DE9408855U1 - Lenker-Ende-Halter für Fahrradmitnahme in Zügen - Google Patents

Description

K-L Bisdernsn, ADFC; S 94 09 S55.1 Lerier-HalteTeH«¹ 27.S,94 Seite

Hauptklasses BhcH Fahrradständer

Nefaenklasse: EQW Fahrradbexer!,-gebäude o.ä,Bauwerke B&OR Fahrradhalter am Fahrzeug

In Packwagen werden Fahrräder vem Fackwagenschaffnsr im Stapel an die Wagenwand gelehnt, ader an Decksnhaken mit dem Vorderrad eingehängt. Ersteres erfordert ein "umstapeln" zur Entnahme eines nicht zuletzt dazu angelehnter: Rsdes. 2ur Kostensenkung stellt die Bahn auf Bslbstverladen um.

Das Aufhängen ist für die zwei Plätze neben der Einstiegstür im InterRegio angewendet, und z.B. in der Baseler Tram-Linie 10.

a) Da Packtaschen vor dem Aufbanget? abgenommen werden müssen, bewirkt das Aufschnallen längere Haltezeiten des Zuges. Züge zur Urlaubs-Anreise mit Packtaschen brauchen eine Mitnahme des Fahrrads mit aufgeschnalltem Gepäck in stehender Fahrradlage.

b) Selbstverladung macht ein Anschließen des Fahrrades nötig, besonders wenn man au$er Sichtweite sitzt, über Haltezeiten hinweg .schläft, zum Speisewagen oder WC geht ca.

c> Zur Entnahme von Fahrrädern bei kürzer Haltezeit des Zuge» (und zum Anschließen) ist das Anlehnen im Stapel ungünstig.

K-L Siedereann, ADFCi S % C8 S55.1 Le&fcer-HalteTelfca- ·· 37,3.94 Ssits

d) Die Wirtschaftlichkeit des Bahnbetriebes bzw. Konkurrenzfähigkeit des Fahrradmitnahoiepreises ist besser, wenn ohne Umrangieren von besonderen Fahrradmitnahmewagen und ohne Umrüsten von lagereinrichtung zu verschiedenen Saisonzeiten bzw. werktags oder feiertags die Magenfläche in Zeiten geringen Fahrradmitnshmebedarfs für Sitsen (Klappsitze), Kinderwagen» Rc] IstübIe oder Großgepäck genutzt werden kann. Der Wagentyp 6S8 und neuere Entwicklungen bieten dafür Mehrzweckabteile und z.T. Fahrrad-Haitegurts fsber ungenügenden Halt in starken Kurven, kein unabhängiges Einstellen und Herausnehmen, und kein Anschließen).

e) Halter, die an der Vorderradfelge angreifen» ermöglichen deren Verbäegung bei Anstoßen ir.it vorbeigetretenem Bepack o.a..

f) Solche Halter (und noch mehr Malier die am Fahrradrahmen angreifen, ragen dauernd in den Raum₅ der sonst für Traglasten, Kinderwagen, Rollstühle o.a. genutzt wsrdere kann.

g) Die Verschiedenheit übt Ucnkerbreiten und Lenfcervorbau-Maße ergibt keinen einheitlichen Anlehnwinkel zur Wand, wenn Lenkerende, Vorderradfrontseite und Bodenberührung des Vorderrades zum Halt genutzt werden und das Fahrrad an die Wagenwand angegurtet mrd. Einheitlicher Anlehnwinkel ist aber 2ur Raumauänutsung und zura Freilassen eines Ganges in der Mitte des Eisenbahnwagens nötig.

iti^Erf i.ndungjt

Dreipunkt-Anlehnung mit Zugseil mit Arisch lieslose VerstolIbarer Lenkerende-Anlehnteller

5. ..JSewer fa } i ehe_ Anwendung, &idigr;

In Eisenbahnwagen. Die Idee beruht auf

- Unterbringung der Fahrräder meiner Familie in meiner breiten Garage,

- Suche nach einem Fahrradständer» der die Felgen nicht verbiegen kann für unsere S-Bahn-Haltestelle 1956 resultierend in Entwicklung des Fahrradständers Beta bei Firma Qrion

K-L Biederumi, SDFCi &dgr; % 08 S55,i Lsaker-HalteTellsr 27,8,94 Seiis

- bundesweitem Gedankenaustausch im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und Mitarbeit in dessen Bundes-Fachausschuh Fahrrad und Bahn

- Beraten der Sundesbahn für InterRegio-Fahrradabteil

- Design-Beurteilungen für_ das DB Design Center in München

6_A ,.Mojrfce Uhjsf .tejürfeungerj &idigr;

Losung der unter 3. beschriebenen Probleme und damit Förderung umweltschonender Mobilität»

Finden eines Produzenten für Entwicklung, Testen und Verbessern mit ADFC-Benutzern·, und Produktion, (Bei der Fahrradständer-Entwicklung wurden erst dadurch Problems gelöst bzw. gemindert.) 6swinnen von Eisenbahngesellschaft<en) und Waggonbaufirmsn für Aufträge.. Evt.· Förderung.der Entwicklung durch Verkehrsministerium/Umneltministerium.

.nS^: '·Buchstaben verweisen auf Zeichnung Ei)

Der/die Fahrrad-Reisende

- schiebt sein Fahrrad mit aufgeladenem Gepäck durch die tiagentür (bisher meist eng und S-3 Stufen, besser Niederflur-Eistisg und breite Tür)

- schwenkt 90° mit engem Bogen in den Mittelgang (dicht neben Pedal gehend, Sorgfalt an Rücklichtern der stehenden Rider).

- schiebt unter es 30» in freien Platz

,- hebt evt. aur momentanen Lücken-Erweiterung bei Gepäcktaschen das nächste Fahrrad am Gepäckträger ca iö cm beiseite .- hebt bei Lenkstangen-Konflikt seine Lenkstange über die des vorigen

.- hält nötigenfalls Bowdenzüge beiseite dazu ' ■

,- weicht mit seiner Lenkstange evt. seitlich aus beim Einschieben

- lehnt mit Vörderradfroht senkrechtes Fahrrad in Mittelstellung zwischen den Nachbar fahrrädern' und den Hittelgang frei-haltend an ■ .

r faßt den Lenker-Ende-Haiteteller 'H) von, oben einschließlich Losehebel

bewegt, den Ha It stell er Wand-parrallsl .zu seinem Lerikstärsge-Ende

'drückt den 2ugseil-Löseknöpf<K) ■ ■ ■ '.■..,'·

K-L Bieaersann, ADFCs S 94 öS 655,i Lenfcsr-HalieTeUer 37.8.9* Seite &eacgr;

- zieht den Haken zu einem Funkt (Z) an seinem Rad innerhalb des Stütsdreiecks <V) iH) (B), \2 an Oberrohr, Lenksäule, Vorderradgepickträger oder Reifen oben) so weit, daß der Haken nachher das Fahrrad wackelfrei hält

- läßt Zugseil kurz locker sum Einrasten des Abrollers

- hakt gegen den Federzug am Haken diesen über Rohr bzw. Reifen

Wenn durch Wagenbeschleunigurg oder Bremsung das Fahrrad etwas in Fahrtrichtung oder Gegenrichtung rutscht, wird das durch die eingerastete Länge des Zugseils begrenzt, das dann strammer gespannt wird, Das geschieht für alle Fahrräder in der gleichen Richtung. Auch durch Kurvenkräfte t:ann es nicht zum Aushaken kommen» nur zu leichtem Neigen oder Wackeln, ohne seitliche Kräfte auf die Felgen (die heut2utage wegen der Felgenbremseirkung aus weiches Alu bestehen).

- schlieft mit kurzem Heilschlaf! oder Bütjelscblo£ den FahrsraiSrahmen an die Griff-öse des Seilhaksns

- rückt evt beiseitegestelites nächstes Fahrrad wieder heran vom Gang weg

2um Aussteigen:

- löst den Lenksrende-Halteteller und schiebt ihn ans Fenster

- schließt sein Schloß auf und verstaut es wieder an seinem Fahrrad

- hebt nötigenfalls das nächste Fahrrad etwas am Hinterrad beiseite

- hakt aus <gegen Federzug in uer Hülse), lä&t das Seil aufroller;

- schiebt sein Fahrrad rückwärts in den Gang und in diesem vorwärts zum Ausgang (falls nur eine Eingangstür da ist, rückwärts)

Eine ebenso genaue Beschreibung für die InterRegio- HIngeplätse und Radstellplätse ist auch fast so lang (aber kürzer als für Auto oder Nähmaschine), Auci da können Benutzer vieles ungeschickt machen» Sie lernen es meist durch Zusehen bei anderen oder Probieren. Eine Bennutzungsbeschreitmng an der Wand kann helfen, aber fflüßte vor dem ersten Einsteigen in Ruhe durchgelesen werden und es braucht bei der ersten Durchführung Extra-Zsit zum .Nachlesen,

K-L Biederiann, ADFCi G % OS S55.1 UnkeHtelteTeUer E7.8.W Seite

(Buchstaben verweisen auf Stellen in Zeichnung Zl und/oder ZS)

Hal^teteller (H) samt Arm und Seilroller (S) sitzen auf einer »/erschiebliehen Einheit (assembly) (E). Diese wird von einer waagerechten Schiene (Sch) getragen, wie zum Schutz der Fenster gegen angelehnte Skier q,I, in Mehr ?, weck ab te ilen üblich.

Die Schiene ist neben den Fenstern mit Fußplatte^ (f) an Stützflachen in der Wagenwand geschraubt. Sie reicht hier über die Länge des Mehrzweckraumes.

Die Einheit E ist frei verschieb!ich auf der Schiene, damit die Abstände zum Nachbarfahrrad für Zeiten mit viel Bepack vergrößert (und andernfalls verkleinert) werden können , Die unteren Umgreifst Cu) können mit Dreikantschlüssel des Fahrpersonals zum Schieben gelockert werden, oder sum Abnehmen oder Aufsetzen auf die Schiene <Sch) beiseitegedreht werden.

Der Halte-arm (a) ist an beiden Enden,, mit der Einheit (E) und mit der Rückseite des Haltetellsrs (H), durch Kugelgelenke verbunden, Seine Länge und sein Schwenkbereich erlauben Abstand von der Fensterebene etwa 8 bis S5 cm und Höhe vom Boden SO bis 115 cm,

Die Kugelgelenk-Lager bestehen aus je 2 Platten mit Loch von Durchmesser ca SO*/· des Kugeidurchmessers, dessen rauhe fast scharfe Kanten in die Kugeloberfläche drücken.Platte <pI> sitzt an der Rückseite des Haltetellers, Platte ip3) senkrecht und ca 60 ° zur Fensterfläche auf der Einheit (E),

Die Platten <p8) und (p4) sind an den Achsen <aS) baw. (a^) befestigt und durch die Zugfedern (ffi) und ifh) auf die Kugeln zu gezogen, sodajS diese in ihrer Richtung festgeklemmt sind.

K-L BiederMim, ADFCs S 94 OS SS5.1 Laker-HaliaTeller &dgr;?.8.94 Seite S

Ein Heranziehen des Läsehsbels CL) an die Oberkante des Haltetellers (H) schwenkt um die Achse (al) und sein Griff wird (von der Zugfeder <fS) am Gegensnde) vom Halteteller weg richtung Fenster gehalten. Das Gegenende drückt die Klemmplatte (pH) weg vom Halteteller und seiner Klemmplatte (pl). ßleichzeitig zieht ein Drahtzug vom Punkt (zi) am Lockerungsende der Klemmplatte (pS) über Rollen <rl) und (rS> durch die Mitte der Kugeln und des Armes ia) den um Achse (a55 drehbaren Hebel ihb) und dieser drückt an seinem Ende durch einen Stößel die Klemmplatte <p3) weg von der Kugel.

Beim Loslassen des Lösehebels klemmen die Zugfedern beide Kugelgelenke fest, (Der Fahrgast sorgt durch seine Handstellung für Parallelität des Halteteilers zum Fenster, (Ein erster Entwurf mit Parallelgestänge scheint unnötig kompliziert und teuer,)

Der S^ijLzug (S) hat an seinem Ende eine Hülse (h>. Das plastikümkieidete Drahtseil ist durch die Achse einer Druckfeder in der Hülse mit dem Ende der Druckfeder verbunden. Beim Herüberziehen des Hakens über das Rahmenrohr wird diese Druckfeder zusammengedrückt» während das Seil in der Trommel (T) schon durch Einrastung festgehalten wird«

Der Bügelhaken (b) an der Hülse (h) ist aus ca ^ mm starken» Stahl und ca 3 cm breit, sodaß er an äer Felge zwischen zwei Speichen pa(3t. Die öse <o) dient zum Anfassen beim Herausziehen und Anhaken, und zum Durchstecken eines Seilschlosses oder Bügelschlosses sum Anschließen des Fahrradrahmens.

Das Drahtseil führt über ein Rollenpaar <r3) übereinander mit Achsen in Magenfahrtrichtung und eine Rolle (r4) mit senkrechter Achse zur Aufwickeltrommel (T), die es durch in ihr angeordnete uhrwerkartige Feder aufwickelt» Eine Sperrklinke greift in ein Zahnrad an ihr und verhindert ein Abrollen, Durch den Auslöseknopf <K> wird die Sperrklinke (sk) über Winkelhebel aus dem Zahnrad gehoben und oben gehalten» bis nach Ausziehen der 2ug aufhört.

Claims (1)

1. Gebrauchsmuster-Anmeldung B 94 08 855.1

   Anlagen: 2 Blatt Zeichnungen DIN A4 &egr; 21 und 22

   1. Fahrrad-Haiterung durch Drei-Funkt-Anlehnung mit Lenkerende-Halteteller und Zugseil mit Aufroller und Ansehließ-öse, wobei

   a) die Haltung des auf dem Soden stehenden Fahrrades durch die vorderste Stelle des Vorderradreifens und den Haltetelier für das Lenkerende erfolgt (Zeichnung 21 Punkte Bj V und H),

   b) der einheitliche Winkel der Fahrradlängsachse zur Anlehnwand durch einen einstellbaren Haltetelier (H) bewirkt wird,

   c) die Verstellung durch Handgriff (L in ZS) zur Klemmlösung der Kugelgelenke beider Enden des Halte-Arfnes Ca) erfolgt,

   &uacgr;) das Wegkippen von der yand durch ein am F'ahrad ©inzuhakendes Zugseil <S) verhindert wird,

   e) die Aufro11-Trommel (T) nach dem durch Loseknopf (K) ermöglichtem Herausziehen einrastet;,

   f> das Seilende an dem 2um Einhängen an Lenksäule o, a gefederten Haken <b> einen Ssenförmigen Handgriff (ö) zum Anschließen mittels kurzem SeilschlojS oder BügelschloiS besitzt.

   K-L Biedsrsann, ASFCt 5 94 08 855.1 Lenfcsr-liilte&ta: * ; :: ;· ··; ··;* 87,3.9* Sei ie

   S. Halteteller-Vorrichtung nach Schutzanspruch 1,

   a) die kombinierbar mit dem Sei laufroller (T) an der Wagenwand durch eigene Fußplatte oder längsverstellbar an Halteschiene iSchJ getragen wird,

   bi die durch mit Schlüssel drehbaren Umgreifer (u) am der Halteschiene zur Anpassung an Sepäckbreiten verschoben oder von ihr abgenommen werden kann,

   c) deren Kugelgelenk-Feststellungen durch Klemmplattenpaare <pl mit pH, sowie p3 mit p^) mittels Sei!zügen vom einen Lösehebel iL) gegen Federkräfte abgehoben werden,

   3. Zugsei 1-Vorrichtung nach Schutsanspruch 1,

   a) die durch Löseknopf (K) zum Herausziehen entriegelt wird und beim Aufhören des Zuges einrastet,

   b) deren Haken (b) mit ösenförmigem Handgriff (ö) durch Druckfeder in Hülse (h) über Lenksäule oder etwas weiter davor Hegenden Fahrradteil gezogen wird und so klapperfrei das Fahrrad innerhalb der 3 Anlehnpunkte zur Wand hält.