DE9407457U1 - Drehantrieb an einer Angelrolle - Google Patents
Drehantrieb an einer AngelrolleInfo
- Publication number
- DE9407457U1 DE9407457U1 DE9407457U DE9407457U DE9407457U1 DE 9407457 U1 DE9407457 U1 DE 9407457U1 DE 9407457 U DE9407457 U DE 9407457U DE 9407457 U DE9407457 U DE 9407457U DE 9407457 U1 DE9407457 U1 DE 9407457U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crank arm
- drive shaft
- catch
- rotary drive
- drive according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 10
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 2
- 241000276420 Lophius piscatorius Species 0.000 description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K89/00—Reels
- A01K89/006—Hand crank features
- A01K89/009—Collapsible or extensible
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K89/00—Reels
- A01K89/006—Hand crank features
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K89/00—Reels
- A01K89/015—Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/08—Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
- G05G1/085—Crank handles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Firma D.A.M. Deutsche Angelgeräte Manufaktur
Hellmuth Kuntze GmbH & Co. KG
Industriestr. 7, 91710 Gunzenhausen
Industriestr. 7, 91710 Gunzenhausen
04.05.94 R/vo
"Drehantrieb an einer Angelrolle"
Die Erfindung geht aus von einem Drehantrieb an einer Angelrolle mit einem Kurbelarm, der einen Handgriff trägt und mit
der Antriebswelle der Angelrolle auf Drehmitnahme verbunden ist, wobei der Abstand zwischen Handgriff und Angriffsstelle
des Kurbelarmes an der Antriebswelle veränderbar ist (Oberbegriff des Anspruches 1). Im Vorstehenden wird unter Antriebswelle
die Welle verstanden, auf welche über den Kurbelarm das vom Angler ausgeübte Drehmoment aufgebracht und
von der Antriebswelle dann an den Drehteil der Angelrolle weitergegeben wird. Der Kurbelarm besitzt zweckmäßigerweise
an seinem dem Angriff gegenüberliegenden Ende ein Gegengewicht. Drehantriebe der vorgenannten Art sind beispielsweise
aus DE-OS 24 52 698 bekannt. Hierbei ist nachteiligerweise der Kurbelarm zweiteilig. Eines der Kurbelarmteile ist mit
seitlichen Aussparungen und das andere mit einer Klinke versehen, die in eine der Aussparungen eingreifen kann.
Hierzu muß nach Lösen der Schraubbefestigung der beiden Kurbelarmteile an der Antriebswelle eine Verstellung beider
Kurbelarmteile zueinander in ihrer Längsrichtung mit Hilfe
-2-einer Längsnut in einem der Kurbelarmteile vorgenommen
werden, nachdem zuvor die Klinke aus der betreffenden Aussparung herausgenommen wurde. Nach erfolgter Verschiebung
ist die Klinke in die dazugehörige Aussparung einzubringen und die Schraubbefestigung der Kurbelarmteile an der Antriebswelle
wieder herzustellen. Diese Anordnung ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Ihr Aufbau ist relativ
kompliziert, insbesondere wird eine zweiteilige Kurbelarmausführung verlangt, die entsprechend teuer in der Herstellung
ist. Die vorstehend erläuterte Handhabung bei der Verstellung der effektiven Länge des Kurbelarmes ist umständlich.
In der Praxis kann sie nicht während des Angelns vorgenommen werden, da dann die Angelrolle während der Phase
'■". des Lösens der Kurbelarmteile von der Antriebswelle bei
3_5 einem plötzlichen Anbiß nicht abgebremst werden kann.
Schließlich ist die Zahl der Aussparungen und damit die
Möglichkeiten der Verstellung der effektiven Kurbelarmlänge beschränkt. Im Ausführungsbeispiel von DE-OS 24 52 698 sind
dies nur drei Stellungen.
US-PS 4 479 616 zeigt einen Angelrollenantrieb, bei dem
durch Verschwenken eines Hebelarmes gegen Wirkung einer, eine Totpunktlage überwindenden Feder zwei unterschiedlich
lange effektive Hebelarme am Antrieb der Angelrolle ein-2c
stellbar sind. Auch hier besteht der Nachteil einer aufwendigen und damit in der Herstellung entsprechend teuren
Konstruktion. Funktionsmäßig ist es unbefriedigend, daß hiermit nur zwei unterschiedliche effektive Hebelarmlängen
einstellbar sind. In Vorstehendem wird, unter der "effektiven
on Hebelarmlänge" der Abstand zwischen dem Handgriff des Kur-&ogr;&ugr;
beiarmes einerseits und der Angriffsstelle des Kurbelarmes
an der Angriffswelle andererseits verstanden, d.h. die Hebelarmlänge, welche multipliziert mit der Angriffskraft
des Anglers am Handgriff das auf die Antriebswelle wirkende
__ Drehmoment ergibt.
ob
ob
Demgegenüber besteht die Aufgaben- bzw. Problemstellung der
-3-
Erfindung darin, einen Drehantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß eine einfache, vom
Angler leicht und schnell zu bedienende Handhabung einer möglichst feinstufigen Verstellung des effektiven Hebelarmes
erzielbar ist, und zwar mit einer in ihrem Aufbau einfachen und damit in der Herstellung kostengünstigen Bauweise.
Hierzu wird zunächst bei einem Drehantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
IQ einteilig ausgebildete Kurbelarm in seiner Längsrichtung in
oder an der Antriebswelle zu dieser verschiebbar und in der jeweiligen Schiebelage fixierbar ist (Kennzeichen des Anspruches
1). Ein in sich einteiliger Kurbelarm ist mit geringen Kosten herstellbar und außerdem in seiner Bauweise
]_5 robust. Die Veränderung der Länge des effektiven Hebelarmes
wird in funktionell einwandfreier und außerdem leicht zu handhabender Weise durch eine Veränderung der Lage des
Kurbelarmes und damit des Abstandes seines Handgriffes zur Antriebswelle erreicht. Ein komplizierter konstruktiver
2Q Aufbau mit umständlicher Handhabung, wie es bei dem erläuterten
Stand der Technik der Fall ist, wird vermieden. Die Lehre der Erfindung erlaubt es ohne weiteres, daß die Länge
des effektiven Hebelarmes sehr feinstufig verstellt werden kann .
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruches 2. Eine^Verrastung ist sehr leicht zu bedienen.
Insbesondere kann der Angler während des Angelbetriebes die gewünschte Verstellung in Sekundenschnelle vornehmen,
„0 wobei er nur eine Hand benötigt, die andere Hand also nach
wie vor zum Halt der Angelrolle zur Verfügung steht.
Die Verrastung kann eine von außen durch den Angler angreifbare Betätigung aufweisen, welche die Verrastung außer
Eingriff bringt und damit die Verschiebung des Kurbelarmes ermöglicht (Anspruch 5 mit zugehörigen Ansprüchen 6 und 7).
Alternativ dazu kann die Verrastung auch in Art einer söge-
nannten Ratsche ausgebildet sein, bei der allein durch einen entsprechenden Druck auf den Kurbelarm in seiner Längsrichtung
die jeweils gewünschte Verstellung erreicht wird, wobei diese Stellung durch die Verrastung gehalten wird (Anspruch
8 und 9).
Mit den Merkmalen des Anspruches 11 sind Endanschläge für die Verschiebung des Kurbelarmes zur Antriebswelle geschaffen,
welche nicht nur die Verstellmöglichkeiten des effekti- IQ ven Hebelarmes begrenzen, sondern auch ein versehentliches
Herausziehen des Kurbelarmes aus dem entsprechenden Durchbruch der Antriebswelle verhindern.
Die Ansprüche 12 und 13 sind alternative Möglichkeiten der Anbringung einer Betätigung für das Auslösen der Verrastung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und
der dazugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausfüh-
2Q rungsmoglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt,
durch Kurbelarm und Antriebswelle,
«&egr; Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie' A-A in Fig. 1,
Fig. 3: eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4
&Lgr; bis 6: in gegenüber Fig. 1 bis 3 vergrößertem Maßstab
verschiedene Ausführungen der Festverbindung zwischen Kurbelarm und Antriebswelle.
In Fig. 1 ist die Angelrolle 1 nur schematisch und strichpunktiert
angedeutet. Ihre Antriebswelle 2 endet in einem 35
Kopf 3. Im Kopf 3 befindet sich ein Durchbruch 4, der von einem einteiligen Kurbelarm 5 durchsetzt ist. Durchbruch 4
-&dgr;-
und Kurbelarm 5 sind so bemessen, daß der Kurbelarm im Durchbruch 4 in seiner Längsrichtung gemäß dem Doppelpfeil 7, insbesondere in Form einer Gleitführung, verschiebbar ist. Das eine Ende 8 des Kurbelarmes trägt einen Handgriff 9, an dem der Angler für das Drehen der Antriebswelle 2 angreift. Am anderen Ende 10 des Kurbelarmes 5 ist in der Regel ein Gegengewicht 11 zum Handgriff 9 vorgesehen. Je nach Verstellung des Kurbelarmes 5 in der Richtung 7 zur Antriebswelle 2 ändert sich die Länge L des effektiven Hebelarmes, der sich aus dem Abstand der Längsachse 12 des Handgriffes von der Mittellängsachse 27 der Antriebswelle und damit von der Angriffsstelle des Kurbelarmes 5 an der Antriebswelle 2 ergibt. Es ist ersichtlich, daß die Drehung des Kurbelarmes 5 um die Längsachse der Antriebswelle 2 über den Durchbruch 4 die Drehmitnahme der Antriebswelle 2 bewirkt. Der Durchbruch 4 verläuft quer zur Längsrichtung der Antriebswelle 2.
und Kurbelarm 5 sind so bemessen, daß der Kurbelarm im Durchbruch 4 in seiner Längsrichtung gemäß dem Doppelpfeil 7, insbesondere in Form einer Gleitführung, verschiebbar ist. Das eine Ende 8 des Kurbelarmes trägt einen Handgriff 9, an dem der Angler für das Drehen der Antriebswelle 2 angreift. Am anderen Ende 10 des Kurbelarmes 5 ist in der Regel ein Gegengewicht 11 zum Handgriff 9 vorgesehen. Je nach Verstellung des Kurbelarmes 5 in der Richtung 7 zur Antriebswelle 2 ändert sich die Länge L des effektiven Hebelarmes, der sich aus dem Abstand der Längsachse 12 des Handgriffes von der Mittellängsachse 27 der Antriebswelle und damit von der Angriffsstelle des Kurbelarmes 5 an der Antriebswelle 2 ergibt. Es ist ersichtlich, daß die Drehung des Kurbelarmes 5 um die Längsachse der Antriebswelle 2 über den Durchbruch 4 die Drehmitnahme der Antriebswelle 2 bewirkt. Der Durchbruch 4 verläuft quer zur Längsrichtung der Antriebswelle 2.
Die jeweilige Schiebelage des Kurbelarmes 5 in Pfeilrichtung
7 relativ zur Antriebswelle 2 ist fixierbar. Diese Fixierung kann wieder gelöst und durch eine neue Schiebelage ersetzt
werden. In den Ausführungsbeispielen sind bevorzugte Ausführungen
der Fixierung der vorgenannten Schiebelage in Form von Verrastungen dargestellt und beschrieben. Hierzu ist im
Kopf 3 der Antriebswelle 2, der den Durchbruch 4 aufweist, eine Raste 13 vorgesehen, die in Rastaussparungen 14. de,s
Kurbelarmes eingreift, die der Raste 13 gegenüberliegen. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist eine größere Anzahl von
Rastaussparungen 14 hintereinander in Längsrichtung des Kurbelarmes vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig„ 1 bis 4 sind die Raste 13
und die sie aufnehmenden Rastaussparungen 14 so ausgebildet, daß die Raste 13 unter Wirkung einer Feder 15, die sich in
gg einer Ausnehmung 16 der Antriebswelle 2 befindet, in der
Rastrichtung 24 in die jeweilige Rastaussparung 14 eingedrückt wird. Die Raste 13 umgreift mit zwei Stegen 17 den
-&egr;&igr; Kurbelarm 5, Die Stege 17 sind außenseitig zu einer Betätigung
18 zusammengeführt, die unter dem Druck der Feder 15
die in den Fig. 1, 2 ersichtliche Lage einnimmt. Falls eine neue Schiebelage des Kurbelarmes 5 zur Antriebswelle 2
erreicht- werden soll, hat der Angler lediglich die Betätigung 18 in Richtung zum Kurbelarm, d.h. in den Fig. 1, 2
nach unten zu drücken. Damit wird die Raste 13 aus ihrem Eingriff in die jeweilige Rastaussparung 14 herausgedrückt,
der Kurbelarm 5 kann in Pfeilrichtung 7 verschoben und die IQ neue gewünschte Schiebelage durch Loslassen der Betätigung
18 und die damit erfolgende Wiedereinrastung der Raste 13 in die betreffende Rastaussparung 14 fixiert werden.
Die vorstehend beschriebene Anordnung mit den Teilen 13 bis I&zgr; 18 kann anstelle ihrer Position laut der Darstellung in den
Fig. 1 bis 4 auch dazu in einer senkrecht zur Längsrichtung des Kurbelarmes verlaufenden Ebene um 90° verdreht am Kurbelarm
vorgesehen sein. Dann befindet sich die Betätigung an der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Stelle 18'.
2Q Dies kann bei entsprechender Lage des Handgriffes 9 das
Erfassen und Verschieben der Betätigung durch einen Finger der Bedienungsperson erleichtern. Die zuletzt genannte
Ausführungsmöglichkeit ist in der Zeichnung nicht komplett
dargestellt, sondern nur durch die strichpunktierte Linie 2g 18' der Betätigung angedeutet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind die Raste 13 und die Rastaussparungen 14 in ihren Querschnitten so geformt,
daß sie nur mittels der Betätigung 18 ausgelöst on werden können. Die quer zur Längsrichtung des Kurbelarmes
verlaufenden Wände 14' und 13' von Rastaussparung 14 bzw.
Raste 13 verhindern ein versehentliches Verschieben des Kurbelarmes 5 in Richtung 7 relativ zur Antriebswelle 2.
Demgegenüber zeigen die Fig. 5 und 6 Ausgestaltungen der
&ogr; &ogr;
Rastmittel, die bei entsprechendem Kraftaufwand ein Verschieben des Kurbelarmes 5 in eine der Pfeilrichtungen 7
relativ zur Antriebswelle 2 ermöglichen, ohne daß hierzu
noch ein gesondertes Lösen der Verrastung, z.B. gemäß einer Betätigung 18, erforderlich ist.
Beim Beispiel der Fig. 5 dient als Raste eine Kugel 19, die in entsprechend halbkugelförmig ausgebildete Rastaussparungen
20 unter dem Druck der Feder 15 zum Eingriff kommt. Hiermit wird zwar die gewünschte Raststellung gehalten. Es
fehlt aber eine Sperre gegen ein Längsverschieben des Kurbeiarmes, wie sie mit den o.g. Wänden 13' bzw. 14' der Raste
13 bzw. der Rastaussparung 14 beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist. Vielmehr drückt beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 eine entsprechende, auf den Kurbelarm
ausgeübte Kraft in Pfeilrichtung 7 die Kugel 19 gegen
die Wirkung der Feder 15 in die Ausnehmung 16 der Antriebswelle 2 bzw. deren Kopfes 3.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist im Kopf 3 der Antriebswelle
2 eine in Richtung der Pfeile 21 federnde Zunge oder Membran 22 befestigt, die in Rastaussparungen 23 des
Kurbelarmes eingreift. Die Wände dieser Aussparungen 23 sind so ausgebildet, daß sie nicht senkrecht zur Längsrichtung
bzw. Verschieberichtung 7 des Kurbelarmes 5 verlaufen, sondern in einem dazu spitzen oder stumpfen Winkel. Sofern
man einen gewissen Abstand a zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des Kopfes 3 und des Kurbelarmes 5 vorsieht,
kann bei einem Längsverschieben des Kurbelarmes 5 in Richtung 7 die Zunge 22 außer Eingriff mit den Rastaussparungen
23 kommen. Nach Erreichen der gewünschten Schiebelage rastet die Zunge 22 dann in die betreffende Rastaussparung 23 ein.
Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß sich die Reihe der Rastaussparungen 14 innerhalb einer Einsenkung 24 des Kurbelarmes 5
befindet. Der Kopf 3 der Antriebswelle 2 liegt mit seiner gg Stirnfläche 3' (siehe Fig. 4) auf der Oberfläche 25 dieser
Einsenkung auf. Um die Endstellungen der Schiebelage des Kurbelarmes 5 zum Antriebskopf 3 zu fixieren, endet die
·*· Einsenkung an einem Ende in einen stirnseitigen Rand 26,
welcher den Stopanschlag für den Kopf 3 der Antriebswelle
bildet. Der Anschlag für das andere Ende 10 des Kurbelarmes
bildet das dort befindliche Gegengewicht 11, das mit seiner
5 Kante 28 an dem Kopf 3 zur Anlage kommt.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale sowie ihre
Kombinationen untereinander sind erfindungswesentlich.
10 .- Ansprüche -
Claims (13)
-
• * ·
• · · · *
, . Q ·
• · ·• «·· · *
* I ' 1$jbÖ K\)RNBEIÄZ/ 20&phgr;» «·W · _Q _ Telefon Sa.-Nr.: (0911) 595015 — vJ — Telegramm/Cable: Parri Telex: 623268 patrid Telefax: 49 (0911) 599842 (Cr. Il + III24 hours) .BERNHARD RICHTER:PATENTANWALTzügel. Vertreter beim Europ. Patentamt
European Patent AttorneyAb 1. Juli 1993 ÄJ%, A« Neue Postleitzahl 10491 New. postcodeFirma D.A.M. Deutsche Angelgeräte Manufaktur g^ gg g^ Hellmuth Kuntze GmbH S Co. KG R/voIndustriestr. 7, 91710 GunzenhausenSchutzansprüche:1. Drehantrieb an einer Angelrolle mit einem Kurbelarm, der einen Handgriff trägt und mit der Antriebswelle der Angelrolle auf Drehmitnahme verbunden ist, wobei der Abstand zwischen Handgriff und Angriffsstelle des Kurbelarmes an der Antriebswelle veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Kurbelarm (5) in seiner Längsrichtung (7) in oder an der Antriebswelle (2) zu dieser verschiebbar und in der jeweiligen Schiebelage fixierbar ist. - 2. Drehantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Stellage des Kurbelarmes (5) zu der Antriebswelle (2) eine Verrastung (13, 14; 19, 20; 22, 23) vorgesehen ist.
- 3. Drehantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (5) in einem quer zur Längsrichtung der Antriebswelle (2) durch sie hindurch verlaufenden Durchbruch (4) gesteckt und bevorzugt gleitend darin geführt ist, und daß in dem Durchbruch die Fixierung zwischen Kurbelarm und Angriffswelle vorgesehen ist.
- 4. Drehantrieb nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (5) in seiner Längsrichtung (7-7) hintereinander angeordnete Rastaussparungen (14; 20; 23) und der Durchbruch (4) der Antriebswelle eine entwederunter Federdruck stehende oder in sich federnd ausgebildete Raste (13; 19; 22) aufweist, die den Rastaussparungen gegenüber liegt und darin eingreifend ausgebildet
ist. - 5. Drehantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigung (18) der Raste (13) vorgesehen ist, die in einen Bereich außerhalb des Kurbelarmes (5) vorragt
und dort von der Bedienungsperson angreifbar ist. - 6. Drehantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (13) und deren Betätigung (18) einstückig
ausgebildet und gegen die Federwirkung (15) in der
Rastrichtung (24) verschiebbar sind. - 7. Drehantrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (13) und die Rastaussparungen (14) in der Rastrichtung (24) und damit quer zur Verschieberichtung (7) des Kurbelarmes (5) verlaufende Anlageflächen
(131) bzw. (14') aufweisen. - 8. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurchgekennzeichnet, daß die Verrastung als Ratsche (19, 20; 22, 23) ausgebildet ist.3Q
- 9. Drehantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (19) und die Rastaussparungen (20) mit Anlageflächen oder Wänden miteinander in Eingriff stehen,
welche mit der Verschieberichtung (7) des Kurbelarmes
(5) einen spitzen oder stumpfen Winkel bilden. - 10. Drehantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Raste eine in der Verschieberichtung (7) des Kurbel-armes (5) federnd abbiegbare Zunge oder Membran (22) vorgesehen ist, die in der Antriebswelle (2) verankert ist und in Rastaussparungen (23) ausgreift, deren Anlageflächen im spitzen oder stumpfen Winkel zur Schieberichtung (7) des Kurbelarmes verlaufen.
- 11. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Rastaussparungen (14; 20; 23) sich in einer langgestreckten Einsenkung (24) des Kurbelarmes befinden und daß der Kopf (3) der Antriebswelle (2) in dieser Einsenkung auf deren Fläche gleitet, wobei die endseitige Begrenzungswand (26) der Einsenkung und die Kante (28) des Gegengewichtes (11) als Stopanschläge für die Längsbewegung des Kurbelarmes zur Antriebswelle dienen.
- 12. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung (18) an der Stirnseite der Antriebswelle (2) oder deren Kopfes (3) vorragt.
- 13. Drehantrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung (18) an einer der Längsseiten der Antriebswelle (2) oder deren Kopfes (3) vorragt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407457U DE9407457U1 (de) | 1994-05-05 | 1994-05-05 | Drehantrieb an einer Angelrolle |
GB9507543A GB2288963A (en) | 1994-05-05 | 1995-04-11 | Fishing reel handle |
DE19515339A DE19515339A1 (de) | 1994-05-05 | 1995-04-26 | Drehantrieb an einer Angelrolle |
ITMI950877A IT1274413B (it) | 1994-05-05 | 1995-05-02 | Azionamento a rotazione di un mulinello per canna da pesca |
FR9505457A FR2719448A1 (fr) | 1994-05-05 | 1995-05-03 | Entraînement en rotation équipant un moulinet de pêche à la ligne. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407457U DE9407457U1 (de) | 1994-05-05 | 1994-05-05 | Drehantrieb an einer Angelrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407457U1 true DE9407457U1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6908257
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9407457U Expired - Lifetime DE9407457U1 (de) | 1994-05-05 | 1994-05-05 | Drehantrieb an einer Angelrolle |
DE19515339A Withdrawn DE19515339A1 (de) | 1994-05-05 | 1995-04-26 | Drehantrieb an einer Angelrolle |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515339A Withdrawn DE19515339A1 (de) | 1994-05-05 | 1995-04-26 | Drehantrieb an einer Angelrolle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9407457U1 (de) |
FR (1) | FR2719448A1 (de) |
GB (1) | GB2288963A (de) |
IT (1) | IT1274413B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105918270B (zh) * | 2016-05-18 | 2019-09-03 | 慈溪市鱼乐渔具有限公司 | 渔线轮轮脚结构 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE54361C (de) * | W. BLAKELY in Vernon, Princess Road, Bournemouth West, Grfsch. Hants, England; Ver-I treter: WlRTH & CO. in Frankfurt a. M | Aus zwei Metallplatten bestehender, mit Holz ausgefüllter Kurbelarm für Fahrräder | ||
FR11718E (fr) * | 1908-12-28 | 1910-04-20 | Antoine Denier | Système de manivelles de bicyclette permettant l'allongement et le raccourcissement de ces dernières pendant la marche |
FR81587E (fr) * | 1962-04-27 | 1963-10-11 | Manivelle télescopique pour pédalier de bicyclette | |
US3375993A (en) * | 1966-02-15 | 1968-04-02 | Maurice S. Hayes | Adjustable crank mechanism for fishing reels |
US3606193A (en) * | 1968-07-19 | 1971-09-20 | Arthur L Allred | Crank for fishing reel |
JPS5118295Y2 (de) * | 1973-11-07 | 1976-05-15 | ||
US4479616A (en) * | 1981-07-13 | 1984-10-30 | Oscar Kovalovsky | Extendable crank handle |
GB2134761B (en) * | 1983-02-16 | 1986-01-22 | Linn Prod Ltd | Fishing reel |
JPH0462063U (de) * | 1990-10-11 | 1992-05-27 |
-
1994
- 1994-05-05 DE DE9407457U patent/DE9407457U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-04-11 GB GB9507543A patent/GB2288963A/en not_active Withdrawn
- 1995-04-26 DE DE19515339A patent/DE19515339A1/de not_active Withdrawn
- 1995-05-02 IT ITMI950877A patent/IT1274413B/it active IP Right Grant
- 1995-05-03 FR FR9505457A patent/FR2719448A1/fr active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2288963A (en) | 1995-11-08 |
ITMI950877A1 (it) | 1996-11-02 |
ITMI950877A0 (it) | 1995-05-02 |
IT1274413B (it) | 1997-07-17 |
GB9507543D0 (en) | 1995-05-31 |
FR2719448A1 (fr) | 1995-11-10 |
DE19515339A1 (de) | 1995-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3447154C2 (de) | Drehsicherung für ein drehbar gelagertes Werkzeug, insbesondere ein Schneidwerkzeug eines Freischneidegerätes | |
DE3112097C2 (de) | "Sicherheitsschalter" | |
EP1809441B1 (de) | Spann- oder greifvorrichtung insbesondere linear- oder zentrischgreifer | |
DE20010771U1 (de) | Adapter für einen Schraubaufsatz | |
CH659613A5 (de) | Befestigungskloben. | |
DE102017121146A1 (de) | Formschluss-Feststelleinrichtung für eine Rolle | |
AT390489B (de) | Spannvorrichtung | |
CH688023A5 (de) | Bindungseinrichtung zwischen einem Schuh und einem Sportgeraet | |
DE19518493C2 (de) | Antriebseinrichtung für ein Torblatt | |
DE2619031C2 (de) | ||
EP0824996A1 (de) | Greifzange mit verstellbarer Maulweite | |
DE9407457U1 (de) | Drehantrieb an einer Angelrolle | |
DE69713130T2 (de) | Unterer Haken für Dreipunktgestänge | |
EP0735220B1 (de) | Schloss mit umwendbarer Falle | |
DE10293962B4 (de) | Türriegel | |
DE69207000T2 (de) | Einrichtung zur verriegelung eines schiebbaren elements, insbesondere eines versenkbaren pollers | |
DE69605240T2 (de) | In zwei Richtungen wirkende Arretiervorrichtung in einer einstellbaren Steueranlage mit Bowdenzug oder Betätigungsstange | |
DE9013198U1 (de) | Sicherheitsschalter für Schutzabdeckungen o.dgl. | |
DE8132887U1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE9104766U1 (de) | Antipaniktürschloß | |
EP1048513B2 (de) | Handhebelvorrichtung für eine Betätigungseinrichtung an einem Fahrzeugsitz | |
DE10164939B4 (de) | Seilzugnachstellung für eine Feststellbremse | |
DE29500046U1 (de) | Klemmvorrichtung, insbesondere an Operationstischen | |
DE19708906B4 (de) | Verbesserungen an Lastenträgern | |
EP4446541A1 (de) | Deckelbeschlag und möbel mit einem solchen deckelbeschlag |