DE9406289U1 - Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand - Google Patents
Ladewagen mit einer hochschwenkbaren RückwandInfo
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- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand, die eine rückwärtige Abladeöffnung
eines Wagenaufbaues verschließt und mit wenigstens einem Arbeitszylinder zusammen mit einem am oberen Ende der Rückwand
angreifenden Auslegerbügel in eine Öffnungsstellung
hochschwenkbar ist, wobei an der Rückwand wenigstens ein Anlenkpunkt eines Koppelungsgestänges als lösbare Rastverbindung
vorgesehen ist, in deren Lösestellung die Rückwand an dem Auslegerbügel frei pendelbar ist und die lösbare Rastverbindung
am Anlenkpunkt als Sperrstift ausgebildet ist.
Aus dem DE-GM 89 06 599 ist ein Ladewagen bekannt, bei dem die Rückwand durch einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder in die
Öffnungsstellung hochgeschwenkt wird und auch die Schließbewegung der Rückwand aufgrund des doppelt wirkenden
Hydraulikzylinders fernsteuerbar ist, so daß die Bedienperson zum Schließen der Abladeöffnung des Ladewagens nicht vom Traktor
abzusteigen braucht. Nachteilig ist hierbei jedoch der doppelt wirkende Hydraulikzylinder, der einen erhöhten Bauaufwand, wie
doppelte Ausführung der Steuerventile und doppelte Ausführung der Hydraulikleitungeri benötigt. Zum Ersatz des doppelt
wirkenden Hydraulikzylinders sind auch bereits Lösungen bekannt, wobei ein Hydraulikzylinder die Öffnungsbewegung der Rückwand
übernimmt, während nach dem Entladevorgang die Rückwand durch eine Feder zugezogen wird.
Nachteilig bleibt hierbei weiterhin, daß die Rückwand zusammen mit dem daran befestigten Auslegerbügel und dem zum
Hochschwenken nötigen Koppelungs- oder Verbindungsgestänge zum Freigeben der Abladeöffnung um etwa 90° hochgeschwenkt werden
muß. Hierbei nimmt das obere Ende der Rückwand bzw. das damit verbundene hintere Ende des Auslegerbügels im hochgeklappten
Zustand eine beträchtliche Höhe ein, so daß insbesondere bei niedrigen Stalldurchfahrten und damit abgeklapptem Gitteraufbau
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die Rückwand aufgrund der starren Verbindung mit dem Verbindungsgestänge nur begrenzt hochgeschwenkt und damit die
Abladeöffnung nur teilweise geöffnet werden kann. Diese Gestaltung der Rückwand hat sich insbesondere bei sog.
Erntewagen mit höherem Aufbau und hohem Ladevolumen bewährt. Jedoch wird bei dieser Gestaltung der Rückwand der
Entladevorgang bei der direkten Futtervorlage im Stall mit begrenzter Raumhöhe sehr stark verzögert, da die Rückwand nur
geringfügig hochschwenken kann. Obwohl gerade bei derartigen Ladewagen leistungsstarke Kratzböden und damit hohe
Entladegeschwindigkeiten theoretisch möglich sind, führt diese Begrenzung des Öffnungswinkels der Rückwand zu einer unnötigen
Arbeitszeitverlängerung beim Entladen.
Aus dem DE-GM 90 16 473 der Anmelderin ist ein gattungsgemäßer Ladewagen mit einer Rückwand bekannt, wobei sowohl bei
hochgeschwenktem Auslegerbügel als auch bei abgesenktem Auslegerbügel eine jeweils maximale Öffnung der Abladeöffnung
des Wagenaufbaus ermöglicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der rückwandseitige Anlenkpunkt eines Koppelungs- oder
Verbindungsgestänges als lösbare Rastverbindung ausgebildet ist und in Lösestellung die Rückwand an dem Auslegerbügel frei
pendelbar ist. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß selbst bei abgeklapptem Gitteraufbau des Ladewagens der Auslegerbügel
der Rückwand nicht hochgeschwenkt werden muß, sondern durch Lösen der Rastverbindung die ansonsten starre Verbindung
zwischen Rückwandverbindungsgestänge und Auslegerbügel aufgehoben wird, so daß die Rückwand frei pendelbar ist und
somit die Abladeöffnung bis zum abgeklapptem Gitteraufbau freigibt. Hierdurch ist ein rasches Entladen, insbesondere bei
der Stallfütterung möglich, während durch einfaches Einrasten der lösbaren Rastverbindung, insbesondere durch einen
federbelasteten Sperrstift wieder die Verbindung zwischen Auslegebügel, Rückwand und Verbindungsgestänge hergestellt
werden kann. Damit ist bei aufgeklapptem Aufbau, z. B. bei der Silage oder Heubergung, also mit vollem Ladevolumen, die
Rückwand zusammen mit dem Auslegerbügel bis in die höchste
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Öffnungsstellung hochschwenkbar, in der die Rückwand eine nahezu
horizontale Lage einnimmt.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß nach Lösen der Rastverbindung und dem daran anschließenden Abladen mit frei pendelnder
Rückwand der Fahrer wiederum absteigen muß und mittels eines Sperrstiftes die Rastverbindung an dem Anlenkpunkt wieder
herstellen muß, um die Rückwand schließen zu können und für den nächsten Arbeitsgang vorzubereiten. Da hierbei im allgemeinen an
beiden Seiten der Rückwand zwei derartige Sperrstifte vorgesehen sind, ist diese Wiederherstellung der Rastverbindung
(Verriegelung) zeitaufwendig und lästig.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand dahingehend zu verbessern, daß eine vereinfachte Handhabung in
den verschiedenen Abladestellungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Ladewagen mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Ausbildung einer Vertiefung an dem Umlenkhebel des Koppelungsgestänges zusammen mit einer Fläche zur Aushebung des
in einer Art Vorwählstellung oder Rastposition befindlichen Sperrstiftes rastet dieser beim Hochschwenken des Auslegerbügels
mittels des ohnehin erforderlichen Arbeitszylinders in die Vertiefung ein. Der Fahrer muß somit zur Wiederherstellung der
Rastverbindung (Verriegelungsposition) der Rückwand bezüglich des Auslegerbügels nicht absteigen, um beispielsweise in einem
nachfolgenden Arbeitsgang die Rückwand vollständig ausheben zu können. Da ein derartiger Wechsel zwischen frei pendelbarer
Rückwand und vollständig hochklappbarer Rückwand öfters an einem Arbeitstag erfolgen kann, wird hierdurch auf einfache Weise eine
Zeiteinsparung erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den rückwärtigen Teil eines
Ladewagens mit einer Rückwand; Fig. 2 eine Heckansicht auf die Rückwand;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie A-A
in Fig. 1; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Teilbereich entlang der Linie B-B in Fig. 2.
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Teilbereich entlang der Linie B-B in Fig. 2.
In Fig. 1 ist -ebenso wie grundsätzlich in dem DE-GM 90 16 der Anmelderin- der heckseitige Bereich eines Ladewagens 1
dargestellt, dessen Laderaum von einem festen Wagenaufbau 2, insbesondere Metallbordwänden und einem klappbaren
Gitteraufbau 3 gebildet wird. Der Gitteraufbau 3 besteht im wesentlichen aus aufrechten, um eine Querachse des Ladewagens
klappbare Säulen 3a und in Längsrichtung des Ladewagens 1 verlaufende etwa horizontal angeordnete Stäbe 3b, die mit den
Säulen 3a gelenkig verbunden sind. Beim Abklappen der Säulen 3a in eine etwa horizontale Lage reduziert sich die Aufbauhöhe des
Ladewagens 1 etwa auf die Hälfte, nämlich bis auf den oberen Rand des festen Wagenaufbaus 2. In der abgeklappten Stellung des
Gitteraufbaus 3 wird der Ladewagen 1 insbesondere für die Bergung von Gras zur direkten Stallfütterung eingesetzt, wobei
häufig auch niedrigere Stalldurchfahrten oder Tore ein Abklappen des Gitteraufbaus 3 erfordern.
Am Heck des Ladewagens ist eine Rückwand 4 vorgesehen, die an
ihrem oberen Ende mit einer Gabelung 4a an einem Auslegerbügel 5 schwenkbar befestigt ist. Der Auslegerbügel 5 ist an seinem
vorderen Ende an einer Schwenkachse 6 ebenfalls schwenkbar an einem Lagerbock 6a angelenkt, der hier am oberen Rand des festen
Wagenaufbaus 2 befestigt ist. An dem Wagenaufbau 2, insbesondere an einer vertikalen Runge 2a ist ein Arbeitszylinder 7
angeordnet, der mit seiner Kolbenstange an dem Auslegerbügel 5
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angreift. An dem Lagerbock 6a ist des weiteren ein ortsfester Anlenkpunkt 6b eines Koppelungsgestänges 8 vorgesehen, das hier
im wesentlichen aus einer Strebe 8a und einem Umlenkhebel 8b besteht. Der Umlenkhebel 8b weist drei Gelenke bzw. Anlenkpunkte
auf, nämlich einen oberen Gelenkpunkt 9a als Verbindung zu der Verbindungsstrebe 8a, einen mittleren Lagerpunkt 9b zur
schwenkbaren Lagerung an dem Ausleger 5 und einen unteren Anlenkpunkt 9c zur wahlweisen Verbindung und Verriegelung mit
der Rückwand 4.
Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, ist der rückwandseitige Anlenkpunkt 9c als lösbare Rastverbindung ausgebildet, wobei
hier der Anlenkpunkt 9c durch das Eingreifen eines Sperrstiftes 13 an der Rückwand 4 in eine Vertiefungstasche 14
am unteren Ende des Urailenkhebels 8b verriegelt ist (Position A
in Fig. 4). Der Sperrstift 13 ist je an einer Lasche 4b mit einem Langloch 4c an der Rückwand 4 gelagert und geführt.
Durch Herausziehen des Sperrstiftes 13 aus der nutartigen Vertiefungstasche 14 kann die Rastverbindung an dem
Anlenkpunkt 9c einfacK und schnell gelöst werden (Position B in Fig. A)1 so daß damit die Verbindung zwischen der Rückwand 4 und
dem Auslegerbügel 5 und dem dazwischen angeordneten Verbindungsgestänge 8 aufgelöst wird und somit die Rückwand 4 an
dem durch die Gabelung 4a an dem Auslegerbügel 5 gebildeten Gelenk frei pendelbar ist. Dies ist in Fig. 1 in
strichpunktierten Linien gezeigt, wobei die diesbezüglichen Positionen der Rückwand 4 gegenüber der Schließstellung
als 4", 4a", 4b'' und 4c'' bezeichnet sind. Bei abgeklapptem Gitteraufbau 3 braucht somit zum Öffnen der Abladeöffnung am
Ende des festen Wagenaufbaues 2 der Auslegerbügel 5 nicht oder kaum in die Höhe geschwenkt werden, wie dies bei voller Beladung
und aufgeklapptem Gitteraufbau 3 erforderlich ist.
Diese Hochklappstellung mit vollständigem Hochschwenken der Rückwand 4 ist in Strichlinien dargestellt, wobei die
diesbezüglichen, bereits vorher beschriebenen Bauteile mit gleicher Bezugsziffer mit einem Apostroph bezeichnet sind. Es
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sind dies im wesentlichen die in eine nahezu horizontale Lage
hochgeschwenkte Rückwand 4', der um etwa 90° hochgeschwenkte Auslegerbügel 5', der ausgefahrene Arbeitszylinder T , sowie das
ebenfalls mithochgeschwenkte Verbindungsgestänge 8. In dieser hochgeklappten Stellung ist das Verbindungsgestänge 8 mit einer
starren Strebe 8a' dargestellt, um die relativ schwere Rückwand 4 in der nahezu horizontalen, hochgeklappten
Stellung A' zu halten, sofern ein doppelt wirkender Arbeitszylinder 7 vorgesehen ist. Bevorzugt ist der
Arbeitszylinder 7 jedoch nur einfach wirkend ausgebildet, so daß nur eine Hydraulikleitung 11 vom Traktor aus verlegt werden muß.
Die Schließbewegung der Rückwand 4 erfolgt hierbei mit Unterstützung einer Druckfeder 8c, die die Strebe 8a in
Streckrichtung beaufschlagt. Die Strebe 8a ist hierbei teleskopierbar aus einem Innenrohr 8e und einem Außenrohr 8d
aufgebaut, so daß die Strebe 8a immer in Richtung Verlängerung hin beaufschlagt wird und somit über die Umlenkung am
Umlenkhebel 8b die Rückwand 4 in Richtung zum Wagenaufbau 2 hin gezogen wird. Hierbei rastet das untere Ende der Rückwand 4 an
Verriegelungshaken 12 ein, die durch Entriegelungszylinder 10 beim Freigeben der Rückwandöffnung entriegelbar sind. Die
Entriegelungszylinder 10 sind dabei bevorzugt an die zum Arbeitszylinder 7 führende Druckleitung 11 angeschlossen, so daß
bei Beaufschlagung die Entriegelungszylinder 10 minimal vor dem Arbeitszylinder 7 beaufschlagt werden und somit die
Verriegelungshaken 12 noch vor dem Anheben des Auslegerbügels 5 geöffnet werden.
Bei dieser Lösung mit der lösbaren Rastverbindung an dem Anlenkpunkt 9c können somit die Verriegelungshaken 12 durch
Beaufschlagung der Entriegelungszylinder 10 gelöst werden, ohne den Auslegerbügel 5 wesentlich anzuheben. Hierdurch wird bei
abgeklapptem Gitteraufbau 3 eine sehr niedrige Bauhöhe des Ladewagens 1 erreicht. Nach Lösen der Rastverbindung an dem
rückwandseitigen Anlenkpunkt 9c und kurzzeitiger Beaufschlagung
des Entrxegelungszylinders 10 wird somit die Rückwand 4 freigegeben und pendelt in die Lage A'', wobei die Abladeöffnung
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vollkommen freigegeben wird. Es sei darauf hingewiesen, daß anstatt der hier gezeigten Ausbildung des Verbindungsgestänges
mit einer Strebe 8a, die den Auslegerbügel 5 kreuzt und mit einem Umlenkhebel 8b verbunden ist, auch ein einfaches
Verbindungsgestänge zur Rückwand 4 hin möglich ist, so daß in Art eines Gelenkvierecks die etwa horizontale Stellung der
Rückwand 4 in der Stellung 4' gehalten wird. Hierbei kann der Anlenkpunkt 6b anstatt ortsfest an dem Lagerbock 6a auch nahezu
stationär am Auslegerbügel 5 oder an einem Zwischenhebel angelenkt sein.
Wie bereits oben angedeutet, besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß der oder die Sperrstifte 13 nunmehr an der Rückwand
angeordnet sind, so daß diese an einem zentralen Betätigungshebel 15 angelenkt sind und mit einer Handbewegung
betätigbar sind. Wenn der Betätigungshebel 15 gemäß Pfeil a in Fig. 2 gezogen wird, werden die Sperrstifte 13 aus der
Vertiefungstasche 14 entfernt (entriegelt), wobei diese Stellung in Rastposition B der Sperrstifte 13 durch je eine Abstufung
(vgl. Fig. 4) eingehalten wird, die an dem Langloch 4c der Lasche 4b angreift. Die Sperrstifte 13 werden in dieser
VorwählStellung zudem durch Federn 17 beaufschlagt. Wenn somit
die Verriegelungshaken 12 gelöst werden, kann die Rückwand 4 frei um die Gabelungen 4a pendeln. Von besonderem Vorteil ist
hierbei die automatische Wiederherstellung der gegenseitigen Verriegelung von Sperrstift 13 und Vertiefungstasche 14. Wird
nämlich der Auslegerbügel 5 und damit das Koppelungsgestänge mit dem die Vertiefungstasche 14 tragenden Umlenkhebel 8b
angehoben, hebt die in Heberichtung hintere oder nachlaufende Fläche 18 den Sperrstift 13 mit der Abstufung 16 aus,- so daß das
vordere, angespitzte Ende gegebenenfalls unter Beaufschlagung durch die Feder 17 in die Vertiefungstasche 14 einrastet
(Position A).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist zudem an der in Heberichtung H vorlaufenden Seite, also gegenüberliegend der
Fläche 18, eine Schrägfläche 19 vorgesehen, die dazu dient, die beiden Sperrstifte 13 soweit zurückzuschieben, daß sie daran
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anschließend in die Veirtiefungstasche 14 eingreifen können. Dies
erfolgt für den Fall, daß trotz der Betätigung mittels des Betätigungshebels 15 (vgl. Fig. 2) sich die Abstufungen 16,
beispielsweise durch Erschütterungen bei der Fahrt auf holperigen Wegen, aus dem Langloch 4c lösen würden.
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Claims (12)
1. Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand, die eine rückwärtige Abladeöffnung eines Wagenaufbaues verschließt und
mit wenigstens einem Arbeitszylinder zusammen mit einem am oberen Ende der Rückwand angreifenden Auslegerbügel in eine
Öffnungsstellung hochschwenkbar ist, wobei an der Rückwand wenigstens ein Anlenkpunkt an einem Umlenkhebel eines
Koppelungsgestänges als lösbare Rastverbindung vorgesehen ist, in deren Lösestellung die Rückwand an dem Auslegerbügel
frei pendelbar ist und die lösbare Rastverbindung am Anlenkpunkt als Sperrstift ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrstift (13) in eine Vertiefungstasche (14) eingreift, die am Umlenkhebel (8b) des Koppelungsgestänges (8)
ausgebildet ist, wobei die Vertiefungstasche (14) eine Fläche (18) zur Aushebung des Sperrstiftes (13) aus seiner
Rastposition (B) und dessen Einrastung in die Vertiefungstasche (14) beim Hochschwenken des Auslegerbügels
(5) aufweist.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (13) zur Halterung in seiner Rastposition (B) eine
Abstufung (16) aufweist.
3. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung (16) des Sperrstiftes (13) an einem Langloch (4c)
einer Lasche (4b) angreift, die an der Rückwand (4) befestigt ist.
4. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelungsgestänge (8) aus einer
Strebe (8a) und einem etwa rechtwinklig hierzu ausgerichteten Umlenkhebel (8b) besteht.
5. Ladewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwandseitige Anlenkpunkt (9c) und die Vertiefungstasche
(14) am unteren Ende des Umlenkhebels (8b) ausgebildet sind und der Umlenkhebel (8b) etwa in seiner Mitte am
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Auslegerbügel (5) gelagert ist', sbwie"*mit* einem Gelenkpunkt
(9a) mit der Strebe (8a) verbunden ist.
6. Ladewagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strebe (8a) an ihrem aufbauseitigen Ende in Nähe der Schwenkachse (6) des Auslegerbügels (5) in einem
Befestigungspunkt (6b) angelenkt ist.
7. Ladewagen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (8a) aus einem gegeneinander
teleskopierbaren Innenrohr (8e) und Außenrohr (8d) besteht, die von einer Druckfeder (8c) in Streckrichtung beaufschlagt
sind.
8. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (7) aufrecht am
Wagenaufbau (2) angeordnet ist und über eine Verbindungsleitung (11) mit einem etwa zeitgleich
beaufschlagbaren Entriegelungszylinder (10) verbunden ist, der auf wenigstens einen Verriegelungshaken (12) am unteren
Ende der Rückwand (4) wirkt.
9. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vertiefungstasche (14) eine in
Heberichtung (H) vorauseilende Schrägfläche (19) zum Zurückschieben des Sperrstiftes (13) vorgesehen ist.
10. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sperrstifte (13) an der Rückwand (4)
vorgesehen sind, die durch ein gemeinsames Betätigungselement (15) in ihre Rastposition (B) beaufschlagbar sind.
11. Ladewagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (15) als Schwenkhebel ausgebildet ist.
12. Ladewagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (15) als fernsteuerbares Verstellelement
(Hydraulikzylinder) ausgebildet ist.
ME 24035 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 8. April 1994
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949406289 DE9406289U1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949406289 DE9406289U1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406289U1 true DE9406289U1 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6907383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19949406289 Expired - Lifetime DE9406289U1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406289U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29510800U1 (de) * | 1995-07-04 | 1996-10-31 | Maschinenfabrik Kemper GmbH, 48703 Stadtlohn | Ladewagen zur Beförderung von insbesondere Erntegut |
DE19940811A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-03-08 | Meiller Fahrzeuge | Bordwandeinrichtung mit einer Bordwandklappe für einen Transportbehälteraufbau, insbesondere Kippbrücke, eines Lastentransportfahrzeugs |
DE102006039673B4 (de) * | 2006-08-24 | 2015-01-15 | Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh | Lade- und/oder Häckselwagen |
-
1994
- 1994-04-19 DE DE19949406289 patent/DE9406289U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29510800U1 (de) * | 1995-07-04 | 1996-10-31 | Maschinenfabrik Kemper GmbH, 48703 Stadtlohn | Ladewagen zur Beförderung von insbesondere Erntegut |
DE19940811A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-03-08 | Meiller Fahrzeuge | Bordwandeinrichtung mit einer Bordwandklappe für einen Transportbehälteraufbau, insbesondere Kippbrücke, eines Lastentransportfahrzeugs |
DE102006039673B4 (de) * | 2006-08-24 | 2015-01-15 | Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh | Lade- und/oder Häckselwagen |
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