DE9406164U1 - Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten - Google Patents
Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere ProspektenInfo
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-
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Description
iG 2474
14,04.94/Su/Mu
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Wolfgang Herold. 70374 Stuttgart
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Üblicherweise werden Prospekte entweder vertikal in Taschen bzw. Ordnern aufbewahrt, oder horizontal
übereinandergestapelt. Bei der vertikalen Anordnung in Taschen besteht der Nachteil, daß sich die Prospekte auf Grund
des verhältnismäßig großen Volumens der Tasche durchbiegen und möglicherweise absacken. Wenn Prospekte nach
verschiedenen Klassen sortiert werden sollen, müssen zudem
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entweder pro Klasse einzelne Taschen verwendet werden, oder es müssen Trennblätter in einer Tasche zur Trennung der
einzelnen Klassen vorgesehen werden. Außer den oben genannten Nachteilen wird für ein solches Ablagesystem viel
ungenutzter Raum beansprucht, ganz abgesehen von einer verhältnismäßig umständlichen Art der Bezeichnung der
einzelnen Klassen, die entweder durch Beschriftung der einzelnen Taschen erfolgen kann oder über entsprechende
Reiter auf den Trennwänden.
Bei einem anderen bekannten, jedoch gattungsgemäßen Ablagesystem für Papierbogen (DE PS 24 02 420), das als
Karteischublade zur Aufnahme von Karteien dient, sind die Stützelemente in einer schienenförmigen, parallel zur
Längsachse der Karteischublade vorgesehenen Stützenführung verschiebbar, um so eine je nach Bedarf unterschiedliche Zahl
von Papieren, die sicher auch Prospekte sein könnten, aufzunehmen. Die Arretierung der Stützelemente erfolgt aber
an den, am blechförmigen Stützelement angeordneten und mit Arretierzähnen versehenen Arretierzungen, welche die
Stützenführung untergreifen. Die Papierbogen, bzw. Prospekte stoßen somit vertikal auf die relativ schmale Stützenführung
auf, mit entsprechend kurzen Auflageabschnitten, sodaß eine zusätzliche Kippsicherung durch Schubladenseitenwände
erforderlich ist. Überdies dienen die aufgefädelten Stützelemente nur als Stütze nicht aber als
Registerunterteilung. Nachteiligerweise müssen die Papierbogen bzw. Prospekte von oben eingeführt werden,
sodaß für ein solches Ablagesystem entweder nur ein Schubladensystem in Frage kommt welches sehr teuer ist, oder
ein Ablagesystem mit nebeneinander stehenden Kästen, was wiederum viel Stellplatz beansprucht.
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Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Ablagesystem mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß nur soviel Raum beansprucht wird, wie tatsächlich durch das Vorhandensein an Prospekten
benötigt wird, wobei die Anordnung in Regalen übereinander erfolgen kann, mit Zugriff von der Vorderseite her, sodaß das
ganze Ablagesystem in Regalen oder Schränken unterbringbar ist. Zudem ist eine sehr günstige und übersichtliche
Beschriftung möglich, bspw. in Form von Reitern. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Länge der Auflage des Papierbogens, beziehungsweise Prospektes auf der Bodenplatte verhältnismäßig lang ist, und
daß es möglich ist, ohne große Probleme, einzelne oder mehrere Prospekte zwischen die anderen einzuschieben, ohne
am Boden hängen zu bleiben. Die Stützelemente können an jeder Stelle, auch nachträglich, herausgenommen oder
zusätzlich eingesetzt werden. Bereits vorhandene Katalogsammlungen lassen sich so ganz einfach ergänzen oder
erweiteren. Das erfinderungsgemäße Ablagesystem bietet außerdem die Möglichkeit, Fachbücher einzuordnen, so daß ein
komplettes Informationswerk entsteht. Die Ablage von Katalogen und Prospekten kann ohne zusätzliches Lochen oder
Abheften erfolgen. Es ist auch möglich, die Bodenplatte vertikal als Rückwand oder horizontal um 180° um die
Verschiebeachse gedreht anzuordnen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als Verschiebeeinrichtung eine, an den Enden der Nut befestigte
Führungsstange, auf der Schiebermuffen angeordnet sind, in
welchen die Stützelemente mit in die Nut ragenden Zungen befestigt sind. Die Selbstarretierung geschieht in erster Linie
welchen die Stützelemente mit in die Nut ragenden Zungen befestigt sind. Die Selbstarretierung geschieht in erster Linie
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durch Reibung zwischen der Führungsstange und den auf ihr
angeordneten Schiebermuffen. Bereits geringe Kippmomente an den Stützelementen können zu einer entsprechenden
Klemmreibung zwischen Führungsstange und Schiebermuffe führen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut in ihrem unteren Teil erweitert, mit einem
Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden T, wobei die Verschiebeeinrichtung einen Anker aufweist, welcher in den
erweiterten Abschnitt eingreift. Außer der durch die Führungsstange und Schiebermuffen bzw. die T-Nut und den
Anker gegebenen Verankerung des Stützelementes gegen seitliches Herausschieben, vor allem beim Einschieben oder
Herausnehmen von Prospekten, haben diese Anordnungen den Vorteil einer zusätzlichen Parallelführung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Nut parallele Seitenwände auf, zur seitlichen
Führung der Verschiebeeinrichtung, wobei nach einer vorteilhaften Ausgestaltung die Verschiebeeinrichtung
abgewinkelte Blechabschnitte aufweist, die an der Seitenwand der Nut geführt sind und wobei mindestens zwei einander
zugeordnete Blechabschnitte vorhanden sind, die entweder an gegenüberliegenden Seitenwänden einer Nut geführt sind oder
an einander zugewandten, bzw. voneinander abgewandten Wänden von zwei parallelen Nuten geführt sind. Diese
Blechabschnitte können erfindungsgemäß in dem erweiterten Abschnitt der Nut geführt sein und so eine hintergreifende
Funktion haben. Sie können aber auch in Lattennuten von oben einsteckbar geführt sein, wobei die Stützelemente vor
allem durch das Gewicht der Prospekte in der Nut gehalten werden.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als Befestigung zwischen Verschiebeeinrichtung und
Stützelement eine lösbare Schnapp- bzw Klemmverbindung. Diese kann in der unterschiedlichsten Art gestaltet sein.
Erfindungsagemäß kann die oben genannte Stange auch durch eine Öffnung eines nach unten ragenden Lappens des
Stützelementes geführt sein, wobei zusätzlich Teile der Verschiebeeinrichtung vorgesehen sind, die eine
hintergreifende Funktion haben um vor allem die Selbstarretierung zu erzielen. Es ist außerdem möglich,
Verschiebeeinrichtung und Stützelement aus einem Teil (Spritzteil) zu fertigen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind parallel zu den Stützelementen Informationsboxen an der
Grundplatte zur Aufnahme von Informationsmaterial vorgesehen, die in gleicher Weise an der Grundplatte befestigt
sein können wie die Stützelemente. Diese Informationsboxen weisen eine wesentlich größere Dicke als die Stützelemente auf
und sind vorzugsweise auch höher als die Stützelemente, so daß sie eine obere Begrenzung des Ablagesystems darstellen.
Die Höhe ist vorzugsweise etwas größer als das einzustellende Prospektmaterial. Auf Grund der Breite dieser
Informationsboxen stellen sie auch einen besseren Wiederstand gegen Kippen dar. Erfindungsgemäß können diese
Informationsboxen auch unverschiebbar auf der Grundplatte arretiert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an den Stützelementen bzw. an den Informationsboxen
Bezeichnungsschilder befestigbar. Derartige Bezeichnungsschilder können in ansich bekannter Weise so
gegeneinander verschoben werden, daß sie trotz dicht nebeneinander stehender Stützelemente gut lesbar sind.
Außerdem sind die Stützelemente so gestaltet, daß bei
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entsprechendem Einsetzen ihre Vorderkante gegenüber dem Prospektmaterial vor- oder zurückspringt. Auf diese Weise
dienen sie entweder als übersichtliche Registerunterteilung oder als unsichtbare Stützen zwischen den Prospekten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Grundplatten in Reihe über Klammern
zusammenklemmbar, wobei die Klammern in entsprechend horizontale oder vertikale Ausnehmungen quer zur
Verschieberichtung greifen. Jede andere Art der Befestigung der Bodenplatten untereinander ist außerdem möglich,
beispielsweise eine Steck- oder Schraubenverbindung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der rückwärtigen Stirnseite der Bodenplatte eine
Anschlagsleiste angebracht, um zu verhindern, daß das abgelegte Material aus dem Ablagesystem herausrutscht.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist mit einigen Varianten in der Zeichnung dargestellt und im
fogenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Ablagesystems;
Fig 2 eine Schmalseitenansicht in gegenüber Fig. 1
vergrößertem Maßstab;
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Fig 3, 4 u. 5 ein Bezeichnungsschilei in zwei Varianten;
Fig. 6 u. 7 Querschnittsausschnitte des Befestigungssystems in vergrößertem Maßstab und
Fig 8 eine Variante des Verschiebesystems.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind auf einer Bodenplatte 1 Stützelemente 2 weitgehend vertikal angeordnet. Außerdem
ist auf dieser Bodenplatte 1 eine Informationsbox 3 verschiebbar angebracht. Insbesondere die Stützelemente 2
sind auf der Bodenplatte zueinander parallel verschiebbar, um dadurch den Zwischenabstand auch zur Informations box 3, der
der Aufnahme von Papieren, insbesondere Prospekten, dient, je nach Bedarf ändern zu können.
An den Stützelementen 2 bzw. der Informationsbox 3 sind Informationsreiter 4 aufgeklemmt, mit Hinweisen auf die
jeweils abgelegten Papiere. An der Bodenplatte 1 sind auf der
gleichen, dem Betrachter zugewandten Seite, Bezeichnungsschilder 5 vorgesehen. Informationsreiter 4 und Bezeichnungsschilder 5 können identisch ausgestaltet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei Bodenplatten 1 nebeneinander gestellt und durch eine Klammer 6 zusammengespannt. Die Klammer 6 ist U-förmig ausgebildet, wobei ihre U-Schenkel in entsprechend horizontal oder vertikal angeordnete Bohrungen der Bodenplatten 1 greifen. Zur waagrechten Parallelverschiebung sind in der Bodenplatte 1 Nuten 7 vorgesehen, in denen Verschiebeeinrichtungen 8 axial geführt sind, von denen jeweils zwei mit einem Stützelement 2 verbunden sind.
gleichen, dem Betrachter zugewandten Seite, Bezeichnungsschilder 5 vorgesehen. Informationsreiter 4 und Bezeichnungsschilder 5 können identisch ausgestaltet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei Bodenplatten 1 nebeneinander gestellt und durch eine Klammer 6 zusammengespannt. Die Klammer 6 ist U-förmig ausgebildet, wobei ihre U-Schenkel in entsprechend horizontal oder vertikal angeordnete Bohrungen der Bodenplatten 1 greifen. Zur waagrechten Parallelverschiebung sind in der Bodenplatte 1 Nuten 7 vorgesehen, in denen Verschiebeeinrichtungen 8 axial geführt sind, von denen jeweils zwei mit einem Stützelement 2 verbunden sind.
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Beim Ablegen von Prospekten wird jeweils soviel Raum zwischen zwei Stützelementen 2 geschaffen, daß in etwa die
vorhandene Prospektzahl unterbringbar ist, wonach, je nach Wunsch, die beiden Stützelement mehr zusammengeschoben
werden können, um die Prospekte vertikal zu stützen. Auf diese Weise kann der Raum zwischen zwei Stützelementen auf
die Standfestigkeit der Prospekte oder ihre Produkteinteilung abgestimmt werden. In der Informationsbox 3 können
ebenfalls Prospekte, aber auch andere
Informationsmaterialien untergebracht werden, bspw. Protokollhefte oder Informationen über die Ablage. Zur
leichteren Entnahme dieser Informationsgegenstände ist an der, dem Benutzer zugewandten Seite des Ablagesystems in
der Informationsbox 3 ein halbkreisförmiger Einschnitt 9 vorgesehen. Je nach Bedarf können mehrere derartige
Bodenplatten 1 nebeneinander angeordnet und miteinander verklammert sein und es können entsprechend der Länge eine
Anzahl von Stützelementen 2 oder auch Informationsboxen 3 auf diesen Bodenplatten 1 angeordnet sein. Vorteilhafterweise
kann dieses Ablagesystem in Regalen, sowohl als auch auf
Schreibtischen oder Schränken untergebracht werden. Die Bodenplatten können außerdem als Fachboden eines
Regalsystems ausgestaltet sein. Das baukastenartige System erlaubt eine Anpassung an die räumlichen Möglichkeiten.
In Fig. 2 ist das Ablagesystem aus Fig. 1 in der Seitenansicht, sowie im Schnitt durch die Bodenplatte 1 entsprechend dem
Pfeil I dargestellt. Als Variante ist hier die Informationsbox 3 in den Proportionen in der Höhe verkürzt dargestellt. Die
Verschiebeeinrichtung 8 weist hier Gleitschuhe 11 auf, die durch nicht näher dargestellte Mittel mit den Stützelementen
2 verbunden sind, und wie weiter unten beschrieben in die Nut 7 einsetzbar oder wieder herausnehmbar sind. Es ist auch
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möglich Stützelement 2 und Verschiebeeinrichtung 8 aus einem Stück zu fertigen.
In Fig. 3 und 4 ist im Schnitt und in der Ansicht ein Bezeichnungsschild 5 gezeigt, das über entsprechende Federn
12 in einer Nut 13 der Bodenplatte 1 eingeschnappt ist. In Fig. 5 ist eine Variante hierzu gezeigt, bei der das
Bezeichnungsschild 5 eine, statt zwei Federn 12 aufweist.
In Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Gleitschuh 11 und die Nut 7, sowie die Bodenplatte 1 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Die
Nut 7 weist im unteren Teil einen erweiterten Abschnitt 14 auf, sodaß sie im Querschnitt einem auf dem Kopf stehenden T
gleicht. In diesen erweiterten Abschnitt 14 greifen die Füße 15 des Gleitschuhs 11. Durch dieses Hintergreifen des Fußes 15 im
Nutabschnitt 14 wird eine Sicherung des Stützelementes 2 gegen Herausfallen erziehlt, bei gleichzeitiger Erhaltung seiner
Parallelverschiebung. Zwischen den Füßen 15 ist eine Nut 16 vorhanden, durch die die beiden Füße 15 gegeneinander
bewegt werden können, sodaß auf Grund der Elastizität des
Materials des Gleitschuhs 11, beim Einsetzen eine Art Schnappverbindung besteht. Um dieses Einführen zu
erleichtern sind im oberen Bereich der Nut 7 Abschrägungen 17 vorgesehen, die mit entsprechenden Abschrägungen 18 an
den Füßen 15 zusammenwirken.
In Fig. 7 ist eine Variante dargestellt, bei der der Gleitschuh 19
ein Federelement 21 aufweist, welche wie aus der Zeichung deutlich erkennbar, den Gleitschuh in eine
Verankerungsposition schiebt, ohne daß dadurch seine Längsverschiebung beeinträchtigt wäre.
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In Fig. 8 ist eine Variante des Verschiebesystems dargestellt, bei dem an zwei parallel zueinander angeordneten
Stützelementen 22 im Bereich der Führungsnuten 23 Blechabschnitte 24 und 25 angeordnet und entsprechend
geführt sind, sodaß auf Grund dieser Blechabschnitte die Stützelemente 22 eine entsprechende Parallelführung
erhalten.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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1 | Bodenplatte |
2 | Stützelement |
3 | Informationsbox |
4 | Informationsreiter |
5 | Bezeichnungsschild |
6 | Klammer |
7 | Nuten |
8 | Verschiebeeinrichtung |
9 | Einschnitt |
10 | |
1 1 | Gleitschuhe |
12 | Feder |
13 | Nut |
14 | Abschnitt |
15 | Fuß |
16 | Nut |
17 | Abschrägung |
18 | Abschrägung |
19 | Gleitschuh |
20 | |
21 | Federelement |
22 | Stützelement |
23 | Führungsnuten |
24 | Blechabschnitte |
25 | Blechabschnitte |
Pfeil
Claims (11)
1. Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekte mit einer weitgehend vertikalen Anordnung,
- mit einer Auflage, auf welche die Papierbogen stirnseitig aufstoßen und
- mit senkrecht auf der Auflage angeordneten und auf dieser parallel verschiebbaren, sowie selbst
arretierbaren Stützelementen für die Papierbogen
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Auflage als Bodenplatte (1) ausgebildet ist,
- daß in der Bodenplatte (1) quer zu den Stützelementen (2) mindestens eine nach oben offene
Nut (7) verläuft,
- daß in der Nut (7) eine Verschiebeeinrichtung (8) geführt ist und
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- daß das Stützelement (2) an der Verschiebeeinrichtung (8) befestigt ist.
2. Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebeeinrichtung eine, an
den Enden der Nut befestigte Führungsstange dient, auf der Schiebermuffen angeordnet sind, an welchen die
Stützelemente mit in die Nut ragenden Zungen befestigt sind.
3. Ablagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) in ihrem unteren Teil
erweitert ist und einen Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden T aufweist, und daß die
Verschiebeeinrichtung (8) Gleitschuhe (11) aufweist,
welche in den erweiterten Abschnitt (14) eingreifen.
4. Ablagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7)
parallele Seitenwände aufweist zur seitlichen Führung der Verschiebeeinrichtung (8).
5. Ablagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeeinrichtung abgewinkelte Blechabschnitte (24, 25) aufweist, die an der Seitenwand der Nut
geführt sind, und daß mindestens zwei einander zugeordnete Blechabschnitte (24, 24 oder 25, 25) vorhanden sind, die entweder an
gegenüberliegenden Seitenwänden einer Nut geführt sind, oder aneinander zugewandten bzw. voneinander
abgewandten Wänden von zwei parallelen Nuten geführt sind.
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6. Ablagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entweder als
Befestigung zwischen Verschiebeeinrichtung (8) und Stützelement (2) eine lösbare Schnapp- oder
Klemmverbindung besteht, oder die Verschiebeeinrichtung (8) und das Stützelement (2) fest
miteinander verbunden sind.
7. Ablagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den
Stützelementen (2) Informationsboxen (3) an der Grundplatte befestigbar sind, zur Aufnahme von
Informationsmaterial.
8. Ablagesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsboxen (3) in
gleicher Weise an der Bodenplatte (1) befestigt sind, wie die Stützelemente (2).
9. Ablagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Stützelement (2) und an der Informationsbox (3) Informationsreiter (4) und an der Bodenplatte (1)
Bezeichnungsschilder (5) befestigbar sind.
10. Ablagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Bodenplatten (1) in Reihe miteinander verbindbar sind.
11. Ablagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
rückwärtigen Stirnseite der Bodenplatte eine Anschlagsleite für das abgelegte Material angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406164U DE9406164U1 (de) | 1993-04-16 | 1994-04-15 | Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten |
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---|---|---|---|
DE19934312360 DE4312360A1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten |
DE9406164U DE9406164U1 (de) | 1993-04-16 | 1994-04-15 | Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406164U1 true DE9406164U1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6485559
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312360 Withdrawn DE4312360A1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten |
DE9406164U Expired - Lifetime DE9406164U1 (de) | 1993-04-16 | 1994-04-15 | Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312360 Withdrawn DE4312360A1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Ablagesystem für Papierbogen, insbesondere Prospekten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE4312360A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2349075B (en) | 1999-04-20 | 2003-07-30 | Benchmark Fabrications Ltd | Holder for sheet-form articles |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE512030C (de) * | 1929-05-03 | 1930-11-08 | Luigi Lombardini | Kartenordner, dessen Kasten durch Platten in eine Anzahl Faecher eingeteilt ist |
CH485525A (de) * | 1968-02-02 | 1970-02-15 | Haenel Stahlmoebel Gerhard Hae | Stehablage mit Stützplatten |
DE9217835U1 (de) * | 1992-12-30 | 1993-03-04 | Weitland, Horst, 7630 Lahr | Formularfächersystem |
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1993
- 1993-04-16 DE DE19934312360 patent/DE4312360A1/de not_active Withdrawn
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1994
- 1994-04-15 DE DE9406164U patent/DE9406164U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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