DE9406497U1

DE9406497U1 - Ventil mit Filterwirkung

Info

Publication number: DE9406497U1
Application number: DE9406497U
Authority: DE
Original assignee: CHUANG MING JUNG
Current assignee: CHUANG MING JUNG
Priority date: 1994-04-19
Filing date: 1994-04-19
Publication date: 1994-06-16
Anticipated expiration: 2004-04-20

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein in einer Einheit zusammengefaßtes Ventil mit Filterwirkung, insbesondere ein Ventil mit einem Wassereinlaß, einem Strömungsregler (besteht aus einer Durchflußsperröffnung und einem Kolben), einem Filter, einer Filteröffnung und einem Wasserauslaß, wobei der' Strömungsregler mit der Wasserzulaufsmittellinie des Wassereinlaßes in einem Neigungswinkel verbunden ist und zwar ein Filter hinter der Wasserzulaufsmittellinie des Wassereinlaßes aufweist, so daß wenn das mit Fremdkörper erhaltene Wasser durch die öffnung des Strömungsreglers in den Filter zuläuft, kann das Wasser unabhängig über die Filtermitte fließen und weiter durch den Wasserauslaß abfließen.

Bekannt ist, daß die Wasserleitung einer Waschwanne ein Ventil zur Steuerung des Wasserdurchflusses zwischen einem Wasserrohr und einem Wasserhahn aufweist. Falls der Wasserhahn kaputt ist, kann man die Wasserleitung zuschließen, um diesen zu ersetzen. Ein übliches Ventil umfaßt nur einen Steuerknopf, um die Wasserströmung zu sperren. Jedoch der Grund von Beschädigung eines Wasserhahnes wäre ausgenommen einer ungeeigneten Verwendung die Sperrung von Fremdkörper in der den Wasserdurchfluß gesteuerten Kolbenöffnung, so daß die Kolbenöffnung leicht zu beschädigen

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führen. Deshalb umfaßen nun alle auf dem Markt verfügbaren herkömmlichen Ventile jeweils einen zusätzlichen Filter, um die im Wasser erhaltenen Fremdkörper zu filtrieren. Solche Ventile sind z. Zeit in folgenden zwei Typen verfügbar:

1. In einer Einheit zusammengefaßtes Ventil (siehe Fig. 3) :
Solches Ventil weist hinter dem in einer Einheit zusammengefaßtes Körper (5) einen mit der Wasserleitung verbundenen Wassereinlaß (51) auf. Das Wasser wird zuerst in Kurvenrichtung durch einen Strömungsregler (52) und weiter in Querrichtung durch einen Filter (53) geflossen, und schließlich aufwärts durch einen Wasserauslaß (54) in ein mit einem Wasserhahn verbundenen Wasserrohr abgeflossen. Der Filter (53) kann zum Reinigungszweck abgenommen werden, jedoch werden die filtrierten Fremdkörper draußen am Filter (53) isoliert und wenn man den Filter (53) aufzieht, werden bestimmte Fremdkörper im Aufnahmeraum des genannten Ventilkörpers (5) gefanen, deshalb können die Fremdkörper nicht am Filter (53) zum Reinigungszweck anhaften und können später zu einer Verstopfung führen. Da das Ventil mit dem Einlaßrohr direkt verbunden wird, wird das Wasser nach dessen Demontage direkt abgeleitet. Das wäre mehr kompliziert als ein herkömmliches Ventil zur Wasserhahnersetzung nach Zuschließen des Wasserdurchflusses .

2. Ventil mit zusätzlichem Filter (siehe Fig. 4) :

Solches Ventil umfaßt einen auf dem Wasserausgang (61) eines Strömungsreglers (6) angeordneten Filter (7) und zwar ein Röhrenfilter (71) ist in der Verbindungsstelle zwischen dem Filter und dem Wasserausgang (61) angeordnet, so daß das Wasser zuerst durch die Filtermitte

(71) und weiter in Querrichtung durch den Wasserauslaß

(72) fließt, wobei die ·Fremdkörper im Röhrenfilter (71) isoliert werden. Obwohl solches Ventil im Vergleich mit dem o.g. in einer Einheit zusammengefaßtes Ventil zur Demontage und Reinigung erleichtert, ist jedoch dessen Wasserleitung sehr kompliziert und unmöglich in einer Gestaltung durch Spritzgußverfahren herzustellen, d.h. der Strömungsregler (6) und der Filter (7) müssen getrennt gegossen und galvanisch hergestellt werden, bevor sie im Ventil zusammengestellt werden. Die Nachteile bestehen darin, die Herstellungskosten sind sehr hoch, und zwar schwer zu montieren.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein in einer Einheit zusammengefaßtes Ventil mit Filterwirkung zu beschaffen, wobei der Strömungsregler seitlich in einem Neigungswinkel mit dem Wasser e inlaßrohr verbunden ist, so daß ein Filteraufnahmeraum seitlich hinter dem Wassereinlaßrohr angeordnet werden kann und zwar ein Wasserauslaß an der dem o.g. Aufnahmeraum entgegengesetzten Seite aufweisen kann. Durch die Anordnung der o.g. Strömungsregler, Filter,

Wassereinlaß - und Auslaß, kann das erfindungsgemäß

verwendete Ventil sowohl in einer Gestaltung mit

Filterwirkung hergestellt werden, als auch die Herstellungskosten erheblich reduzieren.

Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein in einer Einheit zusammengefaßtes Ventil mit Filterwirkung zu beschaffen, so daß nachdem das Wasser durch den Wassereinlaß eintritt und durch die Wasserdurchflußsteuerung eines Strömungsregler einfließt, kann das Wasser direkt in die Filtermitte fließen und weiter durch die Röhrenfilter und den Wasserauslaß abfließen, wobei die Fremdkörper im Wasser während des Wasserlaufs im Röhrenfilter zur Primärfiltrierung aufgenommen werden.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein in einer Einheit zusammengefaßtes Ventil mit Filterwirkung zu beschaffen, wobei der Röhrenfilter dem Wassereinlaß entgegengesetzt und waagerecht angeordnet ist, so daß die Fremdkörper im Wasser während der Filtrierung vollständig im Röhrenfilter aufgenommen werden und zwar bei Demontage des Filters zur Reinigung kein Fremdkörper außerhalb dem Röhrenfilter hinterlassen wird, um die Demontage und Reinigung zu erleichtern.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es

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zeigt :

Fig. 1 eine perspektivische Aufbauansicht eines

erfindungsgemäß verwendeten Ventils;
Fig. 2 einen Seitenquerschnitt eines erfindungsgemäß

verwendeten Ventils;
Fig. 3 Einen Seitenquerschnitt eines herkömmlichen in einer Einheit zusammengefaßten mit einem Filter

vorgesehenen Ventils und
Fig. 4 Einen Seitenquerschnitt eines mit einem zusätzlichen Filter vorgesehenen Filters.

Wie in Fig.l und 2 ersichtlich ist, besteht das dargestellte erfindungsgemäß verwendete Ventil im wesentlichen aus einem Wassereinlaß (1), einer Durchflußsperröffnung (2), einer Filteröffnung (3) und einem Wasserauslaß. Ein Kolben (21) ist in der Durchflußöffnung (2) zur Gestaltung eines Strömungsreglers verschraubt und zwar die Mittellinien von Strömungsregler und Wassereinlaß (1) sind in einem Neigungswinkel geschnitten. Die Filteröffnung (3) und der Wasserauslaß (1) liegen auf der gleichen Mittellinie. Verlängernd nach hinten von der Schnittstelle zwischen der Durchflußöffnung (2) und dem Wassereinlaß (1) kann ein Röhrenfilter (31) mit Öffnung nach Innenseite verschraubt werden, und der Wasserauslaß (4) ist seitlich der Filteröffnung (3) und zwar hinter der Durchflußsperröffnung (2) entgegengesetzt angeordnet. Mittels der o.g. inneren

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Anordnungen von Wasserleitungen können der Wasserauslaß (1), die Durchflußsperröffnung (2), die Filter-öffnung (3) und der

Wasserauslaß (4) in einer Einheit als der Hauptkörper eines Ventils hergestellt werden. Ein Kolben (21) und ein Röhrenfilter (31) wird jeweils in der Durchflußsperröffnung (2) und Filteröffnung (3) eingesetzt, und zwar ein Einlaßrohr und ein Auslaßrohr wird jeweils an den Wassereinlaß (1) und Wasserauslaß (4) angeschlossen. Durch den von Durchflußsperröffnung (2) und Kolben (21) gestaltenen Strömungsregler kann der in die Filteröffnung (3) fließende Wasserdurchfluß gesteuert werden, und der Wasserdurchfluß wird dabei in die Filteröffnung (3) und weiter direkt in den Hohlraum des Röhrenfilters (31) fließt, und schließlich durch den Umfang des Röhrenfilters (31) über den Wasserauslaß (4) abgeleitet, wobei die im Wasser erhaltenen Fremdkörper im Röhrenfilter (31) zur Primärfiltrierung gefangen werden. Wenn die im Röhrenfilter (31) gefangenen Fremdkörper sich bis zu einer bestimmten Höhe anhäufen bzw. wenn man diesen Röhrenfilter (31) zum Reinigungszweck demontieren möchte, braucht man nur den Strömungsregler zu schließen und den Röhrenfilter (31) herauszuschrauben, und dann die Fremdkörper im Röhrenfilter (31) zu reinigen.

Claims

Schutzansprüche

1. Ein in einer Einheit hergestelltes Ventil umfaßt im wesentlichen einen Wassereinlaß, eine Durchflußsperröffnung, eine Filteröffnung und einen Wasserauslaß, wobei ein Einlaßrohr und ein Auslaßrohr jeweils an den Wassereinlaß und Wasserauslaß angeschlossen ist; ein Röhrenfilter in einer Filteröffnung verschraubt ist; in der Durchflußsperröffnung ein verschraubarer Kolben zur Gestaltung eines Strömungsreglers aufweist; gekennzeichnet dadurch, daß der Strömungsregler mit der Wasserzulaufsmittellinie des Wassereinlaßes in einem Neigungswinkel verbunden ist und zwar ein Filter hinter der Wasserzulaufsmittellinie des Wassereinlaßes aufweist, so daß wenn das mit Fremdkörper erhaltene Wasser durch die öffnung des Strömungsreglers in den Filter zuläuft, kann das Wasser unabhängig über die Filtermitte fließen und weiter durch den seitlich angeordneten Wasserauslaß abfließen, und die im Wasser erhaltenen Fremdkörper können während der Wasserströmungen im Röhrenfilter zur Primärfiltrierung gefangen und später gereinigt werden.