezeichnete Zündvorrichtung bewirkt die Zündung des Gemisches, so daß bei völlig geschlossenen Ventilen die Verpuffung vor sich geht. Im Zeitpunkt der Ausbildung des höchsten Verpuffungsdruckes öffnet sich Düsenventil-5 und entläßt eine Feuergasmenge, deren Anfangszustand durch Auftreten dieses Verpuffungshöchstdruckes gekennzeichnet ist. Gleichzeitig eröffnet sich das Düsenventil 6 einer anderen, nicht -gezeichneten Verpuffungskammer und entläßt eine niedriger gespannte Feuergasteilmenge in die Auffüllkämmer 13, da ihr Arbeitsspiel gegenüber dem der betrachteten Kammer i eine solche Voreilung besitzt, daß sie bereits vorher die Feuergasteilmenge mit dem durch den Verpuffungshöchstdruck .gekennzeichneten Anfangszustand entlassen, d. h. ihr Düsenventil 5 geschlossen und ihr Düsenventil 6 eröffnet hatte, als sich das Düsenventil 5 der betrachteten Kammer i gerade öffnete. Vor der Düsen- und Beschaufelungsanordnung 9, io, ii der ersten Turbinenstufe treten also die Beaufschlagungsdrücke der ersten Teilexpansion auf, der eine Teilmenge der in der Kammer i erzeugten Feuergasgesamtmenge in der genannten Düsen- und Beschaufelungsanordnung unterworfen wird. Hinter der gleichen Düsen- und Beschaufelungsanordnung, in Feuergasrichtung gesehen, treten die Gegendrücke auf, die in der Auffüllkammer 13 dadurch erzeugt werden, daß diese von zwei Seiten aus Feuergase erhält; sie erhält zunächst aus der erwähnten anderen Verpuffungskammer unmittelbar entlassene Feuergase über die Zuführungsleitung 1q.; sie erhält weiter Feuergase über die Auffangdüsenanordnung 12 aus der ersten Turbinenstufe. Unter dem Einfluß dieser beiden Feuergaszuströmungen füllt sich die Auffüllkammer 13, begüi stigt durch ihr kleines Volumen, momentan und rapide auf, so daß die erwähnte Gegendruckbildung zustande kommt. Diese Gegendruckbildung hat aber den Charakter einer Teilexpansion, da die Auffüllkammer i3 über die Düsenanoidnung 15 in offener Verbindung mit der zweiten Turbinenstufe 15, 16, 17 steht. Da die erwähnte Arbeitsspielversetzung zum Synchronismus zwischen beiden Teilexparisionen führt, müssen die die Expansions- und Gegendruckverläufe kennzeichnenden Linien in einem Druck-Zeit- oder Q-V-Diagramm nahezu äquidistänt verlaufen, was an Hand der Fig.3 noch nachzuweisen sein wird. Dieser Äquidistanz entsprechen praktisch gleichbleibende Enthalpiegefälle, denen die Beschaufelung io unterliegt, so daß diese erste Turbinenstufe mit hohem Radwirkungsgrad zu arbeiten vermag.
  • Was für die erste Turbinenstufe ausgeführt worden ist, gilt sinngemäß für die zweite Turbinenstufe 15, 16, 17. Denn vor dieser .Turbinenstufe liegt, wieder in Strömungsrichtung der Feuergase gesehen, die Düsenanordnung 15, die von der Auffüllkammer 13 aus mit Feuergasen versorgt wird. Diese Feuergase erzeugen einen Innendruck, dessen Auswirkungen als Gegendruck - in bezug auf die vorgeordnete erste Turbinenstufe 9, io, ii gerade betrachtet worden waren; die gleichen Innendrücke werden nun in bezug auf die im Treibgasstrom nachgeordnete zweite Turbinenstufe 15, 16, 17 zu Beaufschlagungsdrücken, so daß diese Beaufschlagungsdrücke wieder den Charakter einer Teilexpansion haben. Während diese Teilexpansion vor sich geht, hatte eine dritte, bisher nicht betrachtete und nicht gezeichnete Kammer ihr Auslaßventil 7 eröffnet. Über dieses Auslaßventil 7 wurden aus dieser sich gerade im Ladevorgang befindenden Kammer Restfeuergase durch die gleichzeitig eintretende Ladeluft verdrängt. Diese Restfeuergase erreichen den Mündungsquerschnitt der Treibgasentnahmeleitung und erfahren gleichzeitig einen den Raum- und Druckverhältnissen entsprechenden Abfall ihrer Spannung. Dieser Spannungsabfall wirkt sich über das Leitungsstück i9 als der Spannung nach abgesenkter Gegendruckverlauf auf die vorgeordnete Beschaufelung 16 aus, so daß also Beaufschlagungsdrücke der Düse i5 und Gegendrücke der Radkammer des Rades 17 wieder den gemeinsamen gleichartigen Charakter einer Teilexpansion besitzen. Durch die noch stärkere Voreilung des Arbeitsspieles der dritten Kammer, die den Ladeabschnitt ihres Arbeitsspieles durchführt, während die Kammer i die im Anfangszustand höchstgespannte Feuergasteilmenge, die zweite Kammer eine im Anfangszustand bereits niederiger gespannte Teilmenge entläßt, tritt der Synchronismus auch des durch die Restfeuergase hervorgerufenen Gegendruckverlaufes mit der Teilexpansion auf, die der zweiten Turbinenstufe zugeordnet ist, so daß im Diagramm wieder für praktische Äquidistanz von Teilexpansion _ und Gegendruckverlauf gesorgt ist. Demgemäß treten auch in der zweiten Turbinenstufe nahezu gleichbleibende Teilgefälle auf, so daß auch diese Turbinenstufe mit hohem Radwirkungsgrad zu arbeiten vermag.
  • Insoweit entspricht das Ausführungsbeispiel bereits früheren Vorschlägen, während zur Kennzeichnung der Erfindung folgendes auszuführen ist: Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens zeigt sich in dem Q-V-Diagramm der Verpuffungskammer i der Fig. i, das in Fig. 3 maßstäblich richtig wiedergegeben ist. In diesem Q-V-Diagramm, welches das übliche Q-S-Entropiediagramm mit den prozentual ausgeströmten Feuergasmengen, unter Berechnung der Feuergasgesamtmenge je Verpuffung und Kammer mit ioo °/o, als Abszissen vereinigt, wobei die Ordinaten dem Wärmeinhalt der Feuergase in kcal/nm3 (Enthalpie) entsprechen, erkennt man zunächst das angedeutete Druck- und Temperaturliniennetz, das nur für die vom Punkt A ausgehende Doppellinie gilt, welche die adiabatischen Feuergasgefälle angibt. Die Doppellinie gibt die während der Expansion auftretenden Zustandsänderungen wieder, aber nur für die ideale Maschine, bei der während der Expansion keine Entropieänderungen auftreten, d. h., bei der keine Wärmeübergänge an die feuergasberührten Wandungsflächen auftreten und keine Wärmeentwicklung durch Reibung an Läufer und Schaufeln stattfindet. Bei der praktisch ausgeführten Maschine ist natürlich beides der Fall. Sorgfältige Untersuchungen über den Wärmeübergang an den Wandungen auf der Gasseite und Berechnungen der Ventilationsverluste am Läufer und an den Schaufeln haben jedoch ergeben, daß bei gut ausgeführten Anlagen und bei Anwendung der üblichen Arbeitsprozesse annähernd Übereinstimmung zwischen durch Reibung und Ventilation entwickelten und an das Kühlmittel übergehenden Wärmemengen besteht. Es ist daher berechtigt, von adiabatischen Zustandsänderungen während der Expansionen auszugehen, und diese Änderungen erscheinen im Q-S- oder Q-V-Diagranun als Vertikallinien.
  • Der Punkt A entspricht dem Anfangszustand der über Düsenventil s entlassenen Feuergasteilmenge, also, spannungsmäßig gesehen, dem Verpuffungshöchstdruck, - der im Beispielsfalle 64 ata beträgt. Diese Teilmenge vom Anfangszustand A wird nunmehr in der Düsen- und Beschaufelungsanordnung 9, io, ii der ersten Turbinenstufe einer Teilexpansion 24 unterworfen, die bis zum Punkt B reicht. In diesem Punkt B schließt sich das Düsenventil s, und es öffnet sich das Düsenventil 6. Die dadurch zur Entlassung kommende Feuergasteilmenge vom Anfangszustand B erfährt eine Teilexpansion, deren Verlauf durch das Expansionslinienstück 25 gekennzeichnet ist. Im Punkt C schließt sich das Düsenventil 6, und es öffnet sich das Auslaßventil 7. Die über das geöffnete Ventil 2 gleichzeitig eintretende Ladeluft schiebt den Feuergasrest aus, so daß der Punkt E erreicht wird, in welchem sich Auslaßventil 7 und Ladeluftventil 2 schließen. Hierauf folgt der in einem Q-V-Diagramm nicht darstellbare Arbeitsspielabschnitt der Zündung und Verpuffung, der zur Bildung einer Feuergasgesamtmenge vom Anfangszustand A führt. Dann wiederholt sich das geschilderte Arbeitsspiel.
  • Es ist also zu beachten, daß das Q-V-Diagramm der Fig. 3 in der Zeit verläuft, so daß synchron verlaufende Vorgänge in ihm nur durch Rekonstruktion bzw. gedachte Verschiebungen veranschaulicht werden können.
  • Bei Erläuterung dieses Diagramms mußte bereits von einer bestimmten Lage des Punktes B ausgegangen werden, so daß insofern die Verwirklichung des Erfindungsgedankens bereits vorweggenommen worden ist. Geht man, wie dies folgerichtig wäre, zunächst von dem der Erfindung gestellten Problem aus, so liegt die Lage des Punktes B auf der durch die Punkte A und C bestimmten Expansionslinie noch nicht fest, sondern es besteht im Gegenteil die völlig offene Aufgabe, den Entnahmedruck der niedrigstgespannten Feuergasteilmenge, die über das Düsenventil 6 zur Entlassung kommt, so zu bestimmen, daß zwei Bedingungen genügt- wird. Die erste Bedingung, daß die Einzelgefälle, die durch den Abstand zwischen Expansions- und Gegendrucklinien veranschaulicht werden, so bestimmt sind, daß einkränzige Räder mit Umfängsgeschwindigkeiten über 250 m/Sek. anwendbar werden, ist verhältnismäßig leicht zu lösen und auch nach einem älteren Vorschlag bereits gelöst worden, indem dem Punkt B unter einziger Berücksichtigung dieser Forderung einfach die Lage erteilt wird, bei der die gewünschten Einzelgefälle entstehen. Wird nämlich Punkt B in Richtung zum Punkt A hin verschoben, so verringern sich die Einzelgefälle in der ersten' Turbinenstufe, und es vergrößern sich die Einzelgefälle in der zweiten Turbinenstufe; wird Punkt B zum Punkt C hin verschoben, so vergrößern sich die Einzelgefällt in der ersten und es vermindern sich die Einzelgefälle in der zweiten Turbinenstufe. Die Einhaltung der ersten Bedingung machte -also keinerlei grundsätzliche Schwierigkeiten mehr, nachdem einmal der Vorschlag der Verwendung bewußt und planmäßig hervorgerufener Teilexpansionen zur Gegendruckbildung gemacht, die erforderliche Synchronisierung verwirklicht und die Einhaltung der Bedingung als vorteilhaft und durchführbar erkannt war.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sind jedoch die Voraussetzungen zur Erfüllung einer weiteren durchaus nicht mehr so einfach zu erfüllenden Bedingung zu schaffen, wenn nach ihr die Forderung aufgestellt wird, sämtliche Düsen, also sowohl die Düsen 9 als auch die Düsen 15, als Lavaldüsen auszuführen. Es beruht auf einer völlig neu- und eigenartigen erfinderischen Erkenntnis, daß das ohne Störung der* Erfüllung der ersten Bedingung dadurch möglich wird, daß der Anfangsdruck (P2.), mit dem jede Teilgasmenge entnommen wird, gleich oder annähernd gleich ist dem Produkt aus der Spannung der Ladeluft bzw. dem Druck in der Kammer vor der Zündung (Ladedruck = p,) und der ten Potenz des Quotienten aus dem Expansionsanfangsdruck der höchstgespannten Teilgasmenge und dem Ladeluftdruck (p,), wobei a die zeitliche Ordnungsziffer der jeweils betrachteten Teilexpansion und n die Anzahl der Teilmengen ist, mit der die je Kammer und Verpuffung erzeugte Feuergasgesamtmenge mit Drücken oberhalb des Ladedruckes entnommen wird. Da n im Falle des Ausführungsbeispieles dem Wert 2, a wegen der betrachteten zweiten Teilexpansion ebenfalls dem Wert 2 entspricht,. bedeutet das, daß die die Lage des Punktes B festlegende Entnahmespannung der durch Düsenventil 6 aus der Verpuffungskammer zu entlassenden Teilmenge bestimmt ist durch den Ausdruck: Da im Falle des Ausführungsbeispieles ß, = 64 ataund @o = 12 ata ist, ergibt sich Pz.u - 27,7 ata. Wie aus Fig.3 zu entnehmen ist, entspricht die Lagedes Punktes B diesem Zwischendruck. Der sich in der Auffüllkammer 13 auf Grund dieser Entnahmespannung einstellende Gegendruckverlauf ist durch die strichpunktiert eingezeichnete Linie 26 dargestellt. Man erkennt zunächst, daß die Linie 26 bis auf die an ihrem Beginn auftretende kurze Auffüllphase nahezu äquidistant zur Linie 24 verläuft. In der ersten Turbinenstufe erfährt also die über das Düsenventil s entlassene Feuergasteilmenge vom Anfangszustand A praktisch gleiche Teilgefälle, so daß die Beschaufelung-zo mit hohem Radwirkungsgrad arbeitet. Gleichzeitig kann sie einkränzig armgebildet und mit Umfangsgeschwindigkeiten über 250 m/Sek., vorzugsweise mit 300 m/Sek., betrieben werden, da die durch die Lage der Gegendrucklinie 26 in Bezug auf die Expansionslinie 24 bestimmten Einzelgefälle dies ermöglichen.
  • Zu erkennen ist aber auch, daß der erfindungsgemäß gestellten Bedingung genügt ist. Denn Linie 27 stellt die Linie des kritischen Druckes in Bezug auf die Expansionslinien 24, 25 dar. Die Gegendrucklinie 26 liegt deutlich erkennbar unter dieser Linie 27 des kritischen Druckes, so daß in der ersten Turbinenstufe Lavaldüsen mit den dargestellten günstigen Eigenschaften zur Anwendung kommen können, wobei gerade diese Eigenschaften für den Betrieb von Verpuffungsbrennkrafiturbinen erwünscht und entscheidend sind.
  • Was für die erste Turbinenstufe ausgeführt worden ist, gilt aber auch für die zweite Turbinenstufe. Zu diesem Zweck ist die punktierte Linie des in der zweiten Radkammer auftretenden Gegendruckes wiedergegeben worden. Auch diese Linie 28 verläuft zunächst annähernd äquidistant zur Linie 26, die nunmehr die Änderungen des Beaufschlagungsdruckes wiedergibt, die in Bezug auf die zweite Turbinenstufe 15, 16, 17 auftreten. Auch die zweite Turbinenstufe verarbeitet also praktisch gleiche Einzelgefälle. Die Lage der Linie 28 in Bezug auf die Linie 26, mit anderen Worten, die Einzelgefälle in der zweiten Turbinenstufe, soweit sie die Veraibeitung der Feuergasteilmenge betreffen, die über die Auffangdüsenanordnung 12 aus der ersten Turbinenstufe entlassen worden war, ist bzw. sind dabei so festgelegt, . daß in der zweiten Turbinenstufe wieder einkränzige Räder mit den erwähnten Umfangsgeschwindigkeiten anwendbar werden.
  • Eingezeichnet ist aber auch die Linie 29 des kritischen Druckes in Bezug auf die Beaufschlagungsdrücke, gegeben durch Linie 26. Man erkennt, daß die Linie 28 auf dem größten Teil ihres Verlaufes unterhalb der Linie 29 liegt. Eine derartige schwache Unterschreitung des kritischen Druckes ändert nicht den bekannten Vorteil der Lavaldüse, den Feuergasstrahl in der gewünschten Richtung ohne Ablenkung und entsprechende Wirkungsgradeinbuße zu führen. Gefährlich wird die Lavaldüse nur bei starker Erweiterung bzw. bei zu groß gewähltem. Erweiterungswinkel; erst dann löst sich der Strahl von der Führungswand und expandiert im Spalt weiter in unbeeinflußbarer Richtung.
  • Das Diagramm der Fig. 3 läßt schließlich erkennen, daB auch der durch die punktierte Linie 35 gekennzeichnete Gegendruckverlauf in Bezug auf die Feuergasteilmenge, die in die Auffüllkammer 13 über das Düsenventil 6 entlassen worden war, die also den Anfangszustand B besaß und entsprechend dem Expansionslinienabschnitt 25 gedehnt wird, im wesentlichen unterhalb der Linie 27 des kritischen Druckes in Bezug auf die Beaufschlagungsdrücke B bis C liegt. Gleichgültig daher, ob für die über Leitungsstück 14 zugeführte Feuergasteihnenge besondere Düsen vorgesehen sind oder ob diese Feuergasteilmenge einer gemeinsamen Düsenanordnung 15 zuströmt, gemeinsam in Bezug auf die über Auffangdüse 12 zuströmende Feuergasteilmenge vom ursprünglichen Anfangszustand A, besteht also die Möglichkeit, beide Düsenausbildungen, insbesondere also die gemeinsame Düse i5 der zweiten Turbinenstufe, als Lavaldüse auszuführen.
  • Abschließend sei erwähnt, daß Fläche I. das disponible Arbeitsvermögen der Feuergasteilmenge vom Anfangszustand A in der ersten Turbinenstufe, die Fläche Is das Arbeitsvermögen der gleichen Feuergasteilmenge in der zweiten Turbinenstufe darstellt. Die Fläche Il stellt das disponible Arbeitsvermögen der über das Düsenventi16 entlassenen Feuergasteilmenge vom Anfangszustand B in der zweiten Turbinenstufe dar, während die Fläche III schließlich ein Maß für das Arbeitsvermögen der Feuergase ist, die in den Mündungsquerschnitt der Treibgasentnahmeleitung 2o eintreten.
  • Was für n = 2, also für zweifache Expansionsunterteilung ausgeführt worden ist, gilt sinngemäß auch für höhere, ganzzahlige Werte von n. Wäre n beispielsweise = 3, so müßte erfindungsgemäß der Entnahmedruck @z.@ z,3 der niedrigstgespannten Feuergasteilmenge kleiner sein als da a = 3 ist. Im Falle des Ausführurigsbeispieles ergibt das: Die nächsthöher gespannte ' Feuergasteilmenge vom Druck PZwi.z hat die Ordnungsziffer a = 2, so daß zu sein hat, d. h., es wird im Falle des Ausführungsbeispieles Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 entspricht demjenigen nach Fig. i mit dem Unterschied, daß im Wege des über Auslaßventil 7 entlassenen Feuergasrestes eine Düsenanordnung 30 liegt, über die die Beschaufelung 3i des Rades 32 beaufschlagt wird. Die Düsenanordnung 30 erhält jedoch nicht nur den über Auslaßventil 7 entlassenen Feuergasrest, sondern auch Feuergase, die in der vorhergehenden Turbinenstufe 15, 16, 17 Arbeit geleistet hatten. Diese Feuergase strömen zunächst einer Auffüllkammer 36 zu, die mit der Düsenanordnung 3o bei 37 in Verbindung steht. Auf diese Weise kommt der im Ausströmgehäuseteil 38 der dritten Turbinenstufe 30, 31, 32 gebildete Gegendruckverlauf, gekennzeichnet durch Linienzug 35 in Fig. 3, in bezug auf die Teilexpansion 25 in der zweiten Turbinenstufe 15, 16, 17 zur Auswirkung. Diese Auswirkung besteht in dem nahezu äquidistanten Verlauf des Linienzuges 29 in bezug auf den Expansionslinienabschnitt 25. Mit anderen Worten, die Anordnung der dritten Turbinenstufe 30, 31, 32 in Fig. 2 ändert nichts an dem Auftreten praktisch gleicher Gefälle in der ersten Turbinenstufe 9, io, ii und , selbstverständlich ebensowenig an dem Auftreten praktisch gleicher Gefälle in der zweiten Turbinenstufe 15, 16, 17. Weiterhin fällt die Linie 35 im Bereich der Fläche II mit der Linie 27 des kritischen Druckes nahezu, zusammen, so daß die nach Fig. 2 vorzusehende dritte Turbinenstufe zur Abarbeitung von im Feuergasrest enthaltenen Gefälle wiederum keine ungünstigen und störenden Rückwirkungen auf die Möglichkeit -der Ausbildung von Lavaldüsen in den beiden vorgeordneten Stufen hat.
  • Der Erfindungsgedanke ist daher auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig: 2 zu verwirklichen.
  • Wie bereits aufgeführt worden ist, bildet es insbesondere Gegenstand vorliegender Erfindung, das Arbeitsverfahren so auszugestalten, daß verhältnismäßig geringe Gewichte und Raumbeanspruchungen der Anlage, bezogen auf die Leistung, entstehen. Dabei ist es bemerkenswert, daß es bei erfindungsgemäß ausgebildeten Anlagen gelingt, je Kubikmeter Verpuffungs- bzw. Verbrennungsraumes ioe Kalorien kcal stündlich in mechanische Energie umzusetzen. Naturgemäß muß zum Zwecke der Umsetzung von etwa hundert Millionen derartiger Wärmeeinheiten je Stunde und m3 Verpuffungsraum der Verpuffungsbrennkraftturbinenteil der Anlage mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Arbeitsspielen je Zeiteinheit betrieben werden, d. h., die Drehzahl der Steuerwelle muß entsprechend groß sein; darüber hinaus muß mit einem hohen Ladedruck Po und mit einer verhältnismäßig hohen Wärmetönung der Ladung gearbeitet werden. Um diese Bedingungen mit einer ausreichenden Lebensdauer der den hohen Temperaturen und Wärmeübergängen ausgesetzten Bauteile zu vereinigen, ist es zweckmäßig, die höchste, in den Verpuffungskammern auftretende Temperatur t1 nicht über eine obere Grenztemperatur von 195o° hinaus zu steigern, womit die üblichen Kühlmittel für diese Bauteile zur Anwendung kommen können, während diese - selbst dadurch Beanspruchungen unterworfen bleiben, bei denen sie aus Werkstoffen mit normalen Eigenschaften hergestellt werden können, während die Ausbildung der Bauteile keinen wesentlichen Änderungen zu unterziehen ist. Andererseits soll ein unterer Grenzwert der Temperatur t1 von i4oo° nach Möglichkeit nicht unterschritten werden. Dem sich damit ergebenden Temperaturintervall von 195o bis 140o° herunter entspricht einer Drucksteigerung P,: P, von i : 4 bis 5,5. Es wird also das explosible Gemisch zwischen dem jeweils in Betracht kommenden Brennstoff und der Luft so eingestellt, daß sich in den Verpuffungskammern ein Verhältnis zwischen dem Ladedruck p, und dem Explosionsdruck P1 dahin einstellt, daß es mindestens i : 4 und höchstens i : 5,5 beträgt.
  • Es ergibt sich aus dem Vorgesagten weiter, daß man diese vorteilhafte Drucksteigerung vereinigt mit weiteren an sich bekannten Maßnahmen zur Anwendung bringt, unter denen die bereits erwähnte Bemessung der Drücke P""" also der Anfangsspannungen der Feuergasteilmengen, und das Ladeverfahren selbst zu nennen sind, das sich durch gleichzeitige Öffnung des Ladelufteinlaßventils 2 und des Auslaßventils 7 für die Restfeuergase aus den Verpuffungskammern kennzeichnet. Die Spülung der Verpuffungskammern vollzieht sich dann also so, daß die etwa unter der Spannung des Feuergasrestes bzw. nur wenig Barüberstehende Ladeluft diese Restfeuergase verdrängt, sehr im Gegensatz zu dem ebenfalls bekannten Nachladeverfahren, bei dem nach Schluß der beiden obenerwähnten Ventile nochmals unter höherem .Druck stehende ' Nachladeluft in die Verpuffungskammern eingeführt wird, so daß sich durch Fortfall dieses Nachladeverfahrens die Möglichkeit ergibt, das vollständige Arbeitsspiel durch Fortfall der zur Nachladung benötigten Zeitspannen zu verkürzen, also die größtmögliche Zahl von Arbeitsspielen in der Zeiteinheit abzuwickeln und dadurch zu verwirklichen.
  • Naturgemäß sind die obengenannten hohen Rad-und sonstigen Teilwirkungsgrade von entscheidender Wichtigkeit in bezug auf die Vereinfachung des Gesamtaufbaues der Anlage. Der erreichbare Gesamtwirkungsgrad ermöglicht es insbesondere, außerhalb der Verpuffungskammern und der Düsenbeschaufelungsanordnungen, d. h. also außerhalb des Verpuffungsteiles der Anlage jede Abwärmeverwertung, abgesehen naturgemäß von unvermeidlichen Wärmeverlusten durch Leitung und Strahlung, zu vermeiden. Das bedeutet den Fortfall aller Zwischen- und Nachkühler, weiter den Fortfall aller Abgasverwerter, die man bisher benötigte, um den thermischen Gesamtwirkungsgrad der Anlage erträglich zu halten. Es ist bekannt, daß alle Wärmetauscher sperrig und schwer sind, so daß ihr Fortfall die Gewicht- und Raumbeanspruchung der Anlage wesentlich verkleinert. Es besteht nunmehr die Möglichkeit, die für die Bauteile des Verpuffungsteiles der Anlage bekannte unerläßliche Kühlung dadurch zu vereinfachen, daß das Kühhnittel mit der aufgenommenen Kühlwärme entlassen wird, so daß die Rückgewinnung der Kühlwärme in Fortfall kommt; sinngemäß das gleiche gilt für Rückkühlmittel, wenn auf die Rückkühlung des Kühlmittels und Wiederverwendung des Kühlmittels nach der Rückkühlung, .etwa in wasserarmen Gegenden, nicht verzichtet werden kann. Auch die Ausströmgase werden daher mit ihrer fühlbaren Wärme abgeführt und verwertet, ohne daß es der Zwischenschaltung der bisher zur Verwirklichung wirtschaftlicher Wirkungsgrade benötigten Abgasverwerter bedarf. Durch die Vereinigung der erfindungsgemäß benannten Maßnahme entsteht also eine äußerst einfache, räumlich äußerst gedrängte und leichte Anlage, die allen Forderungen der modernen Kraftmaschinentechnik, insbesondere zum Fahr- und Flugzeugantrieb, genügt.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß naturgemäß alle Ventile zu genau vorbestimmten Zeitpunkten angesteuert werden müssen, daß demgemäß bestimmte Steuerzeitpunkte und -zeitspannen eingehalten werden. Hierzu können alle Maßnahmen mechanischer, pneumatischer, hydraulischer, magnetischer und elektrischer Art, auch,in entsprechender Vereinigung, Anwendung finden. Derartige Steuerungen sind an sich bekannt und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. _ Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger, in dessen Durchführung dem Treibgaserzeuger` zugeordneten Verpuffungskammern Feuergase über mehrere je Verpuffungskammer angeordnete Düsenventile entnommen und unter Expansion auf Düsen- und Beschäufelungsanordrlungen zur Wirkung gebracht werden, während der Feuergasrest aus den Verpuffungskammern über Auslaßventile mitfels Ladeluft verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangsdruck (p"), mit dem jede Teilgasmenge entnommen wird, gleich oder annähernd gleich ist dem Produkt aus der Spannung der Ladeluft bzw. dem Druck in der Kammer vor der Zündung (Ladedruck = Po) und der ten Potenz des Quotienten aus dem Expansionsanfangsdruck (px) der höchstgespannten Teilgasmenge und dem Ladeluftdruck (Po), wobei a die zeitliche Ordnungsziffer der jeweils betrachteten Teilexpansion und n die Anzahl der Teilmengen ist, mit der die je Kammer und Verpuffung erzeugte Feuergasgesamtmenge'mit Drücken oberhalb des Ladedruckes entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuergase in mindestens zwei Teilmengen mit oberhalb des Ladedruckes liegenden Anfangsspannungen entlassen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine höchstgespannte, erste Teilgasmenge über eine erste Düsenventilanordnung, eine niedriger gespannte, zweite Teilgasmenge von einer' oberhalb des Ladedruckes liegenden Anfangsspannung, über eine weitere, zweite Düsenventilanordnung auf Düsen- und Beschaufelungsanordnungen des Treibgaserzeugers selbst zur Wirkung gebracht werden, während der Feuergasrest von einer annähernd dem Ladeluftdruck entsprechenden Spannung mittels Ladeluft aus der Verpuffungskammer verdrängt wird, wobei die Entnahmespannung der niedriger gespannten Teilgasmenge gleich oder annähernd gleich ist dem Wert
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen höchstem Verpuffungsdruck und Ladedruck des Gemisches auf den Wert mindestens von 4 : i bemessen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, das Verhältnis zwischen höchstem Verpuffungsdruck und Ladedruck des Gemisches in den Kammern zwischen 4: i und 5,5: i eingestellt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch an sich bekannte. gleichzeitige Eröffnung der Ladelufteinlaß- und Restfeuergasauslaßorgane der Verpuffungskammern..
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch an sich bekannte Einführung von Brennstoff in die Verpuffungskammern bei offenen Ladelufteinlaß- und Feuergasauslaßorganen. B.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch an sich bekannte Unterteilung der je Kammer und je Verpuffung erzeugten Feuergase dem Druck nach und Abarbeitung der Feuergasdruckstufen in gesonderten Düsen- und Beschaufelungsanordnungen. g.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch an sich bekannte Unterteilung der je Kammer und je Verpuffung erzeugten Feuergase der Menge nach und Abarbeitung der Feuergasteilmengen in gesonderten Düsen- und Beschaufelungsanordnungen. io.
  10. Verfahren nach Anspruch g mit Unterteilung der je Verpuffungskammer erzeugten Feuergase dem Druck und der Menge nach, gekennzeichnet durch eine Versetzung der Arbeitsspiele mehrerer, den gleichen - Düsen- und Beschaufelungsanordnungen zugeordneten Verpuffungskammern, bei der - während der Dehnung höhergespannter Feuergasteilmengen vor und in einer Düsen- und Beschaufelungsanordnung - hinter letzterer, in Feuergasrichtung gesehen, eine aus einer anderen Verpuffungskammer entlassene, niedriger gespannte Feuergasteilmenge, unter Erzeugung praktisch gleicher Gefälle in der den genannten Beaufschlagungs- und Gegendrücken ausgesetzten Düsen- und Beschaufelungsanordnung, einer Dehnung unterworfen wird. ii.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuergaszustand außerhalb der Verpuffungskammern und der Düsen- und Beschaufelungsanordnungen der Treibgaserzeugeranlage nach Temperatur und Wärmeinhalt bis auf unvermeidliche Verluste unverändert aufrechterhalten wird.
  12. 12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis ii, gekennzeichnet durch an sich bekannte Abführung von Kühlmitteln aus der Treibgaserzeugeranlage nach Aufnahme der Kühlwärme bzw. Rückkühlwärme.
  13. 13, Treibgaserzeuger zur Durchführung von Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 12, der aus mehreren Verpuffungskammern mit ihnen zugeordneten Düsen- und Beschaufelungsanordnungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer Einrichtungen zur Entlassung von mindestens zwei Feuergasteilmengen mit oberhalb des Ladedruckes liegenden Anfangsspannungen zu den Düsen- und Beschaufelungsanordnungen zu aufweist, deren Steuerung eine dieser Einrichtungen eröffnet, sobald die durch diese Eröffnung zu entlassende Teilgasmenge eine Anfangsspannung vom Werte oder annähernd von diesem Wert erreicht hat.
  14. 14. Treibgaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Entlassung von Teilgasmengen in an sich bekannter Weise aus mindestens zwei Düsenventilen bestehen, über die vorzugsweise verschiedene Beschaufelungen beaufschlagbar sind.
  15. 15. Treibgaserzeuger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnungen Lavaldüsen aufweisen. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 6o6 883, 566 636, 564 476, 559 534, 355 56o.
DESCH11326A 1951-12-24 1952-12-21 Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger und Treibgaserzeuger zur Durchfuehrung des Verfahrens Expired DE940949C (de)

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DE (1) DE940949C (de)

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