DE9408979U1 - Vorrichtung zum Verwiegen und Sortieren von unterschiedlich gewichtigen, verpackten und unverpackten Produkten, insbesondere von Brot/Gebäck, Käse, Fisch und Fleisch, gleich welcher Art - Google Patents
Vorrichtung zum Verwiegen und Sortieren von unterschiedlich gewichtigen, verpackten und unverpackten Produkten, insbesondere von Brot/Gebäck, Käse, Fisch und Fleisch, gleich welcher ArtInfo
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Description
Helmut Fett · · · ::::::.
50968 Köln
Tel. 0221/37 17 24 Köln
Ft-107
Anm.: Helmut Fett
Titel: Vorrichtung zum Verwiegen und Sortieren von unterschiedlich
gewichtigen verpackten und unverpackten Produkten, insbesondere von Brot/Gebäck, Käse, Fisch und Fleisch,
gleich welcher Art, die als Paar oder mehreren Stücken zu einem bestimmten Gewichtsvolumen zusammengefügt werden
Das Zusammenfügen von unterschiedlich gewichtigen Teilen zu einem vorherbestimmten Gewichtsvolumen, es sei als Zwillingsoder
Mehrfachteilen, bedeutet eine aufwendige Abwicklung von mehreren Handhabungen, die zeitlich aufwendig sind und sehr oft
zu ungenauen und unbefriedigenden Ergebnissen führen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, unterschiedliche Gewichtsvolumen der Einzelteile automatisch zu einem gewünschten
Gesamtgewicht zusammenzufügen. Dies wird dadurch erreicht, daß vorgeschnittene Stücke - auch mit unterschiedlichen Formen
- einem Wägesystem zugeführt werden, wobei das Gewicht ermittelt wird und dem Verteilersystem zur Volumeneinordnung weitergeleitet
wird. Dies geschieht dadurch, daß die ermittelten Gewichts-Daten von einem Rechner-System verwertet werden und der
bestimmten Station zugeordnet - Sammelstation - und gespeichert wird. Dieser Vorgang wird sooft wiederholt, bis das gewünschte
Gesamtvolumen der einzelnen Sortier-Station erreicht ist.
Durch ein spezielles Zuordnungs- und Transport-System können eine Vielzahl von Sammel-Stationen auf kleinem Raum angelegt
und in relativ kurzen Zeitabständen' zu dem vorgegebenen Gewichtsvolumen aufgefüllt werden.
Dies geschieht dadurch, daß zwei Transportbänder parallel arbeiten
und eine Vielzahl von Produktschiebern, die mit verschiedenen Funktionsbewegungen arbeiten, als Verteiler der Pro-
dukte wirken. Die Produktschieber sind zweckmäßiger Weise dicht
an den Transportbändern so gelagert, daß die einlaufenden Produkte von einem Transportband zu einem anderen Transportband
bewegt werden. Die Produktschieber führen hierbei vertikale und horizontale Bewegungen durch, die von Stangenantrieben bewegt
werden. Die Stangenantriebe können pneumatisch, elektromechanisch, hydraulisch oder motorisch betrieben sein. Um mehrere
Produkte zusammenzuordnen, ist zwischen den Transportbändern eine Lagerzone geschaffen, in welche die einlaufenden Produkte
durch Schieber zusammengeführt werden und weitere Schieber diese zu einem anderen Transportband bewegen.
Hierbei können die Transportbänder, entsprechend der Sortierung, auch auf unterschiedlicher Transportebene arbeiten, wodurch
ein übereinanderschieben der Produkte erreicht wird. Auch
kann eines der Transportbänder mit Mulden ausgestattet sein, die die Produkte zum Abtransport aufnehmen. Des weiteren können
auch vorgefertigte Behältnisse neben dem Band der einlaufenden Produkte so gelagert sein, daß die Produkte von Schiebern diese
zu einem Gewichtsvolumen auffüllen und von weiteren Schiebern auf ein Transportband zum Abtransport bewegt werden.
Um eine Vielzahl von Sortier- und Sammelstationen zu erreichen, sind die Produktschieber mit ihren Stangenantrieben außerhalb
der Transportbänder so positioniert, daß auf zwei oder mehr Transportbändern die Produkte von einem zu einem anderen bewegt
werden, wobei die unterschiedliche Transportebene das erforderliche Sortiersystem und Produktarten ein wichtiges Konstruktionsmerkmal
sein kann.
Eine hohe Taktzahl der Sortierung und ein rasches Arbeiten der Produktschieber wird dadurch erreicht, daß die Schieber mit ihren
Stangenantrieben oberhalb der Transportbänder gelagert sind, wodurch ein linearisches Verschieben der Produkte von einem
zu einem anderen Transportband erreicht wird. Zweckmäßiger
3 -
Weise sind die Transportbänder mit unterschiedlichen Antriebsarten
ausgestattet, so daß zum Beispiel das Produktzuführband einen beständigen Antrieb besitzt und die Ausführ- oder Weitertransportbänder
mit einem Taktantrieb versehen sind. Die Produkte können durch die Ausführbänder direkt einer Verpackungsstation
oder einer weiteren Transportart zugeführt werden.
Des weiteren können die Produktbehältnisse mit Schließ- und Öffnungsklappen ausgestattet sein, die mit einem Transportsystem
zu einer Verpackungs-Station transportiert werden, die Produkte einlegen und anschließend dem Sortiersystem wieder zugeführt
werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die mit zwei Transportbänden,
einer Bandträgerplatte, mit Produktlager-Position, Trägerrahmen mit gelagerten Stangenantrieben
und beweglichen Produktschiebern, wodurch die Produkte parallel zusammengeführt werden, in einer Vorderansicht
darstellt.
Fig. 2 eine Darstellung einer Sortierstation mit versetzter Bandträgerplatte mit zwei Transportbändern, Produktschiebern
mit Stangenantrieben, wodurch die Produkte übereinander gelegt sind, nach der Erfindung in einer
schematischen Vorderansicht.
Fig. 3 eine Darstellung einer Sortierstation nach Fig. 2, wobei die Bewegungsabläufe der Produktschieber mit Stangenantrieben
hervorgehoben sind, nach der Erfindung in einer schematischen Vorderansicht.
Fig. 4 eine Darstellung einer Sortierstation nach den Fig. 1-3 mit versetzter Ebene der Transportbänder und Produktlager-Position,
wodurch die sortierten Produkte in ein Behältnis abgelegt werden, in einer schematischen Vorderansicht.
Fig. 5 beispielsweise eine Sortierstation mit versetzter Ebene der Transportbänder und Produktlager-Position wie in
Fig. 4, jedoch werden die Produkte durch einen Querschieber in ein Behältnis eingeschoben, in einer schematischen
Vorderansicht.
Fig. 5a ein weiteres Beispiel der Fig. 5, wobei der Querschieber als Gabel ausgestattet und die Produktlagerposition
durch zusätzlichen Schieber gesichert ist, wodurch der Gabelschieber als Behältnis ausgestattet ist.
Fig. 5b ein mit Schließklappen ausgestattetes Produktbehältnis, wodurch die Produkte zu einer Verpackungsstation transportiert
werden. Das Transportband ist mit Begrenzungsnocken ausgestattet.
Fig. 5c wie in Fig. 5b, ein Produktbehältnis mit Schließklappen, jedoch mit Transportrahmen und Schließklappen-Öffner.
Fig. 6 in einer schematischen Darstellung einer Vorderansicht, wie in Fig. 1, jedoch mit Federdruckschieber, wodurch
unproportionale Produkte ausgeglichen, mittig auf das Band positioniert werden.
Fig. 7 ein Teil einer schematisch dargestellten Seitenansicht, wobei das Einlaufen der Produkte in die nebeneinander
positionierten Produktschieber mit Stangenantrieben ersichtlich ist.
Fig. 8 eine Draufsicht nebeneinander positionierter Sortierstationen
nach den Fig. 1-7, wodurch das Verschieben der Produkte von einem Einlaufband in die Produktlage-Position
und nach der Sortierung auf ein Ausführband, nach der Erfindung in einer schematischen Darstellung.
Fig. 9 eine Sortieranlage nach den Fig. 1-8, wodurch in vorteilhafter
Weise eine Vielzahl von Sortierstationen auf einer Rahmenkonstruktion gleichzeitig angesteuert werden
und sehr rasch arbeiten, nach der Erfindung in einer schematischen Vorderansicht.
In den Zeichnungen wird das Sortiersystem mit Produktschieber, Transportbändern und Lagerplatte eine Sortierstation in schematischen
Vorderansichten dargestellt, woraus sich wesentliche Konstruktionsmerkmale ergeben. In Transportrichtung können so
eine Vielzahl von Sortierstationen direkt nebeneinander positioniert sein.
Die Fig. 1 zeigt einen Konstruktionsrahmen 26, 23, mit dem ein Trägerarm 25 kraftschlüssig verbunden ist, auf welchem ein Systemlager
Platte la gestützt ist, auf welcher Transportbänder
I, 2 geführt werden. In diesem Beispiel ist das Transportband
als Produkteinlaufband und das Transportband 2 als Produkt-Ausfuhr dargestellt. Zwischen den Transportbändern 1, 2 ist eine
Lagerfläche 5 so ausgeführt, daß die Anhäufung der zusammengefügten Produkte, die sich nach dem Gewichtsvolumen ergeben,
vorgelagert werden. An den Trägerrahmen 14, 24 sind Trägerlager
II, 13, 20, 22 angebracht, an denen Stangenantriebe 6, 7, 15 17
durch Schwenklager 9, 10, 12 sowie 18, 91 21 so positioniert sind, daß sie eine vertikale und eine horizontale Bewegung ausführen
können.
Das Produkt 27, das durch ein Wägesystem und ein Steuerungssystem der jeweiligen Sortierstation zugeordnet wird, wird durch
das Transportband 1 mit Hilfe einer Produktverfolgung dem Produktschieber
3 zugeführt, der durch den Stangenantrieb 7 in Pfeilrichtung 28 vor das einlaufende Produkt positioniert wird,
so daß das Produkt 27 an die Fläche 3a des Schiebers 3 gegenläuft und durch den Schieber 3 mit Stangenantrieb 6 in Pfeilrichtung
29 zu Lagerfläche 5 (Produktlager-Position) geschoben wird. Durch die Schieberfläche 3b wird das Produkt exakt positioniert.
Nach der Lagerung des Produktes 27 wird der Schieber 3 durch die Stangenantriebe 6, 7 in Pfeilrichtung 28, 29 in die
Grundposition zurückgeführt. Um das erforderliche Gewichtsvolumen zu erreichen, werden weitere Produkte in gleicher Weise mit
Abläufen der Bewegungen der Lagerfläche 5 (Produktlagerposition)
zugeführt.
Nachdem die Lagerfläche 5 (Produktlagerposition) mit den Produkten
27 angefüllt ist, werden die Produkte auf das Ausfuhrtransportband 2 geschoben. Dies geschieht dadurch, daß der
Schieber 4 mit Stangenantrieb 15 in Pfeilrichtung 31 ausgefahren wird, so daß der Schieber 4 über die Produkte 27 der Produktlager-Position
5 hinweggeschoben wird. Nach dieser Positionierung wird der Schieber 4 durch den Stangenantrieb 17 der
Produktlager-Position 5 zubewegt und die Produkte 27 in Pfeilrichtung 31 durch den Stangenantrieb 15 dem Ausfuhrband 2 zugeführt.
Nach dieser Ablagerung wird der Schieber 4 durch den Stangenantrieb 7 in Pfeilrichtung 30 in die Grundposition zurückgeführt.
Während die Produkte 27 durch das Ausfuhrband 2 weitertransportiert
werden, kann die Produktlager-Position 5 durch den Schieber 3 wieder bewegt werden, so daß ein kontinuierlicher Produktfluß
gewährleistet ist.
Die Fig. 2 und Fig. 3 weisen die gleichen Konstruktionsmerkmale auf, die in Fig. 1 beschrieben sind, jedoch sind die Transportbänder
1, 2 und die Produktlager-Position 36 in unterschiedlicher Arbeitsebene gelagert. Durch diese Arbeitsweise können die
Zi &iacgr;— 7 .&igr; · · ····
Produkte 27 übereinandergeschoben werden. Hierzu ist die Lagerplatte
la des Transportbandes 1 deutlich höher gelagert als die Platte 2a mit Band 2. Zusätzlich ist die Platte la durch eine
Stütze 39 gelagert. Damit ein notwendiger Freiraum zwischen Bandlagerplatte la und den Produkten 27 entsteht, ist ein Distanzschieber
37 mit Stangenantrieb 38 an die Platte la angelehnt, der in Pfeilrichtung 40 Bewegungen ausführt. Während der
Produktanhäufung durch den Schieber 3 auf der Produktlager-Position 36 ist der Schieber 37 in ausgefahrener Position und
während der Produktübernahme durch das Band 2 mit dem Schieber 4 von der Produktlager-Position 3 6 in eingefahrener Position.
Die Fig. 3 zeigt außerdem die Produktschieber 3, 4 in Arbeitspositionen.
Die Fig. 4 weist im wesentlichen die gleichen Konstruktionsmerkmale
auf wie in den Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben ist, jedoch ist die Bandlagerplatte 43 des Ausfuhrbandes 2
deutlich von der Produktlager-Position 36 abgesenkt. Durch dieses Konstruktionsmerkmal kann ein Produktbehältnis 45 auf das
Ausfuhrband 2 gestellt werden, in das das angehäufte Produktvolumen
27 von der Produktlager-Position 36 durch den Schieber 4 befördert wird. Die Transportbandlagerplatten la, 41, 43 sind
durch Träger 39, 44 zusätzlich gestützt. Die Produktbehältnisse 45 können durch das Band 2 einer Verschließstation oder einer
Verpackungs-Station zugeführt werden. Zum besseren Transport der Behältnisse dient ein Führungselement 46.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Arbeitsweise einer Sortierstation, wie in den Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 und insbesondere der Fig.
4 beschrieben, jedoch werden die Produkte 27 durch einen Querschieber 48 mit Stangenantrieb 47 von der Produktlager-Position
36 in das Produktbehältnis 45 befördert.
Die Fig. 5a zeigt eine weitere Ausführung der Fig. 5, jedoch weist der Querschieber 61 (48) eine Art Gabelform auf, wodurch
seitliche Führungen entstehen und eine größere Produktanhäufung
— ö* — · ·
auf der Produktlager-Position 36 zuläßt. Um dieses zu gewährleisten,
ist ein Begrenzungsschieber 59 mit Stangenantrieb 58 an den Trägerplatten 56, 57 so gelagert, daß der Schieber 59 in
Pfeilrichtung 60 die Gabellagerfläche 36 verschließt und wodurch eine Art Behältnis entsteht. Während der Produktbeförderung
von der Produktlager-Position 36 in das Produktbehältnis 45 öffnet der Schieber 59 in Pfeilrichtung 60 die Gabelform 61,
so daß diese die Produkte 27 in Pfeilrichtung 35 frei bewegen kann.
Die Fig. 5b, 5c zeigen ein Produktbehältnis 45 mit aufklappbarer Bodenplatte sowie einem Transportrahmen. Die Konstruktionsmerkmale
gewährlesiten einen zusätzlichen Weitertransport der Produkte 27, wobei die Produktbehältnisse dem Ausfuhrband neu
zugeführt werden. Das Behältnis 45 weist an der Bodenebene ein oder zwei bewegliche Bodenplatten 62 auf, die in Lager 63, 68
gelagert sind und durch Federn 65, 66 geschlossen werden. Die Produkte 27 werden in gleicher Weise in die Produktbehältnisse
befördert, wie in den Fig. 1-Fig. 5a beschrieben. Um die Produktbehältnisse
45 exakt zu positionieren, weist das Ausfuhrtransportband 2 Begrenzungsnocken 70, 71 auf, die auch auf den
Weitertransport des Bandes 2 in Pfeilrichtung einwirken. Zum besseren Weitertransport der Behältnisse 45 we*isen diese Greifkanten
75, 76 auf, die von den Greiferrahmen 77, 78 aufgenommen werden. Durch eine besondere Konstruktion des Greiferrahmens
79, können die Greiferbacken 77, 78 eine Vielzahl von Produktbehältnissen aufnehmen, wodurch ein schnelleres Befüllen der
Verpackungsstation gefördert wird. Die Bodenplatten 62 werden über der Verpackungsstation in Pfeilrichtung 73, 74 geöffnet,
wodurch die Produkte 27 übergeben werden. Hierbei werden die scharniergelagerten Öffnungsstifte 64 durch eine Druckplatte
mit Stangenantrieb 80 Pfeilrichtung 82 bewegt.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführung der Fig. 1, jedoch mit einem zusätzlichen Produktführungs-Mechanismus ausgestattet. Hierzu
weist der Schieber 4 Federbolzen 53 auf und in Produktschieber-
richtung ist ein Schieber 51 mit Stangenantrieb 50 gelagert, der mit Federbolzen 52 dem Produkt 27 entgegenwirken. Durch
diese Federeinwirkungen werden unparallele Produkte zentriert und mittig auf das Ausfuhrband transportiert.
Die Fig. 7, Fig. 8 zeigen in einer schematischen Seitenansicht und einer schematischen Draufsicht eine Vielzahl von Sortierstationen,
die in den Fig. 1-Fig. 5a und Fig. 6 beschrieben sind. Hierbei wird hervorgehoben, daß die Produkte 27 durch das
Transportband 1 in Pfeilrichtung 54 den Produktschiebern 3 zugeführt werden und diese die Produkte 27 in Pfeilrichtung 32
der Produktlage-Position 5 zuführen und ablegen. Das so angefüllte
Produktvolumen wird durch die gegenübergelagerten Produktschieber
4 in Pfeilrichtung 35 dem Ausfuhrband 2 zugeführt und in Pfeilrichtung 55 transportiert.
Die Fig. 9 zeigt eine Vielzahl von Sortierstationen, die in den Fig. l-5a sowie die in den Fig. 6-8 beschrieben sind, jedoch
als Doppelsortieranlage ausgestattet, wodurch ein größerer Produktfluß erreicht werden kann. Die zu sortierenden Produkte 27
können abwechselnd der rechten oder der linken Anlage zugeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen
und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Schieber mit Haken ausgestattet
sein oder für bestimmte Produkte eine Greiferkonstruktion aufweisen, wodurch weitere Produktführungen möglich
sind.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verwiegen und Sortieren von unterschiedlich gewichtigen Produkten, gleich welcher Art, insbesondere
Brot-, Gebäck-, Käse-, Fleisch- und Fischwaren in unverpacktem und verpacktem Zustand, die als Paar oder mehreren
Stücken zu einem bestimmten Gewichtsvolumen zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die verwogenen
Produkte durch ein Transportband einem gesteuerten und beweglich gelagerten Schiebersystem zugeordnet, in einer
Zwischenlage gesammelt und von einem gegenüberpositionierten Schiebersystem einem Transportband zugeführt und zu einer
Verpackungsstation oder einer Weiterverarbeitung transportiert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Produktschiebern 3, 4 mit gesteuerten Stangenantrieben parallelaufenden Transportbändern
1, 2 zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produktschieber 3, 4 und die Transportbänder 1, 2 auf unterschiedlichen Ebenen arbeiten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produkte 27 durch ein Schiebersystem einem Produktbehältnis 45 zugeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Produktschieber 61 als Gabel geformt ist und mit einem Schieber 59 geschlossen wird, die Produkte
27 als Sammelstation aufnimmt.
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-&igr;&iacgr;
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet
, daß mindestens einer der Produktschieber 3, 4, 51 Produktzentrierfedern 52, 53 aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Transportbänder 1, 2 und die angetriebenen Produktschieber 3, 4, 48, 51, 61 mit Trägerplatten
la, 2a, 43 auf einem Trägerarm 25 gelagert sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktbehältnisse 45 klappbare
oder schiebbare Bodenplatten 62 aufweisen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet
, daß die wieder verwendbaren Produktbehältnisse 45 Bodenklappenöffner 64, 67 aufweisen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eins der Transportbänder
Arretierungsnoppen 70, 71 aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittelfußständer 26 zwei Trägerarme
25 mit Transportbändern 1, 2 und Produktschiebersystemen aufweisen.
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Priority Applications (1)
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