DE9407014U1 - Tastenschalter - Google Patents

Tastenschalter

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/24Ablative recording, e.g. by burning marks; Spark recording
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/18Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks
    • H01H2009/187Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks having symbols engraved or printed by laser
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Description

Tastenschalter
Die vorliegende Erfindung betrifft Tastenschalter.
Gewöhnliche elektrische und elektronische Geräte werden normalerweise durch eine Tastatur oder Handtastatur bedient. Die Tastatur oder Handtastatur in einem mobilen Telefon, einem Notebook-Computer usw. ist kompakt, so daß die Tasten näher beieinander angeordnet sind. Für ältere Menschen ist es schwierig, die Zeichen oder Ziffern auf der Tastatur oder Handtastatur eines kleinen elektrischen oder elektronischen Gerätes zu erkennen.
In Fig. 6 ist ein Tastenschalter D für eine Handtastatur des Standes der Technik gezeigt, der einen einstückigen Tastenhauptteil aus Kunststoff und ein Gummiteil aufweist, das am Tastenhauptteil aus Kunststoff befestigt ist, um die darunter angeordnete Schaltplatine zu betätigen. Da der Schmelzpunkt des Kunststofftastenhauptteiles ungefähr 120 0C und der Schmelzpunkt von Gummi ungefähr 170 bis 180 0C betragen, kann das Gummi am Kunststofftastenhaupttexl nicht durch irgendein konventionelles Wärmeschweißverfahren und dergleichen befestigt werden. Es wird daher allgemein ein Klebemittel verwendet, um den Gummiteil am Tastenhauptteil aus Kunststoff zu
Dresdner Bank AG Hamburg 04TEO4CTO PO PLf 200 8CM 00J «Ppstbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
befestigen. Da das Gummi am Tastenhauptteil aus Kunststoff mit Hilfe eines Klebemittels befestigt ist, kann sich nach langer Benutzung das Gummi leicht vom Tastenhauptteil aus Kunststoff lösen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die genannten Nachteile vermieden werden.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist der Tastenschalter einen Tastenkörper aus Gummi, der innerhalb eines Tastenschalterlochs einer Tastatur oberhalb einer Schaltungsplatine derselben angeordnet ist, und eine Tastenkappe auf, die oben am Tastenhauptteil aus Gummi befestigt ist und niedergedrückt werden kann, um den Tastenhauptteil aus Gummi nach unten zu bewegen, um einen Kontakt auf der Schaltplatine auszulösen, wobei die Tastenkappe eine konvexe Linse aus Kunststoff mit einer konvexen oberen Oberfläche und einer ebenen unteren Oberfläche aufweist, wobei die untere ebene Oberfläche einen lichtundurchlässigen Bereich und einen lichtdurchlässigen Bereich hat, wobei der lichtdurchlässige Bereich die Form eines Zeichens hat.
Demgemäß wird also durch die Erfindung ein Tastenschalter geschaffen, bei dem die Linsenkappe eine konvexe Linse aufweist, um das Zeichen oder Identifizierungsmuster der Taste in vergrößertem Maßstab zu zeigen.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Tastenhauptteil aus Gummi aus einem vulkanisierten Gummi geformt, das eng und dicht an der mit Tinte und Pigment beschichteten unteren ebenen Oberfläche der Tastenkappe durch einen Warmesiegelungsprozeß angebracht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Querschnitt einen Tastenschalter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht die Tastenkappe des in Fig. 1 gezeigten Tastenschalters;
Fig. 3 eine Ansicht von unten der Tastenkappe von Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockdiagramm des Verfahrens der Herstellung eines Musters oder Zeichens auf einer erfindungsgemäßen Tastenkappe;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Handtastatur gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Tastenschalters des Standes der Technik.
Wie dies in Fig. 1, 2, 3 und 5 gezeigt ist, weist der erfindungsgemäße Tastenschalter allgemein eine Tastenkappe 1 und einen Tastenhauptteil 2 aus Gummi auf. Die Tastenkappe 2 ist am Tastenhauptteil 2 aus Gummi oben befestigt. Der Tastenhauptteil 2 aus Gummi ist aus vulkanisiertem Kautschuk bzw. Gummi mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 110 bis 120 0C geformt. Der Tastenhauptteil 2 aus Gummi weist ein leitendes Gummielement 20 an seinem Boden auf. Wenn die Tastenkappe niedergedrückt wird, wird das leitende Gummiteil 20 nach unten bewegt, um einen elektrischen Kontakt auf der darunter angeordneten Schaltungsplatine auszulösen. Die Tastenkappe 1 ist eine plankonvexe Linse, die aus durchsichtigem Kunststoff geformt ist, und weist eine konvexe obere Oberfläche 10 und eine ebene untere Oberfläche 11 auf. Die ebene untere Oberfläche 11 ragt am Rand über den Umfang der konvexen oberen Oberfläche 10 hinaus, wodurch ein Umfangsflansch 13 für die Montage gebildet wird. Der Tastenschalter ist in einem entsprechenden Tastenschalterloch an der oberen Abdeckschale 3
einer Handtastatur befestigt. Nach der Installation greift der Umfangsflansch 13 der Tastenkappe 1 in den horizontalen oberen Flansch 31 ein, der horizontal um das Tastenschalterloch herum oben angeordnet ist. Die ebene untere Oberfläche 11 ist teilweise mit einer Schicht von Fotoresisttinte bedeckt, so daß das nicht bedeckte Gebiet ein vorbestimmtes Muster oder Zeichen 12 zeigen kann.
Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Muster 12 auf der Tastenkappe 1 dadurch erzeugt, daß A) die ebenen untere Oberfläche 11 der Tastenkappe mit einer Schicht von Fotoresisttinte bedeckt wird, daß B) die Beschichtung mit Fotoresisttinte von dem Gebiet des vorbestimmten Musters oder Zeichens durch ein Lasergravierverfahren entfernt wird, was Licht erlaubt, dort hindurchzugelangen, und daß C) das gesamte Gebiet der ebenen unteren Oberfläche 11 mit einer Schicht aus lichtdurchlässiger Farbbeschichtung bedeckt wird. Sieht man durch die Tastenkappe 1 von oben hindurch, so wird daher das Muster oder Zeichen 12 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Durch diese besondere Konstruktion wird älteren Menschen sehr geholfen, die Handtastatur genau zu bedienen.
Weiter sollte verstanden werden, daß der Tastenkörper 2 aus Gummi aus einem vulkanisierten Kautschuk hergestellt ist, der einen Schmelzpunkt von ungefähr 110 bis 120 0C hat. Weiter kann der Tastenhauptteil 2 aus Gummi an der mit Tinte und Pigment beschichteten ebenen unteren Oberfläche 11 der Tastenkappe 1 durch ein Heißsiegelverfahren befestigt werden.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Der Tastenschalter schließt einen Tastenhauptteil aus Gummi ein, der innerhalb eines Tastenschalterloches an einer Tastatur oberhalb einer Schaltungsplatine derselben befestigt ist. Weiter ist eine Tastenkappe vorgesehen, die am Tastenhauptteil aus Gummi oben befestigt ist und, wenn sie niedergedrückt wird, den Tastenhauptteil aus Gummi nach unten bewegt, um einen Kontakt auf der Schaltungsplatine auszulösen. Die
Tastenkappe weist eine konvexe Kunststofflinse mit einer konvexen oberen Oberfläche und einer ebenen unteren Oberfläche auf, wobei die ebene untere Oberfläche einen lichtundurchlässigen Bereich und einen lichtdurchlässigen Bereich aufweist, wobei der lichtdurchlässige Bereich die Form eines Musters oder Zeichens hat. Der Tastenhauptteil aus Gummi ist aus einem vulkanisierten Gummi oder Kautschuk geformt und durch ein Heißsiegelverfahren an der ebenen unteren Oberfläche der Tastenkappe befestigt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Tastenschalter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tastenhauptteil (2) aus Gummi, der in einem Tastenschalterloch an einer Tastatur oberhalb einer Schaltungsplatine derselben befestigt ist, und eine Tastenkappe (1) aufweist, die an dem Tastenhauptteil (2) aus Gummi befestigt ist und, wenn sie niedergedrückt wird, den Tastenhauptteil nach unten bewegt, um einen Kontakt auf der Schaltungsplatine auszulösen, wobei die Tastenkappe
(I) eine konvexe Kunststofflinse mit einer konvexen oberen Oberfläche (10) und einer ebenen unteren Oberfläche (11) aufweist, die einen lichtundurchlässigen und einen lichtdurchlässigen Bereich aufweist, wobei der lichtdurchlässige Bereich die Form eines Musters oder Zeichens hat.
2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhauptteil (2) aus Gummi aus einem vulkanisierten Gummi oder Kautschuk geformt ist und durch ein Wärmesiegelverfahren an der ebenen unteren Oberfläche (11) der Tastenkappe (1) befestigt ist.
3. Tastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen oder Muster der Tastenkappe gebildet ist durch Bedecken der ebenen unteren Oberfläche
(II) der Tastenkappe (1) mit einer Schicht von Fotoresisttinte, durch Entfernen der Fotoresisttintenbeschichtung von einem Bereich für ein vorbestimmtes Muster durch ein Lasergravierverfahren, wobei Licht durchgelassen wird, und durch Bedecken des gesamten Gebiets der ebenen unteren Oberfläche (11) mit einer Schicht aus lichtdurchlässiger Farbbeschichtung.
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Cited By (4)

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