DE9409397U1 - Flanschverbindung für Klimatisierungskanäle - Google Patents

Flanschverbindung für Klimatisierungskanäle

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes
    • F16L23/14Flanged joints specially adapted for particular pipes for rectangular pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description

Flanschverbindung für Klimatisxerungskanäle
-mit Schlitz
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Flanschverbindung für Klimatisxerungskanäle aus aneinandergesetzten im Querschnitt viereckigen Kanalteilstücken aus Blech, wobei zur Verbindung der Kanalteilstücke an deren Enden jeweils ein rahmenartiger Flansch aus Flanschprofilen mit in Öffnungen der Flanschprofile einsteckbaren Winkelstücken zum Einschieben der Enden der Kanalteilstücke vorgesehen ist. Nach dem Eintreiben der Schenkel der Eckwinkel in die zugeordneten Flanschprofile an den Ecken werden die Eckwinkel, die die Flanschprofile zu einem Rahmen ergänzen, an den Flanschprofilen fixiert. Die Flanschrahmen benachbarter Kanalteilstücke werden mittels Schrauben, die durch Bohrungen in den Eckbereichen der Eckwinkel greifen, verbunden und durch Zwischenlegen von Abdichtungen weitgehend luftdicht abgedichtet.
Flanschverbindungen der vorstehenden Art sind seit langem bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 32 14 693 (G. Smitka), die sich auf ein U-förmiges und auf der der Verbindungsebene zwischen zwei Flanschrahmen abgewandten Seite offenes Flanschprofil bezieht. Ein sog. Labyrinth-Flanschprofil ist aus der DE-PS 23 13 425 (G. Smitka) bekannt. Die DE-PS 27 58 295 (G. Smitka) zeigt ein im wesentlichen dreieckförmiges Flanschprofil mit einem dieser Form entsprechend angepaßten Eckwinkel.
Die Fixierung der Schenkel der Eckwinkel nach dem Eintreiben der Schenkel des Eckwinkels in die hierfür vorgesehenen Öffnungen der Flanschprofile wird durch Punktschweißen oder durch Verkörnern, wofür die Schenkel der Eckwinkel entsprechende Bohrungen aufweisen, oder auf andere Weise vorgenommen.
Zur Einsparung des für die Fixierung aufzuwendenden Arbeitsganges ist bereits ein sog. Raster-Profilsystem bekannt geworden, bei dem ein Wandungsteil des Profilflansches mit einem
— &Lgr; —
Rasterprofil und die Schenkel der Winkel mit in ungleichen Abständen ausgeformten dreieckförmigen Erhebungen versehen sind, die beim Einschieben der Winkel in einer Nut des Rasterprofils des Flanschprofils einrasten sollen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die dreieckförmigen Erhebungen, denen keine Nut gegenüberliegt, in die sie einrasten können, verhindern, daß benachbarte Erhebungen sicher in gegenüberliegenden Nuten einrasten.
Bei einer anderen bekannten Flanschverbindung (EP-PS 490 280, Mez) weisen die Schenkel der Eckwinkel jeweils einen im wesentlichen mittig sowie in Schenkelrichtung verlaufenden Längsschlitz auf, der von dem die Bohrung des Eckwinkels umgebenden Eckbereich ausgeht und beim Entreiben des Eckwinkels in die öffnung des Flanschprofils mit einem in der öffnung etwa mittig in entsprechender Höhe des Längsschlitzes angeordneten Innenfalz in Eingriff kommt. Am inneren Ende des Längsschlitzes ist eine Engstelle zum Festhalten des betreffenden Blechabschnitts in dem Längsschlitz vorgesehen, wobei enge Toleranzen zusätzlich eine Klemmung zwischen den geteilten Schenkeln und den angrenzenden Wandungsteilen des Flanschprofils bewirken sollen. Diese Fixierung ist mit hohem Fertigungsaufwand bei der Herstellung der Eckwinkel und des Flanschprofils verbunden, und die Fixierung ist nicht ausreichend und auch nicht kontrollierbar.
Es besteht daher die Aufgabe, in einfacher Weise und ohne erheblichen Fertigungsaufwand eine sichere sowie universell verwendbare Verbindung zwischen Eckwinkel und Flanschprofil beim Eintreiben der Schenkel der Eckwinkel in die zugeordneten Öffnungen der Flanschprofile zu bewirken, ohne daß ein gesonderter Arbeitsgang für die Fixierung erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß 35
- der Eckwinkel an mindestens einer Schmalseite jedes Schenkels
- im Übergangsbereich zwischen dem Eckabschnitt und dem Schenkelansatz des Eckwinkels
- eine Aufnahmeöffnung bzw. Ausnehmung mit einem Umformungs- bzw. Verformungsbereich
- in derartiger Lage und
- von derartiger Form aufweist,
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- daß beim Eintreiben des jeweiligen Schenkels des Eckwinkels - mit einem Schlagwerkzeug oder unter Druck - in die Öffnung des Flanschprofils
ein Abschnitt der die öffnung bildenden Wandung des Flanschprofils mit der Aufnahmeöffnung bzw. Ausnehmung in Eingriff kommt und dabei verformt und so am Eckwinkel befestigt wird.
Das Erfindungsprinzip besteht darin, daß, kurz bevor der Schenkel beim Eintreiben in die öffnung des Flanschprofils seine endgültige Lage erreicht hat, ein Abschnitt der die öffnung des Flanschprofils bildenden Wandung des Flanschprofils unter der Einwirkung eines Schlagwerkzeugs oder unter Druck derart an einer Schmalseite des Schenkels verformt, vorzugsweise abgebogen wird, daß die Wandung über diesen Abschnitt sicher und nur unter erheblicher Anstrengung mittels Werkzeugen lösbar an dem Schenkel des Eckwinkels befestigt wird.
Vorzugsweise wird als Aufnahmeöffnung bzw. Ausnehmung ein Schlitz gewählt, der aus einem einfachen Einschnitt in eine der Schmalseiten des Schenkels besteht und gegenüber der Längsrichtung der Schmalseite bzw. gegenüber der Eintreibrichtung derart schräg abgewinkelt ist, daß der mit dem Schlitz in Eingriff kommende Abschnitt der Wandung beim weiteren Eintreiben des Schenkels dem vorgegebenen Weg des Schlitzes folgend
verformt werden kann und andererseits mit der am Ende des Eintreibvorgangs erreichten Verformung eine sichere Fixierung der Wandung des Flanschprofils an dem Schenkel des Eckwinkels erreicht wird.
5
Damit der auf die Aufnahmeöffnung bzw. den Schlitz in der Schmalseite des Schenkels zulaufende Abschnitt der Wandung beim weiteren Eintreiben des Schenkels von der Aufnahmeöffnung auch sicher erfaßt werden kann, wird die Schlitzöffnung vorzugsweise so angeordnet, daß sie beim Eintreiben des Schenkels im wesentlichen auf die Vorderkante des zu verformenden Abschnitts der Wandung zuläuft oder umgekehrt die Schlitzöffnung im wesentlichen in der Bewegungsrichtung des zu verformenden Abschnitts der Wandung des Flanschprofils liegt, falls das Flanschprofil auf den Schenkel des Eckprofils aufgetrieben wird.
In dem Übergangsbereich zwischen dem Eckabschnitt und dem Schenkelansatz haben nahezu alle Eckwinkel ohnehin einen Absatz, d. h., daß der Eckabschnitt gegenüber dem Schenkel vorsteht, vorzugsweise sowohl an den Schmalseiten als auch an einer der breiten Seiten, damit sich ein bündiger Übergang von dem Eckabschnitt zu der Wandung des Flanschprofils nach dem Eintreiben des Schenkels des Eckwinkels in die Öffnung des Flanschprofils ergibt. Insofern bietet sich ohnehin von vornherein die Möglichkeit einer gegenüber der Schmalseite vorspringenden Schlitzöffnung in diesem Bereich, wie auch noch die Ausführungsbeispiele in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen .
Im übrigen kann der Schlitz auch parallel zu der betreffenden Schmalseite verlaufen, wie die Zeichnungen ebenfalls veranschaulichen, wobei dann zur Erreichung einer Klemmung zwischen Schenkel und Wandungsabschnitt die Schlitzweite enger gewählt wird als die Blechdicke der Wandung, so daß sich auch eine entsprechende Verformung des Blechs ergibt.
— D —
Der Kern der Erfindung besteht folglich darin, daß der Schenkel des Eckwinkels in einfachster Weise, nämlich durch Einschneiden oder Einstanzen oder dergleichen eines bloßen kurzen Schlitzes an einer Schmalseite als Umformwerkzeug ausgebildet wird, das eine Verformung am Rand der die öffnung bildenden Wandung des Flanschprofils bewirkt, und zwar beim Eintreiben des Schenkels in die öffnung des Flanschprofils, sowie derart, daß damit ohne gesonderten Arbeitsgang eine sichere Befestigung zwischen Eckwinkel und Flanschprofil hergestellt wird.
Es ist aber nicht nur die äußerst einfache Vorbereitung des Eckwinkels für die Herbeiführung der Befestigung beim bloßen Einreiben des Schenkels in die Öffnung des Flanschprofils, die die Erfindung auszeichnet, sondern hervorzuheben ist vor allem auch, daß die Erfindung - im Gegensatz zu allen bisherigen Versuchen, eine Befestigung über den bloßen Eintreibvorgang zu bewirken - keinerlei zusätzliche Bearbeitung oder vorbereitende Verformung oder dergleichen des Flanschprofils zu erfolgen hat. Darüberhinaus ist die Erfindung auch noch an jedem üblichen Flanschprofil - also ohne Rücksicht auf die Querschnittsform des Flanschprofils oder etwa darauf, ob sich der Eckwinkel über die gesamte Höhe der öffnung des Flanschprofils erstreckt oder wie bei dem sog. Labyrinth-Profil nur über einen durch einen inneren Falz abgeteilten Raum der Öffnung des Flanschprofils -, anwendbar und damit universell einsetzbar ist.
Ein sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Verformung des Wandungsabschnitts von außen sichtbar und 0 damit leicht kontrollierbar ist.
Die Verformung kann sowohl manuell mit einem Schlagwerkzeug als auch maschinell erfolgen.
Die Festigkeit des Schenkels wird nicht beeinträchtigt, weil er nur einen kurzen Schlitz als Aufnahmeöffnung für die Verformung des Wandungsabschnitts aufweist und weil er vor allem
nicht mit einem den gesamten Schenkel gabelförmig teilenden Längsschlitz versehen ist.
Es fallen auch die bisher für eine Verkörnerung notwendigen Löcher im Schenkel weg.
Es ist auch eine Materialeinsparung zu erzeilen, weil die Schenkel des Eckwinkels aufgrund der erfindungsgemäßen Befestigung kürzer als bisher üblich ausgeführt werden können.
Anstelle eines Schlitzes kann als Aufnahmeöffnung jede Form einer Ausnehmung gewählt werden, die sicherstellt, daß der zugeordnete Abschnitt der Wandung in die Öffnung der Ausnehmung beim Eintreiben des Schenkels in die öffnung der Wandung des Flanschprofils einläuft und beim weiteren Eintreiben eine zur Herbeiführung der Befestigung ausreichende Verformung des Wandungsabschnitts bewirkt. So kann beispielsweise auch eine kreisförmige Ausnehmung bzw. Aufnahmeöffnung gewählt werden, damit die Vorderkante des Wandungsblechs an der gewölbten Innenwandung der Bohrung entsprechend gebogen wird.
Sehr wesentlich ist, daß der Schlitz, wie auch die beigefügten Zeichnungen zeigen, sowohl schräg nach innen auf die Längsachse des Schenkels hin als auch schräg nach außen verlaufen 5 kann. Das gleiche gilt für alle anderen Formen der Ausnehmung bzw. Aufnahmeöffnung, so daß das Blech des Flanschprofils zur Befestigung entweder nach innen oder nach außen gebogen wird.
Die Schmalseiten der Schenkel der Eckwinkel können, wie ebenfalls die Zeichnungen veranschaulichen, ohne weiteres auch senkrecht oder schräg zu der breiten Seite des Schenkels verlaufen. Diese Lage ändert nichts an dem Verformungsmechanismus mit der Folge einer nahezu unlösbaren Befestigung des Blechs am Eckwinkel·.
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Vorzugsweise wird durch einen Anschlag am Eckwinkel eine Begrenzung dafür gebildet, wie tief der Eckwinkel in das
Flanschprofil eingetrieben wird und damit auch wie tief der zu verformende Wandungsabschnitt in die Aufnahmeöffnung bzw. in den Schlitz eingetrieben wird.
Es ist möglich, an beiden Schmalseiten der Schenkel des Eckwinkels entsprechende Aufnahmeöffnungen für einen entsprechenden Singriff zwischen dem Blech des Flanschprofils und dem Eckwinkel herbeizuführen. Für eine sichere Befestigung reicht jedoch bereits die Verformung und Befestigung des Flanschprofilblechs an einer der beiden Schmalseiten aus.
Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulichen die Zeichnungen, aus denen vor allem auch die vielseitige Anwendbarkeit der Erfindung hervorgeht.
Fig. A zeigt einen Eckwinkel, der am Ende des Einsteckbereichs jedes Schenkels, und zwar an der äußeren Schmalseite jeweils einen nach innen in Richtung auf die Längsachse jedes Schenkels hin abgeschrägten kurzen Schlitz auf. Was die Zeichnung so nicht erkennen läßt, ist daß das die Wandung des Flanschprofils bildende Blech beim Eintreiben des Schenkels in öffnung des Flanschprofils glatt in die Schlitzöffnung einläuft und beim weiteren Eintreiben umgebogen wird. Am Ende entspricht der Verlauf dieses Abschnitts der Wandung etwa dem der äußeren Schmalseite des Schenkels mit der Schlitzabwinkelung am Ende. Es ist deutlich erkennbar, daß der Eckabschnitt des Eckwinkels gegenüber dem Schenkel vorspringt und in dem so gebildeten Absatz der Schlitz beginnt.
Fig. B veranschaulicht in größerem Maßstab den oberen Teil des Flanschprofils mit der durch den Schlitz bewirkten Verformung.
Die Fiuren C-H zeigen verschieden Querschnittsformen von Flanschprofilen, wo jeweils die Stelle der Verformung durch 5 einen entsprechend angeordneten Schlitz in dem zugehörigen Eckwinkel durch einen oder zwei Pfeile angedeutet ist. In Fig. F ist zusätzlich der Eckwinkel im Querschnitt dargestellt,
damit deutlich wird, warum die Verformungsstellen in dem linken senkrechten Schenkel des Flanschprofils liegen.
Die Figuren 1-9 zeigen an Eckwinkeln verschiedener Form Beispiele für die Anordnung und Form der Aufnahmeöffnungen bzw. der Schlitze zur befestigungswirksamen Verformung des Flanschprofilblechs . Auch an dieser Stelle muß darauf hingewiesen werden, daß die Zeichnungen die Erfindung nur veranschaulichen sollen und insofern die Lage der Schlitzöffnungen an den betreffenden Schmalseiten der Schenkel der Eckwinkel nicht konstruktionsmäßig genau gezeigt ist. In jedem Fall ist die Konstruktion in der Praxis so zu wählen, daß ein glatter Einlauf des Blechs der Wandung des Flanschprofils in den Schlitz bzw. in die betreffende Aufnahmeöffnung gewährleistet ist, damit die gewünschte Verformung und damit die Befestigung erfolgt.
Die dargestellten Beispiele veranschaulichen, wie variabel die Anordnung und die Form der Aufnahmeöffnungen bzw. des Schlitzes gewählt werden können, worauf bereits in der Beschreibungseinleitung hingewiesen worden ist.
In Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 3a (untere Darstellung) ist der bereits erwähnte Anschlag dargestellt, der aus dem Eckwinkelblech durch Stanzen oder dergleichen ausformbar oder in anderer Weise herstellbar ist. Fig. 3a zeigt in der oberen Darstellung eine Bohrung im Eckwinkel mit Materialsteg. Weiter oben wurde bereits erläutert, daß als Aufnahmeöffnung auch eine kreisförmige Aufnahmeöffnung - ohne Materialsteg, nämlich anstelle eines Schlitzes - gewählt werden kann.
Fig. 5 und 6 zeigen zu den Schmalseiten der Schenkel des Eckwinkels parallele Schlitze, in denen eine Klemmung bzw. Befestigung durch eine Verformung herbeigeführt wird, die auf einer engeren Bemessung der Schlitzweite als der Blechdicke beruht.
Fig. 9 zeigt, daß die Erfindung auch auf im Querschnitt im
wesentlichen dreieckförra'ige"Eckwinkel anwendbar ist, vorzugsweise in Verbindung mit einem Flanschprofil, das im wesentlichen der Darstellung von Fig. F entspricht.
Auf die dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung keineswegs beschränkt. Sie ist im Gegenteil vielseitig abwandelbar, ohne daß der Kern der Erfindung verlassen wird.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Eckwinkel für eine Flanschverbindung für Klimatisierungskanäle aus aneinandergesetzten im Querschnitt viereckigen Kanalteilstücken aus Blech, wobei zur Verbindung der Kanalteilstücke an deren Enden jeweils ein rahmenartiger Flansch aus Flanschprofilen mit in Öffnungen der Flanschprofile einsteckbaren Eckwinkeln dient, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eckwinkel an mindestens einer Schmalseite jedes Schenkels
- im Übergangsbereich zwischen dem Eckabschnitt und dem Einsteckteil des Eckwinkels
eine Aufnahmeöffnung bzw. Ausnehmung mit einem Umformungs- bzw. Verformungsbereich 20
in derartiger Lage und
von derartiger Form aufweist,
- daß beim Eintreiben des jeweiligen Einsteckteils des Eckwinkels - mit einem Schlagwerkzeug oder unter Druck - in die Öffnung des Flanschprofils
ein Abschnitt der die Öffnung bildenden Blechwandung 0 des Flanschprofils mit der Aufnahmeöffnung in Ein
griff bringbar und dabei verformbar und so am Eckwinkel befestigbar ist.
2. Eckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 5 die Aufnahmeöffnung eine Bohrung ist.
3. Eckwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Einsteckteil bzw. im Ubergangsbereich zum Eckabschnitt des Eckwinkels eine in der Bewegungsrichtung des zu verformenden Abschnitts der Blechwandung gelegene Einlauföffnung ausgebildet ist, an die sich die Aufnahmeöffnung in Form einer Bohrung oder eines Schlitzes, der schräg von der Schmalseite abgewinkelt ist, anschließt.
4. Eckwinkel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Ausbildung der Aufnahmeöffnung als Schlitz dieser unter einem derart schrägen Winkel von der betreffenden Schmalseite abgewinkelt ist, daß eine zur Befestigung ausreichende Verformung des zu verformenden Abschnitts der Blechwandung durch Abbiegen dieses Abschnitts bewirkt.
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