DE9406737U1 - Bandförderer mit Kopfantrieb - Google Patents
Bandförderer mit KopfantriebInfo
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- DE9406737U1 DE9406737U1 DE9406737U DE9406737U DE9406737U1 DE 9406737 U1 DE9406737 U1 DE 9406737U1 DE 9406737 U DE9406737 U DE 9406737U DE 9406737 U DE9406737 U DE 9406737U DE 9406737 U1 DE9406737 U1 DE 9406737U1
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- belt conveyor
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- conveyor
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Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/44—Belt or chain tensioning arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
D I P L-YWGTH E L-M LfT ARt NDT
PATENTANWALT
Bergiusstraße 2 c, 30655 Hannover
Bergiusstraße 2 c, 30655 Hannover
T 616/Mi
GebrauchsmusteranmeLdung: "Bandförderer mit Kopfantrieb"
AnmeLder: Fa. TRANSNORM SYSTEM GmbH
Förster Str. 2
31177 Harsum
Förster Str. 2
31177 Harsum
Bandförderer mit Kopfantrieb
Die Erfindung betrifft einen Bandförderer mit einer an einem
Ende der Förderstrecke angeordneten AntriebstrommeL, durch
weLche der Fördergurt in den Untertrum umgeLenkt und gLeichzeitig angetrieben wird.
weLche der Fördergurt in den Untertrum umgeLenkt und gLeichzeitig angetrieben wird.
Für den Antrieb eines Bandförderers ist es übLich, zwischen
den UmLenkroLLen des EndLosgurtes einen ZentraLantrieb vorzusehen. Die zentrale Antriebstrommel überträgt ihr Drehmoment auf den Untertrum. Um eine genügende Traktion sicherzusteLLen, sind zu beiden Seiten der AntriebstrommeL SpannroLlen vorgesehen. Sie sorgen für einen ausreichenden UmschLingungswinkel des Gurtes auf der Antriebsrolle und für die notwendige
Spannung. Nachteilig bei einem ZentraLahtrieb ist der erheb-Liche Bauaufwand durch drei Trommeln, so daß eine Unterbringung im Kopfbereich eines Förderbandes schwierig ist.
den UmLenkroLLen des EndLosgurtes einen ZentraLantrieb vorzusehen. Die zentrale Antriebstrommel überträgt ihr Drehmoment auf den Untertrum. Um eine genügende Traktion sicherzusteLLen, sind zu beiden Seiten der AntriebstrommeL SpannroLlen vorgesehen. Sie sorgen für einen ausreichenden UmschLingungswinkel des Gurtes auf der Antriebsrolle und für die notwendige
Spannung. Nachteilig bei einem ZentraLahtrieb ist der erheb-Liche Bauaufwand durch drei Trommeln, so daß eine Unterbringung im Kopfbereich eines Förderbandes schwierig ist.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandförderer
nach dem Gattungsbegriff, d. h. mit einem Kopfantrieb, zu
schaffen, der in der Lage ist, die Vorteile eines Zentralantriebs zu bieten, technisch einfacher gestaltet ist und im
Kopfbereich des Förderers untergebracht werden kann. Die Erfindung aLs Lösung der Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß der AntriebstrommeL eine verstellbare SpannroLLe zusammen mit einer stationären GegenspannroLLe zugeordnet und im Gehäuse
im Kopfbereich des Förderers untergebracht ist. Vorzugsweise
schaffen, der in der Lage ist, die Vorteile eines Zentralantriebs zu bieten, technisch einfacher gestaltet ist und im
Kopfbereich des Förderers untergebracht werden kann. Die Erfindung aLs Lösung der Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß der AntriebstrommeL eine verstellbare SpannroLLe zusammen mit einer stationären GegenspannroLLe zugeordnet und im Gehäuse
im Kopfbereich des Förderers untergebracht ist. Vorzugsweise
ist die Position der Spannrolle mit Hilfe einer ausreichend
langen Spannschraube stufenlos verstellbar.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß, wie
bei einem Zentralantrieb, eine konstante Länge des Förderers
eingehalten werden kann, da aus dem Untertrum überschüssige, durch Dehnung entstehende überlänge, die auch zu
einer Verkleinerung des Umschlingungswinkels führt, mit Hilfe
der Spannrolle herausgenommen werden kann. Die Ausführung nach der Erfindung ist wesentlich preiswerter als ein Zentralantrieb.
Es sind nur zwei Rollen für den Spannvorgang notwendig, während der übliche Zentralantrieb mindestens drei
Rollen erfordert.
Gegenüber einem üblichen Kopfantrieb wird ein größerer UmschIingungswinke
I erzielt, da die Spannrolle unmittelbar hinter der Antriebsrolle angeordnet ist.
Die Unterbringung der verstellbaren Spannrolle und der stationären
Gegenspannrolle ist ohne zusätzliche Anbauten im
Gehäuse im Kopfbereich des Förderers möglich. Dadurch wird eine geringe Bauhöhe eingehalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Antriebsbereichs eines Förderers
mit den Stirnseiten der einzelnen Rollen
und
Figur 2 die Ansicht in Längsrichtung des Förderers auf die
Antriebstrommel und das Antriebsaggregat.
Der Fördergurt 1 wird über die Antriebstrommel 2 umgelenkt
und angetrieben. Der Antriebstrommel unmittelbar benachbart
ist eine verstellbare Spannrolle 3 zugeordnet. Der Verstellung der Spannrollenposition dient eine Spannschraube 4. Mit
31 ist die höchstmögliche Position der Spannrolle angedeutet.
Eine stationäre Rolle 5 dient als Gegenspannrolle unmittelbar vor der Einschnürrolle 6, über die der Gurt 1 angehoben ("eingeschnürt")
wird.
Die Antriebstrommel ist an einer Stirnseite mit einem Kettenrad
7 versehen und über eine Kette 8 mit dem Kettenrad 9 des
Antriebsmotors 10 zur übertragung des Drehmoments verbunden.
Für die notwendige Untersetzung sorgt ein angeflanschtes Getriebe
11. Die den Motor mit dem Bandförderer verbindende
Spannschraube ist mit 12 bezeichnet.
Spannschraube ist mit 12 bezeichnet.
Claims (2)
1. Bandförderer mit einer an einem Ende der Förderstrecke
angeordneten AntriebstrommeL, durch welche der Fördergurt
in den Untertrum umgelenkt und gleichzeitig angetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebstrommel (2) eine verstellbare
Spannrolle (3) mit einer stationären Gegenspannrolle
(5) zugeordnet und im Gehäuse im Kopfbereich des Bandförderers untergebracht ist.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Position der Spannrolle mit Hilfe einer Spannschraube (4)
stufenlos verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406737U DE9406737U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Bandförderer mit Kopfantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406737U DE9406737U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Bandförderer mit Kopfantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406737U1 true DE9406737U1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6907717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9406737U Expired - Lifetime DE9406737U1 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Bandförderer mit Kopfantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406737U1 (de) |
-
1994
- 1994-04-21 DE DE9406737U patent/DE9406737U1/de not_active Expired - Lifetime
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