DE9407010U1 - Verbindungselement für Lenkerhörnchen - Google Patents

Verbindungselement für Lenkerhörnchen

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/125Extensions; Auxiliary handlebars

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Description

Verbindungselement für Lenkerhörnchen
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement, zum Verbinden eines Basislenkers mit einem Lenkerhörnchen, das eine Basislenkerklemmung und eine Lenkerhornchenklemmung umfaßt, wobei die Lenkerhornchenklemmung derart versetzt zur Basislenkerklemmung angeordnet ist, daß die Längsachse der Lenkerhornchenklemmung die Kontur der Basislenkerklemmung nicht schneidet und die Basislenkerklemmung und die Lenkerhornchenklemmung über ein Zwischenstück miteinander verbunden sind.
Lenkerhörnchen, auch Barends genannt, die an einen Basislenker montiert werden können, erlauben durch die vielen Griff-Varianten einen gleichermaßen dynamischen wie entspannten Fahrstil. Die herkömmlichen Lenkerhörnchen werden an die Stirnseiten der Basislenker geklemmt. Es gibt generell zwei unterschiedliche Klemmvarianten: Die Innen- und die Außenklemmung. Bei der Innenklemmung sind die Hörnchen beispielsweise durch einen Klemmkonus in den Lenkerrohrenden fixiert. Wird bei der Innenklemmung der Innenkonus zu stark angezogen, kann der hohe Spreizdruck den Lenker sprengen. Ein weiterer Nachteil der Innenklemmung liegt darin, daß sich die Breite des Lenkers um einige Zentimeter verbreitert. Schafft man Abhilfe, indem man den Lenker verkürzt, verringert sich die Griffweite des Lenkers, was zu einem nervösen Lenkverhalten des Lenkers führt. Bei der Außenklemmung bleibt zwar die Lenkerweite gleich, doch durch das am Griff stehende Hörnchen verengt sich die normale Griffposition um die Klemmbreite, was insgesamt 4 bis 5 cm ausmachen kann. Bei herkömmlichen Lenkerhörnchen sind die Lenkerklemmung und das Hörnchenrohr für gewöhnlich einstückig ausgebildet, und die Längsachse der Lenkerhornchenklemmung schneidet die Längsachse des Hörnchens in der Kontur der Lenkerklemmung. Bei sehr stellen Bergpassagen verlagert sich der Radschwerpunkt nach hinten, so daß es zu einem Steigen des Fahrrads kommen kann. In Extremsituationen und bei langen Auffahrtsstrecken
eignen sich die herkömmlichen Lenkerhörnchen nur bedingt, da sie zwar durch die nach vorne verlagerte Griffposition auch das Gewicht des Fahrers nach vorne verlagern, aber zum Teil nicht genug Druck auf das Vorderrad ausüben, um ein Steigen des Rades zu verhindern und dabei keine entspannte Körperhaltung ermöglichen, da die Arme eng angewinkelt werden.
Aus diesem Grund wurde bereits vorgeschlagen, die Lenkerhörnchen nach unten versetzt anzubringen, so daß es zu einer weiteren Schwerpunktsverlagerung des Körpergewichts kommt. Bei diesem Vorschlag wurde am Umfang einer Außenklemme ein nach unten weisendes Verbindungsstück angebracht, das wiederum radial am Umfang einer Lenkerhornchenklemmung ansetzt. Diese Lösung bringt allerdings die bereits zuvor beschriebenen Nachteile der Außenklemmung mit sich, so daß nicht mehr bis zum Rand des Lenkers gegriffen werden kann. Die unergonomische Form dieses Lenkers führt zudem insbesondere bei längeren Touren zu Druckstellen und tauben Gefühlen in den Händen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verbindungselement zum Verbinden eines Baislenkers mit einem Lenkerhörnchen bereitzustellen, das ermöglicht auch bei starken Steigungen genug Druck auf das Vorderrad zu bringen und das darüber hinaus ergonomisch gebaut ist und eine Vielzahl von GriffPositionen ermöglicht. Weiter soll die vorliegende Erfindung den Griffbereich auf dem Lenker nicht einschränken und gleichzeitig den Lenker nicht unnötig verbreitern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zwischenstück an der dem Basislenker abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung anschließend ausgebildet ist und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basislenkerklemmung verläuft und an das seitlich, von dem Basislenker wegweisend, die Lenkerhornchenklemmung angeordnet ist.
Durch die tiefere Griffposition auf den Hörnchen kann der Gewichtschwerpunkt effizient nach vorne verlagert werden und die Arme können auch bei steilen Auffahrten gestreckt werden und müssen nicht in stark angewinkelter Position verbleiben, was zu einem erhöhten Fahrkomfort führt. Auch bei Flachpassagen kann durch die tiefere Griffposition eine aerodynamische Position eingenommen werden. Das erfindungsgemäße Verbindungselement bringt ein Überlappen der Griffpositionen am äußeren Basislenkerrand und im hinteren Bereich des Lenkerhörnchens mit sich, was dazu führt, daß der Griffbereich auf dem Basislenker nicht eingeschränkt wird und darüber hinaus der Lenker nicht unnötig verbreitert wird. Dadurch, daß die Lenkerhornchenklemmung seitlich an das Zwischenstück angebracht ist, behindert weder das Zwischenstück noch die Lenkerhornchenklemmung ein Greifen im äußeren Randbereich des Basislenkers. Die erfindungsgemäße Lenkerhörnchenanordnung erlaubt auch ein seitliches Greifen am Lenker. Dadurch, daß die Lenkerhornchenklemmung in bezug auf die Basislenkerklemmung nach außen versetzt ist kann man das Hörnchen auch ganz hinten fassen, wodurch ein besseres Ziehen ermöglicht wird, was insbesondere beim "Klettern" zum Tragen kommt. Dadurch, daß sowohl eine Basislenkerklemmung als auch eine Lenkerhornchenklemmung vorgesehen ist, kann das Lenkerhörnchen durch einfaches Drehen des Verbindungselements dreidimensional ausgerichtet werden. Zudem können die Lenkerhörnchenrohre je nach Bedarf ausgetauscht und somit an unterschiedliches Fahrverhalten angepaßt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist weiter eine Abdeckkappe vorgesehen, die an der von dem Basislenker abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung, an der von dem Basislenker abgewandten Seite des Zwischenstücks, sowie an den zur Basislenkerachse weisenden Bereich der Lenkerhornchenklemmung angrenzt. Die Verwendung der Abdeckkappe ermöglicht ein noch komfortableres Greifen. Dadurch werden etwaige Klemmschrauben abgedeckt, so daß es zu keinen Druckstellen kommen kann. Außerdem erlaubt die Verwendung einer derartigen Ab-
deckkappe, daß der Bereich, den die Abdeckkappe abdeckt, nicht massiv aus dem Verbindungselementsmaterial ausgebildet sein muß, was wiederum das Gewicht des Verbindungselements verringert.
In bevorzugter Weise liegt die vom Basislenker abgewandte Stirnseitenoberkante der Basislenkerklemmung, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basislenkerklemmung liegt in einer Ebene, die die der Basislenkerklemmung zugewandten Seite der Lenkerhörnchenklemmung tangential berührt und ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basislenkerklemmung verläuft- Aus dieser speziellen Anordnung ergibt sich eine Schräglage der Hornchenlenkerklemmung in bezug auf die Basislenkerklemmung, so daß die Lenkerhörnchenanordnung gut gefaßt werden kann und ein schnelles Greifen von normal in eine Lenkerhörnchenposition möglich ist. So kann die Abdeckkappe von der Stirnseitenoberkante der Basislenkerklemmung aus schräg auf die Lenkerhörnchenklemmung zulaufen und tangential mit dieser abschließen.
In der Basislenkerklemmung ist eine Klemmhülse eingesteckt, die wiederum zur Aufnahme des Basislenkers dient, und die unter den Griffgummi geschoben werden kann und außerdem den äußeren Griffbereich stärkt.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Basislenkerklemmung an der dem Fahrer zugewandten Seite einen im wesentlichen quer zur Längsachse der Basislenkerklemmung verlaufenden Klemmspalt auf, wobei die dazugehörige Bohrung für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft. Dies führt zu einer symmetrischen Klemmung. Eine derartige Basislenkerklemmung behindert den Fahrer nicht beim Greifen am Basislenker, so daß der Fahrer den Basislenker bis über den Bereich der Basislenkerklemmung greifen kann. Die senkrechte Anordnung der Klemmschraube erlaubt ein wirksames symmetrisches und zuverlässiges Festklemmen des Basislenkers.
Die symmetrische Lenkerhornchenklemmung weist einen Klemmspalt auf, der in der zur Längsachse der Basisklemmung weisenden Umfangsflache der Lenkerhornchenklemmung ausgebildet ist, wobei die dazugehörige Bohrung für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft. Diese geschickte Anordnung behindert den Fahrer nicht beim Greifen. Darüber hinaus liegt die Klemmschraube in einem Bereich, der von der Abdeckkappe abgedeckt werden kann. Es ist vorteilhaft, wenn der Klemmschlitz der Lenkerhornchenklemmung schräg geneigt, in Richtung Basislenkerklemmung verläuft und die Längsachse der Lenkerhornchenklemmung schneidet, da dies zu einer verbesserten Klemmung führt.
Zur Stabilisierung des Verbindungselements können in einem Bereich, in dem die Klemmschraubenbohrung für die Lenkerhornchenklemmung angeordnet ist, Verstärkungsrippen radial nach außen verlaufen. Auch die Außenkonturen des von der Basislenkerklemmung abgewandten Bereichs des Zwischenstücks können als Verstärkungsrippen ausgebildet sein.
Um eine noch bessere Hörnchenergonomie zu erzielen, kann die Oberfläche, die von der dem Fahrer abgewandten Umfangsflache der Basislenkerklemmung bis zu dem von dem Baislenker abgewandten Bereich der Abdeckkappe spiralförmig verlaufen. Eine so ausgebildete Griffoberfläche ist ideal an die Oberflächenkontur einer greifenden Hand angepaßt, die vom kleinen Finger bis zum greifenden Ballen ebenfalls einen spiralförmigen Verlauf aufweist. Somit kann der Basislenker auch in einer extremen Außenposition gehalten werden, ohne daß es zu Druckpunkten kommt, da die Hand flächig auf der Oberfläche aufliegt.
Der Klemmschlitz der Lenkerhornchenklemmung kann als Zeiger für eine auf der Stirnseite eines Lenkerhörnchens angebrachten Skala dienen. Somit ist gewährleistet, daß die Lenkerhörnchen auf beiden Seiten des Lenkers gleichmäßig ausgerichtet werden können. Auch beim Wechseln von verschiedenen
Lenkerhörnchenrohren kann stets eine exakte winkelmäßige Ausrichtung der Hörnchen gewährleistet werden.
Das von dem Verbindungselement geklemmte Lenkerhörnchen kann nach einem ersten geraden Rohrbereich, der eine erste Griffmöglichkeit darstellt, um 3 bis 6°, vorzugsweise 4° in eine erste Richtung gebogen sein, wonach eine weitere Biegung in die gleiche Richtung vorgesehen ist, worauf ein weiterer gerader Bereich, der eine weitere Griffmöglichkeit darstellt, vorgesehen ist. Der um 3 bis 6°, vorzugsweise 4° gebogene Bereich, erlaubt ein schnelles und einfaches Umgreifen von einer Position in die andere. Dieser Bereich kann selbst auch als Griffbereich dienen und schmiegt sich gut an die Handkontur an. Die Hand wird so mehr nach innen gedreht, wodurch eine bessere Handhaltung, d.h. ein besserer Winkel am Handgelenk erzielt wird.
Die Klemmhülse kann weiter einen radial nach außen verlaufenden flächigen Bereich aufweisen, dessen dem Verbindungselement zugewandte Kante mit der Stirnseite der Basislenkerklemmung, die dem Basislenker zugewandt ist, abschließen kann. Über diesen erweiterten flächigen Bereich kann dann auch ein Lenkergummi gezogen werden. So ist die Griffbreite des Basislenkers in diesem Bereich verbreitert und kann so beispielsweise exakt mit der Stirnfläche des Verbindungselements abschließen, oder aber auch zum Fahrer hin darüber hinausragen.
Die vorliegende Erfindung wird anhang der nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorderansicht des Grundprinzips des erfindungsgemäßen Verbindungselements ;
Fig. 2 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verbindungselements;
Fig. 3 zeigt schematisch eine perspektivische Rückansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements;
Fig. 4 zeigt schematisch eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements ohne Abdeckkappe;
Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung des Endes eines Lenkerhörnchens;
Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Lenkerhörnchens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7a zeigt einen Teilquerschnitt durch den Bereich der Basislenkerklemmung des Verbindungselements.
Fig. 7b ist ein Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 7a.
Fig. 8a zeigt eine Rückansicht in Pfeilrichtung Villa der Fig. 3 auf die Lenkerhornchenklemmung;
Fig. 8b ist eine Draufsicht auf Fig. 8a;
Fig. 9a zeigt die Position des Lenkerhörnchenklemmschlitzes von einer Rückansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements;
Fig. 9b zeigt die Position des Lenkerhörnchenklemmschlitzes aus einer Vorderansicht;
Fig. 10 zeigt eine Klemmhülse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Verbindungselements aus einer Vorderansicht. Das erfindungsgemäße Verbindungselement 1 weist eine Basislenkerklemmung 2 zum Fixieren des Verbindungselements 1 an einem Lenkerende 16 auf. In die Basislenkerklemmung 2 ist eine dünnwandige Klemmhülse 11 eingesteckt, die wiederum zur Aufnahme des Basislenkers 16 dient. Die gestrichelte Linie zeigt den Bereich in dem die Klemmhülse 11 in die Basislenkerklemmung 2 hineinragt. An ihrem der Basislenkerklemmung abgewandten Ende weist die Klemmhülse 11 einen nach innen zulaufenden Bereich 11a auf, so daß die Hülse gut auf den Lenker und gleichzeitig gut unter die (nicht dargestellten) Gummigriffe an den Enden des Lenkers geschoben werden kann. Der gezeigte Aufbau von Klemmung 2 und Hülse 11 bringt einen nahezu stufenlosen Übergang der Klemmung auf den Lenker mit sich, da ein über die Hülse 11 gezogener Griffgummi dann mit der Umfangsflache der Basislenkerklemmung abschließen kann. Der stufenlose Übergang ermöglicht, daß der Fahrer bis in den Bereich der Basislenker mit dem ganzen Ballen greifen kann ohne daß es irgendwelche Druckpunkte oder Unebenheiten gibt.
An der dem Basislenker 16 abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung 2 schließt das Zwischenstück 4 an, das im wesentlichen senkrecht zur Längsachse LB der Basislenkerklemmung nach unten verläuft und an dem seitlich, von dem Basislenker 16 wegweisend, die Lenkerhornchenklemmung 3 angeordnet ist. "Im wesentlichen senkrecht" soll zum Ausdruck bringen, daß die Lenkerhornchenklemmung durch das Zwischenstück 4 nach unten versetzt ist. Das Zwischenstück kann auch unter einem Winkel größer oder kleiner als 90° von der Basislenkerklemme wegführen. Wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, ermöglicht die Anordnung der Lenkerhornchenklemmung 3, daß der Basislenker voll "begreifbar" ist, und daß es zu keinem Verlust an Griffbreite durch die Klemme kommt, so daß der kleine Finger der greifenden Hand ausreichend Platz hat. Der schraffierte Bereich 5 stellt eine Abdeckkappe dar, die an
der von dem Basislenker 16 abgewandten Stirnseite 2a der Basislenkerkleimnung 2, sowie an der von dem Basislenker 16 abgewandten Seite des Zwischenstücks 4 und auch an den zur Basislenkerachse LB weisenden Umfangsbereich der Lenkerhornchenklemmung 3 angrenzt. Durch die versetzte Anordnung der Basislenkerklemmung 2 und der Lenkerhornchenklemmung 3 ergibt sich eine optimale Griffbreite zum kräftigen Ziehen, selbst wenn das Lenkerhörnchen ganz hinten gefaßt wird. Die Abdeckkappe 5 erlaubt auch ein ergonomisches Greifen von der Seite. Der Abstand A der Mittelachsen der Klemmungen 2 und liegt in einem Bereich von 2,5 bis 10 cm, vorzugsweise 4 bis 5 cm. Die Lenkerhornchenklemmung 3 weist einen Klemmschlitz 7 auf. In diesem Beispiel liegt die Stirnflächenoberkante K der Basislenkerklemmung 2, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse LB der Basislenkerklemmung liegt, auf der an die Lenkerhornchenklemmung 3 angrenzenden Tangente, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Basislenkerklemmung verläuft. Das erfindungsgemäße Verbindungselement bringt ein Überlagern der äußeren Basislenkergreifposition und der hinteren Hörnchengreifposition mit sich. Da der Basislenker 16 in den gestrichelten Bereich weit in die Basislenkerklemmung eingeschoben werden kann, kommt es, wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, nur zu einem unwesentlichen Breitenzuwachs des Basislenkers 16 von z.B. 24 mm. Zudem ist die Basislenkerklemme schmal ausgeführt und liegt in einem Bereich von 12 bis 16 mm, vorzugsweise 14 mm.
Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des Verbindungselements 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Lenkerhörnchen 12 ist in der Lenkerhornchenklemmung 3, die den Klemmschlitz 7 ausweist, fixiert. Wie bereits beschrieben, ragt eine Klemmhülse 11 aus der Basislenkerklemmung 2 heraus, die ein Basislenkerende aufnehmen soll. Eine Abdeckkappe 5 aus Kunststoff deckt den Bereich zwischen der von dem Basislenker 16 abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung 2 und dem daran angrenzenden Bereich des Zwischenstücks 4 und dem Bereich der Len-
kerhörnchenklemmung 3, der nach oben zur Längsachse der Basislenkerklemmung weist, ab.
Die Verbindungselementkontur ist an die Handkontur angepaßt. Beim Zugreifen der Hand gibt es vom kleinen Finger der Hand bis zum Ballen einen spiralförmigen Verlauf. Dies kann leicht überprüft werden, wenn die Hand in Greifposition gebracht wird und dabei vom kleinen Finger aus betrachtet wird. Damit die Hand beim Greifen im äußeren Bereich des Verbindungselements flächig aufliegt, ist wie durch die punktförmige Spirallinie S dargestellt, die Oberfläche, die von der dem Fahrer abgewandten Fläche der Basislenkerklemmung 2 zu dem von dem Basislenker 16 abgewandten Bereich der Abdeckkappe 5 verläuft, spiralförmig ausgebildet. In diesem Fall reicht der spiralförmige Verlauf bis zu einem Punkt P, der auch in Fig. 3 dargestellt ist, die eine perspektivische Rückenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements 1 zeigt. Der Punkt P liegt im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Stirnseitenoberkante K der Basislenkerklemmung 2, so daß im Extremfall mit der Hand über die Basislenkerklemmung 2 bis in den Bereich der Abdeckkappe 5 bis Punkt P gegriffen werden kann. Die gestrichelte Kante 22 stellt die hintere Kante des Abdeckelements 5 dar und bildet zusammen mit der Stirnfläche des Lenkerhörnchens 12 und der Stirnseite der Lenkerhörnchenklemmung 3 im wesentlichen eine gerade Fläche, die im wesentlichen parallel zur Längsachse LB der Basislenkerklemmung verläuft. Vom Punkt P aus und von der spiralförmigen gepunkteten Linie S aus läuft die Abdeckkappe 5 schräg auf die Lenkerhörnchenklemmung 3 zu und schließt tangential mit der zylinderförmigen Lenkerhörnchenklemmung 3 ab. In diesem Ausführungsbeispiel liegt die vom Basislenker 16 abgewandte Stirnflächenoberkante K der Basislenkerklemmung 2, in der Ebene E, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse LB der Basislenkerklemmung 2 verläuft und außerdem die der Basislenkerklemmung 2 zugewandten Seite der Lenkerhörnchenklemmung 3 tangential berührt. Die Stirnseitenoberkante K kann aber auch in einer Ebene liegen,
die die Lenkerhörnchenklemmung schneidet oder parallel zu einer Tangente der Lenkerhornchenkleminung verläuft, wenn es die Abmessungen der Klemmen und der Abstand der Klemmen 2 und 3 zueinander erfordern.
Wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Bereich B, der auf der vom Fahrer abgewandten Seite des Zwischenstücks 4 liegt, so hoch in bezug auf die an das Hörnchenrohr angrenzende Stirnkante H der Hörnchenkleimung, die an das Hörnchen 12 angrenzt, angebracht, daß sich in einer hinteren Griffposition des Hörnchens der hintere Bereich der Handfläche an diesem Bereich anschmiegt. Diese abgerundete, nach oben verlaufende Form ermöglicht weiter, daß es zu keinen Druckstellen kommen kann und das Handgelenk im wesentlichen frei bleibt.
In Figuren 2 und 3 sind deutlich die Klemmschlitze 7 und 6 der jeweiligen Klemmungen 2 und 3 erkennbar. Die Basislenkerklemmung weist an der vom Fahrer abgewandten Seite einen im wesentlichen quer zur Längsachse LB der Basislenkerklemiiiung 2 verlaufenden Klemmspalt 6 auf, wobei die dazugehörige Bohrung für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft.
Fig. 7a zeigt einen Querschnitt durch die Basislenkerklemmung 2. Als Klemmschraube wird eine Hohlschraube verwendet, die eine bessere Abstützung mit sich bringt, da keine Kopfhöhe vorhanden ist und außerdem nicht störend von dem Verbindungselement hervorsteht. Die in der Bohrung 22 befindliche Schraube wird, wie in Figuren 2 und 3 gezeigt, mit einer Kunststoffschraubenkappe 21 abgedeckt. Über eine Klemmschraube können die Klemmteile 31 und 32 symmetrisch zusammengeklemmt werden. Fig. 7b zeigt einen Schnitt entlang der Linie I in Fig. 7a. Es ist deutlich die Bohrung 22 und die Öffnung der Basislenkerklemmung 23, durch die die Hülse 11 und der Basislenker geschoben werden, erkennbar.
Die Lenkerhörnchenklemmung 3 weist ebenso einen Klemmschlitz 7 auf, der in der zur Längsachse der Basislenkerklemmung 3 weisenden Umfangsflache der Lenkerhörnchenklemmung 3 ausgebildet ist, wobei die dazugehörige Bohrung für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht zum Schlitz verläuft. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es jedoch besonders vorteilhaft, daß der Klemmschlitz 7 der Lenkerhörnchenklemmung 3 schräg geneigt, in Richtung Basislenkerklemmung 2, verläuft, wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht. Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Spalt die Längsachse LH der Lenkerhörnchenklemmung 3 schneidet.
In Figuren 9a und 9b ist die Position des Lenkerhörnchenklemmschlitzes 7 verdeutlicht. Fig. 9a zeigt die Basislenkerklemmung 2 mit der darin ausgebildeten Öffnung 23 von hinten. Weiter ist die Öffnung 24 erkennbar, die in der Lenkerhörnchenklemmung 3 zur Aufnahme des Lenkerhörnchenrohrs ausgebildet ist. Wie bereits beschrieben, sind die beiden Klemmungen 2 und 3 über das Zwischenstück 4 miteinander verbunden. In der Lenkerhörnchenklemmung ist der Schlitz 7 ausgebildet. Senkrecht dazu verläuft die Bohrung 25, die eine Klemmschraube aufnimmt. Auch bei dieser symmetrischen Klemmung wird eine Hohlschraube aufgrund der bereits erörterten Vorteile verwendet. Im Bereich der Bohrung 25 ist das Zwischenstück 4 verdickt. In Figuren 9a und 9b kann deutlich der schräge Verlauf des Schitz 7 erkannt werden, der die Längsachse LH der Lenkerhörnchenklemmung 3 schneidet. In Fig. 9b sieht man deutlich, daß der Schlitz 7 an der Vorderseite der Klemmung im Bild links von der mittleren Längsachse der Klemmung liegt, während er an der Hinterseite der Klemmung 3 auf der anderen Seite der mittleren Längsachse liegt. Der schräge Verlauf des Schlitzes in Richung Basislenkerklemme 2 sowie das Schneiden der Längsachse LH der Lenkerhörnchenklemmung 3 bringt eine gute Klemmwirkung und große Stabilität mit sich. Auch beim Vergleich der Figuren 2 und 3 sieht man deutlich den schrägen Verlauf des Klemmspalts 7, da in Fig. 3 der Klemmspalt 7 im
Bild links, also zum Basislenker hin in bezug auf die Längsachse LH angeordnet ist, während die Projetion des Spalts 7' auf die Mittellinie des Lenkerhörnchens in Fig. 2 zeigt, daß der Schlitz 7 in diesem Bereich von der Mittellinie des Lenkerhörnchens 12 von dem Basislenker weg versetzt ist.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel, wie es in Figuren 8a und b gezeigt ist, verläuft die Achse der Lenkerhörnchenkleirunung nicht senkrecht zu der Basislenkerklemmungslängsachse, sondern ist in bezug auf die Klemme 2 beispielsweise um 17° geneigt. Dabei zeigt Fig. 8a eine Rückansicht der Lenkerhörnchenkleimung und Fig. 8b eine Draufsicht auf Fig. 8a.
Fig. 4 zeigt schematisch eine perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements 1 ohne Abdeckkappe 5. In der Basislenkerklemmung 2 ist, wie bereits beschrieben, die Öffnung 2 3 für die Hülse 11 vorgesehen und in der Lenkerhörnchenklemmung 3 die Öffnung 24 für das Lenkerhörnchen. In einem verdickten Bereich ist die Hohlschraube 2 6 eingeschraubt, um die Lenkerhörnchenklemmung 3 über den Klemmschlitz 7 zusammenzuklemmen, um das Lenkerhörnchen 12 zu fixieren. Von dem Bereich, an dem die Schraube 2 6 angebracht ist, verlaufen Verstärkungsrippen 8 nach außen, und verleihen dem Verbindungselement 1 Stabilität, auch wenn es nicht aus vollem Material gebildet ist. Auch die Außenkonturen 8B der Verbindungslementseite, die von dem Basislenker 16 wegweist, können als Verstärkungsrippe ausgebildet sein. Dadurch, daß nicht der ganze Bereich zwischen der Basislenkerklemmung 2 und dem angrenzenden Zwischenstück 4 sowie dem zur Basislenkerachse weisenden Bereich der Lenkerhörnchenklemmung aus dem vollen Verbindungselementmaterial gebildet ist, ist das Verbindungselement leicht und durch die Verstärkungsrippen trotzdem stabil.
Zur Befestigung der Abdeckkappe auf dem Verbindungselement ist an der Abdeckkappe eine Öse angebracht, die mit dem
Klemmschlitz 6 in einer Ebene liegt. Die Abdeckkappe kann dann, indem die Öse in den Klemmschlitz 6 eingeschoben wird, auf einfache Weise durch die Klemmschraube fixiert werden. Es können aber auch noch weitere Steckverbindungselemente auf der Außenkappeninnenseite und der dem Basislenker abgewandten Seitenwand des Verbindungselements 1 angebracht sein, die ineinandergreifen und die Abdeckkappe 5 noch besser fixieren.
Der erfindungsgemäße Aufbau erlaubt eine einstückige Fertigung des erfindungsgemäßen Verbindungselements, das aus einem Werkstoffblock gefräst, gebohrt und gesägt werden kann. Um das Teil möglichst leicht zu fertigen, eignet sich zur Herstellung des Gesenkschmiedeteils Aluminium, insbesondere eine 6000- bis 7000-Legierung, kaltgeschmiedet. Da der erfindungsgemäße Aufbau streßoptimiert ist, kann das Verbindungselement auch als Spritzgußteil gefertigt werden. Dabei können sowohl Thermoplasten wie auch Duroplasten verwendet werden, was wiederum das Gewicht des Verbindungselements reduziert. In diesem Fall ist zwischen der Basislenkerklemmung und der Klemmhülse ein Keilwellenprofil ausgebildet, so daß die beiden Teile ineinandergreifen können und somit fixiert werden können.
Wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Basislenkerklemmung an seinem dem Fahrer zugewandten Ende einen Bereich auf, der an eine im wesentlichen gerade Stirnseite des Verbindungselements 1, die dem Basislenker 16 zugewandt ist, eckig angrenzt. Diese beiden Bereiche grenzen wiederum eckig an die nach oben gerichtete Umfangsflache der Basislenkerklemmung 2 an. Durch diese eckige Anordnung kann der Basislenkergummi, der auf die Hülse 11 aufgeschoben ist, exakt mit dem Verbindungselement abschließen, so daß übergangslos gegriffen werden kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist an der rückwärtigen Stirnfläche des Lenkerhörnchens 12 eine Skala 10 angebracht, die
eine exakte Ausrichtung des Lenkerhörnchens 12 in bezug zu dem Verbindungselement 1 ermöglicht. Dabei dient der Klemmschlitz 7 der Lenkerhörnchenklemmung 3 als Zeiger. Fig. 5 zeigt diese Anordnung im Detail. Im Lenkerhörnchen 12 ist eine Ausnehmung 27 angebracht. An der Seite einer Abdeckkappe 13 ist ein Zapfen 28 angebracht, der in die Ausnehmung 27 eingreifen kann, um die Abdeckung 13 auf dem Lenkerhörnchenrohr 12 zu fixieren und exakt auszurichten. Auf der Abdeckung 13 ist am Umfang teilweise ein Rand 14 ausgebildet. Ein rundes Skalaplättchen 13 weist entsprechend dem Rand 14 eine Aussparung auf, so daß das Skalaplättchen 15 exakt in die Abdeckung 13 eingepaßt werden kann, und die Gradskala somit exakt winkelmäßig ausgerichtet ist. Der Skalabereich schließt dann, wenn das Lenkerhörnchen in dem Verbindungselement eingesetzt ist, exakt mit der dem Fahrer zugewandten Seite des Verbindungselements und somit mit dem Schlitz 7 ab, so daß es zu keinen Parallaxefehlern kommen kann.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Lenkerhörnchens 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Lenkerteilchen zeichnet sich dadurch aus, daß nach einem ersten geraden Bereich 17, der eine erste Griffposition darstellt, das Hörnchenrohr um 3 bis 6°, vorzugsweise 4°(&agr;) in eine erste Richtung gebogen ist. Der erste Bereich 17 weist eine Länge zwischen 6 und 9 cm, vorzugsweise 7,6 cm auf, wobei der um etwa 4° geneigte Bereich zwischen 2 und A, vorzugweise 3 cm lang ist. Nach dem zweiten Bereich 18 schließt sich ein weiterer gebogener Abschnitt 19a an, der in die gleiche Richtung wie Abschnitt 18 gebogen ist. Dieser Bereich 19a kann beispielsweise 50 bis 60°, vorzugsweise 57° (ß) , in bezug auf den Abschnitt 18 gebogen sein. Dem gebogenen Abschnitt 19a schließt sich ein gerader Bereich 19 an. Dieser kann eine Länge von 3 bis 5 cm aufweisen, vorzugsweise 4,5 cm. Am Ende des Abschnitts 19 ist eine weitere Biegung des Rohrs um 110 bis 140°, vorzugsweise 132° (&ggr;), vorgenommen, wonach sich ein Endstück 29 anschließt, das zwischen 1 und 4 cm, vorzugsweise 2 cm, lang
ist. Wesentlich bei dieser Hörnchenvariante ist der um etwa 4° geneigte Bereich 18 der zwischen den HauptgriffPositionen 17 und 19 liegt, so daß sich das Lenkerhörnchen besser an die Handkontur anschließt.
Fig. 1.0 zeigt eine weitere Ausbildung der Kleitunhülse 11 gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Dabei ist ein Teil der Klemmhülse radial nach außen verlängert, so daß sich ein flacher verlängerter Bereich 20 bildet, der wenn die Hülse in die Basislenkerklemmung eingesteckt wird, mit seiner Kante 2 0b an die den Basislenker zugewandte Stirnseitenoberkante übergangslos angrenzen kann, so daß dadurch der Griffbereich im Bereich der Klemmhülse zum Fahrer hin vergrößert wird, was ein noch besseres Greifen ermöglicht.
Die zuvor beschriebenen Merkmale entsprechend den unterschiedlichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungselements können beliebig untereinander kombiniert werden.

Claims (13)

- aia-nsprüche
1. Verbindungselement, zum Verbinden eines Basislenkers mit einem Lenkerhörnchen, das eine Basislenkerklemmung und eine Lenkerhornchenklemmung umfaßt, wobei die Lenkerhornchenklemmung derart versetzt zur Basislenkerklemmung angeordnet ist, daß die Längsachse der Lenkerhornchenklemmung die Kontur der Basislenkerklemmung nicht schneidet und die Basislenkerklemmung die Lenkerhornchenklemmung über ein Zwischenstück miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (4) an der dem Basislenker (16) abgewandten Stirnseite der Basislenkerklemmung (2) anschließend ausgebildet ist
und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung (2) verläuft
und an das seitlich, von dem Basislenker (16) wegweisend, die Lenkerhornchenklemmung (3) angeordnet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Abdeckkappe (5) vorgesehen ist, die an der von dem Basislenker (16) abgewandten Stirnseite (2a) der Basislenkerklemmung (2) an der von dem Basislenker (16) abgewandten Seite des Zwischenstücks (4), sowie an den zur Basislenkerachse (LB) weisenden Bereich der Lenkerhornchenklemmung (3) angrenzt.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die vom Basislenker (16) abgewandte Stirnseitenoberkante (K) der Basislenkerklemmung (2), die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung (2) liegt, in einer Ebene liegt, die die der Basislenkerklemmung (2) zugewandte Seite
der Lenkerhörnchenklemmung (3) tangential berührt und ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung verläuft.
4. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (5) von der Stirnseitenoberkante (K) der Basislenkerklenunung (2) aus schräg auf die Lenkerhörnchenklemmung (3) zuläuft und tangential mit dieser abschließt.
5. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basislenkerklemmung (2) eine Klemmhülse (11) eingesteckt ist, die wiederum zur Aufnahme des Basislenkers (16) dient.
6. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basislenkerklemmung (2) an der dem Fahrer zugewandten Seite einen im wesentlichen quer zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung (2) verlaufenden Klemmspalt (6) aufweist, wobei die dazugehörige Bohrung (22) für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft.
7. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerhörnchenklemmung (3) einen Klemmspalt (7) aufweist, der in der zur Längsachse (LB) der Basislenkerklemmung
(2) weisenden Umfangsflache der Lenkerhörnchenklemmung
(3) ausgebildet ist, wobei die dazugehörige Bohrung (25) für die Klemmschraube im wesentlichen senkrecht dazu verläuft.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der Klemmschlitz (7) der Lenkerhörnchen-
klemmung (3) schräg geneigt, in Richtung Basislenkerklemmung (2) verläuft und die Längsachse (LH) der Lenkerhornchenklemmung (3) schneidet.
9. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Bereich, in dem die Klemmschraubenbohrung für die Lenkerhornchenklemmung (3) angeordnet ist, Verstärkungsrippen (8) radial nach außen verlaufen, und/oder daß die Außenkonturen des von der Basislenkerkleramung abgewandten Bereichs des Zwischenstücks (4) als Verstärkungsrippen ausgebildet sind.
10. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche, die von der dem Fahrer abgewandten Umfangsflache der Basislenkerklemmung bis zu dem von dem Basislenker (16) abgewandten Bereich der Abdeckkappe (5) reicht, spiralförmig verläuft.
11. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschlitz (7) der Lenkerhornchenklemmung (3) als Zeiger für eine auf der Stirnseite eines Lenkerhörnchens angebrachten Skala (15) dient.
12. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkerhörnchen (12) derart ausgebildet ist, daß nach einem ersten geraden Rohrbereich (17), der eine erste Griffmöglichkeit darstellt, das Hörnchenrohr um 3 bis 6°, vorzugsweise 4° in eine Richtung gebogen ist, und dann erst eine weitere Biegung (19a) in die gleiche Richtung vorgesehen ist, worauf ein weiterer gerader Bereich (19), der eine weitere Griffmöglichkeit darstellt, vorgesehen ist.
• ·
13. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kleimhülse (11) einen radial nach außen verlaufenden
flächigen Bereich (20) aufweist, dessen dem Verbindungselement zugewandte Kante (20b) mit der Stirnseite der Basislenkerklemmung, die dem Basislenker zugewandt ist, abschließen kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202005013698U1 (de) * 2005-08-30 2007-01-11 Rti Sports Vertrieb Von Sportartikeln Gmbh Fahrradgriff
DE202011104764U1 (de) * 2011-08-24 2012-11-27 RTI Sports, Vertrieb von Sportartikeln GmbH Fahrradgriff

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