DE9407457U1 - Drehantrieb an einer Angelrolle - Google Patents

Drehantrieb an einer Angelrolle

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Description

Firma D.A.M. Deutsche Angelgeräte Manufaktur Hellmuth Kuntze GmbH & Co. KG
Industriestr. 7, 91710 Gunzenhausen
04.05.94 R/vo
"Drehantrieb an einer Angelrolle"
Die Erfindung geht aus von einem Drehantrieb an einer Angelrolle mit einem Kurbelarm, der einen Handgriff trägt und mit der Antriebswelle der Angelrolle auf Drehmitnahme verbunden ist, wobei der Abstand zwischen Handgriff und Angriffsstelle des Kurbelarmes an der Antriebswelle veränderbar ist (Oberbegriff des Anspruches 1). Im Vorstehenden wird unter Antriebswelle die Welle verstanden, auf welche über den Kurbelarm das vom Angler ausgeübte Drehmoment aufgebracht und von der Antriebswelle dann an den Drehteil der Angelrolle weitergegeben wird. Der Kurbelarm besitzt zweckmäßigerweise an seinem dem Angriff gegenüberliegenden Ende ein Gegengewicht. Drehantriebe der vorgenannten Art sind beispielsweise aus DE-OS 24 52 698 bekannt. Hierbei ist nachteiligerweise der Kurbelarm zweiteilig. Eines der Kurbelarmteile ist mit seitlichen Aussparungen und das andere mit einer Klinke versehen, die in eine der Aussparungen eingreifen kann. Hierzu muß nach Lösen der Schraubbefestigung der beiden Kurbelarmteile an der Antriebswelle eine Verstellung beider Kurbelarmteile zueinander in ihrer Längsrichtung mit Hilfe
-2-einer Längsnut in einem der Kurbelarmteile vorgenommen werden, nachdem zuvor die Klinke aus der betreffenden Aussparung herausgenommen wurde. Nach erfolgter Verschiebung ist die Klinke in die dazugehörige Aussparung einzubringen und die Schraubbefestigung der Kurbelarmteile an der Antriebswelle wieder herzustellen. Diese Anordnung ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Ihr Aufbau ist relativ kompliziert, insbesondere wird eine zweiteilige Kurbelarmausführung verlangt, die entsprechend teuer in der Herstellung ist. Die vorstehend erläuterte Handhabung bei der Verstellung der effektiven Länge des Kurbelarmes ist umständlich. In der Praxis kann sie nicht während des Angelns vorgenommen werden, da dann die Angelrolle während der Phase '■". des Lösens der Kurbelarmteile von der Antriebswelle bei
3_5 einem plötzlichen Anbiß nicht abgebremst werden kann.
Schließlich ist die Zahl der Aussparungen und damit die Möglichkeiten der Verstellung der effektiven Kurbelarmlänge beschränkt. Im Ausführungsbeispiel von DE-OS 24 52 698 sind dies nur drei Stellungen.
US-PS 4 479 616 zeigt einen Angelrollenantrieb, bei dem
durch Verschwenken eines Hebelarmes gegen Wirkung einer, eine Totpunktlage überwindenden Feder zwei unterschiedlich lange effektive Hebelarme am Antrieb der Angelrolle ein-2c stellbar sind. Auch hier besteht der Nachteil einer aufwendigen und damit in der Herstellung entsprechend teuren Konstruktion. Funktionsmäßig ist es unbefriedigend, daß hiermit nur zwei unterschiedliche effektive Hebelarmlängen einstellbar sind. In Vorstehendem wird, unter der "effektiven
on Hebelarmlänge" der Abstand zwischen dem Handgriff des Kur-&ogr;&ugr;
beiarmes einerseits und der Angriffsstelle des Kurbelarmes an der Angriffswelle andererseits verstanden, d.h. die Hebelarmlänge, welche multipliziert mit der Angriffskraft des Anglers am Handgriff das auf die Antriebswelle wirkende
__ Drehmoment ergibt.
ob
Demgegenüber besteht die Aufgaben- bzw. Problemstellung der
-3-
Erfindung darin, einen Drehantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß eine einfache, vom Angler leicht und schnell zu bedienende Handhabung einer möglichst feinstufigen Verstellung des effektiven Hebelarmes erzielbar ist, und zwar mit einer in ihrem Aufbau einfachen und damit in der Herstellung kostengünstigen Bauweise.
Hierzu wird zunächst bei einem Drehantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
IQ einteilig ausgebildete Kurbelarm in seiner Längsrichtung in oder an der Antriebswelle zu dieser verschiebbar und in der jeweiligen Schiebelage fixierbar ist (Kennzeichen des Anspruches 1). Ein in sich einteiliger Kurbelarm ist mit geringen Kosten herstellbar und außerdem in seiner Bauweise
]_5 robust. Die Veränderung der Länge des effektiven Hebelarmes wird in funktionell einwandfreier und außerdem leicht zu handhabender Weise durch eine Veränderung der Lage des Kurbelarmes und damit des Abstandes seines Handgriffes zur Antriebswelle erreicht. Ein komplizierter konstruktiver
2Q Aufbau mit umständlicher Handhabung, wie es bei dem erläuterten Stand der Technik der Fall ist, wird vermieden. Die Lehre der Erfindung erlaubt es ohne weiteres, daß die Länge des effektiven Hebelarmes sehr feinstufig verstellt werden kann .
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruches 2. Eine^Verrastung ist sehr leicht zu bedienen. Insbesondere kann der Angler während des Angelbetriebes die gewünschte Verstellung in Sekundenschnelle vornehmen, „0 wobei er nur eine Hand benötigt, die andere Hand also nach wie vor zum Halt der Angelrolle zur Verfügung steht.
Die Verrastung kann eine von außen durch den Angler angreifbare Betätigung aufweisen, welche die Verrastung außer Eingriff bringt und damit die Verschiebung des Kurbelarmes ermöglicht (Anspruch 5 mit zugehörigen Ansprüchen 6 und 7). Alternativ dazu kann die Verrastung auch in Art einer söge-
nannten Ratsche ausgebildet sein, bei der allein durch einen entsprechenden Druck auf den Kurbelarm in seiner Längsrichtung die jeweils gewünschte Verstellung erreicht wird, wobei diese Stellung durch die Verrastung gehalten wird (Anspruch 8 und 9).
Mit den Merkmalen des Anspruches 11 sind Endanschläge für die Verschiebung des Kurbelarmes zur Antriebswelle geschaffen, welche nicht nur die Verstellmöglichkeiten des effekti- IQ ven Hebelarmes begrenzen, sondern auch ein versehentliches Herausziehen des Kurbelarmes aus dem entsprechenden Durchbruch der Antriebswelle verhindern.
Die Ansprüche 12 und 13 sind alternative Möglichkeiten der Anbringung einer Betätigung für das Auslösen der Verrastung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausfüh- 2Q rungsmoglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt, durch Kurbelarm und Antriebswelle,
«&egr; Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie' A-A in Fig. 1, Fig. 3: eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4
&Lgr; bis 6: in gegenüber Fig. 1 bis 3 vergrößertem Maßstab
verschiedene Ausführungen der Festverbindung zwischen Kurbelarm und Antriebswelle.
In Fig. 1 ist die Angelrolle 1 nur schematisch und strichpunktiert angedeutet. Ihre Antriebswelle 2 endet in einem 35
Kopf 3. Im Kopf 3 befindet sich ein Durchbruch 4, der von einem einteiligen Kurbelarm 5 durchsetzt ist. Durchbruch 4
-&dgr;-
und Kurbelarm 5 sind so bemessen, daß der Kurbelarm im Durchbruch 4 in seiner Längsrichtung gemäß dem Doppelpfeil 7, insbesondere in Form einer Gleitführung, verschiebbar ist. Das eine Ende 8 des Kurbelarmes trägt einen Handgriff 9, an dem der Angler für das Drehen der Antriebswelle 2 angreift. Am anderen Ende 10 des Kurbelarmes 5 ist in der Regel ein Gegengewicht 11 zum Handgriff 9 vorgesehen. Je nach Verstellung des Kurbelarmes 5 in der Richtung 7 zur Antriebswelle 2 ändert sich die Länge L des effektiven Hebelarmes, der sich aus dem Abstand der Längsachse 12 des Handgriffes von der Mittellängsachse 27 der Antriebswelle und damit von der Angriffsstelle des Kurbelarmes 5 an der Antriebswelle 2 ergibt. Es ist ersichtlich, daß die Drehung des Kurbelarmes 5 um die Längsachse der Antriebswelle 2 über den Durchbruch 4 die Drehmitnahme der Antriebswelle 2 bewirkt. Der Durchbruch 4 verläuft quer zur Längsrichtung der Antriebswelle 2.
Die jeweilige Schiebelage des Kurbelarmes 5 in Pfeilrichtung 7 relativ zur Antriebswelle 2 ist fixierbar. Diese Fixierung kann wieder gelöst und durch eine neue Schiebelage ersetzt werden. In den Ausführungsbeispielen sind bevorzugte Ausführungen der Fixierung der vorgenannten Schiebelage in Form von Verrastungen dargestellt und beschrieben. Hierzu ist im Kopf 3 der Antriebswelle 2, der den Durchbruch 4 aufweist, eine Raste 13 vorgesehen, die in Rastaussparungen 14. de,s Kurbelarmes eingreift, die der Raste 13 gegenüberliegen. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist eine größere Anzahl von Rastaussparungen 14 hintereinander in Längsrichtung des Kurbelarmes vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig„ 1 bis 4 sind die Raste 13 und die sie aufnehmenden Rastaussparungen 14 so ausgebildet, daß die Raste 13 unter Wirkung einer Feder 15, die sich in gg einer Ausnehmung 16 der Antriebswelle 2 befindet, in der Rastrichtung 24 in die jeweilige Rastaussparung 14 eingedrückt wird. Die Raste 13 umgreift mit zwei Stegen 17 den
-&egr;&igr; Kurbelarm 5, Die Stege 17 sind außenseitig zu einer Betätigung 18 zusammengeführt, die unter dem Druck der Feder 15 die in den Fig. 1, 2 ersichtliche Lage einnimmt. Falls eine neue Schiebelage des Kurbelarmes 5 zur Antriebswelle 2 erreicht- werden soll, hat der Angler lediglich die Betätigung 18 in Richtung zum Kurbelarm, d.h. in den Fig. 1, 2 nach unten zu drücken. Damit wird die Raste 13 aus ihrem Eingriff in die jeweilige Rastaussparung 14 herausgedrückt, der Kurbelarm 5 kann in Pfeilrichtung 7 verschoben und die IQ neue gewünschte Schiebelage durch Loslassen der Betätigung 18 und die damit erfolgende Wiedereinrastung der Raste 13 in die betreffende Rastaussparung 14 fixiert werden.
Die vorstehend beschriebene Anordnung mit den Teilen 13 bis I&zgr; 18 kann anstelle ihrer Position laut der Darstellung in den Fig. 1 bis 4 auch dazu in einer senkrecht zur Längsrichtung des Kurbelarmes verlaufenden Ebene um 90° verdreht am Kurbelarm vorgesehen sein. Dann befindet sich die Betätigung an der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Stelle 18'. 2Q Dies kann bei entsprechender Lage des Handgriffes 9 das
Erfassen und Verschieben der Betätigung durch einen Finger der Bedienungsperson erleichtern. Die zuletzt genannte Ausführungsmöglichkeit ist in der Zeichnung nicht komplett dargestellt, sondern nur durch die strichpunktierte Linie 2g 18' der Betätigung angedeutet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind die Raste 13 und die Rastaussparungen 14 in ihren Querschnitten so geformt, daß sie nur mittels der Betätigung 18 ausgelöst on werden können. Die quer zur Längsrichtung des Kurbelarmes verlaufenden Wände 14' und 13' von Rastaussparung 14 bzw. Raste 13 verhindern ein versehentliches Verschieben des Kurbelarmes 5 in Richtung 7 relativ zur Antriebswelle 2.
Demgegenüber zeigen die Fig. 5 und 6 Ausgestaltungen der &ogr; &ogr;
Rastmittel, die bei entsprechendem Kraftaufwand ein Verschieben des Kurbelarmes 5 in eine der Pfeilrichtungen 7
relativ zur Antriebswelle 2 ermöglichen, ohne daß hierzu noch ein gesondertes Lösen der Verrastung, z.B. gemäß einer Betätigung 18, erforderlich ist.
Beim Beispiel der Fig. 5 dient als Raste eine Kugel 19, die in entsprechend halbkugelförmig ausgebildete Rastaussparungen 20 unter dem Druck der Feder 15 zum Eingriff kommt. Hiermit wird zwar die gewünschte Raststellung gehalten. Es fehlt aber eine Sperre gegen ein Längsverschieben des Kurbeiarmes, wie sie mit den o.g. Wänden 13' bzw. 14' der Raste 13 bzw. der Rastaussparung 14 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist. Vielmehr drückt beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 eine entsprechende, auf den Kurbelarm ausgeübte Kraft in Pfeilrichtung 7 die Kugel 19 gegen die Wirkung der Feder 15 in die Ausnehmung 16 der Antriebswelle 2 bzw. deren Kopfes 3.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist im Kopf 3 der Antriebswelle 2 eine in Richtung der Pfeile 21 federnde Zunge oder Membran 22 befestigt, die in Rastaussparungen 23 des Kurbelarmes eingreift. Die Wände dieser Aussparungen 23 sind so ausgebildet, daß sie nicht senkrecht zur Längsrichtung bzw. Verschieberichtung 7 des Kurbelarmes 5 verlaufen, sondern in einem dazu spitzen oder stumpfen Winkel. Sofern man einen gewissen Abstand a zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des Kopfes 3 und des Kurbelarmes 5 vorsieht, kann bei einem Längsverschieben des Kurbelarmes 5 in Richtung 7 die Zunge 22 außer Eingriff mit den Rastaussparungen 23 kommen. Nach Erreichen der gewünschten Schiebelage rastet die Zunge 22 dann in die betreffende Rastaussparung 23 ein.
Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß sich die Reihe der Rastaussparungen 14 innerhalb einer Einsenkung 24 des Kurbelarmes 5 befindet. Der Kopf 3 der Antriebswelle 2 liegt mit seiner gg Stirnfläche 3' (siehe Fig. 4) auf der Oberfläche 25 dieser Einsenkung auf. Um die Endstellungen der Schiebelage des Kurbelarmes 5 zum Antriebskopf 3 zu fixieren, endet die
·*· Einsenkung an einem Ende in einen stirnseitigen Rand 26, welcher den Stopanschlag für den Kopf 3 der Antriebswelle bildet. Der Anschlag für das andere Ende 10 des Kurbelarmes bildet das dort befindliche Gegengewicht 11, das mit seiner
5 Kante 28 an dem Kopf 3 zur Anlage kommt.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale sowie ihre Kombinationen untereinander sind erfindungswesentlich.
10 .- Ansprüche -

Claims (13)

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    * I ' 1$jbÖ K\)RNBEIÄZ/ 20
    &phgr;» «·W · _Q _ Telefon Sa.-Nr.: (0911) 595015 — vJ — Telegramm/Cable: Parri Telex: 623268 patrid Telefax: 49 (0911) 599842 (Cr. Il + III24 hours)
    .BERNHARD RICHTER:
    PATENTANWALT
    zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt
    European Patent Attorney
    Ab 1. Juli 1993 ÄJ%, A« Neue Postleitzahl 10491 New. postcode
    Firma D.A.M. Deutsche Angelgeräte Manufaktur g^ gg g^ Hellmuth Kuntze GmbH S Co. KG R/vo
    Industriestr. 7, 91710 Gunzenhausen
    Schutzansprüche:
    1. Drehantrieb an einer Angelrolle mit einem Kurbelarm, der einen Handgriff trägt und mit der Antriebswelle der Angelrolle auf Drehmitnahme verbunden ist, wobei der Abstand zwischen Handgriff und Angriffsstelle des Kurbelarmes an der Antriebswelle veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Kurbelarm (5) in seiner Längsrichtung (7) in oder an der Antriebswelle (2) zu dieser verschiebbar und in der jeweiligen Schiebelage fixierbar ist.
  2. 2. Drehantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Stellage des Kurbelarmes (5) zu der Antriebswelle (2) eine Verrastung (13, 14; 19, 20; 22, 23) vorgesehen ist.
  3. 3. Drehantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (5) in einem quer zur Längsrichtung der Antriebswelle (2) durch sie hindurch verlaufenden Durchbruch (4) gesteckt und bevorzugt gleitend darin geführt ist, und daß in dem Durchbruch die Fixierung zwischen Kurbelarm und Angriffswelle vorgesehen ist.
  4. 4. Drehantrieb nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (5) in seiner Längsrichtung (7-7) hintereinander angeordnete Rastaussparungen (14; 20; 23) und der Durchbruch (4) der Antriebswelle eine entweder
    unter Federdruck stehende oder in sich federnd ausgebildete Raste (13; 19; 22) aufweist, die den Rastaussparungen gegenüber liegt und darin eingreifend ausgebildet
    ist.
  5. 5. Drehantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigung (18) der Raste (13) vorgesehen ist, die in einen Bereich außerhalb des Kurbelarmes (5) vorragt
    und dort von der Bedienungsperson angreifbar ist.
  6. 6. Drehantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (13) und deren Betätigung (18) einstückig
    ausgebildet und gegen die Federwirkung (15) in der
    Rastrichtung (24) verschiebbar sind.
  7. 7. Drehantrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (13) und die Rastaussparungen (14) in der Rastrichtung (24) und damit quer zur Verschieberichtung (7) des Kurbelarmes (5) verlaufende Anlageflächen
    (131) bzw. (14') aufweisen.
  8. 8. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Verrastung als Ratsche (19, 20; 22, 23) ausgebildet ist.
    3Q
  9. 9. Drehantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (19) und die Rastaussparungen (20) mit Anlageflächen oder Wänden miteinander in Eingriff stehen,
    welche mit der Verschieberichtung (7) des Kurbelarmes
    (5) einen spitzen oder stumpfen Winkel bilden.
  10. 10. Drehantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Raste eine in der Verschieberichtung (7) des Kurbel-
    armes (5) federnd abbiegbare Zunge oder Membran (22) vorgesehen ist, die in der Antriebswelle (2) verankert ist und in Rastaussparungen (23) ausgreift, deren Anlageflächen im spitzen oder stumpfen Winkel zur Schieberichtung (7) des Kurbelarmes verlaufen.
  11. 11. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Rastaussparungen (14; 20; 23) sich in einer langgestreckten Einsenkung (24) des Kurbelarmes befinden und daß der Kopf (3) der Antriebswelle (2) in dieser Einsenkung auf deren Fläche gleitet, wobei die endseitige Begrenzungswand (26) der Einsenkung und die Kante (28) des Gegengewichtes (11) als Stopanschläge für die Längsbewegung des Kurbelarmes zur Antriebswelle dienen.
  12. 12. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung (18) an der Stirnseite der Antriebswelle (2) oder deren Kopfes (3) vorragt.
  13. 13. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung (18) an einer der Längsseiten der Antriebswelle (2) oder deren Kopfes (3) vorragt.
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