DE9406088U1 - Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal - Google Patents
Kabelkanal, insbesondere SockelleistenkanalInfo
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Description
BUSE MENTZEL LUDEWIp j. j j·.: m
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt ··· ·· ·· · Dipk«PhyS. Buse
Postfach 201462 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal,
8 la
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Kennwort: "Stromartentrennung11
Firma Hermann Kleinhuis GmbH & Co. KG, An der Steinert 1, 58507 Lüdenscheid
Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal, mit einem Unterteil und einem
lösbar damit verbindbaren, deckelartigen Oberteil sowie mit einer Stromartentrenneinrichtung und mit wenigstens
einem anbringbaren Gerätetank.
Derartige Kabelkanäle sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt geworden. "Eine dieser bekannten Ausführungsformen
ist offenbart in der DE 34 12 038 Al. Es handelt sich hierbei um eine Gerätebaueinheit für Sockelleisten-Installationskanäle,
die einen Unterteil aufweist, der an der Wand befestigt werden kann und Vorrichtungen
zum Montieren elektrischer Stark- bzw. Schwachstrom-Installationsgeräte
besitzt. An der Unterseite der Bodenplatte 2 dieser bekannten Ausführungsform ist eine
Schürze 13 angeformt, die derart abgewinkelt ist, daß sie den Unterteil eines Sockelleisten-Installationskanals
überdeckt. Ausbrechbare U-förmige Kabelführungen sind an beiden Seiten der Schürze angeformt. Diese ausbrechbaren
Kabelführungen dienen dazu, die Leitungen bei der Umlenkung aus dem Unterteil des Sockelleisten-Installationskanals
nach oben zu einem Geräteträger zu führen. Dabei soll die Schürze die zusätzliche Isolation
der sich kreuzenden Kabel- und Leitungsstränge sicher-
stellen. Es handelt sich somit um eine Stromairtentrenneinrichtung.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist, daß die Stromartentrenneinrichtung einstückig
mit der Bodenplatte des Unterteils ausgebildet ist. Dadurch ist die Lage der Stromartentrenneinrichtung
von vornherein festgelegt.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will Kabelkanäle der eingangs näher gekennzeichneten Art weiterverbessern,
insbesondere in der Weise, daß die zugehörige Stromartentrenneinrichtung an der vom Benutzer gewünschten Stelle
angebracht werden kann. Darüber hinaus soll diese Stromartentrenneinrichtung nicht nur wirtschaftlich herstellbar
sein, sondern es soll auch eine Anpassung an unterschiedlich breite Kanalunterteile möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Stromartentrenneinrichtung als für sich
hergestellter und nachträglich mit dem Kabelkanal, vorzugsweise mit dessen Unterteil, verbindbaren Körper auszubilden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Stromartentrenneinrichtung mit dem Unterteil des Kabelkanals verrastbar.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Stromartentrenneinrichtung Rasthaken aufweist, die nach dem Zusammenkuppeln
mit dem Unterteil in dessen Rastnuten eingreifen, die an der Außenseite der Außenwand liegen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Kabelkanals, insbesondere dessen Stromartentrenneinrichtung hat gegenüber
dem Bekannten erhebliche Vorteile. So läßt sich die
Stromartentrenneinrichtung mit einfachen Werkzeugen wirtschaftlich
herstellen. Dabei ist eine einstückige Ausbildung der Stromartentrenneinrichtung vorgesehen. Diese
Stromartentrenneinrichtung kann vom Benutzer des Kabelkanals in einfacher Weise an der gewünschten Stelle, z.B.
des Unterteils, angebracht werden. Das Einbringen geschieht durch einfaches Aufrasten. Dabei ist es von weiterem
Vorteil, daß die bisher bekannten Kabelkanalausführungen beibehalten bleiben können. Die an den Außenseiten
vorhandenen Rastnuten werden weiterbenutzt. Sie dienen nunmehr u.a. auch zum Anbringen der Rasten der Stromartentrenneinrichtung
.
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist
vorgesehen, die Stromartentrenneinrichtung zur Reduzierung ihrer wirksamen Länge wenigstens einen entfernbaren
Teil aufweisen zu lassen. Bei dieser Art der Gestaltung der Stromartentrenneinriehtung wird also diese so hergestellt,
daß sie der maximalen Breite des Unterteils angepaßt ist. Soll dann eine Anbringung an ein Unterteil mit
kleineren Breitenabmessungen erfolgen, dann wird einfach der eine Teil der Stromartentrenneinrichtung entfernt. Um
dabei das Entfernen zu erleichtern, hat der plattenförmig gestaltete Grundkörper der Stromarten-trenneinrichtung
eine Sollbruchstelle; über diese ist der plattenförmige Grundkörper mit dem entfernbaren Teil verbunden.
Um bei dieser Ausführungsform auch eine sichere Anbringung der Stromartentrenneinrichtung zu gewährleisten, ist
nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, die Stromartentrenneinrichtung, außer den beiden an ihren
Enden liegenden Rasthaken, einen weiteren Rasthaken aufweisen zu lassen. Dieser liegt in der Nähe der Sollbruchstelle,
und er verbleibt nach dem Entfernen des einen
Teiles am Grundkörper der Stromartentrenneinrichtung. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß die Stromartentrenneinrichtung auch nach dem Entfernen des einen Teiles
des Grundkörpers sicher an dem Unterteil eines Kabelkanals festgehalten wird.
Wie schon erwähnt, ist die Stromartentrenneinrichtung bevorzugt als einstückiger Isolierkörper ausgebildet, wobei
einer der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe bei der Herstellung eingesetzt werden kann. Der
plattenförmige Grundkörper hat an seiner Unterseite die angeformten Rasthaken, meist drei an der Zahl. An seinen
diametral gegenüberliegenden Längsseiten sind quer zum Grundkörper angeordnete Seitenwände vorhanden.
Die Seitenwände liegen an diametral gegenüberliegenden Seitenkanten des in Draufsicht rechteckigen Grundkörpers
der Stromartentrenneinrichtung. Die Seitenwände sind dabei bevorzugt in eine längere Seitenwand und in eine kürzere
Seitenwand unterteilt.
Diese beiden Seitenwände sind zweckmäßig unterschiedlich lang bemessen und durch einen Spalt voneinander getrennt.
Die kürzere der beiden Seitenwände gehört dabei zu dem entfernbaren Teil des Grundkörpers.
Die Außenkanten der beiden Seitenwände sind vorzugsweise unter einen Winkel von 10° geneigt zur Ebene des Grundkörpers
der Stromartentrenneinrichtung ausgebildet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der plattenförmige Grundkörper der Stromartentrenneinrichtung
eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die durch Ausbrechen von Wandungsteilen des Grundkörpers ent-
stehen. Das heißt, nach der Herstellung des plattenförmigen Grundkörpers der Stromartentrenneinrichtung sind die
Öffnungen alle geschlossen, der Benutzer der Stromartentrenneinrichtung bricht nur dann diejenigen Wandungsteile
aus. Es entstehen auf diese Weise an den vom Benutzer gewünschten Stellen die Öffnungen in der Stromartentrenneinrichtung,
durch diese können dann die Kabel, Leitungen od.dgl. geführt werden.
Es empfiehlt sich eine gruppenweise Anordnung der Öffnungen
in dem Grundkörper der Stromartentrenneinrichtung. Dies geschieht vorzugsweise in der Art, daß die Öffnungen
jeder Gruppe in Längsrichtung des Grundkörpers hintereinander angeordnet sind. Die Gruppen liegen parallel zueinander
und im Abstand voneinander, z.B. sind einer einzigen Stromartentrenneinrichtung zwei solcher Gruppen von
Öffnungen zugeordnet.
Es empfiehlt sich, den Grundkörper und dessen entfernbaren Teil Durchbrüche aufweisen zu lassen, die jeweils benachbart
zu den Rasthaken liegen.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht, teilweise weggebrochen, eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kabelkanals mit einem aufgesetzten Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Kabelkanal nach der Fig. 1, entlang der Linie II - II, jedoch
nach dem Aufsetzen einer Stromartentrenneinrichtung auf den Unterteil des Ka-
belkanals,
Fig. 3 in Seitenansicht die Stromartentrenneinrichtung, die auf den Kabelkanal gemäß der
Fig. 1 aufgesetzt werden soll,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Stromartentrenneinrichtung nach der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Stromartentrenneinrichtung
nach der Fig. 4, entlang der Linie V-V,
Fig. 6 in Draufsicht und im verkleinerten Maßstab, teilweise weggeschnitten, eine
Draufsicht auf den Kabelkanal nach der Fig. 1, bei teilweise entferntem Deckel und bei aufgesetzter Stromartentrenneinrichtung
sowie mit eingezeichneten, unterschiedlich ausgebildeten Gerätetanks, die vom Benutzer wahlweise mit dem erfindungsgemäßen
Kabelkanal verbindbar sind,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen weiteren, in seinen Abmessungen kleineren Kabelkanal
bei aufgesetzter Stromartentrenneinrichtung.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines Kabelkanals wiedergegeben
sind, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So sind insbesondere die Kabel, Leitungen od.dgl.
fortgelassen; diese können in grundsätzlich bekannter Weise in den dafür vorgesehenen Unterbringungsräumen des
Kabelkanals untergebracht werden. Das Durchführen der Kabel, Leitungen od.dgl. durch die Stromartentrenneinrichtung
geschieht ebenfalls in bekannter Weise. Dies gilt auch für das Zusammenwirken bzw. das Anbringen der Gerätetanks.
Der Benutzer hat es in der Hand, von den ihm zur Verfügung stehenden, unterschiedlich ausgebildeten Gerätetanks
diejenige Ausfuhrungsform auszusuchen, die für
die erforderlichen Zwecke die optimalste ist.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist eine erste Ausführungsform
eines Kabelkanals wiedergegeben, der generell mit 10 bezeichnet ist und in grundsätzlich bekannter
Weise aus einem Unterteil 11 und einem deckelartigen Oberteil 12 besteht. Der deckelartige Oberteil 12 kann in
bekannter Weise auf den Unterteil 11 des Kabelkanals 10 aufgerastet werden. Zu diesem Zweck hat der deckelartige
Oberteil 12 nicht näher bezeichnete Rasthaken, die in Rastnuten eingreifen. Im-- gewählten Ausführungsbeispiel
hat der Unterteil 11 des Kabelkanals 10 im Querschnitt gesehen etwa U-förmige Gestalt. Die beiden Seitenwandungen
- die Schenkel - sind dabei mit 15 und 16 bezeichnet. In ihrer Längsrichtung verlaufend haben die beiden Seitenwandungen
15 und 16 je eine durchlaufende Rastnut 17 bzw. 18, mit denen die Rasthaken des deckelartigen Oberteils
in bekannter Weise zusammenwirken. In der Fig. 1 der Zeichnung ist der deckelartige Oberteil 12 mit dem
Unterteil 11 verrastet.
Der Unterteil 11 ist durch Trennwände 14, die in Längsrichtung verlaufen, in einzelne Unterbringungsraume 13
aufgeteilt, diese laufen in Längsrichtung des Kabelkanals 10 hindurch. Jede Trennwand ist im Querschnitt gesehen
ein L-förmiger Körper, dessen längerer Schenkel in den Boden des Unterteils ausläuft, während der kürzere Schen-
kel quer dazu verläuft und im Abstand von dem Boden des
Unterteiles 11 angeordnet ist.
Dem Kabelkanal 10 ist erfindungsgemäß eine Stromartentrenneinrichtung
zugeordnet, die generell mit 20 bezeichnet ist, und deren Ausbildung am besten aus den Fig. 3
bis 5 der Zeichnungen erkennbar ist.
Daraus folgt, daß die Stromartentrenneinrichtung 20 ein einstückiger Isolierkörper ist. Dieser hat einen plattenförmigen
Grundkörper 21, an dessen Unterseite Rasthaken 29 bzw. 30 bzw. 31 angeformt sind. Wie in der Fig. 2 der
Zeichnung ersichtlich, greift nach dem Aufstecken der Stromartentrenneinrichtung 20 dessen Rasthaken 30 in die
Rastnut 17 der Seitenwand 15 ein, während der andere, kürzer gehaltene Rasthaken 29 in die Rastnut 18 der Seitenwand
16 eingreift.
Die Fig. 4 läßt erkennen, daß die Stromartentrenneinrichtung 20 in Draufsicht gesehen ein rechteckiger Körper
ist. An den längeren Seitenkanten dieses Rechtecks sind Seitenwände vorgesehen, die quer zum Grundkörper 21 der
Stromartentrenneinrichtung 20 verlaufen. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände jeweils in eine
größere und eine kleinere Seitenwand aufgeteilt; diese sind mit 22 bzw. 23 gekennzeichnet, zwischen ihnen liegt
ein Spalt 24. Die Seitenwände 22 und 23 haben eine Außenkante 25, die geneigt zur Ebene des Grundkörpers 21 der
Stromartentrenneinrichtung 20 verläuft, der Neigungswinkel beträgt dabei zweckmäßig 10°.
Aus der Fig. 3 bzw. 5 ist ferner erkennbar, daß die beiden Seitenwände 22 bzw. 23 unterschiedlich lang bemessen
sind.
Der plattenförmige Grundkörper 21 der Stromartentrenneinrichtung
20 hat eine Mehrzahl von Öffnungen 28, die durch Ausbrechen von Wandungsteilen 26 des Grundkörpers 21 entstehen.
Gemäß der Fig. 4 der Zeichnungen, sind die ausbrechbaren Wandungsteile 26 über schmale Haltestege 27 mit dem
Grundkörper 21 der Stromartentrenneinrichtung verbunden. Sobald diese Haltestege 27 entfernt sind, ist die Trennung
zwischen den Wandungsteilen 26 und dem Grundkörper 21 vollzogen, und es entsteht jeweils eine Öffnung 28,
nachdem der Wandungsteil 26 entfernt ist.
Die Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß eine gruppenweise Anordnung der Öffnungen 28 in dem Grundkörper 21 vorgesehen
ist. Die Öffnungen jeder Gruppe liegen in Längsrichtung des Grundkörpers 21 hintereinander. Dabei sind im
Ausführungsbeispiel zwei Gruppen vorgesehen, die parallel zueinander und im Abstand voneinander liegen. Zu jeder
Gruppe von Öffnungen 28 gehören im gewählten Ausführungsbeispiel drei solcher Öffnungen.
Die Stromartentrenneinrichtung 20 weist zur Reduzierung ihrer wirksamen Länge wenigstens einen entfernbaren Teil
33 auf. Das Entfernen des Teiles 33 der Stromartentrenneinrichtung 20 erfolgt dann, wenn diese auf einen in seinen
Breitenabmessungen kleiner gehaltenen Kabelkanal 10 angebracht werden soll. Diese Möglichkeit ist in der Fig.
7 der Zeichnungen wiedergegeben. Der dort gezeigte Kabelkanal 10 hat nur zwei in Längsrichtung durchlaufende Unterbringungsräume
13, die wiederum durch eine Trennwand 14 voneinander getrennt sind, diese ist jedoch nicht L-förmig,
sondern geradlinig gestaltet. Der in seinen Brei-
tenabmessungen kleinere Kabelkanal 10 hat ebenfalls an seinen Seitenwandungen 15 und 16 Rastnuten 17 bzw. 18, in
die beim Aufsetzen der Stromartentrenneinrichtung 20 nunmehr die Rasthaken 29 und 31 eingreifen. Der Rasthaken 30
bleibt an dem entfernten Teil 33 der Stromartentrenneinrichtung .
Um dabei das Abtrennen zu erleichtern, ist eine Sollbruchstelle 34 vorgesehen. Diese ist so angebracht, daß
der in der Nähe der Sollbruchstelle 34 liegende Rasthaken 31 nach dem Entfernen des Teiles 33 am Grundkörper 21 der
Stromartentrenneinrichtung 20 verbleibt.
Aus der Fig. 4 der Zeichnungen ist ferner erkennbar, daß der Grundkörper 21 und dessen entfernbarer Teil 33 Durchbrüche
32 aufweist, die jeweils benachbart zu den Rasthaken 29 bzw. 30 bzw. 31 angeordnet sind.
In der Fig. 6 ist angedeutet, daß dem Kabelkanal 10 in grundsätzlich bekannter Weise Gerätetanks zugeordnet
sind. Diese können unterschiedliche Gestalt haben, wie dies in der Fig. 6 in strichpunktierten Linien wiedergegeben
ist. Es kann sich dabei bei den Gerätetanks sowohl um einfache als auch um Doppelgerätetanks handeln. Der
Benutzer des Kabelkanals 10 hat dann die Möglichkeit, eine der Ausführungsformen des Gerätetanks 35 auszuwählen
und dem Kabelkanal 10 zuzuordnen. Auf die Angabe von Einzelheiten der Gerätetanks kann verzichtet werden, da man
auf bekannte Ausführungsformen zurückgreifen kann.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung
und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch andere Ausbildungen und Anwendungen möglich. Insbesondere
kann die erfindungsgemäße Stromartentrenneinrichtung auch bei anderen, an sich bekannten Kabelkanälen 10, insbesondere
Sockelleistenkanälen, angebracht werden. Dabei hat selbstverständlich eine Anpassung der Abmessungen der
Stromartentrenneinrichtung 20 an die vorhandenen Abmessungen des Kabelkanals 10 zu erfolgen. Die Stromartentrenneinrichtung
20 kann eine andere als die dargestellte Ausführungsform erhalten. Insbesondere können die dargestellten
Durchbrüche ein und demselben Grundkörper zugeordnet werden. Auch kann eine andere Ausbildung der
Rasthaken gewählt werden, die der Stromartentrenneinrichtung 20 zugeordnet sind.
BUSE MENTZEL LUDEWIG -J.: : L^
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt ·!·*·· *·· * Dipli*£hy?. Buse
Postfach 201462 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal, 81a
Kennwort: "Stromartentrennung"
Firma Hermann Kleinhuis GmbH & Co. KG, An der Steinert 1, 58507 Lüdenscheid
Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal
Bezugszeichenliste :
10 - Kabelkanal
11 - Unterteil (von 10)
12 - deckelartiger Oberteil (von 10)
13 - Unterbringungsraum (in 11)
14 - Trennwand
15 - Außenwand (von 11)
16 - Außenwand (von 11)
17 - Rastnut (von 15)
18 - Rastnut (von 16)
19 - Boden (von 11)
20 - Stromartentrennexnrichtung
21 - plattenförmiger Grundkörper (von 20)
22 - große Seitenwand (von 20)
23 - kleine Seitenwand (von 20)
24 - Spalt (zwischen 22 u. 23)
25 - Außenkante (von 22)
26 - ausbrechbarer Wandungsteil (in 21)
27 - Haltesteg
28 - Öffnung (nach Ausbrechen von 26)
29 - kurzer Rasthaken (an 21)
30 - langer Rasthaken (an 21)
• r · «
31 - mittlerer Rasthaken (an 21)
32 - Durchbruch (in 21)
33 - abtrennbarer Teil (von 21)
34 - Sollbruchstelle (zwischen 21 u. 33)
35 - Gerätetank
Claims (14)
- BUSE MENTZEL LUDEWIG I.: ::.j.bAb&eanwälteZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt ··· ·· ·· * Dipf.!PhyS. BusePostfach 201462 Unterdörnen 114 Dipl.-Phys. MentzelD-42214 Wuppertal D-42283 Wuppertal Dipl.-Ing. LudewigWuppertal, 81aKennwort: "Stromartentrennung"Firma Hermann Kleinhuis GmbH & Co. KG, An der Steinert 1, 58507 LüdenscheidKabelkanal, insbesondere SockelleistenkanalAnsprüche :1.) Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal, mit einem Unterteil und einem lösbar damit verbindbaren deckelartigen Oberteil, sowie mit einer Stromartentrenneinrichtung und mit wenigstens einem anbringbaren Gerätetank,dadurch gekennzeichnet,daß die Stromartentrennexnrichtung (20) als für sich hergestellter und nachträglich mit dem Kabelkanal (10), vorzugsweise mit dessen Unterteil (11), verbindbarer Körper ausgebildet ist.
- 2.) Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromartentrenneinrichtung (20) mit dem Unterteil (11) des Kabelkanals (10) verrastbar ist.
- 3.) Kabelkanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromartentrenneinrichtung (20) Rasthaken (29 bzw. 30) aufweist, die nach dem Zusammenkuppeln mit dem Unterteil (11) in dessen Rastnuten (17 bzw. 18) eingreifen, die an der Außenseite2
der Außenwand (15 bzw. 16) liegen. - 4.) Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromartentrenneinrichtung (20) zur Reduzierung ihrer wirksamen Länge wenigstens einen entfernbaren Teil (33) aufweist.
- 5.) Kabelkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Grundkörper (21) der Stromartentrenneinrichtung (20) über eine Sollbruchstelle (34) mit dem entfernbaren Teil (33) verbunden ist.
- 6.) Kabelkanal nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromartentrenneinrichtung(20) außer den beiden an ihren Enden liegenden Rasthaken (29 bzw. 30) einen weiteren Rasthaken (31) aufweist, der in 'Nähe der Sollbruchstelle (34) liegt, und der nach Entfernen des Teiles (33) am Grundkörper (21) der Stromartentrenneinrichtung (20) verbleibt.
- 7.) Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromartentrenneinrichtung (20) ein einstückiger Isolierkörper ist, der einen plattenförmigen Grundkörper (21) aufweist, an dessen Unterseite die Rasthaken (29 bzw. 30 bzw. 31) angeformt sind, und an dessen gegenüberliegenden Seite quer zum Grundkörper(21) angeordnete Seitenwände (22 bzw. 23) liegen.
- 8.) Kabelkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (22 bzw. 23) an diametral gegenüberliegenden Seitenkanten des in Draufsicht rech-teckigen Grundkörpers (21) der Stromartentrenneinrichtung (20) liegen und in eine längere Seitenwand (22) und in eine kürzere Seitenwand (23) unterteilt sind.
- 9.) Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (22 bzw. 23) unterschiedlich lang bemessen und durch einen Spalt (24) voneinander getrennt sind.
- 10.) Kabelkanal nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Grundkörper (21) der Stromartentrenneinrichtung (20) eine Mehrzahl von Öffnungen (28) aufweist, die durch Ausbrechen von Wandungsteilen (26) des Grundkörpers (21) entstehen.
- 11.) Kabelkanal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ausbrechbaren Wandungsteile (26) über schmale Haltestege (27) mit dem Grundkörper (21) der Stromartentrenneinrichtung verbunden sind.
- 12.) Kabelkanal nach Anspruch 10 und 11, gekennzeichnet durch die gruppenweise Anordnung der Öffnungen (28) in dem Grundkörper (21) derart, daß die Öffnungen jeder Gruppe in Längsrichtung des Grundkörpers (21) hintereinander angeordnet sind, und daß die Gruppen parallel zueinander und im Abstand voneinander liegen.
- 13.) Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) und dessen entfernbarer Teil (33) Durchbrüche (32) aufweisen, die jeweils benachbart4
zu den Rasthaken (29 bzw. 30 bzw. 31) liegen. - 14.) Kabelkanal nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (25) der Seitenwände (22 bzw. 23) vorzugsweise unter einen Winkel von 10° geneigt zur Ebene des Grundkörpers (21) der Stromartentrenneinrichtung (20) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19949406088 DE9406088U1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal |
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DE19949406088 DE9406088U1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal |
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Publication Number | Publication Date |
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DE9406088U1 true DE9406088U1 (de) | 1994-06-16 |
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ID=6907235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19949406088 Expired - Lifetime DE9406088U1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Kabelkanal, insbesondere Sockelleistenkanal |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9406088U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0750377A1 (de) * | 1995-06-23 | 1996-12-27 | TeleComNet AG | Montagekanal |
DE202009010674U1 (de) | 2009-08-07 | 2010-12-23 | Tehalit Gmbh | Sockelleistenkanal mit Randkaschierung |
EP3217495A1 (de) * | 2016-03-09 | 2017-09-13 | GGK GmbH & Co. KG | Kabelkanal |
-
1994
- 1994-04-13 DE DE19949406088 patent/DE9406088U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0750377A1 (de) * | 1995-06-23 | 1996-12-27 | TeleComNet AG | Montagekanal |
DE202009010674U1 (de) | 2009-08-07 | 2010-12-23 | Tehalit Gmbh | Sockelleistenkanal mit Randkaschierung |
EP2282386A2 (de) | 2009-08-07 | 2011-02-09 | Tehalit GmbH | Sockelleistenkanal mit Randkaschierung |
EP3217495A1 (de) * | 2016-03-09 | 2017-09-13 | GGK GmbH & Co. KG | Kabelkanal |
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