DE9406567U1 - Befestigungsvorrichtung für ein Netz - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Netz

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/004Goals of the type used for football, handball, hockey or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes

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Description

Anmelder:
GOTTHILF BENZ
TURNGERÄTSFABRIK GMBH & CO.
Grüninger Strasse 1-3
71364 Winnenden
Winnenden,
den, 14.April 1994
A 84 204
Befestigungsvorrichtung für ein Netz.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Netz, ein Seil oder ähnliches entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine gattungsbildende, bekannte Befestigungsvorrichtung besteht aus mehreren Netzhaken, an denen ein Netz eingehängt und an einem Pfosten oder einem Gestell festgehalten ist. Ein einzelner Netzhaken besteht aus einem einstückigen Führungsschuh auf dem zwei Haken angeordnet sind. Die Haken stehen sich im Abstand seitenverkehrt gegenüber. Der Führungsschuh weist etwa in der Mitte seiner Oberfläche, zwischen den beiden Haken eine Gewindebohrung auf. In dieser Gewindebohrung sitzt eine Spannschraube, mit der der Netzhaken in einer, im Pfosten oder im Gestell, insbesondere in einem Torrahmen, vorgesehenen
hinterschnittenen Ausnehmung befestigt gehalten ist. Die Befestigung eines Netzhakens erfolgt durch Verspannen des Führungsschuhs beim Eindrehen der Spannschraube.
Nachteilig an solch einer Befestigungsvorrichtung, nach dem Stand der Technik ist, daß die einzelnen Netzhaken nacheinander, einer nach dem anderen, immer von einem Ende des Pfostens usw. in die hinterschnittene Ausnehmung eingeführt werden müssen. Bei einem Torrahmen ist dies komplizierter, als bei einem Pfosten. Zum Einführen der Netzhaken müssen der Torquerbalken und die beiden Seitenstreben voneinander getrennt werden, denn die Netzhaken lassen sich nicht übereck verschieben. Das Festmachen und Lösen der einzelnen Netzhaken durch die Spannschrauben ist sehr unpraktisch und umständlich und nimmt viel Zeit in Anspruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Befestigungsvorrichtung für ein Netz, ein Seil oder ähnliches so zu verbessern, daß die einzelnen Netzhaken unkompliziert und schnell an jeder beliebigen Stelle im Pfosten bzw. Gestell einsetzbar und befestigbar und auch einfach und leicht austauschbar sind und wobei die, die Befestigungsvorrichtung bildenden Netzhaken kostengünstig herstellbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Netzhaken zweiteilig ausgebildet ist.
Jedes Einzelteil eines geteilten Netzhakens ist schmäler als die lichte Weite der hinterschnittenen Ausnehmung. Dadurch kann jedes Einzelteil für sich
an der erforderlichen Stelle in die Ausnehmung gesteckt werden, wobei zwei Einzelteile am Führungsschuh zusammengeschoben, einen Netzhaken bilden. Es ist nicht mehr notwendig den Netzhaken von einen Ende her in die hinterschnittene Ausnehmung einzuführen und an die richtige Stelle zu verschieben. Nach der vorgeschlagenen Erfindung kann er dort eingesetzt werden, wo er gebraucht wird. Insbesondere an einem Tor ist dies von Vorteil. Das Tor muß zum Anbringen der Netzhaken nicht mehr zerlegt werden. Beim Auswechseln defekter Netzhaken können alle "guten" Netzhaken an Ort und Stelle bleiben, nur die einzelnen defekten Netzhaken werden ausgetauscht.
In erfinderischer Ausgestaltung kann jeder Netzhaken am Führungsschuh zweigeteilt sein, wobei jedes Einzelteil gleich groß ausgebildet ist und gleiche Form aufweist, und wobei jedes dieser Einzelteile einen Haken aufweisen kann, der senkrecht auf dem Teil angeordnet ist. Außerdem kann jedes Teil an der, der Führungsnut gegenüberliegenden Seite flächig ausgebildet sein, und es kann auch die Fläche mit der Führungsnut parallel zur Längsachse des Führungsschuhs verlaufend ausgebildet sein. Auch kann, die der Fläche mit der Führungsnut gegenüberliegende Fläche keilförmig zur Längsachse des Führungsschuhs verlaufend ausgebildet sein, wobei die zwei Teile mit den keilförmigen Seiten so aneinanderliegen, daß die Seiten mit den Führungsnuten parallel zueinander verlaufen.
Der Führungsschuh hat eine rechteckige Fläche. Die Trennlinie ist schräg, d.h. sie läuft im wesentlichen diagonal zur Längsachse, genau durch
den Mittelpunkt des Führungsschuhs. Dadurch werden zwei, in der Form und in der Grosse, gleiche Hälften geschaffen. Jeder "halbe" Führungsschuh ist keilförmig; die "äußere" Längsseite mit der Führungsnut verläuft im rechten Winkel zur Breitseite des Führungsschuhs. Die "innere" Längsseite ist, entsprechend der diagonalen Trennlinie keilförmig (konisch) ausgebildet. Ein Netzhaken besteht aus zwei Hälften. Diese Hälften sind seitenverkehrt mit den keilförmigen (konischen) Flächen aneinander gesetzt und durch den Anpressdruck in der hinterschnittenen Ausnehmung an den dort befindlichen Überständen verspannt und durch den wirkenden Reibungsdruck zusammengehalten.
Durch die gleiche Grosse und die gleiche Form beider Hälften muß nur eine Hälfte, d.h. nur ein einziges Teil gefertigt werden. Das bedingt nur ein einfaches Werkzeug (Modell) und begründet dadurch die Kostengünstigkeit dieser Erfindung.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung ist die Aufgabe optimal gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung, anhand einer prinzipmässigen Zeichnung, an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 Einen Schnitt durch einen Netzhaken in einem Gestellausschnitt, gemäß der
Schnittlinie A - A in Figur 2;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt
aus einem Gestell mit einem, eine
Befestigungsvorrichtung bildenden,
erfindungsgemässen Netzhaken in,
Vergrösserung.
Eine Befestigungsvorrichtung für ein Netz usw. an einem Gestell 1 weist in einer hinterschnittenen Ausnehmung 2 einen Netzhaken 3a,3b auf. Jeder Netzhaken 3a,3b besteht aus einem Führungsschuh 4a,4b, auf dem je ein. Haken 5a,5b senkrecht angeordnet ist. Die Haken 5a und 5b haben Abstand zueinander. Im Führungsschuh 4a,4b sind seitlich Führungsnuten 6a,6b vorgesehen mit denen der Netzhaken 3a, 3b in der hinterschnittenen Ausnehmung 2 geführt gehalten ist. Jeder Netzhaken 3a,3b ist aus zwei Hälften 3a und 3b zusammengesetzt. Die Zweiteilung des Netzhakens ist am Führungsschuh 4a,4b vorgenommen. Auf jedem Führungsschuhteil 4a und 4b ist je ein Haken 5a und 5b befestigt angeordnet.
Mit den Führungsnuten 6a,6b ist der Netzhaken 3a, 3b in den Überständen 7a,7b der hinterschnittenen Ausnehmung 2 geführt gehalten. Die Flächen 8a,8b liegen den Führungsnuten 6a bzw. 6b gegenüber und verlaufen diagonal zur Längsachse 9 des Führungsschuhs 4a,4b.
Die Öffnung I in der hinterschnittenen Ausnehmung 2 ist grosser, als die breiteste Stelle II an einem halben Führungsschuh 4a oder 4b. Dadurch kann jede Hälfte eines Führungschuhs 4a bzw. 4b durch die Öffnung I einzel gesteckt werden. Die Führungsnuten 6a und 6b rasten in den Überständen 7a, 7b der hinterschnittenen Ausnehmung 2 ein und werden dort geführt und gehalten.
·. K
. J J
Beim Einbau werden die in der Öffnung I, d.h. in der Ausnehmung 2 angeordneten Hälften des Führungsschuhs 4a,4b in Längsrichtung zusammengeschoben, so daß die beiden Flächen 8a,8b aufeinandergeschoben und zusammengepresst werden und sich gegen die Überstände 7a,7b verspannen. Beim Auswechseln einzelner Netzhaken 3a,3b ist in umgekehrter Folge vorzugehen.

Claims (7)

j Anmelder GOTTHILF BENZ TURNGERÄTEFABRIK GMBH & CO. Grüninger Strasse 1-3 71364 Winnenden Winnenden, den 14.April 1994 A 84 204 Schutzansprüche
1. Befestigungsvorrichtung für ein Netz, ein Seil oder ähnliches an einem Pfosten oder einem Gestell insbesondere zum Einsatz im Sport, mit mehreren Netzhaken, die in einer länglichen, hinterschnittenen Ausnehmung im Pfosten oder im Gestell verschiebbar befestigt ist, wobei jeder Netzhaken von einem Führungsschuh mit zwei senkrecht darauf, im Abstand zueinander, angeordneten Haken gebildet ist und daß der Führungsschuh beidseitig eine seitliche Führungsnut zur verschiebbaren Führung in der hinterschnittenen Ausnehmung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Netzhaken(3a,3b) zweiteilig ausgebildet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Netzhaken(3a,3b) am Führungsschuh (4a,4b) zweigeteilt ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teil(3a und 3b) gleich groß ist und gleiche Form aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teil(3a und 3b), an der, der Führungsnut (6a,6b) gegenüberliegenden Seite(8a,8b), flächig ausgebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche mit der Führungsnut(6a,6b) parallel zur Längsachse(9) des Führungsschuhs(4a,4b) verlaufend ausgebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5
dadurch gekennzeichnet
daß die, der Fläche mit der Führungsnut (6a, 6b), gegenüberliegende Fläche(8a,8b) keilförmig zur Längsachse(9) des Führungsschuhs(4a,4b) verlaufend ausgebildet ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile(3a und 3b), mit den keilförmigen Seiten(8a,8b) so aneinanderIiegen, daß die Seiten mit den Führungsnuten(6a,6b) parallel zueinander verlaufen.
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