DE9406819U1 - Hebeband - Google Patents

Hebeband

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DE9406819U1
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lifting
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Wanner Geb GmbH
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Wanner Geb GmbH
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Gebrüder Wanner GmbH
Eri'gelgasse 4
89073 Ulm
89073 Ulm, 16.03.94 Akte G/9299 dh/^e)
Hebeband
Die Erfindung betrifft ein Hebeband, bestehend aus einem ein- oder mehrlagigen Gurtband und jeweils endseitig daran durch Nähen, Kleben oder in ähnlicher Weise ausgebildeten Endschlaufen.
Derartige Hebebänder sind in der Praxis weit verbreitet und werden im Transportwesen zum Heben von Lasten verwendet. Die Endschlaufen sind dabei, um sie beispielsweise einfacher in einen Kranhaken einhängen zu können, in der Regel an den Seitenkanten in Längsrichtung umgelegt und dann vernäht.
Aufgrund ihrer großen Bedeutung für das Transportwesen sind die Anforderungen, die an Hebebänder zu stellen sind, in DIN 61360 festgelegt. Wohl im Hinblick darauf, eine vermeintlich größtmögliche Sicherheit zu erreichen, schreibt diese Norm u. a. vor, daß das Hebeband aus einem einstückigen Gurtband zu fertigen sei, dessen Enden zur Bildung der Endschlaufen umgeschlagen und vernäht werden. Nachteilig dabei ist, daß Gurtbänder, die eine gewisse Länge unterschreiten, für die Anfertigung eines Hebebandes nach dieser Norm nicht mehr geeignet und somit Abfall sind. Da weiterhin üblicherweise der umzulegende Bereich vor dem Verbinden der Endschlaufe mit dem übrigen Gurtband markiert und vernäht wird, muß bei unterschiedlichen, insbesondere von Standardmaßen abweichenden Endschlaufenlängen und/oder Hebebandlängen dieser Bereich in jedem Einzelfall gesondert ausgemessen und bearbeitet werden, was für die Herstellung des Hebebandes einen weiteren Arbeitsschritt bedeutet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hebeband der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei unverändert gewährleisteter Betriebssicherheit des Hebebandes der nicht verwendbare Ausschuß an kurzen Gurtbändern reduziert und die Anfertigung von Hebebändern unterschiedlicher, aber fest vorgegebener Länge vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß jede Endschlaufe aus einem Gurtbandabschnitt gebildet ist, dessen zwei Enden mit dem Ende des Gurtbandes gegenseitig überlappend verbunden sind.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß der Mittelteil des Hebebandes einerseits und die die Endschlaufen bildenden Gurtbandabschnitte andererseits getrennt angefertigt werden können und erst im letzten Verarbeitungsschritt zusammengefügt werden. Eine Verringerung der maximalen Zugbelastung ist durch diese Ausbildung nicht zu befürchten, da- auch bei einem Hebeband mit endseitig umgeschlagenen Abschnitt des Gurtbandes nach DIN 61360 die Belastbarkeit durch die Festigkeit der Verbindung des einen Endes der Endschlaufe mit dem Mittelteil des Hebebandes bestimmt ist. Somit sind hinsichtlich der Belastbarkeit keine Unterschiede zu erwarten gegenüber einem Hebeband, dessen Endschlaufen aus einem einstückigen Gurtband bestehen. Es wird also auch bei der Verbindung der beiden Enden des Gurtbandabschnittes mit dem Ende des das Mittelteil des Hebebandes bildenden Gurtbandes eine zu dem umgeschlagenen und vernähten Gurtband vergleichbare Belastungsgrenze erreicht. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn das Ende des Gurtbandes zwischen den beiden Enden des Gurtbandabschnitts angeordnet ist. Dadurch wird eine symmetrische Lage des Gurtbandes zu den Enden des Gurtbandabschnittes erreicht.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weisen die zueinander parallelen Enden des Gurtbandabschnittes jeweils einen schräg verlaufenden Schnittwinkel auf, so daß der Gurtbandabschnitt in linearer Ausrichtung die Gestalt eines Parallelogramms besitzt. Durch diese Ausbildung der Enden des Gurtbandabschnittes wird vermieden, daß sich eine Sollbruchstelle bilden kann, wie dies der Fall wäre, wenn die Enden rechtwinklig abgeschnitten wären und so eine wesentliche Versteifung
des Gurtbandes bewirken könnten, die dann sogar besonders ausgeprägt wäre, wenn beide Enden des Gurtbandabschnitts in einer übereinstimmenden Entfernung vom Ende des Gurtbands angesetzt wären. Durch die schräg verlaufenden Enden des Gurtbandabschnitts beginnt dagegen die Versteifung des Gurtbandes zunächst an einer Seitenkante und verstärkt sich allmählich zu der anderen Seitenkante hin. Da die Enden parallel zueinander stehen und das eine Ende um das Gurtband herumgeschlagen ist, bewirkt dieses Ende eine Versteifung des Gurtbandes von der anderen Kante, die sich allmählich zu der gegenüberliegenden Seitenkante fortsetzt, so daß in linearer Richtung des Gurtbandes zu dessen Ende hin durch die Überlagerung der Enden des Gurtbandabschnitts eine allmähliche Versteifung auftritt, ohne daß eine gerade Biegelinie und Sollbruchstelle gebildet ist. Vorteilhafterweise weisen die Schnittwinkel einen Betrag von 45 grad auf, da hierdurch der Versteifungsbereich der halben Breite des Gurtbandes entspricht.
Es ist weiterhin im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß in den Endschlaufen Verstärkungen angeordnet sind. Es ist auch möglich, daß in den Endschlaufen Beschlagteile angeordnet sind. Diese Verstärkungen und Beschlagteile reduzieren beispielsweise die auf die Endschlaufen ausgeübte Reibung und vermeiden eine nicht flächenhafte, linienförmige Belastung.
Zweckmäßigerweise sind das Gurtband und die 0 Gurtbandabschnitte aus synthetischen Fasern gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung in einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Gurtbandabschnitt mit einem umgelegten Bereich und schräg verlaufendem Schnittwinkel,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit dem Gurtband vernähten Gurtbandabschnitts,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mit dem Gurtband vernähten Gurtbandabschnitt.
Das Hebeband 1 besteht üblicherweise aus einem ein- oder mehrlagigen Gurtband 2; in Fig. 2 ist eine der DIN 61360 entsprechende zweilagige Ausführungsform dargestellt. An jedem Ende des Gurtbands 2 ist eine Endschlaufe 3 ausgebildet, die mit dem Gurtband 2 vernäht ist, wobei nur ein Ende des Hebebands l dargestellt und das Nähgarn 4 nur angedeutet ist. Diese Endschlaufe 3 ist durch einen Gurtbandabschnitt 5 gebildet, dessen zwei Enden 6,7 mit dem Ende 8 des Gurtbandes 2 gegenseitig überlappend verbunden sind, wobei das Ende 8 des Gurtbandes 2 zwischen den beiden Enden 6,7 des Gurtbandabschnitts 5 angeordnet ist. Das Gurtband 2 und die Gurtbandabschnitte 5 sind aus synthetischen Fasern gebildet; entsprechend der DIN 613 wird die identische synthetische Faser auch für das Nähgarn 4 verwendet.
Die beiden Enden 6,7 des in Fig. 1 in linearer Ausrichtung 0 gezeigten Gurtbandabschnittes 5 sind parallel zueinander und weisen einen schräg verlaufenden Schnittwinkel auf. Dadurch besitzt der Gurtbandabschnitt 5 in dieser Ausrichtung die Gestalt eines Parallelogramms. Die
Schnittwinkel besitzen einen Betrag von 45 grad; die
aufeinandergeschlagenen Enden 6,7 des Gurtbandabschnitts 5 bewirken dabei in linearer Richtung über einen der halben
Breite des Gurtbandes 2 entsprechenden Bereich die
allmähliche Versteifung des Hebebandes zur Endschlaufe 3
hin.
Wie in Fig. 1·zu sehen ist, besitzt der
Gurtbandabschnitt 5 einen an den Seitenrändern 9
umgelegten und mit der Naht 10 vernähten Bereich, wodurch die Einführung der aus diesem Gurtbandabschnitt 5
gebildeten Endschlaufe 3 in einen Kranhaken erleichtert
wird. In nicht näher dargestellter Weise können in den
Endschlaufen 3 Verstärkungen oder Beschlagteile angeordnet sein.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Hebeband, bestehend aus einem ein- oder mehrlagigen
Gurtband (2) und jeweils endseitig daran durch Nähen, Kleben oder in ähnlicher Weise ausgebildeten Endschlaufen (3), dadurch gekennzeichnet, daß jede Endschlaufe (3) aus einem Gurtbandabschnitt (5) gebildet ist, dessen zwei Enden (6,7) mit dem Ende (8) des Gurtbandes (2) gegenseitig überlappend verbunden sind.
2. Hebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (8) des Gurtbandes (2) zwischen den beiden Enden (6,7) des Gurtbandabschnitts (5) angeordnet ist.
3. Hebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen Enden (6,7) des Gurtbandabschnitts (5) jeweils einen schräg verlaufenden Schnittwinkel aufweisen, so daß der Gurtbandabschnitt (5) in linearer Ausrichtung die Gestalt eines Parallelogramms besitzt.
4. Hebeband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittwinkel einen Betrag von 45 grad aufweisen.
5. Hebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endschlaufen (3) Verstärkungen angeordnet sind.
6. Hebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endschlaufen (3) Beschlagteile angeordnet sind.
V • · ·· • • · • · ··· •
··
•
•
•
7. Hebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (2) und die Gurtbandabschnitte (5) aus synthetischen Fasern gebildet sind.
DE9406819U 1994-04-23 1994-04-23 Hebeband Expired - Lifetime DE9406819U1 (de)

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