DE9407010U1 - Verbindungselement für Lenkerhörnchen - Google Patents
Verbindungselement für LenkerhörnchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement, zum Verbinden eines Basislenkers mit einem Lenkerhörnchen, das eine Basislenkerklemmung
und eine Lenkerhornchenklemmung umfaßt, wobei die Lenkerhornchenklemmung derart versetzt zur Basislenkerklemmung
angeordnet ist, daß die Längsachse der Lenkerhornchenklemmung die Kontur der Basislenkerklemmung nicht
schneidet und die Basislenkerklemmung und die Lenkerhornchenklemmung
über ein Zwischenstück miteinander verbunden sind.
Lenkerhörnchen, auch Barends genannt, die an einen Basislenker
montiert werden können, erlauben durch die vielen Griff-Varianten einen gleichermaßen dynamischen wie entspannten
Fahrstil. Die herkömmlichen Lenkerhörnchen werden an die Stirnseiten der Basislenker geklemmt. Es gibt generell zwei
unterschiedliche Klemmvarianten: Die Innen- und die Außenklemmung.
Bei der Innenklemmung sind die Hörnchen beispielsweise durch einen Klemmkonus in den Lenkerrohrenden fixiert.
Wird bei der Innenklemmung der Innenkonus zu stark angezogen, kann der hohe Spreizdruck den Lenker sprengen. Ein weiterer
Nachteil der Innenklemmung liegt darin, daß sich die Breite des Lenkers um einige Zentimeter verbreitert. Schafft
man Abhilfe, indem man den Lenker verkürzt, verringert sich die Griffweite des Lenkers, was zu einem nervösen Lenkverhalten
des Lenkers führt. Bei der Außenklemmung bleibt zwar die Lenkerweite gleich, doch durch das am Griff stehende
Hörnchen verengt sich die normale Griffposition um die Klemmbreite, was insgesamt 4 bis 5 cm ausmachen kann. Bei
herkömmlichen Lenkerhörnchen sind die Lenkerklemmung und das Hörnchenrohr für gewöhnlich einstückig ausgebildet, und die
Längsachse der Lenkerhornchenklemmung schneidet die Längsachse des Hörnchens in der Kontur der Lenkerklemmung. Bei
sehr stellen Bergpassagen verlagert sich der Radschwerpunkt nach hinten, so daß es zu einem Steigen des Fahrrads kommen
kann. In Extremsituationen und bei langen Auffahrtsstrecken
eignen sich die herkömmlichen Lenkerhörnchen nur bedingt, da sie zwar durch die nach vorne verlagerte Griffposition auch
das Gewicht des Fahrers nach vorne verlagern, aber zum Teil nicht genug Druck auf das Vorderrad ausüben, um ein Steigen
des Rades zu verhindern und dabei keine entspannte Körperhaltung ermöglichen, da die Arme eng angewinkelt werden.
Aus diesem Grund wurde bereits vorgeschlagen, die Lenkerhörnchen nach unten versetzt anzubringen, so daß es zu einer
weiteren Schwerpunktsverlagerung des Körpergewichts kommt. Bei diesem Vorschlag wurde am Umfang einer Außenklemme ein
nach unten weisendes Verbindungsstück angebracht, das wiederum radial am Umfang einer Lenkerhornchenklemmung ansetzt.
Diese Lösung bringt allerdings die bereits zuvor beschriebenen Nachteile der Außenklemmung mit sich, so daß nicht mehr
bis zum Rand des Lenkers gegriffen werden kann. Die unergonomische
Form dieses Lenkers führt zudem insbesondere bei längeren Touren zu Druckstellen und tauben Gefühlen in den
Händen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verbindungselement zum Verbinden eines Baislenkers mit
einem Lenkerhörnchen bereitzustellen, das ermöglicht auch bei starken Steigungen genug Druck auf das Vorderrad zu
bringen und das darüber hinaus ergonomisch gebaut ist und eine Vielzahl von GriffPositionen ermöglicht. Weiter soll
die vorliegende Erfindung den Griffbereich auf dem Lenker nicht einschränken und gleichzeitig den Lenker nicht unnötig
verbreitern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Zwischenstück an der dem Basislenker abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung anschließend ausgebildet ist und im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basislenkerklemmung verläuft und an das seitlich, von dem Basislenker wegweisend,
die Lenkerhornchenklemmung angeordnet ist.
Durch die tiefere Griffposition auf den Hörnchen kann der
Gewichtschwerpunkt effizient nach vorne verlagert werden und die Arme können auch bei steilen Auffahrten gestreckt werden
und müssen nicht in stark angewinkelter Position verbleiben, was zu einem erhöhten Fahrkomfort führt. Auch bei Flachpassagen
kann durch die tiefere Griffposition eine aerodynamische
Position eingenommen werden. Das erfindungsgemäße Verbindungselement
bringt ein Überlappen der Griffpositionen am äußeren Basislenkerrand und im hinteren Bereich des Lenkerhörnchens
mit sich, was dazu führt, daß der Griffbereich auf dem Basislenker nicht eingeschränkt wird und darüber
hinaus der Lenker nicht unnötig verbreitert wird. Dadurch, daß die Lenkerhornchenklemmung seitlich an das Zwischenstück
angebracht ist, behindert weder das Zwischenstück noch die Lenkerhornchenklemmung ein Greifen im äußeren Randbereich
des Basislenkers. Die erfindungsgemäße Lenkerhörnchenanordnung erlaubt auch ein seitliches Greifen am Lenker.
Dadurch, daß die Lenkerhornchenklemmung in bezug auf die Basislenkerklemmung nach außen versetzt ist kann man das
Hörnchen auch ganz hinten fassen, wodurch ein besseres Ziehen ermöglicht wird, was insbesondere beim "Klettern" zum
Tragen kommt. Dadurch, daß sowohl eine Basislenkerklemmung als auch eine Lenkerhornchenklemmung vorgesehen ist, kann
das Lenkerhörnchen durch einfaches Drehen des Verbindungselements dreidimensional ausgerichtet werden. Zudem können
die Lenkerhörnchenrohre je nach Bedarf ausgetauscht und somit an unterschiedliches Fahrverhalten angepaßt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist weiter eine Abdeckkappe vorgesehen, die an der von dem Basislenker abgewandten
Stirnseite der Basislenkerklemmung, an der von dem Basislenker abgewandten Seite des Zwischenstücks, sowie an den zur
Basislenkerachse weisenden Bereich der Lenkerhornchenklemmung angrenzt. Die Verwendung der Abdeckkappe ermöglicht ein
noch komfortableres Greifen. Dadurch werden etwaige Klemmschrauben
abgedeckt, so daß es zu keinen Druckstellen kommen kann. Außerdem erlaubt die Verwendung einer derartigen Ab-
deckkappe, daß der Bereich, den die Abdeckkappe abdeckt, nicht massiv aus dem Verbindungselementsmaterial ausgebildet
sein muß, was wiederum das Gewicht des Verbindungselements verringert.
In bevorzugter Weise liegt die vom Basislenker abgewandte Stirnseitenoberkante der Basislenkerklemmung, die im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse der Basislenkerklemmung liegt in einer Ebene, die die der Basislenkerklemmung zugewandten
Seite der Lenkerhörnchenklemmung tangential berührt und ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der
Basislenkerklemmung verläuft- Aus dieser speziellen Anordnung ergibt sich eine Schräglage der Hornchenlenkerklemmung
in bezug auf die Basislenkerklemmung, so daß die Lenkerhörnchenanordnung gut gefaßt werden kann und ein schnelles Greifen
von normal in eine Lenkerhörnchenposition möglich ist. So kann die Abdeckkappe von der Stirnseitenoberkante der Basislenkerklemmung
aus schräg auf die Lenkerhörnchenklemmung zulaufen und tangential mit dieser abschließen.
In der Basislenkerklemmung ist eine Klemmhülse eingesteckt,
die wiederum zur Aufnahme des Basislenkers dient, und die unter den Griffgummi geschoben werden kann und außerdem den
äußeren Griffbereich stärkt.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Basislenkerklemmung an der dem Fahrer zugewandten Seite einen im wesentlichen
quer zur Längsachse der Basislenkerklemmung verlaufenden Klemmspalt auf, wobei die dazugehörige Bohrung für die
Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft. Dies führt zu einer symmetrischen Klemmung. Eine derartige Basislenkerklemmung
behindert den Fahrer nicht beim Greifen am Basislenker, so daß der Fahrer den Basislenker bis über den
Bereich der Basislenkerklemmung greifen kann. Die senkrechte Anordnung der Klemmschraube erlaubt ein wirksames symmetrisches
und zuverlässiges Festklemmen des Basislenkers.
Die symmetrische Lenkerhornchenklemmung weist einen Klemmspalt
auf, der in der zur Längsachse der Basisklemmung weisenden
Umfangsflache der Lenkerhornchenklemmung ausgebildet
ist, wobei die dazugehörige Bohrung für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft. Diese geschickte Anordnung
behindert den Fahrer nicht beim Greifen. Darüber hinaus liegt die Klemmschraube in einem Bereich, der von der
Abdeckkappe abgedeckt werden kann. Es ist vorteilhaft, wenn der Klemmschlitz der Lenkerhornchenklemmung schräg geneigt,
in Richtung Basislenkerklemmung verläuft und die Längsachse
der Lenkerhornchenklemmung schneidet, da dies zu einer verbesserten
Klemmung führt.
Zur Stabilisierung des Verbindungselements können in einem Bereich, in dem die Klemmschraubenbohrung für die Lenkerhornchenklemmung
angeordnet ist, Verstärkungsrippen radial nach außen verlaufen. Auch die Außenkonturen des von der Basislenkerklemmung
abgewandten Bereichs des Zwischenstücks können als Verstärkungsrippen ausgebildet sein.
Um eine noch bessere Hörnchenergonomie zu erzielen, kann die Oberfläche, die von der dem Fahrer abgewandten Umfangsflache
der Basislenkerklemmung bis zu dem von dem Baislenker abgewandten Bereich der Abdeckkappe spiralförmig verlaufen. Eine
so ausgebildete Griffoberfläche ist ideal an die Oberflächenkontur
einer greifenden Hand angepaßt, die vom kleinen Finger bis zum greifenden Ballen ebenfalls einen spiralförmigen
Verlauf aufweist. Somit kann der Basislenker auch in einer extremen Außenposition gehalten werden, ohne daß es zu
Druckpunkten kommt, da die Hand flächig auf der Oberfläche aufliegt.
Der Klemmschlitz der Lenkerhornchenklemmung kann als Zeiger
für eine auf der Stirnseite eines Lenkerhörnchens angebrachten Skala dienen. Somit ist gewährleistet, daß die Lenkerhörnchen
auf beiden Seiten des Lenkers gleichmäßig ausgerichtet werden können. Auch beim Wechseln von verschiedenen
Lenkerhörnchenrohren kann stets eine exakte winkelmäßige
Ausrichtung der Hörnchen gewährleistet werden.
Das von dem Verbindungselement geklemmte Lenkerhörnchen kann
nach einem ersten geraden Rohrbereich, der eine erste Griffmöglichkeit
darstellt, um 3 bis 6°, vorzugsweise 4° in eine erste Richtung gebogen sein, wonach eine weitere Biegung in
die gleiche Richtung vorgesehen ist, worauf ein weiterer gerader Bereich, der eine weitere Griffmöglichkeit darstellt,
vorgesehen ist. Der um 3 bis 6°, vorzugsweise 4° gebogene Bereich, erlaubt ein schnelles und einfaches Umgreifen
von einer Position in die andere. Dieser Bereich kann selbst auch als Griffbereich dienen und schmiegt sich gut an
die Handkontur an. Die Hand wird so mehr nach innen gedreht, wodurch eine bessere Handhaltung, d.h. ein besserer Winkel
am Handgelenk erzielt wird.
Die Klemmhülse kann weiter einen radial nach außen verlaufenden flächigen Bereich aufweisen, dessen dem Verbindungselement
zugewandte Kante mit der Stirnseite der Basislenkerklemmung, die dem Basislenker zugewandt ist, abschließen
kann. Über diesen erweiterten flächigen Bereich kann dann auch ein Lenkergummi gezogen werden. So ist die Griffbreite
des Basislenkers in diesem Bereich verbreitert und kann so beispielsweise exakt mit der Stirnfläche des Verbindungselements abschließen, oder aber auch zum Fahrer hin darüber
hinausragen.
Die vorliegende Erfindung wird anhang der nachfolgend aufgeführten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorderansicht
des Grundprinzips des erfindungsgemäßen Verbindungselements ;
Fig. 2 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Verbindungselements;
Fig. 3 zeigt schematisch eine perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements;
Fig. 4 zeigt schematisch eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements
ohne Abdeckkappe;
Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung des Endes eines Lenkerhörnchens;
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Lenkerhörnchens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7a zeigt einen Teilquerschnitt durch den Bereich der Basislenkerklemmung des Verbindungselements.
Fig. 7b ist ein Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 7a.
Fig. 8a zeigt eine Rückansicht in Pfeilrichtung Villa der Fig. 3 auf die Lenkerhornchenklemmung;
Fig. 8b ist eine Draufsicht auf Fig. 8a;
Fig. 9a zeigt die Position des Lenkerhörnchenklemmschlitzes von einer Rückansicht des erfindungsgemäßen
Verbindungselements;
Fig. 9b zeigt die Position des Lenkerhörnchenklemmschlitzes aus einer Vorderansicht;
Fig. 10 zeigt eine Klemmhülse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung das Grundprinzip
des erfindungsgemäßen Verbindungselements aus einer Vorderansicht.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement 1 weist eine Basislenkerklemmung 2 zum Fixieren des Verbindungselements
1 an einem Lenkerende 16 auf. In die Basislenkerklemmung 2 ist eine dünnwandige Klemmhülse 11 eingesteckt, die
wiederum zur Aufnahme des Basislenkers 16 dient. Die gestrichelte Linie zeigt den Bereich in dem die Klemmhülse 11 in
die Basislenkerklemmung 2 hineinragt. An ihrem der Basislenkerklemmung abgewandten Ende weist die Klemmhülse 11 einen
nach innen zulaufenden Bereich 11a auf, so daß die Hülse gut auf den Lenker und gleichzeitig gut unter die (nicht dargestellten)
Gummigriffe an den Enden des Lenkers geschoben werden kann. Der gezeigte Aufbau von Klemmung 2 und Hülse 11
bringt einen nahezu stufenlosen Übergang der Klemmung auf den Lenker mit sich, da ein über die Hülse 11 gezogener
Griffgummi dann mit der Umfangsflache der Basislenkerklemmung
abschließen kann. Der stufenlose Übergang ermöglicht, daß der Fahrer bis in den Bereich der Basislenker mit dem
ganzen Ballen greifen kann ohne daß es irgendwelche Druckpunkte oder Unebenheiten gibt.
An der dem Basislenker 16 abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung
2 schließt das Zwischenstück 4 an, das im wesentlichen senkrecht zur Längsachse LB der Basislenkerklemmung
nach unten verläuft und an dem seitlich, von dem Basislenker 16 wegweisend, die Lenkerhornchenklemmung 3 angeordnet
ist. "Im wesentlichen senkrecht" soll zum Ausdruck bringen, daß die Lenkerhornchenklemmung durch das Zwischenstück
4 nach unten versetzt ist. Das Zwischenstück kann auch unter einem Winkel größer oder kleiner als 90° von der Basislenkerklemme
wegführen. Wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, ermöglicht die Anordnung der Lenkerhornchenklemmung 3, daß der
Basislenker voll "begreifbar" ist, und daß es zu keinem Verlust an Griffbreite durch die Klemme kommt, so daß der
kleine Finger der greifenden Hand ausreichend Platz hat. Der schraffierte Bereich 5 stellt eine Abdeckkappe dar, die an
der von dem Basislenker 16 abgewandten Stirnseite 2a der Basislenkerkleimnung 2, sowie an der von dem Basislenker 16
abgewandten Seite des Zwischenstücks 4 und auch an den zur Basislenkerachse LB weisenden Umfangsbereich der Lenkerhornchenklemmung
3 angrenzt. Durch die versetzte Anordnung der Basislenkerklemmung 2 und der Lenkerhornchenklemmung 3
ergibt sich eine optimale Griffbreite zum kräftigen Ziehen,
selbst wenn das Lenkerhörnchen ganz hinten gefaßt wird. Die Abdeckkappe 5 erlaubt auch ein ergonomisches Greifen von der
Seite. Der Abstand A der Mittelachsen der Klemmungen 2 und
liegt in einem Bereich von 2,5 bis 10 cm, vorzugsweise 4 bis 5 cm. Die Lenkerhornchenklemmung 3 weist einen Klemmschlitz
7 auf. In diesem Beispiel liegt die Stirnflächenoberkante K der Basislenkerklemmung 2, die im wesentlichen senkrecht zur
Längsachse LB der Basislenkerklemmung liegt, auf der an die Lenkerhornchenklemmung 3 angrenzenden Tangente, die im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basislenkerklemmung verläuft. Das erfindungsgemäße Verbindungselement
bringt ein Überlagern der äußeren Basislenkergreifposition und der hinteren Hörnchengreifposition mit
sich. Da der Basislenker 16 in den gestrichelten Bereich weit in die Basislenkerklemmung eingeschoben werden kann,
kommt es, wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, nur zu einem unwesentlichen Breitenzuwachs des Basislenkers 16 von z.B.
24 mm. Zudem ist die Basislenkerklemme schmal ausgeführt und
liegt in einem Bereich von 12 bis 16 mm, vorzugsweise 14 mm.
Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des Verbindungselements 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Lenkerhörnchen 12 ist in der Lenkerhornchenklemmung 3, die den Klemmschlitz 7 ausweist,
fixiert. Wie bereits beschrieben, ragt eine Klemmhülse 11 aus der Basislenkerklemmung 2 heraus, die ein Basislenkerende
aufnehmen soll. Eine Abdeckkappe 5 aus Kunststoff deckt den Bereich zwischen der von dem Basislenker 16 abgewandten
Stirnseite der Basislenkerklemmung 2 und dem daran angrenzenden Bereich des Zwischenstücks 4 und dem Bereich der Len-
kerhörnchenklemmung 3, der nach oben zur Längsachse der Basislenkerklemmung
weist, ab.
Die Verbindungselementkontur ist an die Handkontur angepaßt. Beim Zugreifen der Hand gibt es vom kleinen Finger der Hand
bis zum Ballen einen spiralförmigen Verlauf. Dies kann leicht überprüft werden, wenn die Hand in Greifposition gebracht
wird und dabei vom kleinen Finger aus betrachtet wird. Damit die Hand beim Greifen im äußeren Bereich des
Verbindungselements flächig aufliegt, ist wie durch die punktförmige Spirallinie S dargestellt, die Oberfläche, die
von der dem Fahrer abgewandten Fläche der Basislenkerklemmung 2 zu dem von dem Basislenker 16 abgewandten Bereich der
Abdeckkappe 5 verläuft, spiralförmig ausgebildet. In diesem Fall reicht der spiralförmige Verlauf bis zu einem Punkt P,
der auch in Fig. 3 dargestellt ist, die eine perspektivische Rückenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements 1
zeigt. Der Punkt P liegt im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Stirnseitenoberkante K der Basislenkerklemmung
2, so daß im Extremfall mit der Hand über die Basislenkerklemmung 2 bis in den Bereich der Abdeckkappe 5 bis Punkt P
gegriffen werden kann. Die gestrichelte Kante 22 stellt die hintere Kante des Abdeckelements 5 dar und bildet zusammen
mit der Stirnfläche des Lenkerhörnchens 12 und der Stirnseite der Lenkerhörnchenklemmung 3 im wesentlichen eine
gerade Fläche, die im wesentlichen parallel zur Längsachse LB der Basislenkerklemmung verläuft. Vom Punkt P aus und von
der spiralförmigen gepunkteten Linie S aus läuft die Abdeckkappe 5 schräg auf die Lenkerhörnchenklemmung 3 zu und
schließt tangential mit der zylinderförmigen Lenkerhörnchenklemmung 3 ab. In diesem Ausführungsbeispiel liegt die vom
Basislenker 16 abgewandte Stirnflächenoberkante K der Basislenkerklemmung
2, in der Ebene E, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse LB der Basislenkerklemmung 2 verläuft
und außerdem die der Basislenkerklemmung 2 zugewandten Seite der Lenkerhörnchenklemmung 3 tangential berührt. Die
Stirnseitenoberkante K kann aber auch in einer Ebene liegen,
die die Lenkerhörnchenklemmung schneidet oder parallel zu einer Tangente der Lenkerhornchenkleminung verläuft, wenn es
die Abmessungen der Klemmen und der Abstand der Klemmen 2 und 3 zueinander erfordern.
Wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Bereich B, der auf der vom Fahrer abgewandten Seite des Zwischenstücks 4
liegt, so hoch in bezug auf die an das Hörnchenrohr angrenzende Stirnkante H der Hörnchenkleimung, die an das Hörnchen
12 angrenzt, angebracht, daß sich in einer hinteren Griffposition
des Hörnchens der hintere Bereich der Handfläche an diesem Bereich anschmiegt. Diese abgerundete, nach oben verlaufende
Form ermöglicht weiter, daß es zu keinen Druckstellen kommen kann und das Handgelenk im wesentlichen frei
bleibt.
In Figuren 2 und 3 sind deutlich die Klemmschlitze 7 und 6 der jeweiligen Klemmungen 2 und 3 erkennbar. Die Basislenkerklemmung
weist an der vom Fahrer abgewandten Seite einen im wesentlichen quer zur Längsachse LB der Basislenkerklemiiiung
2 verlaufenden Klemmspalt 6 auf, wobei die dazugehörige Bohrung für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu
verläuft.
Fig. 7a zeigt einen Querschnitt durch die Basislenkerklemmung 2. Als Klemmschraube wird eine Hohlschraube verwendet,
die eine bessere Abstützung mit sich bringt, da keine Kopfhöhe vorhanden ist und außerdem nicht störend von dem Verbindungselement
hervorsteht. Die in der Bohrung 22 befindliche Schraube wird, wie in Figuren 2 und 3 gezeigt, mit einer
Kunststoffschraubenkappe 21 abgedeckt. Über eine Klemmschraube
können die Klemmteile 31 und 32 symmetrisch zusammengeklemmt werden. Fig. 7b zeigt einen Schnitt entlang der
Linie I in Fig. 7a. Es ist deutlich die Bohrung 22 und die Öffnung der Basislenkerklemmung 23, durch die die Hülse 11
und der Basislenker geschoben werden, erkennbar.
Die Lenkerhörnchenklemmung 3 weist ebenso einen Klemmschlitz
7 auf, der in der zur Längsachse der Basislenkerklemmung 3
weisenden Umfangsflache der Lenkerhörnchenklemmung 3 ausgebildet ist, wobei die dazugehörige Bohrung für die Klemmschraube
im wesentlichen senkrecht zum Schlitz verläuft. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es jedoch besonders
vorteilhaft, daß der Klemmschlitz 7 der Lenkerhörnchenklemmung 3 schräg geneigt, in Richtung Basislenkerklemmung 2,
verläuft, wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht. Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Spalt die Längsachse LH der Lenkerhörnchenklemmung
3 schneidet.
In Figuren 9a und 9b ist die Position des Lenkerhörnchenklemmschlitzes
7 verdeutlicht. Fig. 9a zeigt die Basislenkerklemmung 2 mit der darin ausgebildeten Öffnung 23 von
hinten. Weiter ist die Öffnung 24 erkennbar, die in der Lenkerhörnchenklemmung 3 zur Aufnahme des Lenkerhörnchenrohrs
ausgebildet ist. Wie bereits beschrieben, sind die beiden Klemmungen 2 und 3 über das Zwischenstück 4 miteinander verbunden.
In der Lenkerhörnchenklemmung ist der Schlitz 7 ausgebildet. Senkrecht dazu verläuft die Bohrung 25, die
eine Klemmschraube aufnimmt. Auch bei dieser symmetrischen Klemmung wird eine Hohlschraube aufgrund der bereits erörterten
Vorteile verwendet. Im Bereich der Bohrung 25 ist das Zwischenstück 4 verdickt. In Figuren 9a und 9b kann deutlich
der schräge Verlauf des Schitz 7 erkannt werden, der die Längsachse LH der Lenkerhörnchenklemmung 3 schneidet. In
Fig. 9b sieht man deutlich, daß der Schlitz 7 an der Vorderseite der Klemmung im Bild links von der mittleren
Längsachse der Klemmung liegt, während er an der Hinterseite
der Klemmung 3 auf der anderen Seite der mittleren Längsachse liegt. Der schräge Verlauf des Schlitzes in
Richung Basislenkerklemme 2 sowie das Schneiden der Längsachse LH der Lenkerhörnchenklemmung 3 bringt eine gute
Klemmwirkung und große Stabilität mit sich. Auch beim Vergleich der Figuren 2 und 3 sieht man deutlich den schrägen
Verlauf des Klemmspalts 7, da in Fig. 3 der Klemmspalt 7 im
Bild links, also zum Basislenker hin in bezug auf die Längsachse LH angeordnet ist, während die Projetion des Spalts 7'
auf die Mittellinie des Lenkerhörnchens in Fig. 2 zeigt, daß der Schlitz 7 in diesem Bereich von der Mittellinie des Lenkerhörnchens
12 von dem Basislenker weg versetzt ist.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel, wie es in Figuren
8a und b gezeigt ist, verläuft die Achse der Lenkerhörnchenkleirunung
nicht senkrecht zu der Basislenkerklemmungslängsachse,
sondern ist in bezug auf die Klemme 2 beispielsweise um 17° geneigt. Dabei zeigt Fig. 8a eine Rückansicht
der Lenkerhörnchenkleimung und Fig. 8b eine Draufsicht auf
Fig. 8a.
Fig. 4 zeigt schematisch eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements 1 ohne Abdeckkappe
5. In der Basislenkerklemmung 2 ist, wie bereits beschrieben, die Öffnung 2 3 für die Hülse 11 vorgesehen und in der
Lenkerhörnchenklemmung 3 die Öffnung 24 für das Lenkerhörnchen.
In einem verdickten Bereich ist die Hohlschraube 2 6 eingeschraubt, um die Lenkerhörnchenklemmung 3 über den
Klemmschlitz 7 zusammenzuklemmen, um das Lenkerhörnchen 12 zu fixieren. Von dem Bereich, an dem die Schraube 2 6 angebracht
ist, verlaufen Verstärkungsrippen 8 nach außen, und verleihen dem Verbindungselement 1 Stabilität, auch wenn es
nicht aus vollem Material gebildet ist. Auch die Außenkonturen 8B der Verbindungslementseite, die von dem Basislenker
16 wegweist, können als Verstärkungsrippe ausgebildet sein. Dadurch, daß nicht der ganze Bereich zwischen der Basislenkerklemmung
2 und dem angrenzenden Zwischenstück 4 sowie dem zur Basislenkerachse weisenden Bereich der Lenkerhörnchenklemmung
aus dem vollen Verbindungselementmaterial gebildet ist, ist das Verbindungselement leicht und durch die Verstärkungsrippen
trotzdem stabil.
Zur Befestigung der Abdeckkappe auf dem Verbindungselement ist an der Abdeckkappe eine Öse angebracht, die mit dem
Klemmschlitz 6 in einer Ebene liegt. Die Abdeckkappe kann dann, indem die Öse in den Klemmschlitz 6 eingeschoben wird,
auf einfache Weise durch die Klemmschraube fixiert werden. Es können aber auch noch weitere Steckverbindungselemente
auf der Außenkappeninnenseite und der dem Basislenker abgewandten Seitenwand des Verbindungselements 1 angebracht
sein, die ineinandergreifen und die Abdeckkappe 5 noch besser
fixieren.
Der erfindungsgemäße Aufbau erlaubt eine einstückige Fertigung
des erfindungsgemäßen Verbindungselements, das aus einem Werkstoffblock gefräst, gebohrt und gesägt werden kann.
Um das Teil möglichst leicht zu fertigen, eignet sich zur Herstellung des Gesenkschmiedeteils Aluminium, insbesondere
eine 6000- bis 7000-Legierung, kaltgeschmiedet. Da der erfindungsgemäße
Aufbau streßoptimiert ist, kann das Verbindungselement auch als Spritzgußteil gefertigt werden. Dabei
können sowohl Thermoplasten wie auch Duroplasten verwendet werden, was wiederum das Gewicht des Verbindungselements reduziert.
In diesem Fall ist zwischen der Basislenkerklemmung und der Klemmhülse ein Keilwellenprofil ausgebildet, so daß
die beiden Teile ineinandergreifen können und somit fixiert werden können.
Wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Basislenkerklemmung an seinem dem Fahrer zugewandten Ende einen Bereich
auf, der an eine im wesentlichen gerade Stirnseite des Verbindungselements 1, die dem Basislenker 16 zugewandt ist,
eckig angrenzt. Diese beiden Bereiche grenzen wiederum eckig an die nach oben gerichtete Umfangsflache der Basislenkerklemmung
2 an. Durch diese eckige Anordnung kann der Basislenkergummi, der auf die Hülse 11 aufgeschoben ist, exakt
mit dem Verbindungselement abschließen, so daß übergangslos gegriffen werden kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist an der rückwärtigen Stirnfläche des Lenkerhörnchens 12 eine Skala 10 angebracht, die
eine exakte Ausrichtung des Lenkerhörnchens 12 in bezug zu dem Verbindungselement 1 ermöglicht. Dabei dient der Klemmschlitz
7 der Lenkerhörnchenklemmung 3 als Zeiger. Fig. 5
zeigt diese Anordnung im Detail. Im Lenkerhörnchen 12 ist eine Ausnehmung 27 angebracht. An der Seite einer Abdeckkappe
13 ist ein Zapfen 28 angebracht, der in die Ausnehmung 27 eingreifen kann, um die Abdeckung 13 auf dem Lenkerhörnchenrohr
12 zu fixieren und exakt auszurichten. Auf der Abdeckung 13 ist am Umfang teilweise ein Rand 14 ausgebildet.
Ein rundes Skalaplättchen 13 weist entsprechend dem Rand 14 eine Aussparung auf, so daß das Skalaplättchen 15 exakt in
die Abdeckung 13 eingepaßt werden kann, und die Gradskala somit exakt winkelmäßig ausgerichtet ist. Der Skalabereich
schließt dann, wenn das Lenkerhörnchen in dem Verbindungselement eingesetzt ist, exakt mit der dem Fahrer zugewandten
Seite des Verbindungselements und somit mit dem Schlitz 7 ab, so daß es zu keinen Parallaxefehlern kommen kann.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Lenkerhörnchens 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Lenkerteilchen zeichnet sich dadurch
aus, daß nach einem ersten geraden Bereich 17, der eine erste Griffposition darstellt, das Hörnchenrohr um 3 bis 6°,
vorzugsweise 4°(&agr;) in eine erste Richtung gebogen ist. Der erste Bereich 17 weist eine Länge zwischen 6 und 9 cm, vorzugsweise
7,6 cm auf, wobei der um etwa 4° geneigte Bereich zwischen 2 und A, vorzugweise 3 cm lang ist. Nach dem zweiten
Bereich 18 schließt sich ein weiterer gebogener Abschnitt 19a an, der in die gleiche Richtung wie Abschnitt 18
gebogen ist. Dieser Bereich 19a kann beispielsweise 50 bis 60°, vorzugsweise 57° (ß) , in bezug auf den Abschnitt 18 gebogen
sein. Dem gebogenen Abschnitt 19a schließt sich ein gerader Bereich 19 an. Dieser kann eine Länge von 3 bis 5 cm
aufweisen, vorzugsweise 4,5 cm. Am Ende des Abschnitts 19 ist eine weitere Biegung des Rohrs um 110 bis 140°, vorzugsweise
132° (&ggr;), vorgenommen, wonach sich ein Endstück 29 anschließt, das zwischen 1 und 4 cm, vorzugsweise 2 cm, lang
ist. Wesentlich bei dieser Hörnchenvariante ist der um etwa 4° geneigte Bereich 18 der zwischen den HauptgriffPositionen
17 und 19 liegt, so daß sich das Lenkerhörnchen besser an die Handkontur anschließt.
Fig. 1.0 zeigt eine weitere Ausbildung der Kleitunhülse 11 gemäß
eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Dabei ist ein Teil der Klemmhülse radial nach außen verlängert,
so daß sich ein flacher verlängerter Bereich 20 bildet, der wenn die Hülse in die Basislenkerklemmung eingesteckt
wird, mit seiner Kante 2 0b an die den Basislenker zugewandte Stirnseitenoberkante übergangslos angrenzen kann,
so daß dadurch der Griffbereich im Bereich der Klemmhülse zum Fahrer hin vergrößert wird, was ein noch besseres Greifen
ermöglicht.
Die zuvor beschriebenen Merkmale entsprechend den unterschiedlichen
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungselements können beliebig untereinander kombiniert
werden.
Claims (13)
1. Verbindungselement, zum Verbinden eines Basislenkers mit einem Lenkerhörnchen, das eine Basislenkerklemmung
und eine Lenkerhornchenklemmung umfaßt, wobei die Lenkerhornchenklemmung
derart versetzt zur Basislenkerklemmung angeordnet ist, daß die Längsachse der Lenkerhornchenklemmung
die Kontur der Basislenkerklemmung nicht schneidet und die Basislenkerklemmung die Lenkerhornchenklemmung
über ein Zwischenstück miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (4) an der dem Basislenker (16) abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung (2) anschließend
ausgebildet ist
und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LB) der
Basislenkerklemmung (2) verläuft
und an das seitlich, von dem Basislenker (16) wegweisend, die Lenkerhornchenklemmung (3) angeordnet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Abdeckkappe (5) vorgesehen ist, die
an der von dem Basislenker (16) abgewandten Stirnseite (2a) der Basislenkerklemmung (2) an der von dem Basislenker
(16) abgewandten Seite des Zwischenstücks (4), sowie an den zur Basislenkerachse (LB) weisenden Bereich
der Lenkerhornchenklemmung (3) angrenzt.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vom Basislenker (16) abgewandte Stirnseitenoberkante (K) der Basislenkerklemmung (2),
die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung (2) liegt, in einer Ebene liegt,
die die der Basislenkerklemmung (2) zugewandte Seite
der Lenkerhörnchenklemmung (3) tangential berührt und
ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung verläuft.
4. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (5) von der Stirnseitenoberkante (K) der Basislenkerklenunung
(2) aus schräg auf die Lenkerhörnchenklemmung (3) zuläuft und tangential mit dieser abschließt.
5. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basislenkerklemmung (2) eine Klemmhülse (11) eingesteckt
ist, die wiederum zur Aufnahme des Basislenkers (16) dient.
6. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basislenkerklemmung
(2) an der dem Fahrer zugewandten Seite einen im wesentlichen quer zur Längsachse (LB)
der Basislenkerklemmung (2) verlaufenden Klemmspalt (6) aufweist, wobei die dazugehörige Bohrung (22) für
die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft.
7. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerhörnchenklemmung
(3) einen Klemmspalt (7) aufweist, der in der zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung
(2) weisenden Umfangsflache der Lenkerhörnchenklemmung
(3) ausgebildet ist, wobei die dazugehörige Bohrung (25) für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht
dazu verläuft.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der Klemmschlitz (7) der Lenkerhörnchen-
klemmung (3) schräg geneigt, in Richtung Basislenkerklemmung
(2) verläuft und die Längsachse (LH) der Lenkerhornchenklemmung (3) schneidet.
9. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem
Bereich, in dem die Klemmschraubenbohrung für die Lenkerhornchenklemmung (3) angeordnet ist, Verstärkungsrippen
(8) radial nach außen verlaufen, und/oder daß die Außenkonturen des von der Basislenkerkleramung
abgewandten Bereichs des Zwischenstücks (4) als Verstärkungsrippen ausgebildet sind.
10. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche, die von der dem Fahrer abgewandten Umfangsflache
der Basislenkerklemmung bis zu dem von dem
Basislenker (16) abgewandten Bereich der Abdeckkappe (5) reicht, spiralförmig verläuft.
11. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmschlitz (7) der Lenkerhornchenklemmung (3) als Zeiger für eine auf der Stirnseite eines Lenkerhörnchens
angebrachten Skala (15) dient.
12. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkerhörnchen
(12) derart ausgebildet ist, daß nach einem ersten geraden Rohrbereich (17), der eine erste
Griffmöglichkeit darstellt, das Hörnchenrohr um 3 bis 6°, vorzugsweise 4° in eine Richtung gebogen ist, und
dann erst eine weitere Biegung (19a) in die gleiche Richtung vorgesehen ist, worauf ein weiterer gerader
Bereich (19), der eine weitere Griffmöglichkeit darstellt, vorgesehen ist.
• ·
13. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kleimhülse (11) einen radial nach außen verlaufenden
flächigen Bereich (20) aufweist, dessen dem Verbindungselement zugewandte Kante (20b) mit der Stirnseite der Basislenkerklemmung, die dem Basislenker zugewandt ist, abschließen kann.
Kleimhülse (11) einen radial nach außen verlaufenden
flächigen Bereich (20) aufweist, dessen dem Verbindungselement zugewandte Kante (20b) mit der Stirnseite der Basislenkerklemmung, die dem Basislenker zugewandt ist, abschließen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407010U DE9407010U1 (de) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | Verbindungselement für Lenkerhörnchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407010U DE9407010U1 (de) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | Verbindungselement für Lenkerhörnchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407010U1 true DE9407010U1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6907924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9407010U Expired - Lifetime DE9407010U1 (de) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | Verbindungselement für Lenkerhörnchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9407010U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005013698U1 (de) * | 2005-08-30 | 2007-01-11 | Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh | Fahrradgriff |
DE202011104764U1 (de) * | 2011-08-24 | 2012-11-27 | RTI Sports, Vertrieb von Sportartikeln GmbH | Fahrradgriff |
-
1994
- 1994-04-27 DE DE9407010U patent/DE9407010U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005013698U1 (de) * | 2005-08-30 | 2007-01-11 | Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh | Fahrradgriff |
US8950288B2 (en) | 2005-08-30 | 2015-02-10 | Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh | Bicycle handle |
DE202011104764U1 (de) * | 2011-08-24 | 2012-11-27 | RTI Sports, Vertrieb von Sportartikeln GmbH | Fahrradgriff |
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